Ausstellungen

 

bis 20. Oktober 2024: "Einblicke" in Kunstsammlung der Sparkasse

Unter dem Titel „Einblicke“ wird die Sammlung der Kreissparkasse Göppingen in einer umfangreichen Neupräsentation gezeigt. Zahlreiche Gegenüberstellungen von Werken aus unterschiedlichen Zeiten und damit Stilrichtungen laden zur Neubetrachtung ein.  Zu sehen sind mehr als 80 Werke vom Bauhaus bis zur Nachkriegskunst, von Künstler*innen wie Paul Ackermann, Ida Kerkovius, Christo, Günther Uecker, A.R. Penck und Fritz Schwegler sowie bedeutender regionaler Künstler*innen wie Klaus Heider, Ulrich Klieber, Bruno Demattio oder Friederike Groß.  Die Ausstellung gibt einen vielstimmigen Blick auf die 40-jährige Sammlungsgeschichte der Kreissparkasse wieder und zeigt mit der neuen Präsentation unterschiedliche Perspektiven und Bezüge auf.  Viele Künstler*innen der Sammlung waren mit der Region eng verbunden, entweder weil es ihr Geburts-, Wohn-  oder Arbeitsort war und sie beispielsweise an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studierten oder lehrten. Viele der Künstler*innen waren sogar untereinander bekannt als Kolleg*innen, Lehrerende oder Studierende. Der Maler und Grafiker Max Ackermann (1887-1975), der als ein Wegbereiter der abstrakten Malerei gilt, war ein Schüler von Adolf Hölzl an der Stuttgarter Kunstakademie. Ida Kerkovius (1879-1970), eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Klassischen Moderne in Deutschland, war wiederum Meisterschülerin von Adolf Hölzl und teilte sich nach dem Krieg mit Max Ackermann und Heinz Nowag (1907-1984) ein Atelier. 
Max Ackermanns „Rote Lithografie“ von 1962 ist ein lebhaftes Spiel mit den Primärfarben Gelb, Blau und Rot. Immer wieder als „Maler der Farbe Blau“ bezeichnet, drängt Ackermann bei diesem druckgrafischen Werk das Ultramarinblau an den rechten Bildrand – es dominiert ein leuchtendes, warmes Rotorange, das in ein kräftiges Zinnoberrot übergeht. Die kreidige, malerische Anmutung wird von feinen, geometrischen vertikalen Konstruktionen durchbrochen, die miteinander zu kommunizieren scheinen. In Ackermanns Werk finden sich immer wieder Verbindungen zu Tanz und Musik. So kam es zum Beispiel 1921 zu einer anregenden Zusammenarbeit mit dem Choreografen Rudolf von Laban, wodurch Ackermann zu rhythmischen Blindzeichnungen inspiriert wurde. 

Die Papierarbeit „Komposition“ von Ida Kerkovius zeigt, dass der Wechsel von Abstraktion und Figuration für die Künstlerin keinen Widerspruch in ihrem Werk darstellte. Sie selbst sagte, dass sie sich zu keiner Kunstrichtung bekenne und das ermöglichte ihr vielleicht freier eine ganz eigene Bildsprache zu entwickeln. Typisch für ihre Arbeiten ist die intensive Farbigkeit. 

Ein weiterer bedeutender Künstler der Nachkriegsgeneration ist Georg Karl Pfahler (1926-2002), der mit seinen Werken eine eigene Antwort auf die Kunst des Abstrakten Expressionismus in Amerika gab. Die unter seinem Lehrer Willi Baumeister gesammelten Erfahrungen an der Kunstakademie Stuttgart prägten den jungen Pfahler nachhaltig und entwickelten seinen Sinn für die Einheit von Farbe und Raum und die Vereinfachung von Formen. Mit der Serigrafie „ohne Titel" von 1984 wählt Pfahler zudem eine Drucktechnik, die erst nach dem zweiten Weltkrieg von USA aus auch in Europa von Künstler*innen verwendet wurde. Die Serigrafie in vier Farben veranschaulicht, wie Georg Karl Pfahler seinen schon in jungen Jahren eingeschlagenen künstlerischen Weg sein ganzes Schaffen hindurch konsequent verfolgt hat.  
Die in Plochingen geborene Friedericke Groß – Malerin, Karikaturistin und Hochschullehrerin in Hamburg –  zählt mit der Eitempera „Stoffwechselübung 8“ zu den jüngeren Zugängen der Sammlung. Mit Stoffen beschäftigte sich Friedericke Groß innerhalb einer Serie, „bei der Stoff als Schicht zwischen den Betrachter und einer möglichen Ansicht den Blick auf etwas vermeintlich Wesentliches verhindert und zum Sinnbild wird“ (Zitat Künstlerin).
In der Sammlung der Kreissparkasse Göppingen wurden über vier Jahrzehnte Werke von Künstlern zusammengetragen, die in der Region und weit darüber hinaus eine bedeutende Rolle als Kunstschaffende hatten. Sie umfasst über 1000 Werke aus den Medien Malerei, Zeichnung, Fotografie und Skulptur.

Begleitprogramm: 

Eröffnung am Freitag, 24. Juli,19 Uhr

Sonntagsführungen: 18.August, 15 Uhr Veronika Adam, 15.September, 15 Uhr Dr. Melanie Ardjah, 20. Oktober, 15 Uhr Eva Paulitsch

Event Kunst trifft Wein am Freitag, 11.Oktober 18 Uhr mit Joachim Müller, Geschäftsführer der Schloss-Filseck-Stiftung der Kreissparkasse Göppingen, Nicole Auwärter, Restaurant Schloss Filseck und Dr. Melanie Ardjah, Direktorin Kunsthalle Göppingen.

 

bis 5. September 2024: Das Alter neu denken

Der demografische Wandel ist nicht mehr wegzuleugnen. Die Senioren werden immer älter, aber auch immer fitter. „Das Alter neu Denken – weg von Altersstereotypen“ bringt diese Entwicklung wohl bestens auf den Punkt. Eine Ausstellung, die am 25. Juli, um 18.15 Uhr im Landratsamt Ostalbkreis eröffnet wird, soll dies weiter vertiefen.  Auch der Kreisseniorenrat wird täglich mit Menschen konfrontiert, die früher noch als alt galten, heute aber mehr oder weniger mitten im Leben stehen. Der Kreisseniorenrat mit seiner Vorsitzenden Margot Wagner will diese eigentlich recht positive Entwicklung aufgreifen und die Menschen dafür sensibilisieren. Die Mitglieder haben dazu eine Plakatausstellung konzipiert. Sie läuft bis Anfang September.  Nach der offiziellen Begrüßung durch Landrat Joachim Bläse und der Vorsitzenden des Kreisseniorenrats, Margot Wagner, führt Laudator Landrat a. D. Klaus Pavel in die ausdrucksstarke Ausstellung mit großformatigen Bildplakaten ein, musikalisch umrahmt vom Trio „Piano Phone“. Danach gibt es die Möglichkeit, sich in zwangloser Runde miteinander im Gespräch auszutauschen. Dem Kreisseniorenrat ist es wichtig, dass damit Hürden zwischen Jung und Alt abgebaut werden und die Jugend sowie die ältere Generation sich austauschen, egal, ob 50 oder mehr Jahre dazwischenliegen oder nicht. Ziel ist es, die große Vielfalt des Lebens der älteren Generationen bekannter zu machen. Dadurch sollen die Vorstellungen vom Leben im Alter erneuert und ältere Menschen ermutigt werden, ihre Fähigkeiten selbstbestimmt in die Gesellschaft einzubringen. Auch junge Menschen sollen angeregt werden, über ihr Bild vom Alter nachzudenken und es zu überprüfen. Die Vermittlung von realistischen und differenzierten Altersbildern bildet eine zentrale Grundlage für das gegenseitige Verständnis und damit für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Für Essen und Trinken während der Veranstaltung ist gesorgt.  Für eine bessere Planung wird um Anmeldung gebeten unter www.kreisseniorenrat.ostalbkreis.de im Veranstaltungskalender oder telefonisch unter 07361 503-1403.

 

bis 3. November 2024: Ausgrabungen am Limestor

Im Limestor in Dalkingen ist noch bis 3. November die Ausstellung „Was immer unter der Erde ist … Die Ausgrabungen am Limestor 1973/1974“ zu sehen, die die archäologischen Ausgrabungen vor 50 Jahren beleuchtet. Die Ausstellung wirft sowohl auch einen Blick auf frühere Forschungen, denn erste Ausgrabungen fanden bereits im 19. Jahrhundert statt. Im Jahr 1975 wurde das Limestor als archäologische Freilichtanlage der Öffentlichkeit übergeben, was 2010 schließlich in den Schutzbau und die didaktische Präsentation dieses am Limes in Deutschland einzigartigen Bauwerks mündete. Vom 25. Juli bis 8. September hat das Limestor auch montags geöffnet und ist somit täglich von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen. An den Sonntagen finden mit den Limes-Cicerones auch jederzeit Führungen statt. 

 

bis 28. Juli 2024: Geschichte der Kirchheimer Turmbläser

Das Städtische Museum im Kornhaus präsentiert anlässlich des 500-jährigen Jubiläums der Turmbläser bis zum 28. Juli eine Kabinettausstellung mit historischen Objekten aus dem Stadtarchiv und Repliken von historischen Instrumenten im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus.   Die Turmbläser von Kirchheim unter Teck produzieren seit 500 Jahren Klänge, die unsere Stadt verzaubern. Sie erzeugen die Töne, die unsere Straßen zur Marktzeit mit Leben erfüllen und dabei bewirken, dass sich die Leute hier wohl fühlen. Darauf können wir zurecht stolz sein.  Das Turmblasen und dessen Pflege spielen eine bedeutende Rolle in der kulturellen Identität unserer Gemeinschaft. Es repräsentiert das musikalische Erbe vergangener Generationen und erklingt jeden Samstag um 11:30 Uhr vom Rathausturm als gut hörbares Bindeglied zwischen der Vergangenheit und der Zukunft.  Doch warum genau seit 500 Jahren? Das älteste überlieferte Rechnungsbuch der Stadt Kirchheim unter Teck, das im Stadtarchiv aufbewahrt wird, weist im Jahre 1524 "dem bleßer seyn jahrlon" – also den Jahreslohn eines Bläsers – aus.  Das Städtische Museum im Kornhaus präsentiert anlässlich des Jubiläums eine Kabinettausstellung zur Geschichte der Turmbläser, die historische Objekte aus dem Stadtarchiv und Nachbauten von historischen Instrumenten zeigen wird.

 

bis 13. September: Farbenfrohe Werke von Menschen mit Demenz

Bis 13. September ist  in der Galerie der Spitalmühle in Schwäbisch Gmünd  die Wanderausstellung „Farb-Klecks“, mit Werken von Menschen mit Demenz, zu sehen. Renate Wahl, Leiterin der Spitalmühle, freut sich über diese ganz besondere Ausstellung, vor allem, da die Spitalmühle seit über 10 Jahren auch Teil des lokalen Demenznetzwerkes in Schwäbisch Gmünd ist. Zu sehen sind farbenfrohe und ausdrucksstarke Kunstwerke von Menschen mit Gedächtniseinschränkungen. „Farb-Klecks“ ist ein kostenloses Kreativangebot, das von der DRK‐Demenzstiftung getragen wird. In einer kleinen Gruppe experimentieren Betroffene unter fachkundiger Anleitung mit Farben und Formen. Das künstlerische Schaffen wirkt entspannend und trägt dazu bei, neue Wege des Ausdrucks und des Interagierens zu finden. Erinnerungen können geweckt, Gefühle ausgedrückt und das Selbstwertgefühl gestärkt werden. Zudem erfahren die Künstlerinnen und Künstler Anerkennung und Wertschätzung für ihre geschaffenen Werke. Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Spitalmühle zu sehen.

 

bis 3. November 2024: 25 bewegte Jahre

Es war eine bewegte Zeit, die Göppingen in dem Vierteljahrhundert zwischen 1955 und 1980 durchlebte. Vieles hat sich damals tiefgreifend und grundlegend verändert. Dies thematisiert eine neue Sonderausstellung im Städtischen Museum im Storchen, die am Mittwoch, 10. Juli, um 19 Uhr, im Foyer des Museums eröffnet wird.  Die bis zum 3. November laufende Schau trägt den Titel „Stadt im Wandel – Göppingen in den Jahren 1955 bis 1980“ und ist aus einem zeitgeschichtlichen Projekt des Stadtarchivs hervorgegangen, das nun in einem Buch gleichen Namens seinen Abschluss gefunden hat. Die Präsentation dieses Bandes wird eine Woche später, am 17. Juli, stattfinden. Vor allem das Gesicht der Stadt wandelte sich. Teile des alten Göppingen verschwanden für immer zugunsten moderner, häufig in die Höhe strebender Gebäude und neue Siedlungsbereiche um die Kernstadt und speziell in den Stadtbezirken entstanden. Bis heute dominieren Bauten dieser Zeit das Bild der Stadt.

Aber nicht nur Baukultur und Architektur der 1950er, -60er und -70er Jahre prägten Göppingen zukunftsweisend. Auch im politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereich war die genannte Ära bedeutsam, die sich weitgehend mit der Amtszeit des umtriebigen Oberbürgermeisters Dr. Herbert König deckte. OB König war bestrebt, Göppingen nicht nur in baulicher, sondern in einer umfassenden Weise zu der „Filstalmetropole“ zu machen. Zahlreiche bis in die Gegenwart wirkende Ideen und Initiativen gehen auf ihn zurück. So schloss OB König zum Beispiel die Städtepartnerschaften mit Foggia und Klosterneuburg oder verlieh dem Maientag sein heutiges Gepräge. Aber auch die Stadtgesellschaft entwickelte bemerkenswerte und bisweilen nachhaltige Aktivitäten. Aus einem Schultheaterprojekt, der „Dram.AG“, heraus, machte so mancher Göppinger Sprössling später eine erfolgreiche künstlerische Berufskarriere. 

Damit schließt sich gewissermaßen ein weiterer Kreis, feiert das Museum im Storchen doch in diesem Jahr ein Jubiläum: Das Haus feiert diesen Sommer seinen 75. Geburtstag, so dass die Sonderausstellung dieses Jubiläum zum Anlass nimmt, auf die für Göppingen in vielerlei Hinsicht dynamischen Jahre zwischen 1955 und 1980 zu blicken. Dabei gliedert sich die Schau in zwei Teile: Neben einem Kinoraum, in dem zeitgenössische Filme mit Göppinger Bezügen zu sehen sind, führen vor allem großformatige Fotos, aber auch Objekte aus der Zeit, den Wandel Göppingens in dieser Phase der Stadtgeschichte vor Augen.

Nach Grußworten durch die Erste Bürgermeisterin Almut Cobet wird der Leiter von Archiv und Museen, Dr. Dominik Gerd Sieber, in die Ausstellung einführen. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung von Cynthia Bäuerle von der Jugendmusikschule Göppingen.  Zur Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm, bestehend aus einem Vortrag und Führungen, das dem Ausstellungsflyer sowie der Homepage des Museums entnommen werden kann. Darüber hinaus wird wie bereits erwähnt, am 17. Juli das stadtgeschichtliche Lesebuch, das den gleichen Namen wie die Sonderausstellung trägt, vorgestellt.

 

bis 6. September 2024: Baukultur in großen und kleinen Kommunen

Vom 12. Juli bis 6. September findet im Atrium des Rathauses die Wanderausstellung „Baukultur ´23+“ statt. Die Ausstellung zeigt Beispiele für gute Baukultur in großen und kleinen Kommunen. Der Eintritt ist kostenlos. Baubürgermeisterin Eva Noller eröffnet die Ausstellung am Freitag, 12. Juli, um 11 Uhr.  Das Planen und Bauen steht heute, vielleicht ähnlich wie nach dem Krieg, vor fundamentalen Veränderungen und grundsätzlich neuen Herausforderungen. Ausgelöst werden diese zum Beispiel durch die Notwendigkeit eines stärkeren Klimaschutzes beim Bauen selbst sowie beim Betrieb von Gebäuden, durch die nicht unbegrenzte Verfügbarkeit von Baumaterialien, oder auch die funktionellen Ansprüche an Vorhaben und öffentliche Räume, sowie vieles andere mehr. Viele Fragen müssen daher ganz im Sinne einer auch künftig guten Baukultur neu verhandelt werden, indem sich Jede und Jeder einbringt, mitdenkt und verantwortungsvoll mitgestaltet.  Die Projektauswahl vermittelt einen Eindruck von der Breite der sich stellenden Bauaufgaben im ganzen Land. Es werden beispielhaft städtebauliche Projekte, Ingenieurbauten und Einzelarchitekturen mit unterschiedlichsten Funktionen gezeigt, die sowohl in Dörfern als auch in Mittel- und Großstädten zu finden sind. Denn gerade auch die Bautätigkeit im ländlichen Raum und in kleineren Städten bestimmt unmittelbar die Lebensrealität eines Großteils der Bevölkerung im Land. Diese Ausstellung zeigt vor allem alltägliche Bauwerke, die das Lebensumfeld prägen und überall – wenn auch nicht in beliebiger Zahl – zu finden sind. Es fehlen aber auch nicht Projekte, die herausragende Beiträge Baden-Württembergs zur Entwicklung der modernen Architektur und des Ingenieurbaus nach dem Zweiten Weltkrieg deutschland- und weltweit sind.

 

bis 31. Juli 2024: Kunst der fließenden Farben

Die Ausstellung “Die Kunst der fließenden Farben” wird von Montag, 1. Juli bis Mittwoch, 31. Juli im Showroom, Bocksgasse 16, präsentiert. Die Schwäbisch Gmünder Künstlerin Sonja Böttigheimer lädt Kunstliebhaber und Kunstinteressierte in die faszinierende Welt des Acrylic Pouring ein. Die Kunstausstellung zeigt die Welt des Acrylic Pouring, eine Fließtechnik mit Acrylfarben, mit der sich außergewöhnliche abstrakte Bilder erschaffen lassen. Das Ergebnis sind einzigartige Kunstwerke, ein kreatives Spiel mit abstrakten Resultaten, deren Ausgang nicht vorhersehbar ist. Schwerpunktmäßig hat sich Sonja Böttigheimer auf die Sheleeart-Swipetechnik spezialisiert. Das Bild entwickelt sich durch das Auftragen der flüssigen Farben in die Basecoat mit anschließendem Swipen, mittels Spatel und Zellaktifator. Ihre künstlerische Laufbahn begann im Januar 2021 mittels intensiver autodidaktischer Aneignung dieser flüssigen Materialkombinationen auf Acrylfarbenbasis. Einen kreativen Farbfluß auf die Leinwand zu gestalten ist Ihre große Leidenschaft. Die Vernissage zur Ausstellung “Die Kunst der fließenden Farben” findet am Freitag 5. Juli, um 17.30 Uhr statt und bietet die Möglichkeit die Künstlerin persönlich zu treffen und mehr über ihre künstlerische Reise zu erfahren. Der Showroom hat Mittwochs und Freitags von 10 bis 17 Uhr und Samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

 

Ab 26. Juni 2024: Reise zum Mittelpunkt

Unter dem Titel "Reise zum Mittelpunkt" wird am Mittwoch, 26. Juni  um 19.30 Uhr im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen die Ausstellung der Künstlerin Susanne Lange-Greve eröffnet. Susanne Lange-Greve studierte Kulturpädagogik an der Universität Hildesheim und ist seit 1991 freischaffende Künstlerin und Autorin. Ein Fokus der Künstlerin liegt darin, Literatur und Kunst gemeinsam in Szene zu setzen. Im Rahmen des Projektstipendiums SprachBildWerk in den Jahren 2021 und 2022 entstand die "Reise zum Mittelpunkt". Im Zentrum der Ausstellung steht dieses Projekt von Susanne Lange-Greve, das Sprache und Zeichnung verbindet. Die 70 x 100 cm großen Blätter zeigen Wegmarken dieser Reise, die durch andere Länder und Zeiten, in den eigenen Körper und in die Weiten des Kosmos führen. Der bisherige Prozess wurde von einer tagebuchartigen Niederschrift begleitet, die digital ebenfalls vor Ort lesbar ist. Außerdem sind einige frühere Arbeiten, Acrylmalerei und Zeichnungen, zu sehen.  Zur Ausstellung erscheint eine kleine Broschüre, die im Foyer des Landratsamtes für 5 Euro erhältlich ist. Die Kunstausstellung wird von Landrat Dr. Joachim Bläse eröffnet. Eine Einführung in die Ausstellung erfolgt von der Künstlerin Susanne Lange-Greve selbst. Udo Penz umrahmt die Eröffnung mit seinem Akkordeon musikalisch.

 

bis 27. Oktober 2024: 600 Jahre Geislinger Stadtkirche

Seit 600 Jahren prägt sie das Bild Geislingens und der Oberen Stadt wie kaum ein anderes Gebäude: die Stadtkirche. Anlässlich dieses Jubiläums gibt es ab dem 30. Juni eine Sonderausstellung in der Stadtkirche, bei der die Stadtverwaltung Kooperationspartner ist.  Eröffnet wird die Jubiläumsausstellung am Sonntag, 30. Juni  gegen 10.30 Uhr (im Anschluss an den um 9.30 Uhr beginnenden Gottesdienst). Ab diesem Tag kann die Ausstellung dann zu den regulären Öffnungszeiten der Stadtkirche bis zum 27. Oktober besucht werden. Geplant wurde die architektonische Meisterleistung als Symbol der neuen Macht der nahen Reichsstadt Ulm zu Beginn des 15. Jahrhunderts. In der Funktion eines religiösen Zentrums gingen und gehen von ihr Impulse für Generationen von Gläubigen aus, waren sie katholisch oder nach der Reformation protestantischen Glaubens. Als Ort der Kirchenmusik bei Gottesdiensten oder als Konzert- und Vortragsraum prägt sie bis zum heutigen Tag das kulturelle Leben in der Fünftälerstadt. In ihrer Rolle als herausragendes Baudenkmal steht sie im Zusammenspiel mit anderen historischen Gebäuden für den architektonischen Schatz, den die über Jahrhunderte von größeren Zerstörungen verschonte Geislinger Altstadt noch heute darstellt. en vielen Facetten und Geschichte(n), die von der Stadtkirche ausgehen widmet sich die Ausstellung „600 Jahre Stadtkirche 1424 - 2024“, die das Jubiläumsjahr über das Gotteshaus unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet.   Die zweigeteilte Ausstellung zeigt in einem chronologischen Bereich die Geschichte der Stadtkirche, der andere Teil widmet sich einzelnen Bauteilen sowie Ausstattungen des Bauwerks und ihrer Bedeutung für das Leben in und um die Stadtkirche. 

 

bis 1. September 2024: Weibliche Schönheit im Wandel

Die Sonderausstellung „Was ist schön? Weibliche Schönheit im Wandel“ ist im Ebersbacher Stadtmuseum zu sehen.  Operieren, Fett absaugen, unterspritzen, Falten füllen, mit Botox lähmen… Nie zuvor wurde derart massiv in weibliche Körper eingegriffen. Doch während durch Jahrhunderte Schönheit nur ein Thema der Oberschicht war, erreichen die perfekten Bilder der Medien heute alle Schichten der Gesellschaft. Der Druck, vor allem auf junge Frauen, dem in den allgegenwärtigen Medien verbreiteten Schönheitsideal zu entsprechen, ist enorm.  Die Ausstellung zeigt, dass das Bedürfnis, sich zu schmücken und zu verschönern so alt ist, wie die Menschheit selbst. Doch Schönheitsideale der weiblichen Körper, Haare und Gesichter verändern sich im Laufe der Zeit. Jede Kultur und jede Epoche empfand andere Merkmale als schön. So galt beispielsweise in der Renaissance ein Doppelkinn als sexy. Heute lassen es viele Frauen operieren. Um möglichst blass zu sein, griffen Frauen früher zu giftigen Mitteln, während heute manchmal Hautkrebs der Preis für die begehrte Bräune ist. Die Zeitreise zur weiblichen Schönheit beginnt im alten Ägypten und Rom und führt durch Mittelalter und Barock in die Gegenwart. Wie Gänseschmalz, Tollkirsche oder Blei für die Schönheit eingesetzt wurden, wann schwarze Zähne oder eine hohe Stirn in Mode waren und wie sich die Figur der Barbiepuppe veränderte, erzählt diese Ausstellung, die sich besonders an ein junges Publikum richten möchte.  Die Ausstellung ist von der Kunsthistorikerin Dr. Alice Selinger konzipiert und gestaltet worden, die auch bei der Eröffnung am Mittwoch, 19 Uhr mit einem Vortrag vertreten sein wird. 
Die Sonderausstellung ist bis zum 1. September  während der Öffnungszeiten im Stadtmuseum in der Martinstraße zu sehen. Das Stadtmuseum hat immer donnerstags und sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zum Stadtmuseum gibt es im Internet unter https://www.ebersbach.de/stadtmuseum 

 

bis 19. September 2024: Menschenrechte für alle

In den Räumen des Amts für Familie und Soziales in Schwäbisch Gmünd, Marktplatz 37, wird in den kommenden Monaten die Fotoaktion "Menschenrechte für alle" präsentiert, die im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus entstanden ist. Schirmherr der Fotoaktion ist Landrat Dr. Joachim Bläse. Die Partnerschaft für Demokratie Ostalbkreis initiierte für die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 eine Aktion für mehr Offenheit und gegen Diskriminierung. Viele Menschen im Landkreis erleben täglich Diskriminierung – sei es in der Schule, am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum. Die Fotoaktion soll dazu beitragen, dieses Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, die Bürgerinnen und Bürger des Ostalbkreises zu sensibilisieren und Betroffenen die Möglichkeit geben, sich zu äußern. Es ist entscheidend, dass man gemeinsam für eine offene und tolerante Gesellschaft eintritt und jeglicher Form von Diskriminierung Einhalt gebietet. Jede und jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass Vielfalt als Bereicherung angesehen wird und Menschenrechte für alle gelten.

Entstanden sind einzigartige schwarz-weiß Aufnahmen, in Szene gesetzt und gestaltet vom Fotografen Tobias Holzinger vom Kollektiv K aus Aalen. Die insgesamt 22 Portraitaufnahmen wurden mit einem Statement der jeweiligen Person versehen. Diese persönlichen Aussagen verdeutlichen eindringlich wie vielfältig und allgegenwärtig Diskriminierung sein kann. „Das ist mega stark und mutig, sein Gesicht zu zeigen, sodass wir Diskriminierungserfahrungen im Ostalbkreis sichtbarer machen konnten. Alle die dabei waren, haben bereits diskriminierende Erfahrungen gemacht, sei es aufgrund ihrer Sexualität, ihrer Hautfarbe oder ihrer Herkunft“, so Eva Bidon, zuständig für die Fach- und Koordinierungsstelle der Partnerschaft für Demokratie.

Die Aufnahmen wurden im Aktionszeitraum der Internationalen Wochen gegen Rassismus von Montag, 11. März bis Sonntag, 24. März zunächst als Slideshow im öffentlichen Raum gezeigt. Beispielsweise über die digitalen Anzeigen in 40 Bussen der OVA, in der Hochschule Aalen, dem Foyer des Landratsamt Aalen und vielen mehr. Am UN-Gedenktag gegen Rassismus, dem 21. März, wurden die Aufnahmen schließlich auch ausgedruckt präsentiert und Betroffene sprachen an diesem Abend über ihre Erlebnisse im Ostalbkreis. „Daraufhin gingen gleich mehrere Anfragen ein, ob man die Ausstellung auch buchen könne und so ist sie nun bereits bis Mitte 2025 für unterschiedliche Orte im Ostalbkreis reserviert“, so Eva Bidon.

Im Amt für Familie und Soziales in Schwäbisch Gmünd wird die Ausstellung nun bis Donnerstag, 19. September präsentiert. „Wir freuen uns sehr, dass die Ausstellung nun erstmalig über einen längeren Zeitraum in unserem Haus zu sehen sein wird“, sagt Simone Waibel, Projektleitung Kommune Inklusiv der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd. Am Donnerstag, 19. September endet die Ausstellung „Menschenrechte für alle“ im Rahmen von Kunst im Amt, mit einer Finissage ab 18 Uhr im Gmünder Spitalhof.

 

Ab 27. April 2024: Ältestes Wagenrad im Landkreis

Am Samstag, 27. April erwacht das Museum im Alten Bau in Geislingenaus dem Winterschlaf „In den kalten Monaten wurde nur die beheizte Galerie im Erdgeschoss für Kunstausstellungen genutzt und in der Weihnachtausstellung das Jubiläum des Museums im Alten Bau gefeiert. Nun sind auch die Ausstellungen in den oberen Etagen wieder zugänglich“, sagt Museumsleiter Philipp Lintner. 
Ab dem 27. April können Interessierte jeweils von Dienstag bis Sonntag von 15 bis 17 Uhr neben Objekten zur Stadtgeschichte, den Geislinger Elfenbeinschnitzern oder der Burg Helfenstein die vielseitigen Ausstellungswelten des Alten Baus entdeckt werden. Von prachtvollen Schmuckstücken des Südwestdeutschen Schatztruhenmuseums, über das 26 Meter lange Modell der Geislinger Steige bis zur Vielfalt in der „Vogelwelt“ - für jede Generation ist etwas dabei! nlässlich der Museumsöffnung wird am 27. April um 17Uhr zudem die neue Sonderausstellung „Überraschend. Organisch. Archäologische Funde aus Holz, Leder, Bein und Geweih im Landkreis Göppingen“ der Kreisarchäologie Göppingen im dritten Obergeschoß des Alten Baus eröffnet. as Magazin der Kreisarchäologie beherbergt tausende Fundobjekte, bestehend aus den unterschiedlichsten Materialien und aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte. Zumeist recht gut erhalten sind Gegenstände aus Stein, gebrannte Tonware und zumeist auch die aus Metall hergestellten Objekte. Ganz anders sieht es jedoch mit Produkten aus vergänglichen organischen Materialien aus. Hier bedarf es außergewöhnlicher Erhaltungsbedingungen im Boden und letzten Endes natürlich des Glücks der Ausgräber. Die Devise lautet: zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.  Dies ist der Kreisarchäologie in den letzten Jahren bei baustellenbegleitenden Ausgrabungen sogar mehrfach gelungen. Vor allem im Rahmen stadtkernarchäologischer Untersuchungen in Göppingen und Geislingen konnten aus Feuchtbodenschichten, Brunnen und Latrinen unglaublich gut erhaltenen Fundobjekte aus Holz, Leder, Bein und Knochen geborgen werden. Zu den Besonderheiten zählt das älteste Wagenrad des Landkreises aus dem 15. Jahrhundert. Eindrücklich sind Lederschuhe unterschiedlichster Form, die sich in einem Brunnen des 15. Jahrhunderts in Göppingen fanden. 
Die spätmittelalterliche Ernährungswelt beleuchten vielfältige Relikte aus den mittelalterlichen Küchen in Geislingen und Göppingen wie verkohltes Getreide, Nüsse, Obstkerne, Eierschalen, sowie Tierknochen von der Hiltenburg bei Bad Ditzenbach. Einblick in einen der wichtigsten Wirtschaftszweige des Mittelalters und der Neuzeit in Geislingen bieten Abfälle und Produkte von Beindrechslerwerkstätten. Ebenso sind Funde von Burg Aichelberg und aus Uhingen zu sehen. 
Diese außergewöhnlichen Funde werden im Rahmen der Sonderausstellung bis Ende Oktober im Alten Bau (Di – So, 14 bis 17 Uhr) der Öffentlichkeit präsentiert. Termine für öffentliche Führungen werden rechtzeitig über die Presse und auf der Museumshomepage (www.stadtmuseum-geislingen.de) bekannt gegeben. 
Weitere Infos: www.stadtmuseum-geislingen.de und www.kgv-geislingen.de 

 

bis 3. November 2024: 800 Jahre Gelbes Haus

Das Gelbe Haus mit seinem Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert ist eines der ältesten Gebäude in Esslingen. Dem Bauwerk und den Menschen, die dort lebten, ist die neue Ausstellung „Ein Abriss. 800 Jahre Gelbes Haus“ gewidmet. Sie ist bis 3. November 2024 im Stadtmuseum im Gelben Haus zu sehen. Wohnhaus, Fabrik, Polizeidirektion – in knapp 800 Jahren hat das Gelbe Haus am Hafenmarkt mitten in der Esslinger Innenstadt vielen Zwecken gedient. Gemeinsam mit dem benachbarten Haus Hafenmarkt 7 bildet es heute den Komplex, in dem das Esslinger Stadtmuseum zuhause ist.

Als Domizil für wohlhabende Esslinger:innen waren die Häuser seit jeher repräsentative Bauten. Später wurden sie Sitz des Verlags J. F. Schreiber, Kaufmannsladen, Buchhandlung und Polizeidirektion mit Haftzellen. So änderte sich die Funktion im Laufe der Jahrhunderte ständig und damit auch das Aussehen der Gebäude. Was befand sich in den rund 800 Jahren noch in dem Gebäudekomplex? Wer waren die Menschen, die dort ihre Heimat hatten? Wie lebten sie und wie veränderten sie ihre Wohnstätte?

Die Ausstellung ist als Intervention in der Dauerausstellung des Stadtmuseums konzipiert. So wird das Ausstellungsgebäude selbst zum größten Exponat. Spuren im Gebäude, die Aufschluss über die Baugeschichte geben, werden dabei sichtbar gemacht. Historische Fotografien gewähren seltene Einblicke in das alltägliche Leben in einem Esslinger Stadthaus. Ergänzt werden sie durch Objekte aus der eigenen Sammlung und zahlreiche Leihgaben, welche die Geschichten der Bewohner und ihres Heims erzählen.

Zur Ausstellung finden vielfältige Veranstaltungen statt. Unter anderem werden geführte Rundgänge im Haus und in der Stadt angeboten sowie Kreativ-Workshops, ein Vortrag und ein Konzert in Zusammenarbeit mit anderen Esslinger Institutionen. Im Podcast „Studio Gelbes Haus“ sind Geschichten rund um das Gelbe Haus zu hören.  Weitere Informationen  zum Begleitprogramm stehen auf der Website der Städtischen Museen Esslingen: musseen.esslingen.de/gelbes+haus 
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums zu sehen. Diese sind Donnerstag und Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

 

Tagesaktuelle Veranstaltungen

 

26. Juli 2024: Kulinarische Stationen

In Göppingen gibt es einiges zu entdecken – für Einheimische wie für Gäste. Auf der kulinarischen Tour erfahren die Teilnehmer vieles über die bewegte Geschichte der Stadt: von Eichenpfählen, von Klein-Venedig, vom Stadtbrand, vom Schloss und der Stadtkirche, aber auch von der Synagoge, von Hermann Hesses Schule und vom Storchen. Erleben Sie spannende Geschichte auf informative und kulinarische Weise! Bei der Kulinarischen Führung am Freitag 26. Juli, um 17 Uhr, mit Stadtführerin Maria Skaroupka-Liesche erwartet die Teilnehmer mehrere kulinarische Stationen. Der Start ist im Rathaus, es gibt verschiedene regionale, schwäbische und zugereiste Kostproben, ein Göppingerle zum Anbeißen und der Ausklang der Führung findet in einem Café statt. Weiterer Termin: 23. August.

 

27. Jui 2024:  Geschichte(n) von oben

Über die Dächer der Stadt Kichheim unter Teck  blicken Intreressierte am Samstag, 27. Juli  um 14 Uhr. Bei der Stadtführung „Geschichte(n) von oben“ geht es nämlich hoch hinaus es auf den Rathausturm. Von den steil abfallenden Hängen des Albtraufs kann man bei guter Witterung bis auf die Fildern blicken. Direkt zu den Füßen der Teilnehmer liegt die pittoreske Fachwerkstadt. Beim anschließenden Spaziergang durch die Gassen lenkt der Stadtführer den Blick auf Details, die sonst verborgen bleiben. Die Führung kostet 6 Euro pro Person.  Für die Führung  ist eine vorherige Anmeldung in der Kirchheim-Info erforderlich. Kontak unter 07021 502-555 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

27. Juli 2024: Geyers schwarzer Haufen bei der Staufersaga

Der Staufersaga-Verein lädt zum diesjährigen Open-Air-Konzert mit der bekannten Mittelalterband „Des Geyers schwarzer Haufen“ am Samstag, 27. Juli, in das Vereinsdomizil am Geogishof 2, herzlich ein. Der Einlass beginnt ab 19 Uhr. Bevor die Mittelalterband ab 20 Uhr die Besucher spielend durch die Jahrhunderte führt, können kühle Getränke und deftige Speisen konsumiert werden.  Karten gibt es ab sofort an den Vorverkaufsstellen: Café Margrit, Johannisplatz 10, und bei der Metzgerei Scherrenbacher, Donzdorfer Straße, in Straßdorf, für zwölf Euro.  Die Musikgruppe ist ein Urgestein der Mittelalter-Szene und spielt durch die Jahrhunderte. Der Bandname leitet sich aus dem deutschen Bauernkrieg ab. An die 8000 abhängige Bauern hatten sich damals um den Ritter Florian Geyer geschart, um mit dessen Hilfe ihre soziale Situation zu verbessern. Auch hier im „Ländle“ wüteten heftige Kämpfe, doch „die erste Revolution auf deutschem Boden“ wurde zerschlagen. Nur drei musikalische Recken haben die schweren Kämpfe überlebt.

In der aktuellen Besetzung stehen auf der Bühne am Georgishof „Spielmann Albrecht“, Albrecht Schmidt-Reinthaler, Ralf Glenk „Bernd der Saitengreifer“ und „Andreas vom Berg“. Albrecht Schmidt-Reinthaler hat vor über 30 Jahren diese Gruppe gegründet und ist bis heute in verschiedenen Besetzungen der Spielmannskunst treu geblieben. Die Mittelalterband lässt sich in keine Schublade pressen. Sie „peppen“ historische Musik auf, mischen sie mit verschiedenen Stilarten und fügen eigene Einflüsse hinzu. Die Zeitreise führt vom Mittelalter über die Renaissance bis ins 19. Jahrhundert. Die Band hat nicht nur alte Gassenhauer im Gepäck, sondern es werden auch neue Lieder zu hören sein. Auf einer Vielzahl nachgebauter, historischer Instrumente ziehen die drei Spielleute durch die Lande und begeistern Menschen aller Altersgruppen mit ihrer handgemachten Musik. Trinklieder, Tanzlieder und freche Lieder gegen die Obrigkeit sind eher Schwerpunkte ihres Programms als die höfische Minne. Unbedingt zu beachten sind die Parkmöglichkeiten.

 

27. Juli 2024: Staufen Vert Rock

Nervine, Satsumas und Dreadskin Kickbox sind die Bands beim Staufen-Wert-Rock 2024 am 27. Juli bei der Halfpipe-Anlage bei der Jugendherberge Hogenstraufen. Los geht es es um 13 Uhr. Veranstalter ist der Trendsportclub Hohenstaufen.

 

27. Juli 2024: Gewässer erleben

Die Touristik und Marketing GmbH Schwäbisch Gmünd  lädt am Samstag, 27. Juli, um 14 Uhr, zu einer Gewässerführung mit Rolf Angstenberger unter dem Motto: "Gewässer erleben am Tiefenbach", statt. Der Gewässerguide nimmt alle interessierten Gäste mit zu einem erlebnisreichen Naturspaziergang entlang des Tiefenbachs im Hölltal. Die Tour dauert ungefähr zwei Stunden und ist rund drei Kilometer lang. Die Führung macht die Gewässer vor der Haustüre erlebbar und vermittelt spannendes Hintergrundwissen zu Flora und Fauna. Der Treffpunkt ist am Wanderparkplatz im Hölltal. Die Kosten betragen acht Euro und vier Euro für Schüler und Studenten.Die Teilnehmerzahl ist  auf 25 Personen begrenzt. Nähere Informationen gibt es im i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Marktplatz 37/1 oder unter der Rufnummer: 07171/603-4250.

 

27. Juli 2024: Einkaufsnacht mit Musik in Schorndorf

Gassenmusik mit langer Einkaufsnacht - einkaufen nach Herzenslust und dabei Musik genießen oder: shopping meets music. Am Samstag, 27. Juli öffnen ab 18 Uhr rund 50 Unternehmen aus Handel und Gastronomie ihre Türen. Bummeln, shoppen und die besondere Atmosphäre genießen, steht dann auf dem Programm. Ab 19 Uhr können sich die Besuchenden von der Musik mitreißen lassen, während sie durch die Gassen schlendern. Musik-Acts, Live-Bands und DJs sorgen für eine tolle Stimmung. An den verschiedenen Streetfood-Wagen kann jeder sein kulinarisches Highlight entdecken. Die gastronomischen Erlebnisse werden durch die vielfältigen Musik-Acts perfekt begleitet. Besonderer Höhepunkt: Die Tanzschule Mi Salsa lädt zum Mittanzen bei Salsa-Rhythmen ein. Die Stadtwerkelounge lädt auf dem sommerlich dekorierten Schorndorfer Marktplatz zum Verweilen und Schlemmen. Auch die dekorierte Schorndorfer Innenstadt sorgt für Urlaubsfeeling. In diesem Jahr ist die Arnoldgalerie mit tollen Aktionen neu dabei.

 

28. Juli 2024: Mit dem Naturstromer durch Gmünd

Am Sonntag, 28. Juli, ab 14.30 Uhr, kann man in Schwäbisch Gmünd  zurückgelehnt und ganz entspannt mit dem Naturstromer die Fahrt auf dem Blühenden Stadtrundgang genießen. Bei dieser 1,5-stündigen Rundfahrt können die Gäste die Blütenpracht bestaunen. Die Abfahrt mit dem E-Zügle ist „Die Blume“ im Remspark. Die Kosten betragen elf Euro und sieben Euro für Schüler und Studenten. Bei Regen wird die Naturstromerfahrt abgesagt. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Nähere Informationen gibt es im i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Marktplatz 37/1 oder unter der Rufnummer: 07171/603-4250.

 

28. Juli 2024: Stadtmeisterschaft im Boule

Zum 18. Mal findet dieses Jahr die Göppinger Boule-Stadtmeisterschaft statt. Gespielt wird auf dem Bouleplatz im Oberhofenpark. Termin ist am Sonntag, 28. Juli, Einschreibeschluss vor Ort ist 10.45 Uhr, Start des Turniers ist 11 Uhr. Die Anzahl der Teilnehmer ist limitiert.

 

28. Juli 2024: Sport- und Spaßtag in der Hauptstraße

Am Sonntag, 28. Juli, von 11 bis 18 Uhr, findet  ein Spiel-, Sport-, Spaßtag entlang der Göppinger  Hauptstraße statt. Hier soll der gemeinsame Spaß am Sport im Vordergrund stehen und spielerisch für die verschiedenen Sportarten begeistert werden. An diesem Tag wird die Hauptstraße zu einem Spiel- und Sportplatz umfunktioniert, wobei Vereine aus Göppingen sich vorstellen und ein Mitmach-Programm für Jung und Alt anbieten. Kinder und Jugendliche in allen Altersklassen haben hierbei die Möglichkeit, sich über verschiedenste Sportarten zu informieren und diese direkt auszuprobieren.  Freuen kann man sich auf verschiedenste Spielgeräte wie beispielsweise eine tolle Rollenrutsche, ein vielseitiges Spielmobil und Einräder. Zusätzlich sind Vereine wie Dragon-Do Steidle Kampfsport und der Göppinger SV mit seinen vor kurzem aufgestiegenen Fußball Jungs vor Ort und präsentieren ihren Verein mit kleinen Vorstellungen und sportlichen Aktionen. Interessierte Vereine, die ebenfalls Teil dieses Aktionstages werden wollen, können sich gerne beim Stadtmarketing-Team unter stadtmarketing@goeppingen.de oder telefonisch unter 07161 650-4414 melden.

 

29. Juli 2024: Die ungleichen Schwestern

Am Montag, 29. Juli, um 18 Uhr folgt die Führung „Die ungleichen Schwestern - Die Faurndauer Kirchen“. Die spätromanische Stiftskirche zählt zu den Kostbarkeiten Schwabens. Die 1961 geweihte Pfarrkirche zur Hl. Familie wurde durch den Breisachen Künstler Helmut Lutz aufregend und anspruchsvoll ausgestattet. Stadtführerin Margit Haas erklärt die unterschiedlichen künstlerischen Ausstattungen.

 

29. Juli bis 2. August 2024: Ferienprogramm in Gmünder Südstadt

Von Montag, 29. Juli bis Freitag, 2. August, laden die Stadtteilkoordination, die Freunde des Kimpolunger Spielplatzes und der Förderverein Gmünder Südstadt  alle Kinder ab acht Jahren zum  Ferienprogramm ein. Die jungen Teilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Los geht es am Montag, 29. Juli mit “Boule isch cool” - Boule lernen und spielen. Außerdem wird ein Theaterworkshop, einen Zauberkurs und Papier schöpfen angeboten. Anmeldungen nimmt die Stadtteilkoordinatorin Birgit Klein unter der E-Mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., telefonisch unter 0176/17071546 oder auf der Homepage
www.unser-ferienprogramm.de/schwaebisch-gmuend.de entgegen. Außerdem sind alle Kinder, ob groß oder klein, zum Malspaß auf den Kimpolunger Spielplatz, am Mittwoch, 31. Juli, von 16 Uhr bis 18 Uhr willkommen.

 

29. Juli bis 3. August 2024: Göppingen spielt

„Göppingen spielt!“ vom Juli bis 3. August dieses Mal unter dem Motto: „Wer erzielt die meisten Tore“.  In 23 verschiedenen Göppinger Geschäften warten kleine Rätsel oder Aufgaben auf die Besucher.  Alle Teilnehmer der Spielaktionswoche können von Montag bis Samstag mit ihrem „Spielplan“ die Geschäfte besuchen, vor Ort etwas spielen, erraten, bewältigen oder lösen und dabei „Tore“ sammeln. Für jede gelöste Aufgabe gibt es in einem der teilnehmenden Geschäfte einen Sticker in Form eines Fußballes, welcher auf das Spielfeld im Programmheft geklebt werden kann. Jeder eingeklebte Sticker steht dabei für ein erzieltes Tor.  Wer mindestens 12 Tore erzielt - also 12 Spielstationen besucht - hat, nimmt an der Verlosung der Preise teil. Neben mehreren City-Geschenkgutscheinen im Wert von 50 Euro bzw. 25 Euro, gibt es auch Freifahrten im Model-Traktorerlebnisland „Traktorwilli“ in Eislingen zu gewinnen. In ausgewählten Geschäften gibt es zudem weitere Sonderverlosungen in Form von Fußbällen und Memory-Spielen. Das vielseitige Angebot und zahlreiche Mitmach-Aktionen in und vor den Geschäften machen den Einkauf in dieser Woche zum Erlebnis, denn die Aktionswoche richtet sich in der ersten Ferienwoche an die ganze Familie. Ob auf dem Badminton-Feld, beim Kästchen hüpfen, beim Wurfspiel oder beim Schaufenster-Suchspiel: Die Göppinger Geschäfte laden zum aktiv sein ein. Kleine Künstler können sich zudem beim Basteln und Malen verwirklichen oder bei Tastspiel oder Mini-Tischkicker in den Geschäften Ihr Können unter Beweis stellen. Die Programmhefte mit allen Spielstationen und Informationen liegen in den über 20 teilnehmenden Geschäften aus.  Jeder Teilnehmer, der bis spätestens 5. August sein mit mindestens 12 Fußbällen gefülltes Spielfeld beim Göppinger City e.V. (Spitalstraße 10) eingeworfen hat, nimmt an der Verlosung der Preise teil. Die Verlosung findet am 7. August statt. Im Märklineum ist zudem die ganze Woche über der „Traktorwilli“ zu Gast. Das anfassbare Modelltraktor-Erlebnisland mit ferngesteuerten Modelltraktoren lässt Kinderherzen höherschlagen.  Und auch auf dem Marktplatz geht’s rund: Neben dem Beachplatz, auf dem nach Herzenslust gespielt, gesandelt und gebaggert werden kann, macht der Radiosender Antenne 1 am Freitag und Samstag Station für Spiel, Spaß und Action mit einer Torwand und einer Hüpfburg.  Abgerundet wird die Spiel-Aktionswoche mit dem Schloss-Straßen-Fest am 4. August. Ein vielfältiges Programm wartet dabei von 11 – 18 Uhr auf die ganze Familie. Das ausführliche Programmheft zu „Göppingen spielt!“ mit allen Informationen zu den verschiedenen Stationen gibt es auch digital auf www.goeppinger-city.de.

 

30. Juli 2024: Wie Oma früher kochte

Am Dienstag, 30. Juli, sind  junge Geschichtsforschende von 8 bis 12 Jahren in das Museum im Storchen eingeladen. Das Ferienprogramm von 10 bis 12 Uhr beschäftigt sich unter anderem mit folgenden Fragen: Wie kochte Oma früher? Kannten die Urgroßeltern schon Paprika und Kiwi? Anmeldung bis 25. Juli unter 07161 650 9911 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Materialkosten betragen 3 Euro.

 

31. Juli 2024: Führung zur aktuellen Storchen-Ausstellung

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung im Storchen, „Stadt im Wandel. Göppingen in den Jahren 1955 bis 1980“, besteht am Mittwoch, 31. Juli, um 17 Uhr, die Chance, einige Aspekte der Ausstellung im Rahmen einer Stadtführung „live“ zu erleben. Denn das Vierteljahrhundert zwischen Mitte der 1950er Jahre bis 1980 war eine besonders dynamische Phase in der Geschichte Göppingens, die nicht zuletzt das Stadtbild mitunter grundlegend umgestaltet hat. Damals entstanden im Stadtkern zahlreiche moderne Neubauten. Diese häufig im heute wenig geschätzten Stil des Brutalismus gehaltenen Gebäude veränderten das Stadtbild und nahmen wenig Rücksicht auf die historisch gewachsene Bausubstanz. Zudem wurden alternative Verkehrsführungen geplant, aber auch bauliche Verbesserungen der Wohn- und Lebensqualität angestoßen. Margit Haas wird sich vor diesem Hintergrund in ihrer thematischen Stadtführung speziell dem Bereich östlich des Marktplatzes widmen.  Die kostenlose Führung startet um 17 Uhr am i-Punkt und wird 1,5 Stunden dauern.

 

31. Juli 2024: Mit dem Fahrrad zu starken Frauen

Sie waren sozial engagiert, politisch aktiv, standen als Unternehmerinnen ihre „Frau“, waren ihren Männern wertvolle Partnerinnen. An elf dieser Frauen erinnert seit 2020 ein Erinnerungsweg in Göppingen und den Stadtbezirken. Claudia-Liebenau-Meyer hat die Biografien dieser starken Frauen recherchiert und lädt zu einer Radtour zu einigen von ihnen ein. Den Auftakt bildet Thekla Landerer, zeitweise Geschäftsführerin des Christophsbads. Über Faurndau durchs malerische Heimbachtal führt die Tour nach Jebenhausen. Hier „besucht“ man Anna von Sprewitz, die Stifterin des Kinderheims Wieseneck. Am Vorderen Berg „begegnent“ man Inge Auerbacher, die für ihr Engagement für die Völkerverständigung das Bundesverdienstkreuz erhielt. Vorbei am Liebenstein’schen Schlössle geht es nach Bezgenriet zum Geburtshaus von Magdalena Schneller, der Hausmutter des „Syrischen Waisenhaus“ in Jerusalem.  Die Fahrradtour – Vier starke Frauen lädt am Mittwoch, 31. Juli um 9 Uhr, alle Interessierte ein, um mehr über die Geschichte der Frauen in Göppingen zu erfahren.  

 

31. Juli 2024: Römischen Gottheiten auf der Spur

Start der Sommeraktionen am Limestor ist mit einem Ferienprogramm „Jupiter, Venus, Mars, Diana und Co. – Römische Gottheiten“ für Kinder von acht bis zwölf Jahren am 31. Juli von 14 bis 16 Uhr. Die Götterwelt der Römer war groß, für jede Lebenslage gab es eine andere Gottheit. Darüber wird Ermelinde Wudy vom Limesmuseum Aalen berichten und im Anschluss können sich alle einen kleinen Weihealtar, wie er zur Römerzeit in jedem Haushalt üblich war, herstellen. Eine Anmeldung ist bis zum 30. Juli  im Landratsamt unter 07361 503-1315 erforderlich, die Teilnahmezahl ist begrenzt.

 

1. bis 3. August 2024: Film und Musik

Von Donnerstag, 1., bis Samstag, 3. August, verwandelt sich der malerische Innenhof des Schlosses wieder in ein Open Air Kino der Extraklasse. Das beliebte Event „Film und Musik am Schloss“ bietet auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm. Es werden drei herausragende Filme gezeigt, die für jeden Geschmack etwas bieten. Eine Veranstaltung des "Open End Kinos" in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt Göppingen.  Der Auftakt am Donnerstag, 1. August, steht ganz im Zeichen der französischen Lebensart. Der Film „Es sind die kleinen Dinge“ erzählt die berührende Geschichte eines kleinen Dorfes in Frankreich, das sich erfolgreich gegen den Verfall wehrt. In liebevollen Bildern zeigt der Film, wie die Dorfbewohner mit Zusammenhalt und Kreativität ihre Heimat bewahren. Ein herzerwärmendes Werk, das zum Nachdenken anregt und die Schönheit der kleinen Dinge im Leben feiert.  Der Freitagabend verspricht Spannung pur mit dem deutschen Krimi „Bis ans Ende der Nacht“. Die Zuschauer erwartet nicht nur eine packende Kriminalgeschichte, sondern auch eine überwältigende Liebesgeschichte. Die meisterhafte Inszenierung und die tiefgehenden Charaktere machen diesen Film zu einem unvergesslichen Erlebnis.  Am Samstag wird das Open Air Kino mit dem französischen Erfolg des Jahres 2024 „Auf dem Weg“ abgeschlossen. Der Film begleitet den Reiseschriftsteller Silvain Tesson auf seiner Wanderschaft durch Frankreich. Atemberaubende Landschaftsaufnahmen und Reflexionen über das Leben und die Natur sowie die einzigartige Erzählweise machen diesen Film zu einem cineastischen Highlight.

Neben den Filmvorführungen wird das Event durch ein kostenloses musikalisches Programm ergänzt. Lokale Künstler sorgen ab 19 Uhr für die passende Stimmung und runden das Erlebnis perfekt ab. Für das leibliche Wohl ist durch das Caffe Bozen gesorgt.  Die Filmvorführungen beginnen jeweils um 21.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). Karten zu je zehn Euro sind bereits erhältlich im i-Punkt im Rathaus und im Kunsthaus Frenzel.

 

1. bis 29. August 2024: Filstalrock

Unter freiem Himmel präsentieren fünf Tribute-Bands jeden Donnerstag von 18 Uhr bis 22 Uhr in Eislingen die besten Hits aus Rock und Pop. Dazu gibt es einen Streetfood-Markt, kühle Getränke und eine mitreißende Atmosphäre. Der Eintritt ist frei.  Mit dem Filstalrock wird der Schlosspark auch diesen Sommer zum Besuchermagnet für Gäste aus nah und fern. Tribute-Bands bringen die Hits von Roxette, Genesis, Led Zeppelin, Queen sowie den Beatles nach Eislingen und rocken gemeinsam mit dem Publikum den Schlosspark. Für Konzertbesucher, die es lieber ruhiger angehen lassen, wird die Live-Performance auf eine LED-Wand im Schlosspark übertragen. Entspannt sitzen und genießen ist garantiert.  „Der Filstalrock ist mittlerweile ein Veranstaltungs-Highlight des Eislinger Sommers. Tolle Bands, super Stimmung und leckeres Essen – die fünf Abende werden mit den Open-Air-Konzerten zu einem grandiosen Erlebnis werden“, freut sich Oberbürgermeister Klaus Heininger. Aber nicht nur die Tribute-Bands machen Appetit auf einen rockigen Sommer. Ein Streetfood-Markt mit einem breiten Angebot an unterschiedlichsten Speisen sorgt für ein kulinarisches Erlebnis. Dazu gibt es kühle Getränke, Cocktails und frisch gezapftes Bier. Musikfans können sich auf ein vielfältiges Line-Up, Rockstimmen und Gitarrensolos freuen. Jeder Abend wird ein bisschen anders und besonders. Das Programm: Donnerstag, 01.08.2024: Roxette Tribute Band – ROX!; Donnerstag, 08.08.2024: Phil Collins & Genesis Tribute Band – TRUE COLLINS; Donnerstag, 15.08.2024: Led Zeppelin Tribute Band – MOTHERSHIP;Donnerstag, 22.08.2024: Queen Tribute Band – SALVO VINCI international; Donnerstag, 29.08.2024: The Beatles Tribute Band – HELP!

 

3. August 2024: Historische Stadtführung

Die historische Stadtführung iun Kirchheim am ersten Samstag im Monat bietet Einblicke in die geschichtsträchtigsten Orte der Innenstadt. Am Samstag, 3. August  um 14 Uhr erhalten die Besucher einen Überblick über Fachwerkstile, die Martinskirche, die Märkte sowie das Renaissanceschloss und hören neben der ganz großen auch viele kleine Geschichten. Die Führung dauert 90 Minuten. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Treffpunkt der Führung ist am Max-Eyth-Haus in der Max-Eyth-Straße 15. Die Führung kostet 6 Euro pro Person. : Für alle genannten Stadtführungen ist – sofern nicht anders angegeben - eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info erforderlich unter 07021 502555 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

3. August 2024: Öffentlicher Stadtrundgang zur sicheren Mobilität

Am Samstag, den 3. August , findet der  öffentliche Stadtrundgang zur barrierefreien und sicheren Mobilität mit Bürgermeisterin Christine Kullen statt. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Kirchheimer Rathaus in der Marktstraße 14. Mit der sich jährlich wiederholenden Veranstaltung verfolgt die Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck das Ziel, Barrieren und Hindernisse nach und nach abzubauen und langfristig eine flächendeckende Barrierefreiheit im Stadtgebiet zu erreichen. So konnte bereits für die große Relevanz von Bordsteinhöhen, Ampelzeitschaltungen und Bodenbelägen sensibilisiert werden.  Der öffentliche Stadtrundgang verfolgt eine ausgewählte Route und nimmt in diesem Jahr den Bereich um das Konrad Widerholt Areal in den Blick. Im Nachgang besteht am Ausgangspunkt des Rundgangs die Möglichkeit, auf dem Stadtplan die identifizierten Barrieren zu benennen und Anpassungsvorschläge zu diskutieren.

Die Veranstaltung wird begleitet durch den Kreisseniorenrat Esslingen. Es besteht dadurch die Möglichkeit, durch verschiedene das Alter simulierende Hilfsmittel die körperlichen Veränderungen im Verlauf des Älterwerdens nachzuempfinden.  Ein barrierefreier öffentlicher Raum ist ein Zugewinn für alle Bürgerinnen und Bürger. Neben Gehbeeinträchtigten und Rollstuhlfahrenden sind Menschen mit Laufrädern und Kinderwägen auf einen hürdenlosen öffentlichen Raum angewiesen. Vor diesem Hintergrund sind alle Bürgerinnen und Bürger von Kirchheim unter Teck herzlich dazu eingeladen, ihre Sichtweise und Bedarfe einzubringen.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich gerne telefonisch an Karoline Brüstle, Abteilung Soziales, unter 07021 502-519.

 

4. August 2024: Schloss-Straßenfest

Das Göppinger Schloss-Straßen-Fest findet am Sonntag, 4. August, von 11 bis 18 Uhr, auf dem Schlossplatz, in der Schlossstraße und im Museum im Storchen statt. Das große Familienfest bietet Spiel, Spaß und Spannung für Groß und Klein. Das beliebte Fest ist in diesem Jahr mit dem Nachhaltigkeitssiegel Green Event BW ausgezeichnet. Direkt im oberen Teil der Schlossstraße ist der große Basteltisch für die Steckenpferde platziert. Wer noch kein eigenes Rennpferd im Stall stehen hat, kann sich hier für 15 Euro (Materialkosten) ein eigenes Holz-Steckenpferd basteln und es ganz nach seinen Vorlieben bemalen, gestalten und verzieren. Mit genügend Pferdestärken ausgestattet steht dem Sieg beim großen Steckenpferd-Rennen um 16 Uhr im Schlossinnenhof dann nichts mehr im Wege.

Neben dem Wasserball-Pool auf dem Schlossplatz, bietet auch die Wasserbaustelle an der Kreuzung Hauptstraße eine willkommene Abkühlung. Hundert Meter Abwasserrohr, Kurven, Abzweigungen, Pumpstationen, Eimer, Gießkannen und vieles mehr freuen sich auf kreative Mitspieler. Die aufgesägten Abwasserrohre lassen sich auf Bierkisten zu einem tollen Wasserlabyrinth zusammenstecken. Wasserspaß ist hier garantiert und vor allem an heißen Tagen eignet sich die Wasserbaustelle als gelungene Abkühlung. 

Gleich nach der Kreuzung steht die abenteuerliche, 25 Meter lange Speed Tubing Rutsche mit bunten Reifen, die eine rasante Schussfahrt durch die Schlossstraße verspricht. Wer möchte, kann sich gegenüber auf die Spur der Goldwäscher begeben und selbst den Zauber des Goldes erleben. Beim bunten Kinderschminken in der unteren Schlossstraße kann man sich in allerlei Tierisches und Magisches verwandeln lassen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Handwerkliches Geschick gilt es beim Floß bauen unter Beweis zu stellen. Hier haben Tüftler jeden Alters die Möglichkeit, ihr eigenes Floß zu konstruieren und es anschließend aufs Wasser zu setzen, um seine Stabilität zu testen.

Ebenfalls wieder vertreten sind die Kulturfüchse mit ihrem Bastelstand, an dem bunte Kulturfüchse-Buttons bemalt und gestaltet werden können. Dieses Jahr erstmalig mit dabei ist die vhs Göppingen Schurrwald mit einem Enkaustik Stand an dem mit heißem Wachs gemalt werden kann. Schon vor 3.000 Jahren wurde diese Technik angewandt und in sehr aufwändigen Verfahren das heiße Wachs auf den Malgrund aufgebracht. Moderne Verfahren ermöglichen es, das Wachs mit elektrischen Geräten zu erhitzen und aufzutragen. Dabei entstehen einzigartige künstlerische Werke, die nicht wiederholt werden können und durch ihre besondere Brillanz begeistern.

Spielerisch können an diesem Sonntag auch Göppingens Städtepartnerschaften kennengelernt werden. In der Schlossstraße können Bildmotive aus Göppingen sowie aus den Partnerstädten Foggia (Süditalien), Klosterneuburg (Niederösterreich), Sonneberg (Thüringen) und Pessac (Südwest-Frankreich) als Puzzle zusammengesetzt werden, eine Boulebahn erlebt werden und vieles mehr.

Wieder mit dabei ist das Karussell-Konzept Zanimal - Die ausgebüxten Karussell-Tiere. Zehn bunte Karussell-Tiere schwärmen mit je einem kleinen Passagier an Bord nach Lust und Laune über das Festgebiet aus. Ein Karussell-Tier, ein Kind und ein Erwachsener ziehen miteinander los und werden zu den Hauptfiguren in diesem tierisch ökologischen Walking Act mit individuellem Elternantrieb.  Ein weitere Besonderheit ist das liebevoll gestaltete Wassercafé „Schönes Wasser“. In der aufwendig kunsthandwerklichen Installation werden die Schönheit und die Wertigkeit des Wassers für die großen und kleinenBesucher sinnlich erfahrbar. Sanfte Geräusche eines fließenden Baches und singender Vögel tauchen das gesamte Café in eine Atmosphäre der Ruhe und Leichtigkeit, wobei ein wunderbarer Dreiklang aus Stille, Schönheit und Lebendigkeit entsteht. Die beiden Schauspielerinnen, die das Wassercafé betreiben, lassen das Wasser durch ihre stille und amüsante Art spürbar werden.  Für alle kleinen Entdecker bietet der neue Sinnesparcours aufregende Stationen: Alle fünf Sinne können hierbei an verschiedenen Aufgaben, wie dem Barfußpfad, den Fühlboxen, den verschiedenen Duftflaschen und den Spiralrädern zur optischen Täuschung erlebt werde

 

7. August 2024: Gmünder Sport-Pass

Der Gmünder Sport-Spaß bietet von August bis Oktober einen Walking Kurs speziell für Krebspatienten an. ONKO-Walking ist eine sanfte, aber dennoch äußerst wirksame und gesundheitsfördernde Sportart für Krebspatienten. Immer mittwochs ab 7. August, jeweils von 18 bis 19 Uhr, findet der Gmünder Sport-Spaß Kurs statt. Eine Anmeldung wird erwünscht bei Claudia Wagner unter der Rufnummer: 07171/603-4013 oder per E-Mail unter: sport-spass@schwaebisch-gmuend.de

 

8. August 2024: Geschichte vom Karlstraßenviertel

Nach dem Stadtbrand im Jahr 1782 wurde außerhalb des wiederaufzubauenden alten Stadtkerns ein neues Siedlungsgebiet für die Göppinger, die innerhalb der Stadtmauern keinen Platz mehr fanden, erbaut. Daraus hatte sich ein eigenständiges Stadtviertel das Karlstraßenviertel, mit einer kompletten Infrastruktur gebildet. Zudem siedelten sich zahlreiche Handwerksbetriebe, kleinere Firmen und Gaststätten an. Bekannte Göppinger Persönlichkeiten wurden hier geboren oder gründeten heutige bedeutende Göppinger Unternehmen. Bei einem Stadtspaziergang mit Stadtführerin Margit Haas am Dienstag, 8. August, um 18 Uhr werden Geschichte vom Karlstraßenviertel und den dortigen Gebäuden, Firmen sowie den Menschen von damals und heute vorgestellt.

 

10. August 2024: Dunkle Seite Kirchheims

Diejenigen, die sich für die dunkle Seite von Kirchheim interessieren, können sich bei der Stadtführung Mörder, Betrüger und andere Ganoven am Samstag, 10. August  um 14 Uhr auf Spurensuche durch das Kirchheim längst vergangener Zeiten begeben. Besucher dieser Tour werden an Orte geführt, an denen Mord, Betrug und andere Gaunereien am Pranger oder mit dem Richtschwert geahndet wurden. Die Führung kostet ebenfalls 6 Euro pro Person. : Für alle genannten Stadtführungen ist – sofern nicht anders angegeben - eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info erforderlich unter 07021 502555 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

17. August 2024: Rundgang durch Altstadtgassen

Am 17. August um 14 Uhr lädt eine  Führung  durch Kirchheimer Altstadtgassen und Schlossgemächer ein. Im Schlossmuseum erhalten die Teilnehmern Einblicke in die Wohnkultur des 19. Jahrhunderts und erfahren Interessantes über die ehemals adeligen Bewohnerinnen. Das Leben der Bevölkerung spielte sich in den Fachwerkgassen ab, die die Teilnehmer zwischen Marktplatz und Martinskirche erkunden. Der Treffpunkt für die Stadtführung ist am Max-Eyth-Haus, der Preis beträgt 11 Euro pro Person. : Für alle genannten Stadtführungen ist – sofern nicht anders angegeben - eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info erforderlich unter 07021 502555 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

18. August 2024: Genusstour durch das Stauferland

Genuss und große Geschichte in traumhafter Natur erleben - Die ganztägige Genuss-Rundfahrt am Sonntag, 18. August, von 10 bis 18 Uhr, fährt durch das geschichtsträchtige Stauferland mit seinen atemberaubenden Aussichtspunkten und Zeugnissen. Denn Geschichts-, Landschafts- und Genuss-Highlights gibt es entlang der ausgewählten Fahrtstrecke viele. Ausstiege mit regionalen Genussstationen zeichnen diese besondere Tour aus. Interessierte sind eingeladen zur Fahrt auf landschaftlich schönen, vielleicht für manche auch unbekannten Strecken rund um die Drei Kaiserberge und erfahren dabei von Gästeführerin Christel Mühlhäuser von der Schwäbischen Landpartie unterhaltsame Geschichten von gestern und heute, von Land und Leuten. Die Strecke verläuft von Göppingen über Hohenstaufen, Rechberg, Weißenstein, Böhmenkirch und Donzdorf ins Ottenbacher Tal nach Oberwälden. Inklusive Leistungen sind die achtstündige Busrundfahrt im Reisebus, die Gästeführerin der Schwäbischen Landpartie, ein Besuch der Straußenfarm Bosch in Böhmenkirch, zwei Genussstationen an Aussichtspunkten (Aasrücken: frischer Hefezopf mit Saft aus Streuobstwiesen und Oberwälden: Prisecco, Schnäpsle und Holzbackofenbrot) sowie Kaffee und Kuchen im Schloss Donzdorf. Nicht im Preis enthalten ist das Mittagessen im Rössle in Steinenkirch. Weitere Informationen und Tickets für die einmalige Genuss-Rundfahrt gibt es im i-Punkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.

 

23. und 24. August 2024: Deutschlandtour kommt nach Gmünd

Am Freitag, 23. und Samstag 24. August wird der Ostalbkreis überregional im Fokus der Radsport-Fans stehen: Im Rahmen der Deutschland Tour 2024 wird Schwäbisch Gmünd Ziel- und Startstadt des größten Rennrad-Events Deutschlands, das die weltbesten Radprofis vom Zeitfahren im Prolog in Schweinfurt über fünf anspruchsvolle Renntage bis zur finalen Etappe in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken führen wird. Im Etappenort Schwäbisch Gmünd kommen die Fans und Zuschauer entlang der Strecke voll auf ihre Kosten: Dreimal werden die Fahrer vor der Zieleinfahrt in Oberbettringen auf Höhe der Pädagogischen Hochschule auf einem Rundkurs durch die Innenstadt unterwegs sein. Und vor allem auch beim Start am Samstagvormittag auf dem Marktplatz kann man den Fahrern der einzelnen Teams fast auf Tuchfühlung kommen. Die Streckenverlauf zur 2. Etappe am Freitag, 23. August, aus Heilbronn läuft durch den Ostalbkreis über folgende Gemeinden: Sulzbach Laufen, Obergröningen, Schechingen, Laubach, Abtsgmünd, Fachsenfeld, Dewangen, Reichenbach, Heuchlingen, Mögglingen, Lautern, Bartholomä, Heubach bis Bargau.

Dann geht es durch die Zielrunden in Schwäbisch Gmünd über folgende Straßen: Neue Straße, In der Vorstadt, Oberbettringer Straße, Königsturmstraße, Kapuzinergasse, Klösterlestraße, Parlerstraße, Weißensteiner Straße, Scheffoldstraße zurück zur Neuen Straße. Die Zielankunft ist dann an der Kreuzung auf Höhe der Pädagogischen Hochschule in Oberbettringen. Neben dem packenden Profi-Wettkampf bietet die Deutschland Tour 2024 [nbsp]ein umfangreiches Rahmenprogramm für Familien, Nachwuchsfahrerinnen und Fahrer und alle Radsportbegeisterten.

Die Expo Tour am Freitag, 23. August, direkt am Zielort in Oberbettringen ist beispielsweise eine große Sport und Freizeitmesse mit buntem Rahmenprogramm, Vereinspräsentationen, und zahlreichen Ausstellern rund um das Thema Fahrrad. Die „Bike Parade“ bietet allen Sechs- bis Zwölfjährigen die Chance, an der Seite von Jens Voigt und gemeinsam mit vielen anderen Kids in einem drei Kilometer langen Rundkurs auf der Strecke zu fahren, auf der wenig später ihre Idole von der Elite unterwegs sind. Alle teilnehmenden Kinder erhalten zudem ein exklusives Radtrikot; von 12 bis 17 Uhr gibt es außerdem einen Fahrradlernparcours.

Ebenfalls ein Höhepunkt des Freitags ist die „Kinder Joy of Moving Mini Tour“ - ein Laufradrennen für Kinder zwischen zwei und fünf Jahren, die hier auch die Möglichkeit haben sich auf den letzten 100 Metern der Profistrecke zu beweisen. Hier steht der Spaß an der Bewegung im Vordergrund; für alle Kinder wartet im Ziel eine tolle Überraschung. Mehr Infos und die Anmeldung gibt es unter https://www.deutschland-tour.com/de/mini-tour. [nbsp]Zudem gibt es noch die kinder Joy of Moving Erlebniswelt, bei der unter professioneller Anleitung Fähigkeiten im Radfahren ausgetestet und verbessert werden können. Bei der Kinder Joy of Moving Bike Parade können darüber hinaus Kinder von sechs bis zwölf Jahren teilnehmen.

 

24. August 2024: Märchenabend am Limestor

Fast schon Tradition sind inzwischen schon die sommerlichen Märchenabende mit Ute Hommel und Carmen Stumpf von der Erzählgemeinschaft Märchenbrunnen in der einzigartigen Kulisse des abendlichen Limestores. Am 24. August um 20 Uhr geht es diesmal um „1000 Reiter – Pferdemärchen am Limestor“. Pferde waren in den römischen Legionen wichtig und im nahen Aalen war mit 1000 Reitern auch das größte Reiterkastell nördlich der Alpen. Man darf gespannt sein, was die beiden Märchenerzählerinnen in ihrem reichen Fundus zum Thema Pferde alles gefunden haben.

 

28. August 2024: Mosaike der Römerzeit

Auch für die Ferienaktion am 28. August  von 14 bis 16 Uhr, ebenfalls für Kinder von acht bis zwölf Jahren, kann man sich bis zum 27. August unter Telefon 07361 503-1315  anmelden. Diesmal geht es um „Mosaike der Römerzeit“, wenn aus bunten Steinen Bilder entstehen.  Wo heute Teppichboden, Parkett und Fliesen auf den Fußböden liegen, hatten die Römer aufwändige Mosaiken. Mit Limes-Cicerona Hedwig Erhardt kann man die bunten Mosaiken der Römer kennenlernen und selber kleine Mosaiken basteln.           

 

1. September 2024: Vom Limestrum zum Limestor

Am 1. September 2024 geht es bei einer geführten Wanderung mit Limes-Cicerone Markus Schmid von 14 bis 16.30 Uhr vom Limesturm zum Limestor und wieder retour. Dass römische Geschichte gut verpackt richtig spannend und unterhaltsam sein kann, wird Markus Schmid mit kurzweiligen Erklärungen unter Beweis stellen. Dabei gibt es auf den rund sechs Kilometern bestimmt viel Neues zu erfahren und zu entdecken. Treffpunkt ist am Parkplatz beim Limesturm bei Rainau-Buch. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist bei Markus Schmid unter 0176 78137131 erforderlich.    

 

5. bis 9. September 2024: Open-Air-Kino in Gmünd

Die Gmünder Open-Air-Kino-Saison im Rahmen des diesjährigen „Gmünder Sommers“ startet ab sofort mit dem Online-Kartenvorverkauf im Traumpalast. Vom 5. bis zum 9. September verwandelt sich der Remspark in ein Freiluftkino, das Filmbegeisterte zu unvergesslichen Abenden unter dem Sternenhimmel einlädt. Die Touristik und Marketing GmbH freut sich, auch dieses Jahr wieder ein besonderes Open-Air-Kino-Erlebnis bieten zu können. Auf die Zuschauerinnen und Zuschauer warten sowohl romantische als auch actionreiche Filme, die für Spannung und Emotionen sorgen werden mit Filmen: Arthur der Große, Fall Guy, To the Moon und Back to black. Der Zuschauerbereich ist überdacht und es gibt freie Platzwahl. Der Einlass beginnt um 19 Uhr und der Filmstart ist 20 Uhr. Karten gibt es online im Traumpalast unter: https://schwaebisch-gmuend.traumpalast.de/openair, sowie an der Abendkasse.

 

 

8. Septenber 2024: Von den Kelten zu den Römern

Am Tag des offenen Denkmals am 8. September  unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ findet eine geführte Wanderung von den Kelten zu den Römern statt. Limes-Cicerone Lars Schmid erwartet die geschichtshungrigen Wanderer um 14 Uhr am Kelteninfopunkt beim Waldhotel in Rainau. In rund zweieinhalb Stunden geht es thematisch dann von der Epoche der Kelten im wahrsten Sinne des Wortes über den Limes ans Limestor und somit ins römische Reich. Für diese Führung ist keine Anmeldung notwendig und die Teilnahme ist ebenfalls kostenfrei.

              

 

13. September 2024: Oh wie schön ist Panama

Mit „Oh wie schön ist Panama“ schuf Janosch vor mehr als 40 Jahren einen Kinderbuchklassiker. Zum großen Erfolg avancierte 2006 auch der gleichnamige Kinofilm von Irina Probost. Der wiederrum liefert nun die Basis für ein brandneues Musical. Der kleine Tiger und der kleine Bär machen sich auf eine unglaubliche Reise um die Welt um das Glück zu finden – natürlich mit der Tigerente im Gepäck. Zu erleben in der Stadthalle.  Unterwegs begegnen sie vielen Tieren, wie dem Reiseesel Mallorca, dem Affen Bong, einer ziemlich verrückten Kuhherde und so manch anderem Freund aus der Janosch Welt die sie nach dem Weg fragen. Sie stürzen von einer Brücke und stranden im Sturm auf einer einsamen Insel. Und ganz nebenbei entdecken die beiden worauf es im Leben wirklich ankommt! Diese mitreißende Musicaladaption von Autor und Regisseur Florian Schmidt sowie Komponist Reinhold Hoffmann bringt die humorvolle und tiefgründige Geschichte über Freundschaft, Fernweh und Freiheit am Freitag, 13. September, um 16.30 Uhr auf die Bühne der Göppinger Stadthalle. Als interaktives Singspiel für Weltenbummler ab 4 Jahren – mit fröhlichen Liedern die von einer Liveband mit Musikern der bayerischen Kultband Haindling präsentiert werden - kommt das Musical nun auch nach Göppingen.  Tickets: Tickets für das Musical sind ab sofort im ipunkt im Rathaus oder online unter www.erlebe-dein-goeppingen.de erhältlich und kosten für Erwachsene zwischen 18 und 35 Euro, Ermäßigte zahlen den halben Preis und Kinder bis einschließlich 3 Jahre sind kostenlos (ohne Sitzplatzanspruch).

Das Musical „Oh wie schön ist Panama“ ist für die ganze Familie geeignet und die perfekte Einstimmung für den am Sonntag, 15. September, von 11 bis 18 Uhr, geplanten Janosch-Tag in der Göppinger Hauptstraße

 

16. bis 20. September: Urlaub ohne Koffer

Urlaub ohne Koffer" heißt das Angebot der Seniorenarbeit der Hospitalstiftung, das gemeinsam mit der katholischen Seelsorgeeinheit Schwäbisch Gmünd-Mitte, der evangelischen Kirchengemeinde Schwäbisch Gmünd und dem JuFuN e.V. angeboten wird. Von Montag, 16. September bis Freitag, 20. September gibt es für die Seniorinnen und Senioren fünf Ferientage ohne Koffer. Stärkende Impulse, ein abwechslungsreiches Programm mit gemeinsamen Singen, Spaziergänge, reichhaltige Verpflegung, Rückzugsmöglichkeiten, regelmäßige Pausen und Freizeit, Gemeinschaft und Lachen, all das erwartet die Gruppe an den Tagen.
Falls notwendig werden die Teilnehmer morgens vom Fahrdienst direkt zu Hause abgeholt und abends wieder zurückgebracht. Die Nacht wird bequem zu Hause im eigenen Bett verbracht. Ein Team ehrenamtlicher und hauptamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleitet die Urlauberinnen und Urlauber durch die Tage. Das großzügige Gelände ist größtenteils barrierefrei ausgestattet und kann auch mit Rollator ebenerdig genutzt werden. Die Anmeldung beginnt ab sofort, die Kosten betragen pro Person 110 Euro. Anmeldeformulare liegen in den Bezirksämtern und in der Spitalmühle aus. Wer Interesse hat, an dem Urlaubsangebot ohne Koffer teilzunehmen, kann sich an Renate Wahl per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wenden oder telefonisch unter 07171/603-5080. Renate Wahl ist zudem persönlich im Generationentreff Spitalmühle erreichbar.

 

19. September bis 5. Okober 2024: Gmünd für morgen

Die dritten Aktionswochen „Gmünd für morgen“  vom Amt für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung in Zusammenarbeit mit zahlreichen engagierten Netzwerkpartnern auf die Beine gestellt wurden beginnen am 19. September. 17 Tagen lang, vom 19. September bis zum 5. Oktober stehen vielfältige Veranstaltungen und Aktionen im Zeichen der nachhaltigen Entwicklung und der Erreichung der 17 Sustainable Development Goals (SDGs). Die Aktionswochen bieten eine Plattform, um Bewusstsein zu schaffen und konkrete Maßnahmen zur Förderung der Nachhaltigkeit in unserer Gemeinschaft zu präsentieren. Durch eine Vielzahl von Aktivitäten – von Workshops und Vorträgen bis hin zu Projektausstellungen und Mitmachaktionen – wird die Bedeutung der SDGs hervorgehoben und praxisnahe Lösungen aufgezeigt, wie jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann.  Das umfangreiche Programm der Aktionswochen kann ab sofort online unter: www.gmuendfuermorgen.de abgerufen werden. „Wir sind stolz darauf, dass die Aktionswochen „Gmünd für morgen“ bereits zum dritten Mal stattfinden und durch die Unterstützung vieler Partner ein breites Angebot geschaffen wurde, das zum Mitmachen und Nachdenken anregt,“ sagt Franz Geberth, Leiter des Amtes für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung. „Gemeinsam setzen wir uns für die Erreichung der SDGs ein und zeigen, dass nachhaltige Entwicklung in unserer Stadt gelebt wird.“ Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich an den Aktionswochen zu beteiligen und so einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft unserer Stadt gestalten – nachhaltig, gerecht und lebenswert.

Über die SDGs: Die Sustainable Development Goals (SDGs) sind 17 globale Ziele, die von den Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet wurden. Sie zielen darauf ab, Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und Wohlstand für alle zu sichern.

 

25. September 2024: Gruppe für Scheidungskinder

Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Ostalbkreises bietet ab Ende September wieder eine Gruppe für Kinder von 7 bis 10 Jahren an (2.-4. Klasse), die von Trennung und Scheidung ihrer Eltern betroffen sind. Anmeldungen sind noch möglich. Das kostenlose Angebot umfasst zehn Gruppentreffen für die Kinder immer jeweils mittwochs von 15:00 bis 16:30 Uhr ab 25. September 2024 sowie ein Elterngespräch vor und nach dem Gruppenangebot.  Informationen und Anmeldungen sind im Landratsamt in Aalen unter Telefon 07361 503-1473 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. möglich.

 

28. und 29. September 2024: Make Ostwürttemberg

Schwäbisch Gmünd (sv). Am Samstag, 28. und Sonntag, 29. September findet die Make Ostwürttemberg in Schwäbisch Gmünd statt. Eintauchen in die faszinierende Welt der Digitalisierung und die Zukunft zum Anfassen entdecken, dazu lädt die Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd ein. Nach dem großen Erfolg der Veranstaltung im Jahr 2019, die über 10.000 Besucher anzog, wird auch dieses Jahr ein erfolgreiches Event erwartet, dass die neuesten Trends und Innovationen präsentiert.

Die Make Ostwürttemberg bietet Unternehmen eine erstklassige Plattform, um die neuesten Produkte und Technologien vorzustellen. Als Aussteller profitieren Firmen von direktem Zugang zur Zielgruppe, die vor allem aus jungen Fachkräften und technikbegeisterten Besucherinnen und Besuchern besteht. Die"Young Professionals" sind nicht nur die Entscheidungsträger von morgen, sondern auch heute schon wesentliche Akteure in der technologischen Entwicklung. Die Messe zieht zahlreiche Fachkräfte und Entscheidungsträger aus verschiedenen Branchen an, was wertvolle Netzwerkmöglichkeiten bietet. Hier können wertvolle Kontakte zu anderen Unternehmen, Kunden und potenziellen Partnern geknüpft werden.

Die Make Ostwürttemberg steht für Fortschritt und Innovation. Auf der Messe werden wegweisende Technologien und zukunftsweisende Entwicklungen präsentiert. Zu den Highlights zählen unter anderem der Roboter NOX, der durch Interaktivität und fortschrittliche Technik herausragt, und die neuesten Anwendungen und Lösungen im Bereich Künstliche Intelligenz, die das tägliches Leben und die Arbeitswelt revolutionieren. Außerdem werden Besucherinnen und Besucher über aktuelle Trends und Möglichkeiten der Digitalisierung informiert, die Unternehmen effizienter und wettbewerbsfähiger machen. Die innovativen Ideen und Produkte führender Firmen bieten Inspiration und Einblicke in die Zukunftstechnologien. Interessierte Unternehmen können sich ab sofort als Aussteller anmelden oder als Sponsor Teil der Veranstaltung werden. Als Sponsor können Firmen die Präsenz auf der Messe erhöhen und die Unterstützung für Innovation und Technologie demonstrieren. Weitere Informationen zur Make Ostwürttemberg 2024 und den Anmeldeunterlagen gibt es unter: www.make-ow.de.

 

28. bis 31. Oktober 2024: Herbstcamp in Göppingen

Namhafte Firmen bieten im Rahmen des Herbst-Camps vom 28. Oktober bis 31.Oktober wieder eine Vielzahl an Berufsbildern zum Reinschnuppern an.  Jetzt heißt es schnell anmelden unter www.herbstcamp-goeppingen.de.  Bereits zum siebzehnten Mal haben Jugendliche, ab 14 Jahren, aus allen Schularten im Landkreis  Göppingen die Möglichkeit, in ihren Herbstferien Einblicke in das Berufsleben zu erhalten. Vom 28. bis 31.Oktober können die  Schüler in Firmen im Landkreis Göppingen Arbeitsluft schnuppern. Anmeldungen sind bis 6. Oktober unter www.herbstcamp-goeppingen.de möglich.  Das Angebot richtet sich an alle Jugendlichen in der beruflichen Orientierungsphase aller Schularten. Das „HerbstCamp“ bietet eine Vielzahl von Angeboten zur Berufsorientierung. Neben unterschiedlich langen Praktika finden auch Workshops oder Informationsveranstaltungen in den teilnehmenden Betrieben statt. Es wird ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen sowie dualen Studiengängen zum Kennenlernen angeboten. Außerdem bietet sich die Gelegenheit, neben wertvollen Anregungen und Tipps auch schon Kontakt zu potentiellen Ausbildungsträgern und Arbeitgebern zu knüpfen.  Die Veranstaltung erfolgt im privaten persönlichen Rahmen der Jugendlichen. Kosten entstehen hierbei keine. Das Projekt wird von einer Initiatorengruppe organisiert, zu der neben der Wirtschaftsförderung und der Volkshochschule der Stadt Göppingen, die Agentur für Arbeit, BBQ, Netzwerk für berufliche Fortbildung, Wirtschaftsförderung des Landkreises Göppingen und GARP, gehören.

 

18. Januar 2025: Regimentsorchester Wien in Uhingen

Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien sind im Januar 2025 erstmalig auf Deutschlandtour und kommen am 18. Januar, 20 Uhr, in Uditorium nach Uhingen. Als Showelement führt die Figur der „Frosch“, entsprungen aus der Operette „Die Fledermaus“ durch das Programm. Es wird nicht klassisch moderiert, sondern mit Sketchen eine Geschichte erzählt, deren Handlung dann die Musikstücke auf sehr amüsante Weise verbindet. Komplettiert wird das Programm mit k.u.k.-Märschen, Melodien aus bekannten Musicals, Operetten und Werken der Strauß-Dynastie. Das Programm von Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien bietet viele Glanzpunkte, dargeboten auf höchstem musikalischem Niveau,  wie zum Beispiel Gesangs- und Instrumentalsolisten die Sie begeistern werden und das stets professionell, aber auch zugleich sympathische Auftreten des Regimentsorchesters Wien.  Vorverkauf bei Modewelten Frey Uhingen, Kulturbüro im Rathaus Uhingen, i-Punkt im Rathaus Göppingen und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen.