Ausstellungen

 

bis 18. Januar 2025: Überraschend archäologisch

„Überraschend. Archäologisch“ heißt die Ausstellung auf Schloss Filseck, die an  40 Jahre Kreisarchäologie zurückblickt, Die Vernissage findet am Donnerstag, 6. November.  ab 19 Uhr im Staufersaal statt. Musikalisch unterhält die Band Lions of Green. Die Ausstellung ist bis 18. Januar zu sehen. Geöffnet ist immer von Mittwoch bis Sonntag sowie feiertags von 13 bis 17 Uhr, außer Heiligabend und Silvester. Führungen auf Anfrage möglich. 1985 richtete der Landkreis Göppingen auf Initiative des damaligen Landrats Dr. Paul Goes und des ehemaligen Kreisarchivars Walter Ziegler die Kreisarchäologie ein. Beweggrund war, die archäologischen Spuren im Kreisgebiet zu erforschen und zu sichern. Kultur, Tourismus und Bildungsförderung sollten mit archäologischen Themen bereichert werden. In der Ausstellung sollen die Themen der Kreisarchäologie vorgestellt und anhand spannender Themenbereiche Einblick in ihre Arbeit gegeben werden.

 

bis 30. April 2026: Von Tintenklecksbildern inspiriert

Was farbige Flüssigkeit oder Tinte auf ein Blatt gespritzt, dieses dann in der Mitte gefaltet, wieder geöffnet und schon ist da beispielsweise ein Schmetterling, ein Gehirn oder ein Gesicht zu sehen – kinderleicht! Ein Psychologe zeigt der Testperson die sogenannten Rorschach-Tafeln – benannt nach ihrem Erfinder, dem Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker Dr. Hermann Rorschach (1884-1922). Die Antworten der Personen geben Hinweise auf ihren psychischen Zustand. Der Schweizer Fotograf Heinz Hebeisen hat sich von der Ästhetik dieser „Tintenklecks-Bilder“ inspirieren lassen: Er verwendet gespiegelte analoge Fotografien – durch den Zusatz von roter und schwarzer Lackfarbe werden diese zum Unikat. Diese beeindruckenden Kunstwerke stellt er nun im Klinikum Christophsbad aus. Die Vernissage der Sonderausstellung „RE-think Rorschach“ findet am Mittwoch, 29. Oktober , um 16Uhr im Psychiatriemuseum „MuSeele/Daneben“ statt. Der Eintritt zur Vernissage ist frei.

„In der Psychologie und Psychiatrie haben diagnostische Verfahren schon immer eine große Bedeutung“, betont Dipl.-Psych. Rolf Brüggemann, Leiter des MuSeele. Der nach dem Schweizer Psychiater Dr. Hermann Rorschach benannte Test ist international bekannt und genießt zudem in der Kunstwelt große Bedeutung. Im Psychiatriemuseum MuSeele werden dieser Test sowie die Diagnostik kritisch kommentiert. „Jetzt freuen wir uns auf eine ganz besondere Darstellung zu Rorschach, die wir der Initiative des renommierten Fotografen Heinz Hebeisen verdanken“, so Rolf Brüggemann. Der in der Schweiz geborene Hebeisen wohnt seit Jahrzehnten mit seiner Familie in Madrid. Bei seiner künstlerischen Auseinandersetzung mit den Rorschach-Tests entstehen gelegentlich formale Parallelen zu den Original-Tafeln mit den Titeln „Der gute Umgang“, „Emotionale Nahrung“, „Spinnenbaum“, „Tanzende Schatten“ oder „Mosaikgehirn“. Gleichzeitig bleibt dem Betrachtenden alle Freiheit der Projektion und Interpretation.

Zur Eröffnung der Ausstellung darf sich das Publikum auf Hebeisens persönliche Teilnahme vor Ort freuen. Es werden außerdem Experten zum Thema sprechen. Für die Begrüßung zeichnet Prof. Dr. Nenad Vasić, Ärztlicher Direktor des Klinikums Christophsbad, verantwortlich.

Die Ausstellung ist bis zum 30. April 2026 im "Daneben" sehen – zu den regulären Öffnungszeiten des "MuSeele" (mittwochs von 16 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 16 Uhr) sowie auf Anfrage. Der Eintritt beträgt zwei Euro pro Person.

 

bis 23. November 2025: Zwischen Geschichte, Märchen und Legende

The Unicorns Made Me Do It  in der Galerie im Prediger in Schwäbisch Gmünd – einer Stadt, in der Geschichte in Legenden übergeht. Seit dem 13. Jahrhundert ziert ein Einhorn das Stadtwappen und trägt über die Zeiten hinweg seine Bedeutungen und Geschichten mit sich. Wie ein Märchen, das von Generation zu Generation flüsternd weitererzählt wird, ist es vertraut und doch ein Rätsel, eine Spur geteilter Erinnerung und ein Symbol für das, was im Verborgenen liegt.

Inspiriert von diesem magischen Zeichen, erkunden sieben internationale Studierende aus dem Masterprogramm M.F.A. Körper, Theorie und Poetik des Performativen an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Märchen als fantasievolles Gerüst, um Erinnertes, Träume und Vorstellungen in die Gegenwart zu bringen. Sie sammeln Erinnerungsfragmente, Geschichten sowie Materialien und bilden daraus Räume, in denen das Ephemere auf das Symbolische trifft. Die Besucher:innen sind eingeladen, Mythen, Gesten und Erinnerungen als etwas Greifbares und doch Flüchtiges zu erfahren; auf der Suche nach Märchen, die noch nicht erzählt wurden.
Die Ausstellung betrachtet Märchen nicht nur als literarische Gattungen, sondern als gemeinsame imaginative Sprachen, als Rahmen, durch die Erinnerungen, Träume und Fantasien neugestaltet und in die Gegenwart gebracht werden können. Märchen sind gleichzeitig strukturiert und flexibel. „Die konstanten und unveränderlichen Elemente des Märchens sind die Funktionen der handelnden Personen,” so bemerkt Vladimir Propp, „unabhängig davon, von wem oder wie sie ausgeführt werden.” Diese strukturelle Stabilität ermöglicht es, Erzählungen wiederzuerkennen, sich an sie zu erinnern und sie immer wieder neu zu interpretieren. Auf dieser Grundlage stimmen die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung in den Prozess der Neuzusammenstellung von Fragmenten der Erinnerung, der Geschichte und des Materials ein, um imaginäre Räume zu schaffen, in denen das Vergängliche zu neuer Bedeutung zusammenfließt.

Über ihre formalen Strukturen hinaus dienen Märchen auch als Mittel, um sich mit menschlichen Ängsten, Sehnsüchten und Wandlungen auseinanderzusetzen. Nach Bruno Bettelheim kommen in Märchen „[...] die schweren inneren Spannungen des Kindes so zum Ausdruck, daß es diese unbewußt versteht; und ohne die heftigen inneren Kämpfe des Heranwachsens herunterzuspielen, bieten sie Beispiele dafür, wie bedrückende Schwierigkeiten vorübergehend oder dauerhaft gelöst werden können.” In den ausgestellten Werken werden Geschichten nicht nur einfach nacherzählt, sondern umgestaltet und neu erfunden, indem verblassende Erinnerungen in Gesten, Objekte und performative Handlungen übersetzt werden. Durch diesen Prozess setzen sich die Künstlerinnen und Künstler mit dem zarten Übergang zwischen Realität und Fantasie auseinander, lassen uns Ahnungen von schwer Fassbarem erhaschen.

Kulturell gesehen stellen Märchen lebendige Archive dar, die durch das Erzählen, die Weitergabe von Körper zu Körper und mediale Wechsel ständig neugestaltet werden. Wie Jack Zipes bemerkt, „waren Märchen schon immer von der mündlichen Überlieferung und der Literatur abhängig und haben sich im Übergang von einem Medium zum anderen stets verändert“. Marina Warner hingegen betont, dass sie „Aufbewahrungsorte der Vorstellungskraft sind, gefüllt mit symbolischen Handlungen und Verwandlungen, die die Erinnerung einer Kultur in sich tragen“. Indem sie diese Dynamik aufgreift, fördert die Ausstellung den Dialog über die Generationen hinweg und verwebt Fragmente des kollektiven Gedächtnisses, überlieferte Mythen und flüchtige Träume zu Subwelten, in denen Fantasie und Erinnerung nebeneinander existieren, in denen Geschichten greifbar werden, aber nie ganz abgeschlossen sind. 

Begleitprogramm der Ausstellung

After Work Führung mit Kuratorin Linnea Streit am Donnerstag, 13. November, 19 Uhr

Performance von Lem TragNguyen am Sonntag, 16. November, 16.30 Uhr

Finissage mit Performances von EunChae Kim, Paul Steggemann und Luciano Mazzo am Samstag, 22. November, 18 Uhr

Lesung des Gmünder Autorenkreis am Sonntag, 23. November, 15 Uhr

 

bis 27. November 2025: Bunte Vielfalt

Im ersten Stock des Rathauses Schwäbisch Gmünd ist  die Ausstellung "Bunte Vielfalt - intuitive Art" von Malerin Maria Mack zu sehen. Die Malerei begleitet Maria Mack seit vielen Jahren. Der Stil der Künstlerin variiert, doch eines bleibt konstant: bunt, fröhlich und voller positiver Energie. Durch die Malerei zeigt Maria Mack ihre innere Stimme. Leuchtende Farben machen die Malerin glücklich, und Maria Mack liebt es, diese Freude und Lebendigkeit in den Bildern auszudrücken. Meist malt die Künstlerin intuitiv, ungeplant und ohne viel Nachdenken und vertraut ganz auf ihr Gefühl für Farben und Komposition. Die Kunst entsteht durch eine Kombination aus Schichtmalerei, intuitiver Technik und der Rakeltechnik. Alle Werke sind Unikate. Die Ausstellung wird bis Donnerstag, 27. November im Rathaus zu sehen sein.

 

bis 31. Dezember 2025: Die Zeit geht schnell

Im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen ist die Ausstellung des Künstlerpfarrers Nikolaus Stark zu sehen. In der Ausstellung „Die Zeit geht schnell“ von Nikolaus Stark begegnen die Betrachtenden dem Thema der Vergänglichkeit und dem unaufhaltsamen Fluss der Zeit. Verschiedene Bildgattungen – von religiösen Motiven über Landschaftsdarstellungen bis hin zu floralen Kompositionen – eröffnen vielfältige Perspektiven auf das Flüchtige, das sowohl das Leben als auch die Kunst durchdringt. Nikolaus Stark führt die Betrachter durch ein vielschichtiges künstlerisches Schaffen, das von der persönlichen Erfahrung geprägt ist, wie schnell Erinnerungen verblassen und Werke in Vergessenheit geraten können. Als Vikar nutzte Stark die Sommerferien, um eine Waldkapelle mit Fresken zu gestalten – eine Arbeit, die später übertüncht und von der Öffentlichkeit kaum gewürdigt wurde. Diese Erfahrung zieht sich wie ein roter Faden durch seine Ausstellung. Die Exponate sind Ausdruck eines intensiven Ringens mit der Zeit. Dabei zeigt Stark nicht nur die Schönheit des Augenblicks, sondern mahnt zugleich zur Wertschätzung des Unwiederbringlichen.

Stark wurde am 28. Mai 1931 in Geislingen am Ries geboren. Nach seinem Abitur begann er 1952 ein Studium der katholischen Theologie an der Universität Tübingen, das er 1956 erfolgreich abschloss. Im Jahr 1957 empfing er in Bad Mergentheim die Priesterweihe und widmete sich fortan seinem geistlichen Wirken. Seine pastoralen Stationen führten ihn von 1969 bis 1972 als Pfarrer nach Lonsee, anschließend von 1972 bis 1984 nach Bollingen. Den wohl längsten Abschnitt seiner Amtszeit verbrachte er von 1984 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2001 als Pfarrer in Aalen-Dewangen. Auch im Ruhestand blieb Stark künstlerisch aktiv: 2002 gestaltete er das Fresko der Friedhofskapelle in Wallerstein am Ries.

 

bis 17. Januar 2026: Reflexion über familiäre Beziehungen

Die Kunsthalle Göppingen zeigt die Videoinstallation Good Enough Family der israelischen Künstlerin Almog Barzilay Rozenpik. In einer sensiblen, künstlerisch dichten Auseinandersetzung lädt das Werk zur Reflexion über familiäre Beziehungen, intergenerationellen Dialog und gesellschaftliche Verantwortung ein.

Ausgangspunkt der Arbeit ist ein intimes Interview mit dem Vater der Künstlerin, selbst Künstler, in dem Fragen zur Versorgung im Alter, Kindheitserinnerungen, Rollenverschiebungen zwischen Eltern und Kindern sowie die Weitergabe von Erfahrungen behandelt werden. Die Videoinstallation visualisiert diese Themen auf zwei gegenüberliegenden Leinwänden: In der einen Szene bürstet der Vater der Tochter die Haare, in der anderen rasiert die Tochter dem Vater den Kopf – zwei symbolische Handlungen im selben Raum, der elterlichen Wohnung.

Good Enough Family wird im unteren Ausstellungsraum der Kunsthalle gezeigt. Die immersive Installation besteht aus zwei großformatigen Videoleinwänden sowie einem zusätzlichen Monitor, der das hebräische Interview ins Englische übersetzt. Präzise platzierte Lautsprecher ermöglichen es den Besuchern, sich intensiv in die jeweilige Perspektive von Vater oder Tochter einzuhören. So entsteht ein Raum für persönliche Identifikation, gesellschaftliche Reflexion und interaktive Erfahrung.

 "Tree of Life" im Playground der Kunsthalle ist ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist die Virtual-Reality-Anwendung Tree of Life, die im Playground der Kunsthalle und zugleich mitten in Göppingen erlebbar wird. Im Herzen des Projekts steht eine Begegnung zwischen Generationen: Kinder und Jugendliche des Rupert-Mayer-Hauses trafen auf Senior der Tagespflege im Arbeiter Samariter Bund Sternquartier. Aus diesen Begegnungen – aus Gesprächen, Interviews und dem Teilen persönlicher Erinnerungsstücke – entstand ein vielschichtiger Schatz aus Geschichten, Stimmen 3D-Scans, Audioaufnahmen und Videos. Diese bewahren die Momente und lassen sie in neuer Form weiterleben.

Begleitprogramm zur Ausstellung

Erzählsalon: Donnerstag, 27.November, 19 Uhr: Werkstattgespräch mit Christina Laube und Mehrdad Zaeri über deren Arbeit an der Graphic Novel

Erzählsalon: Samstag, 17.Januar, 15 Uhr: Workshop DemoSlam - Verstehen, ohne einverstanden zu sein.

 

bis 30. November 2025: Hände weg vom Lohmannskeller

Unter dem Titel „Hände weg vom Lohrmannskeller! Proteste in Kirchheim unter Teck“ präsentiert das Städtische Museum im Kornhaus auf der Ausstellungsfläche der historischen Lateinschule im Max-Eyth-Haus (Max-Eyth-Straße 15) ausgewählte Objekte vom 15. Jahrhundert bis in die heutige Zeit rund um das Thema „Proteste in Kirchheim unter Teck“.  Interessierte können die Ausstellung bis Sonntag, 30. November 5 während der regulären Öffnungszeiten des Max-Eyth-Hauses kostenfrei besuchen.

Ob still oder laut, auf der Straße oder im Alltag – Protest kann ganz unterschiedliche Formen annehmen. Vom stillen Protest im Dominikanerinnenkloster Ende des 15. Jahrhunderts über die brennende Burg Teck während des Bauernkriegs von 1525, die Revolution von 1848 bis hin zu Bürgerinitiativen, Hausbesetzungen und Demonstrationen der letzten Jahrzehnte: Die neue Ausstellung im Max-Eyth-Haus zeigt, wie Menschen über Jahrhunderte hinweg für ihre Anliegen eintraten, Missstände anprangerten und Veränderungen anstießen.

Anhand ausgewählter Beispiele spannt die Ausstellung einen Bogen von den frühen Bauernunruhen über die Forderungen Friedrich Tritschlers und der Kirchheimer Sensenkompanie bis zu den Protesten der 1970er- und 1980er-Jahre, als Bürgerinnen und Bürger mit Initiativen wie „Rettet die Altstadt“ oder dem Widerstand gegen den Abriss des Lohrmannskellers auf dem Milcherberg Stadtgeschichte schrieben. Auch jüngere Formen von Protest werden thematisiert – von den Auseinandersetzungen um die Nordwesttangente und kreative Aktionen im öffentlichen Raum bis hin zu den Corona-Protesten, der Kundgebung „Gemeinsam für Toleranz und Menschlichkeit“ oder der Fahrraddemonstration „Kidical Mass“. 

„Protest macht sichtbar, was die Menschen bewegt“, erklärt Museumsleiterin Stefanie Schwarzenbek, die gemeinsam mit Sammlungskuratorin Viola Fichtenkamm die Objekte für die Ausstellung ausgewählt hat. „Kirchheim unter Teck hat vom Bauernkrieg bis zur Fahrraddemonstration eine reiche Protestgeschichte, die zeigt: Protest ist vielseitig, manchmal laut, manchmal leise. Er scheitert manchmal, führt aber auch zum Erfolg – und ist immer ein Ausdruck lebendiger Demokratie.“ 

Begleitend zur Ausstellung bietet das Museum mehrere Kuratorenführungen mit Museumsleiterin Stefanie Schwarzenbek an. Die Führungen finden am Freitag, 5. und 19. Oktober  jeweils um 14 Uhr, am Mittwoch, 12. November 2025 um 11 Uhr und zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 30. November um 14 Uhr statt. Der Eintritt kostet 3,00 Euro pro Person, um vorherige Anmeldung wird gebeten. Für interessierte Gruppen können nach Absprache zusätzlich Führungen für bis zu 20 Personen organisiert werden. 

Die Ausstellung des Städtischen Museums im Kornhaus ist Teil der Reihe „Zeiten des Wandels“, die anlässlich des 500. Jahrestags des Bauernkriegs zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge und kulturelle Höhepunkte rund um die Themen Freiheit, Aufstand und Umbruch vereint. Die Ausstellung wird begleitet von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm, das den Blick auf das Thema Protest noch erweitert.  

Am Mittwoch, 26. November 2025 lädt die Kunsthistorikerin Barbara Honecker M.A. um 19 Uhr ebenfalls in den Büchereisaal ein. In ihrem Vortrag „Die Freiheit führt das Volk – Protest in der Kunst“ spannt sie den Bogen von der Antike bis in die Gegenwart und zeigt, wie  Künstler mit ihren Werken aufbegehrten. Für den Vortrag kostet der Eintritt jeweils 6,00 Euro (ermäßigt 3,00 Euro). Eine Anmeldung ist erforderlich unter 07021/502 377 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bis zum 25. November.

Kuratorenführungen durch die Protest-Ausstellung

Stefanie Schwarzenbek M.A., Leiterin der Städtischen Museen, führt an den folgenden Terminen (jeweils ab 14 Uhr) durch die Ausstellung und stellt die größten Proteste der letzten 500 Jahre vor, die Kirchheim unter Teck in Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt haben:  Mittwoch, 12. November, Sonntag, 30. November 

 

bis 28. Februar 2026: Fotografisches Vermächtnis

Kurz vor seinem Tod übertrug Eduard Stanzel, Pressefotograf der Rems-Zeitung, sein Lebenswerk dem Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd – ein Geschenk von unschätzbarem kulturhistorischem Wert. Jede seiner Aufnahmen ist ein visueller Baustein der Stadtgeschichte, der Gesichter, Orte und Ereignisse vor dem Vergessen bewahrt. Sein Nachlass wird  im Kulturzentrum Prediger, Innenhof, gezeigt. In einer Zeit, in der digitale Bilder oft nur Sekunden überdauern, bevor sie in der Flut der visuellen Eindrücke verschwinden, lädt die Stadt Schwäbisch Gmünd  ein, das fotografische Vermächtnis eines Mannes zu entdecken, der mit seiner Kamera bleibende Eindrücke geschaffen hat. Eduard Stanzel war weit mehr als ein Pressefotograf. Er war ein stiller Chronist unserer Stadt, der mit unermüdlichem Blick für das Wesentliche die großen und kleinen Momente des städtischen Lebens dokumentierte. Seine Linse erfasste nicht nur das Spektakuläre, sondern auch das scheinbar Alltägliche. Das Stadtarchiv präsentiert mit der von Arnd Kolb kuratierten Ausstellung „Stanzel ist -STA-" im Prediger eine sorgfältige Auswahl aus diesem fotografischen Nachlass und gewährt einen einzigartigen Einblick in drei Jahrzehnte Gmünder Geschichte von 1965 bis 1995 – eine Zeit tiefgreifenden gesellschaftlichen und städtischen Wandels. Sie ist zugleich – ein Jahr nach seinem Tod - eine posthume Würdigung eines Mannes, dessen Schaffenskraft mit geschätzten 120.000 Negativen.

 

Tagesaktuelle Veranstaltungen

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9. November 2025: Veranstaltungen zur Pogromnacht

Am 9. November jährt sich zum 87. Mal die Pogromnacht, in der organisierte NS-Trupps im Jahr 1938 mehr als 1400 jüdische Gotteshäuser in Deutschland in Brand setzten, Friedhöfe schändeten und jüdische Geschäfte und Wohnungen verwüsteten. Auch die Göppinger Synagoge ging in Flammen auf. Die Gedenkfeier am Jahrestag erinnert an die Opfer dieser Nacht sowie an die systematische Entrechtung, Verfolgung und Ermordung der Juden durch die Nationalsozialisten.

Die Initiative Stolpersteine Göppingen, die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen, die Stadt Göppingen und die Uhlandrealschule laden zum Jahrestag der Novemberpogrome am Sonntag, 9. November, zum Gedenken ein. Um 18 Uhr finden eine Andacht und ein Friedensgebet in der Kirche St. Maria statt mit anschließendem gemeinsamen Friedensweg zum Synagogenplatz in der Freihofstraße. Dort beginnt um 19 Uhr die Gedenkfeier, die an die Verbrechen des Holocaust erinnert und zu einem friedlichen Zusammenleben aller Menschen aufruft: Nie wieder ist jetzt! Es sprechen Oberbürgermeister Alex Maier, Klaus Maier-Rubner für die Stolperstein-Initiative sowie Schülerinnen und Schüler der Uhland-Realschule. Musikalisch umrahmt wird das gemeinsame Gedenken vom Duo Barrique. Um 20 Uhr wird in der Stadtkirche die neue Bildungs-App „Ihre Heimat – Stolpersteine im Landkreis Göppingen“ vorgestellt – ein Projekt für eine lebendige Erinnerungskultur. 

Rund um den Jahrestag erinnern weitere Veranstaltungen an das jüdische Leben und dessen Vernichtung in Göppingen und ganz Deutschland:

Freitag, 7. November, 14:30 Uhr

Jüdische Spuren in Göppingen – Stadtführung mit Susanne Brzuske

Tickets: ipunkt im Rathaus

Mittwoch, 12. November, 20 Uhr

Der Schatten des Kommandanten – Dokumentarfilm über das Leben des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß; Tickets: Staufen-Kino

Donnerstag, 13. November, 19 Uhr

Stern-Gespräche im Jüdischen Museum: Dialog und Distanz, Jüdisches Museum Jebenhausen

Eintritt frei, Spenden erbeten.

Anmeldung: Evangelische Erwachsenenbildung Geislingen-Göppingen

Montag, 1. Dezember, 18 Uhr

Stolpersteine: Stadtführung mit Margit Haas

 

 

 

9. November 2025: Gedenkfeier in Gmünd

Der 9. November gilt als Tag schicksalhafter historischer Wendepunkte und ist ein fester Bestandteil der deutschen Erinnerungskultur. Im Mittelpunkt steht dabei das Gedenken an die Novemberpogrome von 1938. In diesem Jahr widmet die Stadt Schwäbisch Gmünd ihre Gedenkveranstaltung der Familie von Franz und Katharina Czisch, deren bewegte Familiengeschichte ein eindrückliches Zeugnis der NS-Zeit in Gmünd darstellt. Die Stadt Schwäbisch Gmünd lädt zur Gedenkveranstaltung am Sonntag, 9. November, um 11 Uhr, in das Kulturzentrum Prediger, Refektorium, ein.

Nach einem Grußwort von Erstem Bürgermeister Christian Baron werden Stadtarchivar Dr. Niklas Konzen und Mitglieder der Familie Czisch die gemeinsame Geschichte von Stadt und Familie im Nationalsozialismus vorstellen und aus ausgewählten Quellen lesen. Das musikalische Rahmenprogramm gestalten Anna Escala, Gesang, und Katja Trenkler, Klavier.

Franz Czisch, der spätere Gmünder Oberbürgermeister, betrieb ab 1934 ein Schokoladengeschäft am Marktplatz. Aufgrund der jüdischen Herkunft seines Vaters stand er bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs unter ständiger Bedrohung durch das NS-Regime. Persönlich betroffen durch die Verfolgung und Ermordung seiner Verwandten in der Shoa, musste er als sogenannter „Halbjude“ Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren und jederzeit mit einer Deportation rechnen. Tragisch endete auch das Schicksal seines Schwagers Heinrich Probst: Auf Betreiben der örtlichen Parteiführung wurde er am 20. April 1945, einen Tag vor der Befreiung Schwäbisch Gmünds, ermordet – als letztes direktes Opfer der NS-Diktatur in der Stadt.

Aus dieser Zeit haben sich im Nachlass von Katharina Czisch zahlreiche Briefe, Dokumente und Fotografien erhalten. Diese authentischen Quellen beleuchten die NS-Zeit aus einer regimekritischen Perspektive und geben zugleich tiefe Einblicke in das private Leben der Familie. Heidi und Wolfgang Czisch haben diese einzigartigen Zeugnisse in einer Edition zusammengeführt, die nun – auf Anregung des Stadtarchivs – digital veröffentlicht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die Nachkommen der Familie haben dem Stadtarchiv zudem die Originaldokumente überlassen.

 

9. November 2025: Offenes Bewegunbgsangebot für Kinder

Die Stadt Schwäbisch Gmünd setzt sich für eine vielfältige und inklusive Bewegungsförderung für Kinder ein. Im Rahmen dieses Engagements wird ab Herbst ein neues, offenes Bewegungsangebot namens „Open Sunday“ angeboten, das speziell für Kinder im Alter von ein bis zehn Jahren konzipiert ist.

Der „Open Sunday“ hat seinen Ursprung in der Schweiz, wo das Konzept von „IdéeSport“ erfolgreich praktiziert wird. Ziel ist es, leerstehende Sportinfrastrukturen zu nutzen und ein kostenfreies, niedrigschwelliges sportpädagogisches Bewegungsangebot zu schaffen. Dabei können alle Kinder ohne Mitgliedschaft, Anmeldung oder Vereinsbindung teilnehmen – immer sonntags, am selben Ort und zur selben Zeit. Dieses Angebot fördert die Chancengleichheit, indem es allen Kindern unabhängig von ihrer sozialen oder finanziellen Situation den Zugang zu Bewegung und Sport ermöglicht.

In Schwäbisch Gmünd wird der „Open Sunday“ in Kooperation mit Dr. Jens Keyßner von der Pädagogischen Hochschule und Franziska Molt vom Institut St. Loreto umgesetzt. Die Studierenden und Schüler übernehmen die Planung und Durchführung des sportpädagogischen Konzepts des Bewegungsangebots im Rahmen ihres Studiums. Franziska Molt begeistert „Wir freuen uns sehr, dieses Bewegungsprojekt mitgestalten zu dürfen. Es ist sicher nicht nur für die teilnehmenden Kinder eine tolle Erfahrung, sondern stellt auch eine Bereicherung für unsere Schülerinnen und Schüler dar. Wir wünschen allen Beteiligten ganz viel Freude dabei und hoffen, dass es die nächsten Jahre weitergeführt werden kann.“

Die Termine finden in der Turnhalle der Pädagogischen Hochschule statt und werden für die Kinder altersgerecht differenziert angeboten. Für die jüngsten Kinder im Alter von ein bis drei Jahren ist eine Begleitung durch die Eltern erforderlich. Es wird ein angeleitetes Bewegungsprogramm angeboten, das Freude an Bewegung in den Mittelpunkt stellt.

Die ersten Termine im Herbst sind jeweils sonntags am 9. November und 16. November, von 10 bis 11.30 Uhr. Die Veranstaltung wird durch die Sponsoren Barmer und KSK Ostalb unterstützt.

Mit diesem innovativen Angebot möchte die Stadt Schwäbisch Gmünd einen Beitrag zu fairer Teilhabe und gesunder Entwicklung für Kinder leisten. Das Organisationsteam freut sich auf zahlreiche kleine und große Bewegungsbegeisterte. Informationen gibt das Amt für Bildung und Sport, Kindersportschule, unter der Rufnummer: 07171/603-4050 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

9. bis 19. November 2025: 45. Ökumenische Friedensdekade

Vom 9. bis 19. November laden Kirchengemeinden und Friedensgruppen in Schwäbisch Gmünd zur 45. Ökumenischen Friedensdekade unter dem Motto „Komm den Frieden wecken!“ ein. In einer Zeit globaler Krisen setzt sie ein starkes Zeichen für Dialog, Versöhnung und gewaltfreies Engagement. Mit Gottesdiensten, Lesungen, Theater, Mahnwachen und Aktionen für jung und alt erinnert sie an das Ende des Zweiten Weltkriegs und ruft dazu auf, Friedensfähigkeit über Generationen hinweg zu fördern. Auch Kinder werden gezielt angesprochen: Mit dem Puppentheaterstück „Das Gmünder Friedenseinhorn“ vermittelt Friedensaktivistin Heike Kammer spielerisch Werte wie Konfliktfähigkeit und Mitgefühl. Das Stück greift das Jubiläum des Gmünder Stadtwappens auf und verbindet lokale Identität mit globaler Friedensbildung. Interne Aufführungen finden vom 11. bis 15. November in Kindergärten und eine öffentliche Aufführung am 15.11. in der Theaterwerkstatt statt.  Weitere Informationen und das vollständige Programm im Ostalbkreis finden Sie unter: www.eeb-ostalb.de/frieden-1; www.keb-ostalbkreis.de/friedensdekade; www.friedensdekade.de

 Seit den 1980er-Jahren verbindet die Friedensdekade Menschen über Grenzen hinweg – damals über die innerdeutsche Grenze, heute über gesellschaftliche Gräben. Besonders in der DDR war sie ein Raum für friedenspolitisches Engagement trotz staatlicher Restriktionen. „Schwerter zu Pflugscharen“ ist seit jeher das Logo der Friedensdekade. 2025 knüpft sie an diese Tradition an und lädt alle Bürger ein, sich für eine friedlichere Welt einzusetzen.

 

10. November 2025: Bürgersprechstunde beim Landrat

Zu einer Bürgersprechstunde lädt Landrat Dr. Joachim Bläse am Montag, 10. November  von 17.30 Uhr bis 19 Uhr in das Landratsamt Schwäbisch Gmünd, Haußmannstraße 29, ein. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine Anmeldung erforderlich. Interessierte können sich ab sofort über die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter 07361 503-1202 anmelden. Bitte geben Sie dabei Ihren vollständigen Namen mit Adresse und Telefonnummer sowie Ihr Thema an.

 

10. November 2025: Über Huasnotruf und Mobilruf

Selbstbestimmt und sicher zu Hause leben – das wünschen sich die meisten Menschen. Unterstützen kann dabei ein Hausnotruf oder Mobilruf. Was sich dahinter verbirgt, wie das funktioniert und verlässlich in den Alltag integriert werden kann, dafür bietet das Seniorennetzwerk Göppingen im November einen Vortrag. Dieser findet am Montag, 10. November, von 15 bis 16:30 Uhr im Bürgerhaus Göppingen, Kirchstraße 11, statt. Die Referentinnen Svenja Wörz und Barbara Heubach vom Deutschen Roten Kreuz informieren über Hausnotruf, Mobilruf, Wohnberatung sowie mobile soziale Dienste.  Interessierte können sich per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter  07161 650-55841 anmelden.

 

 

10. November 2025: Offenes Singen

Das nächste offene Singen des Generationentreffs Spitalmühle und des Pflegeheims Spital zum Heiligen Geist findet am Montag, 10. November, 15 Uhr, im Speisesaal des Pflegeheims statt. Petra Proske lädt zum gemeinsamen Singen ein. Willkommen sind Menschen allen Alters, die Freude am Singen haben.

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11. November 2025: OB kommt nach Bartenbach

In diesem Jahr kommt Oberbürgermeister Alex Maier wieder zu Bürgergesprächen in die jeweiligen Stadtbezirke. Das nächste Gespräch findet am Dienstag, 14. Oktober, in Bartenbach statt. Treffpunkt ist um 17 Uhr im Bezirksamt.

 

11. November 2025: Martinsfeier mit Laternenumzug

 Die Südstadt lädt am Dienstag, 11. November zur traditionellen Sankt Martinsfeier auf dem Kimpolunger Spielplatz ein. Um 17 Uhr beginnt der feierliche Teil mit der Darstellung der Legende um St. Martin, gemeinsamem Gesang und dem anschließenden Laternenumzug. Für das leibliche Wohl sorgen bereits ab 16 Uhr wieder in bewährter Weise die "Freunde des Spielplatzes" mit heißem Punsch und leckerem Gebäck.

 

11. November 2025: Gestaltungsbeirat tagt

Spannende Einblicke in aktuelle Überlegungen der Stadtplanung – das bieten die Sitzungen des Gestaltungsbeirats: Wie kann die Stadt von morgen aussehen? Was sollte sie bieten für die Bürgerschaft der Zukunft? Am Dienstag, 11. November, um 15.30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses trifft sich der Gestaltungsbeirat unter der Leitung von Baubürgermeisterin Eva Noller zu seiner nächsten Sitzung.  An diesem Nachmittag stehen die beiden so genannten Fokusräume Jahnstraße und Österbach im Mittelpunkt. Mitarbeitende aus dem Fachbereich Stadtentwicklung präsentieren die jüngsten Pläne und stellen diese zur Diskussion. Beide sogenannten Fokusräume sind Teil des Klimaangepassten Stadtentwicklungs- und Mobilitätskonzepts (SMK), das derzeit erarbeitet wird.

Der Gestaltungsbeirat spielt als beratendes Gremium eine entscheidende Rolle bei der Förderung hochwertiger Architektur und durchdachter Stadtentwicklung. Mit seiner unabhängigen Expertise unterstützt er die Bauverwaltung und sorgt für noch mehr gestalterische Qualität. Gleichzeitig schafft er Transparenz und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Bedeutung einer gelungenen Baukultur.  Das Gremium besteht aus renommierten Fachleuten aus Architektur, Städtebau und Freiraumplanung: Prof. Peter Cheret, Prof. Uta Stock-Gruber, Prof. Johannes Kappler und Liza Heilmeyer. Ihr gebündeltes Know-how trägt dazu bei, die Stadt Göppingen nachhaltig weiterzuentwickeln. Zu den Sitzungen des Gestaltungsbeirats eingeladen sind neben Stadträten  auch alle Bürger.

Der Gemeinderat der Stadt Göppingen hatte diesen Sommer fünf Fokusräume für das SMK beschlossen, um das Konzept greifbarer zu machen. Für diese Fokusräume wurden Maßnahmen erarbeitet, die beispielhaft die Ziele des SMK im Stadtgebiet verorten und umsetzbare Zukunftsprojekte darstellen. Im Fokusraum Jahnstraße wird die Entwicklung eines bestehenden Gewerbegebietes weitergedacht. Maßnahmen zur naturnahen Gestaltung der Stadtbäche werden im Fokusraum Österbach betrachtet, wodurch die langfristige und multifunktionale Bachentwicklung sichergestellt und gemeinschaftlich nutzbare Grünflächen eingerichtet werden.  Weitere Informationen zum Klimaangepassten Stadtentwicklungs- und Mobilitätskonzept Göppingen 2035 (SMK) gibt es auf der Homepage der  Stadt Göppingen unter dem Stichwort  „Klimaangepasstes Stadtentwicklungs- und Mobilitätskonzept“.

 

11. November 2025: Zukunft der Städtepartnerschaften

Der Euro-Point Ostalb lädt am Dienstag, 11. November 2025 von 19 bis 20 Uhr zu einem Online-Austausch zu „Städtepartnerschaften mit Zukunft – Neue Wege für junge Zielgruppen“ ein. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen, Zukunftsperspektiven zu diskutieren und konkrete Ideen zu entwickeln, wie junge Menschen besser in Städtepartnerschaften eingebunden werden können. Die Veranstaltung beginnt mit einer kurzen Begrüßung und einem Impulsvortrag, der kreative Ansätze wie Jugendcamps, digitale Kooperationen und die Nutzung von Social Media behandelt. Anschließend werden Ideen und Erfahrungen diskutiert, um praktische Maßnahmen zu entwickeln. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten über https://eveeno.com /europa-aktiv-online oder Telefon 07361 503-1215.

 

11. November 2025: Lesehund kommt

Ein Lesehund ist für Kinder da, die ihre Lesefähigkeit verbessern und die Angst beim Vorlesen verlieren wollen. Lesehündin Caily besucht am Dienstag, 11. November und am 9. Dezember jeweils um 15 Uhr die Stadtbibliothek Göppingen und hört sich geduldig die Geschichten der Kinder an. Nach einer kurzen Begrüßung durch Hundebesitzerin und Bibliothekarin Simone Walch dürfen die Kinder eine selbst mitgebrachte Geschichte vorlesen oder sich ein Buch aus der Kinderbibliothek aussuchen. Wer möchte, darf sich ganz nah zu Caily setzen, sie streicheln und loben und wenn man Glück hat, zeigt sie auch den einen oder anderen Trick. Simone Walch und ihre Wolfsspitzhündin Caily wurden beim Lesehund Verein München ausgebildet und besuchen regelmäßig das Team-Test-Training. Die Veranstaltung ist für Kinder ab acht Jahren. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

 

13. November 2025: Spanische Geschichteninsel

Am Donnerstag, 13. November, lädt die Stadtbibliothek um 15.30 Uhr zur spanischen Geschichteninsel ein. Andrés und Sophie lesen und erzählen auf Spanisch für Kinder ab drei Jahren. Die Veranstaltung ist kostenlos und dauert 30 bis 40 Minuten.

 

13. November 2025: Lesung mit Cleo Konrad

Am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr lädt die Gmünder Stadtbibliothek, im Rahmen der Literaturtage „wortReich“, zu einer Lesung mit Cleo Konrad ein. Die Autorin liest aus ihrem Buch „Deep Fake“. Vierzig Sekunden – so lange dauert der Film, der Miras Leben zerstören könnte. Fassungslos erkennt sie sich in einem Nacktvideo: ihr Gesicht, ihr Körper – und doch ist es nicht echt. Ein Deepfake, der sich rasend schnell im Netz verbreitet und alles bedroht: ihre Karriere, ihre Ehe, ihre Familie. Doch wer hasst sie so sehr, um ihr das anzutun?  Die Viktor Crime Award 2024 Preisträgerin Cleo Konrad lebt in Nürnberg und arbeitet als Wissenschaftsjournalistin in einem Forschungsinstitut. In ihrem neuen Psychothriller beschäftigt sie sich mit aktuellen Themen wie künstlicher Intelligenz und raffinierten Racheplänen. Eintrittskarten sind im Vorverkauf für acht Euro in der Stadtbibliothek erhältlich oder an der Abendkasse. Schülerinnen und Schüler sowie Studierende erhalten freien Eintritt. Der Einlass ist um 18.30 Uhr.

 

14. November 2025: Martini-Markt in Göppingen

Der Martinimarkt findet am Freitag, 14. November, von 8 bis 18 Uhr statt. Das Marktgebiet in der Innenstadt erstreckt sich von der Post-straße über den Marktplatz, die Hauptstraße bis zum Schillerplatz. Es werden über 80 Marktbeschicker und Händler präsent sein. Von Geschenk- und Dekorationsartikeln über Socken, Schuhe, Taschen, Geldbörsen, Schreibwaren, Kleidung, Babyaccessoires, Mützen und Hand-schuhen bis zu Holz- und Haushaltswaren, Tischdecken, Seifen, Duftölen, Klangschalen, Filzprodukten, Kunsthandwerk, Schmuck, Reinigungsmit-teln, aber auch Spezialitäten wie Käse, Gewürze, Honig vom Imker, Pralinen und Trockenfrüchten und noch vielem mehr wird angeboten. Auf den Martinimarkt locken insbesondere auch Spezialanbieter mit ihren Produkten wie beispielsweise Putzstein, Gemüsehobel, Ingwerreibe, Natur-heilmittel, Handarbeit, Bambusreinigungstücher, Staubsaugerzubehör und Kaffee aus Äthiopien – um nur einige zu nennen. Auch ein Glasgraveur wird vor Ort sein. Für den kleinen Hunger locken zum Beispiel Rote Würste, Schupfnudeln, Schokofrüchte und Süßwarenstände.

 

14. November 2025: Spechstunde bei OB Maier

Oberbürgermeister Alex Maier bietet regelmäßige offene Sprechstunden für Bürger an. Die nächste Sprechstunde findet am Freitag, 14. November, ab 11 Uhr wieder als Telefonsprechstunde statt.  Bürger, die sich mit ihren Anliegen und Ideen direkt an den Oberbürgermeister wenden möchten, werden gebeten, sich vorab bei der Bürgerreferentin Jennifer Torres-Mader unter der Telefonnummer 07161 650-1023 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu melden. Neben der Angabe des Namens und der Telefonnummer ist eine vorherige Mitteilung des Themas hilfreich. Die Bürgerreferentin wird einen Termin vereinbaren, dann zum ausgemachten Zeitpunkt anrufen und das Gespräch zu OB Maier durchstellen.

 

14. November 2025: Demokratie-Konferenz

nter dem Motto „Demokratie muss erlebbar sein“ lädt die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Göppingen im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ am Freitag, 14. November, alle interessierten  Bürger, Initiativen, Vereine und Institutionen zur Demokratiekonferenz in den Märklinsaal der Stadthalle ein. Beginn ist um 13 Uhr, Einlass ab 12.30 Uhr.  Die Demokratiekonferenz ist fester Bestandteil der Partnerschaft für Demokratie. Gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik soll diskutiert werden, wie demokratisches Miteinander trotz unterschiedlicher Bedürfnisse, Meinungen und Konflikte gelingen kann.  Ein Höhepunkt ist der interaktive Workshop mit Jürgen Schlicher, Mitbegründer und Geschäftsführer von Diversity Works. Er ist einer der international renommiertesten Experten im Bereich der Demokratiebildung.  Zuletzt war er im ORF mit der Dokumentation „Das Demokratie – Experiment“ zu sehen. Anhand der Betzavta-Methode (hebräisch für „Miteinander“) lädt er die Teilnehmenden dazu ein, Demokratie unmittelbar zu erleben. Durch praktische Übungen wird erfahrbar, wie sich Freiheit, Gleichheit und Mitbestimmung im Alltag ausbalancieren lassen – und welche Haltungen ein respektvolles Zusammenleben fördern.  Erster Bürgermeister Johannes Heberle eröffnet die Veranstaltung und betont die Bedeutung der Konferenz als Ort des Dialogs und des gemeinsamen Lernens: „Demokratie lebt vom Mitmachen. Die Konferenz bietet Raum für Austausch, Vernetzung und die gemeinsame Entwicklung neuer Impulse für unsere lokale Demokratiearbeit.“ Die Veranstaltung endet gegen 16:30 Uhr.  Die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Göppingen besteht seit 2015 und wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.

 

15. November 2025: Mach-Dich-stark-Tage starten

Das Präventionsnetzwerk Göppingen setzt gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern ein deutliches Zeichen gegen Kinderarmut und lädt im November im Rahmen der landesweiten Mach-Dich-Stark-Aktionstage zu einem abwechslungsreichen Programm mit Lesung, Bewerbertraining, Radio- oder auch Kunstworkshop und vielem mehr. „Wir wollen das Thema Kinderarmut bewusst machen und bringen Menschen aus Wirtschaft, Politik, Bildung, Kunst und Kultur zusammen, die nicht nur reden, sondern auch handeln wollen“, sagt Erster Bürgermeister Johannes Heberle. Die Veranstaltungen richten sich sowohl an Kinder und Jugendliche als auch an Erwachsene, um das Thema generationsübergreifend ins Bewusstsein zu rücken.

Start ist am Samstag, 15. November, um 12 Uhr mit einer Lesung für Kinder zum Thema „Miteinander entscheiden – Geschichten über Demokratie“ in der Stadtbibliothek, Kornhausplatz 1. Die offizielle Eröffnung findet am Montag, 17. November, um 19:30 Uhr mit einem Sektempfang und Begrüßung durch den Ersten Bürgermeister Johannes Heberle sowie Cindy Berend, Vorständin der Kreissparkasse, statt. Ort ist der Staufen Movieplex, Poststraße 36. Im Anschluss werden zwei Filme gezeigt: um 17:30 Uhr „Tafiti – ab durch die Wüste“ und um 20:15 Uhr „The Florida Project“.

Bis Dienstag, 25. November, folgen viele weitere Veranstaltungen. Am Dienstag, 18. November, bieten die IHK und die Wirtschaftsjunioren ein Bewerbertraining von 15 bis 17 Uhr an. In der Nacht von Mittwoch, 19. November, dürfen mutige Kuscheltiere in der Stadtbibliothek übernachten. Am Mittwoch, 19. November, gibt es einen Siebdruck-Workshop in der Kunsthalle sowie einen Radioworkshop im Kreismedienzentrum.

Am Donnerstag, 20. November, können Interessierte bei einem Stärke-Parkour im Hoffnungsland ihre Kräfte testen. Am Freitag, 21. November, ist ein Vortrag auf Deutsch und Türkisch zu dem Thema „Womit können Sie Ihre Kinder bestmöglich in ihrer Mediennutzung unterstützen?“ im Haus der Familie im Angebot.

Am Samstag, 22. November, folgt ein Kreativworkshop zu Naturkosmetik ebenfalls im Haus der Familie, am Sonntag, 23. November, gibt es ein nahrhaftes Theatererlebnis rund um die Kartoffelsuppe im Alten E-Werk, am Montag, 24. November, können alle Kinder und Erwachsene unter dem Motto „Aus voller Kehle, für die Seele“ gemeinsam im Alten E-Werk singen. Und den Abschluss macht ein interaktiver Vortrag zum Thema „Kinderarmut erkennen – Auswirkungen verhindern – Gründe bekämpfen“ im Gemeindehaus Oberhofenkirche. Weitere Informationen zu Hintergründen, eventuellen Kosten oder Anmeldemöglichkeiten sowie das gesamte Programm gibt es auf der Homepage der Stadt unter www.goeppingen.de, Stichwort Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut.

 

Die Mach-Dich-Stark-Tage bieten mit einem vielfältigen Angeboten Raum für Austausch, Information und kulturelle Teilhabe und tragen damit zur Stärkung und Unterstützung junger Menschen und Familien in Göppingen bei. 

 

 

15. November 2025: Ukrainische Geschichteninsel

Am Samstag, 15. November, lädt die Stadtbibliothek um 11 Uhr zur ukrainischen Geschichteninsel ein. Ehrenamtliche  Lesepaten lesen und erzählen in ukrainischer Sprache für Kinder zwischen vier und acht Jahren. Die Veranstaltung ist kostenlos und dauert 30 bis 40 Minuten

 

15. und 16. November 2025: Emotionsgeladene Chaos

Am Samstag, 15.Novenber und Sonntag, 16.November, führen die Soundffects „Das Leben ist ein Fest“ exklusiv in der Stadthalle Eislingen auf. Nach „Christmas Carol“, „Der Zauber vom Wolfgangsee“ und „Oz“ präsentiert die Eislinger Musical- und Showgruppe SoundÆffects ein komödiantisches Schauspiel mit Musikeinlagen.  „Das Leben ist ein Fest“ wird in Anlehnung an den gleichnamigen Film aufgeführt. Es geht um nichts anderes als den schönsten Tag im Leben. Das Publikum ist Gast auf einer Hochzeit, bei der nicht alles glatt läuft, aber alles immer mit Herz geschieht. Ein Hochzeitsplaner versucht mit Hilfe seiner Angestellten, Köchen und Kellnern, dem Fotografen und der Band allen Wünschen seiner speziellen Kunden gerecht zu werden. Über viele Jahre haben ihm Hochzeitspaare mit widersprüchlichen Wünschen den letzten Nerv geraubt, darum möchte er seine Karriere mit einem finalen Auftrag, dieser Traumhochzeit, beenden.  Akribisch hat er jedes Detail perfekt geplant, doch dann gerät alles aus dem Ruder und entwickelt sich zu einem emotionsgeladenen Chaos. Für die Veranstaltungen am Samstag und Sonntag um jeweils 19 Uhr sind Karten ab 34 Euro verfügbar. Kartenvorverkaufsstellen sind in Eislingen das Kultur- und Sportamt, (Telefon: 07161/804-262, Rathaus, Schlossplatz 1), das Café Gromer (Bahnhofstraße 5) sowie in Göppingen der i-Punkt (Rathaus, Hauptstraße 1). Karten gibt es außerdem bei allen Reservix-Verkaufsstellen und im Internet unter www.reservix.de oder unter www.stadthalle-eislingen.de.

Teilhabe am kulturellen Leben für alle: Die Stadt Eislingen stellt, sofern vorhanden, 10 Tage vor dem Veranstaltungstermin Eintrittskarten für Inhaber der Eislinger BonusCard zur Verfügung. Personen mit einer BonusCard basic können damit kostenfrei, mit der BonusCard smart zu einem Eigenanteil von 6,00 Euro, die Veranstaltung besuchen. Weitere Auskünfte zur BonusCard gibt die Sozialabteilung der Stadtverwaltung (Kontakt: Elvira Musliu, Telefon: 07161/804-243, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

 

16. November 2025: Gedenken am Volkstrauertag

Der Volkstrauertag steht traditionell im Zeichen des Gedenkens an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Aus diesem Anlass finden auch in diesem Jahr in Göppingen und seinen Stadtbezirken zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt.  Die zentrale Gedenkfeier auf dem Friedhof an der Hohenstaufenstraße fin-det am Sonntag, 16. November, um 17 Uhr unter Mitwirkung von Göppinger  Schülern statt. Der Treffpunkt ist in der Aussegnungshalle.

In den Göppinger Stadtbezirken finden am Sonntag, 16. November, fol-gende Gedenkveranstaltungen statt:

Bartenbach: 11 Uhr: bei den Ehrentafeln am Friedhof Bartenbach - Stadtrat Hue Tran;
Bezgenriet: 11:30 Uhr: Friedhof Bezgenriet - Diakon Uwe Bähr;
Faurndau: 11:15 Uhr: Friedhof Faurndau, Aussegnungshalle - Valentin Stepanek und Annemarie Scherr;
Hohenstaufen: 11:15 Uhr: am Ehrenmal für die Gefallenen beider Welt-kriege - Martin Weiler;
Holzheim: 11 Uhr: beim Mahnmal auf dem Friedhof Holzheim - Alexander Rizmann;
Jebenhausen: 10:45 Uhr: Aussegnungshalle- Stadtrat Dr. Michael Grebner;
Maitis: 10 Uhr, im Anschluss an den Gottesdienst an der Gedenktafel vor der Ev. Kirche - Martin Weiler;
St. Gotthardt: 10:15 Uhr : Kranzniederlegung an der Gefallenen-Ehrentafel bei der Kirche St. Gotthardt - Daniel Kanitz.

 

16. November 2025: Gedenkfeiern in Geislingen

Am Sonntag, 16. November , findet um 15.30 Uhr eine Totengedenkfeier in der  Aussegnungshalle des Friedhofs Heiligenäcker statt. An der Feier wirken der Liederkranz 
Altenstadt, die Germania Kuchen sowie die Stadtkapelle Geislingen mit. Die Gedenkrede hält  Oberbürgermeister Ignazio Ceffalia. Auch in den Stadtbezirken werden Gedenkfeiern zum Volkstrauertag abgehalten:
Aufhausen: 10.30 Uhr am Ehrenmal des Friedhofs
Eybach: 11.30 Uhr vor dem Mahnmal beim Adlerbrunnen
Stötten: 10.00 Uhr vor dem Gottesdienst Türkheim: 11.30 Uhr am Mahnmal vor der Kirche
Weiler: 11.45 Uhr an der Gedenktafel vor der Margarethenkirche  Waldhausen: In diesem Jahr findet keine Gedenkfeier statt.
Die Gedenkreden in den Stadtbezirken halten die jeweiligen  Ortsvorsteher. Bei schlechtem Wetter werden die Feiern in die Kirchen verlegt .Für die musikalische Umrahmung sorgen: in Türkheim und Aufhausen der Posaunenchor Türkheim-Aufhausen, in Aufhausen zusätzlich der Liederkranz Aufhausen, in Eybach der Musikverein Eybach,  in Weiler der Liederkranz Weiler.

 

16. November 2025: Minguet-Quartett spielt

Am Sonntag,  16. November,  gastiert das Minguet-Quartett in Kirchheim unter Teck. Liebhaber der Streichmusik dürfen sich auf ein besonderes Konzerterlebnis freuen. Das international gefragte Streichquartett begeistert das Publikum seit der Gründung im Jahr 1888 in den großen Konzertsälen der Welt mit leidenschaftlichen und intelligenten Interpreten.

 

Benannt nach dem spanischen Philosophen Pablo Minguet, der im 18. Jahrhundert den Zugang zu den Schönen Künsten für das breite Volk förderte, verpflichtet sich das Quartett dieser Idee mehr denn je. Es präsentiert ein vielseitiges Repertoire, das sowohl die klassische romantische Literatur als auch moderne Kompositionen umfasst.

 

Das Konzert findet aufgrund der Schließung der Stadthalle in der Eduard-Mörike-Mehrzweck-Halle in Ötlingen (Im Rübholz 1, 73230 Kirchheim unter Teck) statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Konzertbeginn um 19 Uhr. Die Karten sind bei der Kirchheim-Info (Max-Eyth-Straße 15) sowie über Reservix online erhältlich (zuzüglich der Systemgebühr). Der Eintritt beträgt 25,00, ermäßigt 22,00 Euro. An der Abendkasse wird ein Zuschlag von 2,00 Euro pro Karte erhoben.

 

 

17. November 2025: Infoabend des Fleckviehzuchtvereins

Der Geschäftsbereich Veterinärwesen des Landratsamts Ostalbkreis informiert beim Infoabend des Fleckviehzuchtverein Ellwangen e.V. zum Thema Kontrollen auf landwirtschaftlichen Betrieben unter dem Titel „Und dann kommt auch noch das Veterinäramt - Wie Kontrollen gut gelingen!“. Der Vortrag findet am 17.Novenber um 19:30 Uhr im Landgasthaus Thamasett in Lauchheim statt. Nichtmitglieder des Vereins sind ebenfalls willkommen.

 

18. November 2025: Der Sturzgefahr vorbeugen

Der Eislinger runde Tisch „Seniorenarbeit und Demenz-Netzwerk“ lädt am Dienstag, 18. November, um 17 Uhr in den Treff im Löwen ein. Marcus Laps vom geriatrischen Schwerpunkt des Alb-Fils-Klinikums wird in seinem Vortrag erklären, wie der Gefahr eines Sturzes effektiv vorgebeugt werden kann und wie sich Seniorinnen und Senioren mit Sturzprophylaxe schützen können. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit zunehmendem Alter verändert sich der Körper. Damit steigt auch das Risiko zu stürzen und sich dabei ernsthaft zu verletzen. Die Muskeln werden schwächer, Knochen poröser, der Gleichgewichtssinn lässt nach und der Kreislauf ist gelegentlich beeinträchtigt. Ist dann auch noch die Konzentration verringert, steigt das Sturzrisiko weiter. Ein Sturz führt häufig zu Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen oder zu Knochenbrüchen.

Dies alles sind für manche Menschen Gründe, Bewegung zu vermeiden und dadurch wichtige Alltagskompetenzen zu verlieren. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig mit dem Thema „Sturzprophylaxe“ zu beschäftigen und aktiv der Gefahr eines Sturzes vorzubeugen. Um Stürze verhindern zu können, sollte geprüft werden, welche individuellen Risikofaktoren, beispielsweise im Wohnumfeld oder auch in bestimmten Verhaltensweisen, vorliegen. Leidet der Betroffene zum Beispiel unter Gleichgewichtsstörungen, Muskelschwäche oder einer Fehlsichtigkeit der Augen? Ungeeignetes Schuhwerk oder Stolperfallen in der Wohnung, wie etwa lose Kabel oder erhöhte Türschwellen, können dann zur Gefahr werden. Einfache Korrekturen oder Anpassungen reichen oftmals schon aus, um das Sturzrisiko zu senken. Außerdem ist es wichtig, Kraft, Balance und das Reaktionsvermögen im Alter zu trainieren. Durch Kraft- und Gleichgewichtsübungen kann die Mobilität erhalten oder sogar verbessert und ein Sturz vorgebeugt werden. Wer Fragen zu der Veranstaltung hat oder hierzu weitere Informationen benötigt, kann sich an die Stadtverwaltung wenden. (Kontakt: Heide Daiss, Tel.: 07161/804-237 oder Christina Szalontay, Tel.: 07161/804-236).

 

19. November 2025: OB Maier in Maitis

Oberbürgermeister Alex Maier wieder zu Bürgergesprächen in die jeweiligen Stadtbezirke. Das nächste Gespräch findet am Mittwoch, 19. November, in Maitis statt. Treffpunkt ist um 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.

 

20. November 2025: Fotoausstellung zum Welt-Frühgeborenentag

Anlässlich des Welt-Frühgeborenen-Tag findet die  Vernissage einer besonderen Fotoausstellung am Donnerstag, 20. November  um 16.30 Uhr im Hörsaal im Erdgeschoss des Alnb-Fils-KLinikums statt.  Gezeigt wird eine Fotoreihe von Daniel Gimmer, Fotograf und Grafiker, die die positive Entwicklung ehemaliger Frühgeborener in den Mittelpunkt stellt. Die Bilder zeigen junge Menschen im Alter von 12 Monaten bis 23 Jahren, die auf der Kinderintensivstation des Alb-Fils.Klinikums betreut worden sind. Nach einigen Worten zur Entstehungsgeschichte der Bilder können die Fotografien im Foyer der Klinik besichtigt werden. 

 

21. November 2025: Konfliktfähigkeit im Ehrenamt

Im Ehrenamt treffen oft unterschiedliche Persönlichkeiten und Meinungen aufeinander. Das kann zu Konflikten führen. Die Fähigkeit, mit solchen Auseinandersetzungen konstruktiv umgehen zu können, trägt zu einer positiven Atmosphäre bei und fördert die Zusammenarbeit. Referent Dr. Tim Becker von der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland (fjs e.V.) wird im Seminar „Konfliktfähigkeit im Ehrenamt“ Konfliktsituationen identifizieren, konfliktlösendes Verhalten und Gesprächstechniken aufzeigen sowie Gesprächsführungstechniken in praktischen Übungen erproben.  Das Seminar richtet sich an Kommunen, Träger der Altenhilfe und Hospizarbeit sowie Ehrenamtliche. Es findet am 21. November  von 9 bis 16 Uhr im Landratsamt Ostalbkreis, Stuttgarter Straße 41, 73430 Aalen im Schulungsraum Nr. 022 (EG) statt. Die Kosten des Seminars werden über das Förderprogramm der Pflegekonferenz Ostalbkreis finanziert, weshalb von den Teilnehmenden keine Gebühren erhoben werden. Anmeldung unter https://eveeno.com/254185374 oder telefonisch unter 07361 503-1471. Weitere Informationen zum Förderprojekt Pflegekonferenz Ostalbkreis unter www.pflegekonferenz.ostalbkreis.de

 

22. November 2025: Obstbaumschnitt für Anfänger 

Der richtige Schnitt von Obstbäumen sorgt immer wieder für heftige Diskussionen. Wann, wie und warum sind Fragen, die viele Gartenbesitzer beschäftigen. Christiane Karger, Kreisfachberaterin für Obst- und Gartenbau beim Landratsamt Ostalbkreis, informiert über theoretische Grundlagen und das richtige Werkzeug. Außerdem wird vermittelt, wie mit dem richtigen Schnitt Obstertrag, Gesundheit und Wachstum der Obstbäume positiv beeinflusst werden können. Anschließend werden auf einer Obstwiese gemeinsam Obstbäume geschnitten. Für die Praxis sind wetterfeste Kleidung und Werkzeug - wenn vorhanden - erforderlich . Termin ist am Samstag 22.November von 0 bis etwa 15.30 Uhr. beim Schloss ob Ellwangen. Essen und Getränke sind selbst mitzubringen. Die Kosten bertragen 30.- Euro/ Person, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung bis 19. November unter Angabe der vollständigen Adresse und Telefonnummer bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Rückfragen an Christiane Karger: 07961 567-3631.

 

23. November 2025: Herbstkonzert der Jugendkapelle

Am Sonntag, 23. November, findet das traditionelle Herbstkonzert der Jugendkapelle und des Städtischen Blasorchesters in der Stadthalle Göppingen statt. Die Leitung hat Martina Rimmele. Beginn ist um 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.  Das Städtische Blasorchester Göppingen eröffnet den Konzertabend mit „Fanfare – The Benefaction from Sky and Mother Earth“ von Satoshi Yagisawa. „The Ghost Ship“ aus der Feder von José Alberto Pina beschreibt mit außergewöhnlichen Klangfarben die Geschichte der American Star, welche an der Küste Fuerteventuras auf Grund gelaufen war. Das Wrack widerstand lange der Brandung und war beliebte Touristenattraktion, bis das Meer vor einigen Jahren seine letzten Reste verschluckte.

Diese Komposition voller Energie, Mysterium und Intensität lädt zu einem Rundgang durch die Kabinen des berühmten Geisterschiffs ein. Mit orientalisch anmutenden Melodiebögen und energiegeladenen Rhythmen erinnert das folgende Werk „Persis“ an die Farbenpracht eines Bazars im persischen Isfahan. Zum Abschluss des ersten Konzertteils erklingt mit „Absolute Crossover“ eine gelungene Mixtur aus Filmmusik und Bigband-Sound.

Im zweiten Konzertteil bringt die Jugendkapelle Göppingen die Werke „Adventure Island“, „Excalibur“ und „Nostradamus“ zur Aufführung. Eindrückliche musikalische Bilder erwecken die Legende um König Artus und sein sagenumwobendes Schwert zum Leben. Das Wirken und die Prophezeiungen des Wahrsagers Nostradamus werden durch monumentale Klänge der Blechbläser, mystische Solopassagen in den Holzbläsern und vielfältig eingesetztes Schlagwerk beschrieben.

Die jungen Orchestermitglieder der Jugendkapelle beenden den Konzertabend mit der Musik zur bekannten Schlussszene des Filmmusicals „La La Land“, in welcher Jonas Firle am Klavier zu hören sein wird.

 

24. November 2025: Tipps vom Pflegestützpunkt

Der Pflegestützpunkt Ostalbkreis gibt in einem kostenlosen Online-Seminar am 24. November  von 16.30 bis 18 Uhr hilfreiche Tipps und Informationen, um den ständigen Herausforderungen begegnen zu können. Demenz - diese Diagnose verändert vieles im Leben. Gefühle wie Trauer, Schmerz, aber auch Ärger und Wut begleiten den Alltag. Kein Tag ist wie der andere. Man wird mit Fragen konfrontiert wie zum Beispiel: Wie gehe ich mit herausforderndem Verhalten um? Wer bietet Entlastungen an? Was passiert, wenn ich als Pflegeperson selbst erkranke? Mit Demenz ins Krankenhaus - was tun?  Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.eveeno.com/100209612. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.pflegestuetzpunkt.ostalbkreis.de unter der Rubrik Veranstaltungen. Bei Fragen ist der Pflegestützpunkt Ostalbkreis telefonisch unter 07361 503-1820, 07171 32-4403 oder 07961 567-3403 bzw. per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erreichbar.

 

26. November 2025: Räume inklusiv gestalten

Unter dem Titel „Räume inklusiv gestalten – digital & analog“ lädt das Kreativforum Ostwürttemberg am 26. November von 16 bis 19 Uhr zu einem inspirierenden Nachmittag an die Hochschule für Gestaltung, Bahnhofplatz 7 in Schwäbisch Gmünd ein. Im Fokus steht die Frage, wie analoge und digitale Räume, Produkte und Dienstleistungen so gestaltet werden können, dass sie für alle Menschen zugänglich sind. Inklusion beginnt bei der Gestaltung. Ob im digitalen Raum, bei Produkten oder in der Architektur – überall kann ungewollte Ausgrenzung entstehen. Das Kreativforum zeigt praxisnah, wie inklusive Gestaltung gelingt, warum sie Mehrwert schafft und wie Unternehmen und Institutionen von der Vielfalt unterschiedlicher Bedürfnisse profitieren können.  Nach der Begrüßung durch Prof. Matthias Held, Prorektor für Forschung und Transfer an der HfG Schwäbisch Gmünd, geben vier Impulsvorträge Einblicke in inklusive Ansätze und praxisorientierte Beispiele aus Design und Gesellschaft:  · Wie gewinnen Sie mit Inklusion? (Ulf Harr, Professor für Kommunikationsgestaltung)  Gmünder Busbahnhof – inklusiv (Marc Guntow, Professor für Kommunikationsgestaltung) ,  Inklusiver Katastrophenschutz (Kommunikationsgestalterin Alicia Link und Kommunikationsgestalter Robert Kremer), · zebra – innovatives Tool zur Erstellung von Audiobeschreibungen für Live-Theater (Digital Product Designer Joschua Rothenbacher).  Im Anschluss besteht Gelegenheit für Diskussion und Austausch mit den Referierenden. Ein offener Austausch mit Catering rundet den Abend ab.  Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 19. November  unter https://anmeldung.ostwuerttemberg.de erforderlich.

 

29. November 2025: Versteigerung für den Marienbrunnen

Am Samstag, 29. November, findet die Benefiz-Kunstauktion zugunsten des Marienbrunnens im Gmünder Prediger statt. Ab 9.30 Uhr werden die Türen zum Prediger-Innenhof geöffnet und alle Interessenten können noch eine Stunde vor Auktionsbeginn sämtliche Kunstgegenstände live, vor Ort und in natura begutachten. Von 10.30 Uhr bis circa 14 Uhr schwingen dann Oberbürgermeister Richard Arnold und Werner K. Mayer den Auktionshammer.

Seit Ende September sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Kunstgegenstände, Raritäten und Schätze für die Auktion zu spenden. Im Ausstellungsbereich vor dem OB-Zimmer im 1. Stock des Gmünder Rathauses kann eine Auswahl der Versteigerungsobjekte zu den regulären Öffnungszeiten besichtigt werden. Alle Kunstobjekte sind mit einer Kurzbeschreibung, Bildern und auch dem Mindestgebot auf der städtischen Homepage unter [spendenauktion-marienbrunnen.html]https://www.schwaebisch-gmuend.de/spendenauktion-marienbrunnen.html zu sehen.

Noch bis Donnerstag, 20. November, können weitere schöne Kunstobjekte, ganz besondere Schätze und Preziosen für die Benefiz-Versteigerung zugunsten der Restaurierung des Marienbrunnens direkt im OB-Vorzimmer im Rathaus abgegeben werden. Interessierte können direkt mit der Bürgerstiftung Kontakt aufnehmen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter 07171/603-5000. Hier kann dann, wenn gewünscht, auch eine (grundsätzlich mögliche) Abholung besprochen werden. Selbstverständlich gibt es dort auch weitere Informationen rund um die Versteigerung.

 

7. Dezember 2025: Pe Werner mit "Prise Zimt"

Am Sonntag, 7. Dezember  verwandelt sich die Martinskirche in Kirchheim unter Teck zum Konzertsaal. Unter dem Motto „Ne Prise Zimt“ mit Charme und Witz die Herausforderungen der Weihnachtszeit: von den Geschenken in letzter Minute und der Schneeschipp-Pflicht über die Gänsefüllungen bis hin zu den Tannenbäumen, die zwischen Lamettazwang und Brandschutzversicherungen balancieren.

 

Das Konzert Programm „Ne Prise Zimt“ mit Pe Werner lädt zum Schmunzeln ein und steigert gleichzeitig die Vorfreude auf das Fest.

Die Singer-Songwriterin, bekannt durch den Hit „Kribbeln im Bauch“, widmet sich in ihrem humorvollen Programm mit einem Augenzwinkern den deutschen Weihnachtsritualen und erzählt skurrile Geschichten rund um die festliche Zeit.

 

Das Konzert findet aufgrund der Schließung der Stadthalle in der Martinskirche in Kirchheim unter Teck statt. Einlass ist ab 19:30, Beginn des Konzertes ist um 20:00 Uhr. Tickets kosten 30,00 Euro und sind bei der Kirchheim-Info, in der Max-Eyth-Straße 15 in Kirchheim unter Teck zu finden und bei der Reservix online erhältlich.  

 

 

7. Dezember 2025: Vom Turm zum Tor

Ein letztes Mal für diese Saison geht es am 7. Dezember mit Limes-Cicerone Markus Schmid bei einer öffentlichen Führung entlang des Limes in Rainau vom Limesturm zum Limestor und wieder retour. Dass römische Geschichte gut verpackt richtig spannend und unterhaltsam sein kann, wird Markus Schmid in den gut zwei Stunden der Führung mit kurzweiligen Erklärungen unter Beweis stellen. Auf den rund sechs Kilometern gibt es bestimmt viel Neues zu erfahren und zu entdecken.   Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Parkplatz beim Limesturm bei Rainau-Buch. Wegen der stets großen Nachfrage ist eine Anmeldung bei Markus Schmid unter Tel. 0176 78137131 erforderlich. Im nächsten Jahr werden dann wieder regelmäßig Führungen vom Turm zum Tor angeboten. Für Gruppen gibt es auch über den Winter Sonderführungen nach Voranmeldung.

 

11. Dezember 2025: Hörberatung in Gmünd

Immer mehr Menschen werden älter und damit oft auch hörgeschädigt. Liegt das Hörgerät erstmal in der Schublade findet es den Weg zurück ans Ohr erst wieder, wenn es nicht mehr „ohne geht“. Informationen schaffen Wissen. Wer über das Thema Hörschädigungen informiert wurde, hat mehr Handlungsperspektiven im Umgang mit sich selbst, seiner Hörbehinderung und anderen Menschen. Im Rahmen eines Projektes des Landesverbandes der Schwerhörigen und Ertaubten Baden-Württemberg berät die Mobile Beratung  am· Donnerstag, 11.Dezember im Landratsamt Ostalbkreis, Haußmannstraße 29,  Schwäbisch Gmünd, Besprechungszimmer 307. Anmeldung zur Hörberatung beim Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten Baden-Württemberg e.V. unter 0179 6784 998 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

21. März 2025: Band-Contest: Bewerbungen möglich

Beim Eislinger Band Contest „Amp Attack²“ winken dem Gewinner Preisgeld und ein Auftritt als Headliner Mit einem Band Contest für Nachwuchsbands will das Kinder- und Jugendbüro der Stadtverwaltung Eislingen wieder Schwung in die Jugendmusikkultur bringen. Alle Genres sind angesprochen. Der Contest findet am 21. März  statt.  Es war lange ruhig um den „Rock in Eislingen“, denn das Format für junge regionale Bands liegt inzwischen acht Jahre zurück. „Das Rock-Event hatte nach fünf Jahren einfach nicht mehr die Publikumszahlen, wie wir uns das gewünscht hätten“, bilanziert Sozialpädagoge Tobias Friedel vom Kinder- und Jugendbüro der Stadtverwaltung Eislingen, der damals die Veranstaltungen initiiert und organisiert hatte. Das soll sich jetzt mit einem neuen Projekt ändern. Beim „Aamp Attack²“ Band Contest wird die große Bühne der Stadthalle geteilt, so dass sich immer zwei Bands im Wechsel die Klinke in die Hand geben. „So etwas gab es bisher nicht und es wird nicht nur für die Bands ein völlig neues Erlebnis, sondern auch für das Publikum“, unterstreicht Tobias Friedel. Die Bühne wird audio-visuell in zwei Bereiche aufgeteilt, ebenso der Zuschauerbereich. Der Vorteil dabei: Musik am laufenden Band, ohne lange Umbaupausen. Und der Contest selbst? Jede Band hat ein Zeitfenster von 20 Minuten, in dem es dem Publikum zeigen kann, was sie kann. Und das muss sie auch - denn am Ende wird das Publikum und eine Jury entscheiden, wer den Contest gewinnt. Der siegreichen Band winken ein Preisgeld und die Möglichkeit, als Headliner bei einer weiteren Veranstaltung zu spielen. Doch dafür müssen die Bands auch im Vorfeld einiges leisten. Am Contest können sechs Bands teilnehmen, jeder Musikstil ist willkommen. Alle Bands müssen schon am Vormittag des Veranstaltungstages vor Ort ihr Equipment aufbauen und einen Soundcheck machen. „Dieses Projekt ist in der Organisation und Durchführung aufwändiger als alle bisherigen Musikveranstaltungen, die wir hatten. Ein verbindlicher Zeitrahmen ist deshalb für alle Bands unumgänglich“, begründet Tobias Friedel die detaillierte Planung. Bewerben können sich Bands mit einem maximalen Durchschnittsalter von 27 Jahren. Sie sollten aus dem Kreis Göppingen kommen und sich mit einem kurzen Vorstellungsvideo (2 – 3 Minuten) beim Kinder- und Jugendbüro bewerben (per USB-Stick, Online-Video, Download-Link oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Die Bewerbungsfrist endet am 17. 11.2025. Bei mehr Bewerbungen als Slots wird es eine Vorauswahl geben. Alle teilnehmenden Bands erhalten bis Ende November eine offizielle Zusage zum Contest, der am 21. März 2026 stattfindet. Mehr Infos gibt es direkt beim Kinder- und Jugendbüro (Kontakt: Tobias Friedel, 071661/804-280, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

 

11. April 2026: Stefanie Hertel krönt die Stauferkrone 2026

Stefanie Hertel krönt mit einem einstündigen Live-Auftritt die nächste Stauferkrone. Freunde des deutschsprachigen Schlagers kommen wieder auf ihre Kosten. Am 11. April 2026 findet das Finale der Stauferkrone statt. Dann sollen in der Stadthalle Donzdorf Interpreten aus mehreren europäischen Ländern vor einer prominenten Fachjury ihr Können präsentieren. Zugleich rücken neben den Interpreten auch wieder Komponisten und Textdichter in den Fokus. Im zweiten Teil des Abends begrüßen die Veranstalter wieder einen Stargast. 2026 wird Stefanie Hertel das Publikum mit ihren Pop-Schlagern unterhalten. Den Organisatoren ist es damit einmal mehr gelungen, einen großen Namen für die Veranstaltung in Donzdorf zu verpflichten. Stefanie Hertel, im Vogtland geboren und Tochter des inzwischen gestorbenen populären Sängers Eberhard Hertel, stand schon als Kind singend auf der Bühne. 1992 gewann sie mit dem Titel „Über jedes Bacherl geht a Brückerl“ den internationalen Grand Prix der Volksmusik. Über viele Jahre war Stefanie Hertel eine feste Größe im Bereich des volkstümlichen Schlagers. 22 Alben sind von ihr erschienen, begleitet von diversen Auszeichnungen, darunter gewann sie mehrfach die Goldene Stimmgabel. Seit 2011 moderiert Hertel populäre Musikshows im Fernsehen und nahm an Shows wie „Let’s dance“ oder „The masked Singer“ als Kandidatin teil. Ihre künstlerische Vielfalt stellt sie auch in der Country-Rock-Band zusammen mit Ehemann Lanny Lanner und Tochter Johanna Mross unter Beweis, die bei einer Tournee von Bonnie Tylor als Special Guest auf der Bühne stand. Als Theaterschauspielerin macht Stefanie Hertel ebenso von sich reden wie als Buchautorin. Mit „Meine Wunderwelt der Kräuter“ landete die Botschafterin des Deutschen Tierschutzbundes auf der Bestsellerliste des Spiegels auf dem ersten Platz. 2023 erfüllte sie sich als Darstellerin im Abba-Erfolgsmusical „Mamma Mia“ in Hamburg einen Traum. Musikalisch ist Stefanie Hertel inzwischen auch im Pop-Schlager zu Hause, wo sie mit Titeln wie "Kopf hoch, Krone auf und weiter“ oder „Que sera“ Erfolge feiert. Tickets für die Stauferkrone gibt es ab sofort unter www.easyticket.de