Ausstellungen

 

23. Dezember 2023 bis 25. Februar 2024: Der Christbaum und sein Schmuck

Am Mittwoch, 13. Dezember, um 19 Uhr wird die diesjährige Weihnachtsausstellung im Stadtmuseum im Storchen in Göppingen  eröffnet. Im Mittelpunkt der Schau steht der gesamte Christbaum, quasi von der Spitze bis zum Fuß. Unzählige Objekte des privaten Sammlers Roland Schramm aus Gingen führen die Vielfalt des Weihnachtsbaumschmucks vor Augen.  Neben Christbaumbekrönungen der verschiedensten Art, sind Christbaumkugeln und -schmuck in allen möglichen Formen und Materialien zu sehen. Auch Lametta und Kerzen dürfen nicht fehlen. Sterne oder Engel aus Stroh, bemalter Pappe oder Glas illustrieren Kreativität und Einfallsreichtum bei der Zier des Tannenbaums.  Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf dem Fuß des Weihnachtsbaums, nämlich dem Christbaumständer. Anhand zahlreicher Leihgaben aus dem Christbaumständermuseum in Lienzingen bei Mühlacker, lässt sich die originelle Bandbreite dieses basalen Festrequisits nachvollziehen. Dabei wird deutlich, dass Christbaumständer zuweilen kleine Kunstwerke und damit mehr waren als nur simple Befestigungsmechanismen. In ihrer technischen Ausführung und künstlerischen Gestaltung spiegeln sich die kulturellen, religiösen und nicht zuletzt technologischen und ökonomischen Verhältnisse der jeweiligen Zeit wider.      Der Brauch, zu Weihnachten einen Nadelbaum aufzustellen und zu schmücken, lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Aber erst im 19. Jahrhundert wurde er in breiten Bevölkerungskreisen populär. Heute ist er auf der ganzen Welt verbreitet. Weihnachten ohne Christbaum ist kaum mehr vorstellbar.  Die bis 25. Februar laufende Sonderausstellung bietet einen kleinen Einblick in die allgemeine Entwicklung des Christbaums und seines Schmucks.

 

bis 21. Januar 2024: Weihnachtsausstellung im Alten Bau in Geislingen

Seit 1923 beherbergt der Alte Bau in Geislingen  die Museumsbestände des 1919 gegründeten Kunst- und Geschichtsvereins. Im Lauf der Zeit entwickelte sich das auf wenige Räume beschränkte Heimatmuseum zum heutigen Museum im Alten Bau mit der im Erdgeschoss befindlichen städtischen Kunstgalerie.   Engagierte Museumsleiter, Vereinsvorstände und Mitarbeiter führten das Museum und den Alten Bau auch durch politisch wie wirtschaftlich schwierige Zeiten bis ins neue Jahrtausend. Hier warten nun alte und neue Herausforderungen in der Museumsarbeit, sei es in der Verwaltung und der Erweiterung der Sammlung oder bei der Ausstellung von Exponaten. Vieles bleibt dabei den  Besuchern des Alten Baus in der Regel verborgen, sodass sich anlässlich des Jubiläums ein Blick hinter die Kulissen des Museums lohnt  Die 38. Weihnachtsausstellung widmet sich der Entwicklung des Museums im Alten Bau – von seiner Entstehung als Ausweichquartier der Sammlung des Kunst- und Altertumsvereins aus dem Alten Rathaus bis zu den heutigen Ausstellungswelten auf vier Etagen. Eingeteilt in die Schaffensphasen der verschiedenen Museumsleiter wird die Geschichte des Museums, seiner Ausstellungen, Sammlungen aber auch von beteiligten Personen erzählt. insichten in die anderweitige Nutzung des Alten Baus in den vorausgegangenen Jahrhunderten und die frühere wie aktuelle Museumsarbeit runden den einmaligen Blick hinter die Kulissen einer facettenreichen Geislinger Institution in einem besonderen Gebäude ab. 
Ausstellungsinformationen 
Geöffnet ist die Ausstellung  täglich außer montags bis zum 21. Januar 2024 (jeweils von 14 bis 17 Uhr).  Die Ausstellung ist auch am 25. und 26. Dezember sowie am 1. und 6. Januar geöffnet. An Heiligabend und Silvester ist die Ausstellung geschlossen.Der Eintritt ist  frei, Spenden werden gerne angenommen.  Kostenlose öffentliche Führungen werden angeboten am  7. Dezember um 18 Uhr, am 13. Dezember um 15 Uhr, am 10. Januar um 18 Uhr, am 14 und 18. Januar um 15 Uhr.

 

bis 12. Januar 2024: Engagiert im ländlichen Raum

Zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember  hat Landrat Dr. Joachim Bläse die Wanderausstellung „Engagiert im ländlichen Raum“ eröffnet. Mit der Wanderausstellung werden die verschiedensten Facetten des bürgerschaftlichen Engagements in den Kommunen aufgezeigt. Insbesondere werden die Ergebnisse des vom Land Baden-Württemberg ausgerufenen Ideenwettbewerbs „Gemeinsam schaffen“ vorgestellt. Unter den 45 ausgezeichneten Projekten finden sich auch zwei aus dem Ostalbkreis: Das Projekt „Ellwanger Rampe“, mit dem der Seniorenrat Ellwangen das Bewusstsein für die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen und von  Senioren stärken möchte. Und das Projekt „Rauf und Runter“ der Radsportfreunde und des Skiclubs Bartholomä. Neben einem Skihang wurde ein Mountainbike-Trail angelegt, der auch im Winter als „Ski-Cross“-Strecke genutzt werden kann.

„Eine ländlich strukturierte Region wie der Ostalbkreis lebt vom ehrenamtlichen Engagement“, betont der Landrat, „deshalb freue ich mich, wie viele Bürgerinnen und Bürger sich auch bei uns in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl engagieren und dass Projekte aus dem Kreis prämiert und finanziell gefördert werden.“ Bläse lobte dieses außerordentliche Engagement und sprach allen am Projekt Beteiligten wie auch allen im Ostalbkreis Engagierten Dank aus.

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Landkreisverwaltung bis einschließlich 12. Januar im 1. OG des Landratsamts, Stuttgarter Str. 41, in Aalen besichtigt werden. Der Landrat erinnerte nochmals daran, dass der Ostalbkreis seit dem 1. August  Modellregion für die Einführung der landesweiten Ehrenamtskarte Baden-Württemberg ist. Mit der Ehrenamtskarte können freiwillig Engagierte in den Genuss verschiedenster Ermäßigungen kommen. Inzwischen konnten nahezu 3.000 Ehrenamtskarten ausgestellt werden. Deshalb wolle er an dieser Stelle nochmals alle ehrenamtlich im Ostalbkreis engagierten Bürgerinnen und Bürger ermuntern, die Ehrenamtskarte zu beantragen.

 

bis 16. Dezember 2023: Bedeutung der Menschenrechte

Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen zeigt die Stadtbibliothek in Zusammenarbeit mit Amnesty International Göppingen die Ausstellung „Alle Menschen“. Mit 32 Plakaten rückt sie einzelne Menschenrechte sowie Ereignisse und Persönlichkeiten, die exemplarisch für die Entwicklung der letzten 75 Jahre stehen, in den Blickpunkt. Die Ausstellung möchte die Menschenrechte ins Bewusstsein rufen, informieren, aufklären und einen Anstoß geben, sich im eigenen Umfeld für die Rechte anderer zu engagieren - unabhängig von deren Hautfarbe, politischer Überzeugungen, Herkunft, Religion oder Geschlecht. Die Ausstellung „Alle Menschen“ kann während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek vom 2. bis 16. Dezember besichtigt werden.

 

bis 18. Februar 2024: Neuerwerbungen für die eigene Sammlung

Die Kunsthalle Göppingen zeigt von 03.12.23 – 18.02.24 Neuerwerbungen der Gegenwartskunst für die eigene Sammlung.  Die Ausstellung präsentiert die Videoarbeit des schwedischen Künstlers Jacob Dahlgren I und die Computeranimation des britischen Künstlers Julian Opie View of moon over Manatsuru Peninsula.

Die Verbindung von Kunst und Alltag, sowie seine Auseinandersetzung mit konstruktivistischer und konkreter Kunst setzt Jacob Dahlgren seit 2001 in seiner Performance um, die er auf Instagram zeigt: Jeden Tag erscheint ein Foto des Künstlers in gestreiften T-Shirts. Immer in derselben Pose und im gleichen Bildformat befindet sich Jacob Dahlgren in Streifen vor wechselnden Hintergründen. Das Single-Channel-Video I knüpft an die Tradition der Porträtmalerei an und erzählt uns etwas über das Vergehen der Zeit - über unsere eigene Vergänglichkeit.

Julian Opie verwandelt alltägliche Szenen in eine knappe, reduzierte Bildsprache aus Umrissen, Strichen und Linien verbunden mit einem hohen Wiedererkennungswert. Unter Verwendung einer Vielzahl sowohl traditioneller, als auch technologischer Materialien, hat Julian Opie schon früh mit der Gestaltung von Computeranimationen begonnen. Auf den beiden Monitoren destilliert er in einer Animation eine Landschaftsdarstellung, die an japanische Holzschnitte oder Comics denken lässt.

Seit 1989, seit dem Bestehen der Kunsthalle Göppingen, wird eine Sammlung zusammengetragen, die exemplarisch dem international ausgerichteten Ausstellungsprogramm und zeitgenössischer Kunstgeschichte entspricht. So spiegelt die Sammlung der Kunsthalle Göppingen die 30-jährige Geschichte des Hauses und ihrer Ausstellungen wider.

 

bis 3. März 2024: Märklin mal anders

Den Namen des Göppinger Spielwarenherstellers Märklin bringt man heute vor allem mit Eisenbahnmodellen in Verbindung. Vor 1945 hat die weltbekannte Firma jedoch noch ein vielfältiges Sortiment an Blechspielzeug hergestellt. Was heute auch fast vergessen ist: von 1973 bis 1977 produzierte Märklin ein Baukasten-System mit Kunststoffsteinen, das unter dem Namen „Märklin plus“ auf dem Spielzeugmarkt lief. Das Ebersbacher Stadtmuseum erinnert mit einer Ausstellung daran.

Es war der Versuch den bestehenden Metallbaukasten mit Bausteinen im Lego-Stil zu ergänzen und vielleicht langfristig abzulösen. Der neue Baukasten verkaufte sich jedoch nicht wie erhofft. Die Marktführer Lego und Fischer-Technik hatten den Markt bereits fest aufgeteilt. Auch preislich waren die neuen Kästen keine Alternative. Ab 1977 wurde für ein paar Jahre eine verschlankte Serie unter dem Namen „minex“ vermarktet. Anders war nur die orangerote Verpackung und der Zusatz „Märklin Wert-Spiel“.

Die Ausstellung im Ebersbacher Stadtmuseum präsentiert im Erdgeschoss die klassische Spielwarenwelt von Märklin mit Ausnahme der Modelleisenbahnen. Die Vielfalt von „Märklin plus” ist im Dachgeschoss ausgebreitet und macht damit die verschwundene Spielzeugwelt der 1970er Jahre sichtbar: also im wahrsten Sinne des Wortes „Märklin mal anders”. Die ausgestellten Spielwaren stammen, bis auf wenige Ausnahmen, aus einer Privatsammlung.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, 24. November um 19.00 Uhr statt. Anschließend ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums zu sehen. Diese sind Donnerstag und Sonntag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

bis 2. Januar 2024: Bettgeflüster im Landratsamt

„Bettgeflüster“ - unter diesem Titel wird am Donnerstag, 23. November um 19.30 Uhr im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen eine Ausstellung mit Werken der Nachwuchskünstlerin Amelie Barbara Kiener eröffnet. Die Erforschung gesellschaftlicher Kontexte zeichnet die Werke von Amelie Barbara Kiener aus. So entstehen Arbeiten, die die eigene Lebenswelt und Lebenswahrnehmung zur Grundlage haben und bei denen Erlebtes und Gesehenes zusammengefügt wird. Dabei ist das Schaffen von Kiener durch eine große Bandbreite charakterisiert: Figurative Malerei ist ebenso vertreten wie die Abstraktion, aber auch Videos oder textile Arbeiten bilden Themen der Gesellschaft ab.

Der Titel der Ausstellung thematisiert das gesellschaftliche Bild der Männlichkeit, welches sich im privaten Raum verändert darstellt. Im Bett entsteht unter Paaren jedweden Geschlechts ein intimer Moment, der sich im stereotypen Bild der Männlichkeit nicht wiederfindet. Individuelle Emotionen und Gefühle manifestieren sich aber auch im Bauch. Was sagt das Bauchgefühl aus und welche Geschichten bilden sich ab?

Ein weiteres Motiv ist der Löwenzahn, der in unmöglichen Bedingungen wächst und überlebt. Eine kräftige Pflanze, mit der Kraft, sich immer wieder zu verwandeln, zu verschwinden und wieder zu blühen. So wie er durch Asphalt bricht, kann auch die Frau gesellschaftliche Normen durchbrechen.

Bis zum 2. Januar sind die Arbeiten von Amelie Kiener zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen. Zur Vernissage am Donnerstag, 23. November 2023 um 19:30 Uhr wird Landrat Dr. Joachim Bläse begrüßen. Im Anschluss daran findet ein offenes Gespräch mit der Künstlerin statt. Den Abschluss bildet eine Performance der Künstlerin zusammen mit Annika Audu. Die musikalische Untermalung erfolgt durch Faris Badarni.

 

bis 20. Dezember 2023: Baukultur im Land

Die Ausstellung „WIR bauen BW – Baukultur in Baden-Württemberg gestern, heute und morgen zeigt 70 Jahre Baukultur in Baden-Württemberg. Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, Bürgermeister Julius Mihm und Ingrid Hofmann, Leiterin der Gmünder Volkshochschule (VHS), laden interessierte  Bürger ins Foyer der VHS ein. Am Mittwoch, 15. November, 19 Uhr, eröffnen Staatssekretärin Andrea Lindlohr und Bürgermeister Julius Mihm die Wanderausstellung, die bis Mittwoch, 20. Dezember besichtigt werden kann. An dem Abend wollen wir anhand der präsentierten Themen über gemeinsame Herausforderungen der Stadtentwicklung ins Gespräch kommen, freut sich Bürgermeister Mihm.   Insgesamt 83 herausragende Bauprojekte aus 70 Jahren in Stuttgart, Ulm, Lörrach und vielen weiteren Städten zeigen Baukultur mit überzeugenden Ansätzen und Ideen, die Mut machen, die Zukunft aktiv zu gestalten. Bürgermeister Mihm ist stolz, dass Schwäbisch Gmünd im Reigen dieser Bestenliste hochkarätiger Projekte allein mit zwei Position, Nr. 42 Stadtumbau und Landesgartenschau 2014 Schwäbisch Gmünd und Nr. 54 Sanierungsgebiet „Unbreak my Hardt“, vertreten ist: „Das zeigt, dass wir im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten viel mehr für unsere Bürger erreichen können, als allgemein üblich ist. Schwäbisch Gmünd gibt regelmäßig beispielgebende Antworten auf die Fragen der Gestaltung des zukünftigen Zusammenlebens.“

bis 14. Januar 2024: Zeitgeschichte dokumentiert

Daniel Biskup zählt zu den renommiertesten zeitgenössischen Fotografen Deutschlands und zeigt Arbeiten in der Galerie im Ostflügel von Schloss Filseck in Uhingen. Biskup ist Fotojournalist und Dokumentarfotograf, der in seinen Fotografien Zeitgeschichte festgehalten hat, wie die deutsche Wiedervereinigung. Daniel Biskup dokumentierte die Zeit des Wandels in Deutschland, Russland und Gesamteuropa. Immer stellt er die Menschen auf der Straße, ihre Sorgen und Nöte, den veränderten Alltag in den Mittelpunkt seiner Fotografien – sein Blick ist unverfälscht und emphatisch. Daniel Biskup hat zudem namhafte und einflussreiche Personen der Zeitgeschichte aus Kultur und Politik portraitiert: darunter Künstler wie Anselm Kiefer oder Katharina Sieverding oder Prominente wie Karl Lagerfeld und Claudia Schiffer. Zudem begleitete er Helmut Kohl und Angela Merkel jahrelang mit der Kamera.

Daniel Biskup wurde 1962 in Bonn geboren. Nach einer Lehre als Postbote holte er sein Abitur nach und studierte in Augsburg Geschichte, Politik und Volkskunde. Seine Werke befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen.  Bereits als Jugendlicher begann Daniel Biskup an seinem Geburtsort Bonn zu fotografieren. Schon damals hat er mit seiner Kamera nicht nur seine direkte Umgebung dokumentiert, sondern sich aktuellen Themen dieser Zeit gewidmet: beispielsweise Szenen von Hausbesetzer*innen in der Bonner Kirschallee. Später als Daniel Biskup in Augsburg studierte und nebenbei erste fotojournalistische Aufträge für die Augsburger Allgemeine, Süddeutsche Zeitung und für die Zeit erhielt, hat er ein untrügliches Gespür für historische Momente.

Das Jahr 1989 ist ein ereignis- und folgenreiches Jahr der Zeitgeschichte für Deutschland und Europa. So auch für den Fotografen Daniel Biskup. Er ist zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort: als am 31. August erste Busse über die ungarisch-österreichische Grenze fahren, am 10. November beim Fall der Mauer in Berlin oder am 1.Dezember beim Konzert von Wolf Biermann. Seine visuelle Erinnerungen deutsch-deutscher Geschichte sind von großen Wert. 

Die Ausstellung „Daniel Biskup – Zeitenwende“ ist eine Einladung zu einer Zeitreise, die vor 40 Jahren ihren Anfang nahm. Die Ausstellungsräume der Galerie im Ostflügel auf Schloss Filseck sind fünf Themen gewidmet: Die BRD in den 80er Jahren, der Mauerfall, die Wendejahre, der sogenannte Flüchtlingssommer 2015 und Portraits von berühmten Persönlichkeiten.  Daniel Biskup hat mit seinen Fotografien – mit seinem unverkennbaren Blick für kulturelle Details und der Auswahl der Motive – ein bemerkenswertes Portrait und eine fotografische Gesellschaftsanalyse der Wendejahre und der folgenden europäischen Transformationsperiode gemacht.

Begleitprogramm: 

Sonntagsführungen: 10.12. Veronika Adam (Spezial zum Tag der Menschenrechte)

Finissage am 14.1.24. 15 Uhr Künstlergespräch mit Daniel Biskup und Helge Thiele (NWZ- Redaktionsleiter)

Öffnungszeiten der Galerie im Ostflügel: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 13 bisa 17 Uhr.

 

bis 18. Februar 2024: Arjan van Helmond beim Kunstverein

Der Kunstverein Göppingen  zeigt  in seiner Jahresausstellung Werke von Arjan van Helmond.  in der Kunsthalle Göppingen das Werk des niederländischen Künstlers Arjan van Helmond. Zum ersten Mal sind vierzig Arbeiten des Künstlers aus Museen und Privatsammlungen in einer Einzelausstellung in Deutschland zu sehen.

Die Werke Arjan van Hellmonds führen den Betrachtenden in Innenräume, Stillleben und Landschaftsdarstellungen. Aus den Niederlanden kommend, steht Arjan van Helmond in einer langen Tradition dieser Malerei. Diese Darstellungen, die in den Niederlanden ab dem 17. Jahrhundert im Zuge der Ausbreitung der großen Handelsrouten in ferne Länder aufblühten, thematisierten Szenen des Alltagslebens und ermöglichten den Blick in die bürgerlichen Wohnungen der Auftraggeber. Die Genre Interieurmalerei und Stillleben waren nicht auf narrative Absichten ausgerichtet. Es fehlt oft eine explizite Handlung; nichts geschieht, vieles bleibt nur angedeutet.

In den malerischen Kompositionen von Arjan van Helmond –  oft in Gouache, Acryl und Tusche auf Papier oder Leinwand gehalten – gibt der Künstler Einblick in Facetten des Alltags, die er in stillstehenden Momenten festhält. Viele Arbeiten fügen sich aus unterschiedlichen perspektivischen Einzelansichten zu eindrucksvollen Kompositionen zusammen. Wie beispielsweise die Arbeit Porcelain #2, bei der viele einzelne Stillleben von Kannen, Tellern, Glasschalen, Vasen und asiatisch anmutenden Porzellanfiguren zu einem großformatigen Bild werden. Alle diese Gegenstände erinnern an ihre ehemaligen Besitzer*innen. Arjan van Helmond interessiert sich für die Geschichte der Gegenstände und ihr verborgenes psychologisches Potenzial. Seine Werke entstehen aus Beobachtungen von alltäglichen Objekten und Räumen sowie aus Einblicken in die Natur und die emotionale Wirkung, die diese hervorrufen. Selbst gewöhnliche Gegenstände oder Raumansichten haben großes erzählerisches Potential – sie können viel über den Künstler aussagen, aber auch etwas über uns selbst. Oft werden genau dadurch sehr persönliche Gefühle und Erinnerungsfragmente geweckt. Wer schaut nicht gern in fremde Zimmer? Mit dem Ausstellungstitel First Person Singular regt Arjan van Helmond die Betrachtenden in seinen Räumen und Stillleben zur persönlichen Reflexion an.

Arjan van Helmond (Deurne, 1971) lebt und arbeitet in Amsterdam. 2004 hat er an der Rijksakademie sein Studium abgeschlossen. 2018 erhielt er den Jeanne-Oosting-Preis. Neben seiner künstlerischen Laufbahn mit Ausstellungen in New York (USA) und Los Angeles (USA), London (UK), Sydney (Australien) und Shanghai (China) unterrichtet er Malerei an der AKI-ArtEZ School for Art and Design in Enschede.

Am Freitag, 24. November, 19 Uhr, lädt der Kunstverein alle Interessierten  zur Eröffnung der Jahresausstellung in die Kunsthalle Göppingen ein. Katia Fazio, neue künstlerische Leiterin des Kunstverein Göppingen, wird nach den Grußworten des OB Alex Maier und der Direktorin der Kunsthalle Göppingen Dr. Melanie Ardjah, eine Einführung in die Ausstellung geben.  Die Ausstellung ist bis zum 18.Februar zu sehen.

 

bis 10. März 2024: Kunst macht sichtbar

Im Wahlkreisbüros der Bundestagsabgeordneten Heike Baehrens am Schillerplatz 10 in Göppingen sind derzeit Werke von von Iris Kölle aus Süßen und Barbara Küpper aus Salach ausgestellt.  So unterschiedlich die Künstlerinnen in ihrer Technik auch sind, sie haben Vieles gemeinsam: Beide arbeiten abstrakt und zeigen mit ihren vielfältigen Formen und Farben, dass Kunst sich nicht auf die Abbildung der Wirklichkeit beschränkt, sondern Ausdruck von Stimmungen und Inspirationen ist. Frei nach Paul Klee: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern Kunst macht sichtbar.“ Die fast 40 Skulpturen und mehr als 30 Bilder sind noch bis zum Frühjahr 2024 zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros (Mo-Fr 9-12 Uhr, Do zusätzlich 14-16 Uhr) am Schillerplatz 10 zu besuchen.

 

ab 22. November 2023: Was ist typisch für die Stadt

Wie siehst du die Stadt Göppingen? Was ist typisch für die Stadt? Was gefällt Dir oder was sollte sich ändern?“ Diese Fragen stellte die Stuttgarter Künstlerin Doris Graf im Oktober 2022 im Rahmen der Entwicklung des Boehringer Areals den Passanten für das Kunstprojekt „CityX – Ich, Göppingen“ auf dem Göppinger Marktplatz.  Um speziell die jugendliche Bevölkerung anzusprechen, hat die Künstlerin zwei Schulen und die Hochschule besucht. Die Bilder und Ergebnisse der Befragung wurden nach Themen und Motiven geordnet und schließlich in piktografische Bilder übersetzt. Entstanden ist ein zukunftsorientiertes Stadtbild in fünf Piktogrammen.  Die Kunstwerke werden im 1. OG des Göppinger Rathauses ausgestellt. Die Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, 22. November, um 17 Uhr, mit Oberbürgermeister Alex Maier, Baubürgermeisterin Eva Noller und der Künstlerin Doris Graf statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.  Seit bald einem Jahrzehnt ist Doris Graf mit „CityX“ zu Gast in aller Welt. In zehn Städten, von Stuttgart und Ulm über Istanbul und Bergamo bis Rio de Janeiro, hat das partizipative Langzeitprojekt mittlerweile Station gemacht. Einen Höhepunkt markierte  die 2017 in Havanna lancierte Aktion „CityX – Yo, Habana“, die zwei Jahre später anlässlich der dort ausgerichteten Biennale eine Aktualisierung und Erweiterung erfuhr.

 

bis 1. März 2024: Lebenskraft Farbe

Bis Freitag, 1. März 2024, ist die Ausstellung "Lebenskraft Farbe" von Angelika Wolf in der Spitalmühle in Schwäbisch Gmünd zu sehen. In der Galerie der Spitalmühle zeigt die Künstlerin Angelika Wolf ihre kraftvollen farbigen Acrylbilder. "Meine Arbeit ist eine Aneinanderreihung von lebendigem und stillem Erleben und so entstehen Bilder, die Hingabe selbst sind an die stille Betrachtung", so beschreibt die Künstlerin ihre Werke. Geöffnet ist die Galerie der Spitalmühle von Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr.  Besucher sind zu den Öffnungszeiten  willkommen. 

 

bis 2. Juni 2024: Vom Wert des Textilen

"Garne, Stoffe, Waren. Vom Wert des Textilen" heißt eine  Ausstellung im Stadtmuseum im Gelben Haus in Esslingen am Neckar  bis 2. Juni im Stadtmuseum im Gelben Haus, Hafenmarkt 7 in Esslingen.
Socken stricken, Reißverschluss reparieren, Destroy-Effekt und zertifizierte Bio-Baumwolle: Was waren und sind uns Textilien wert? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die Ausstellung. Der Umgang mit Bekleidung und mit den Umständen ihrer Produktion sowie mit ausgedienten Kleidungsstücken sind Themen, die aktuell in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Den vielfältigen Aspekten der Textilen Kette können die  Besucher nachgehen: Die Ausstellung erklärt die Herstellungsprozesse vom Rohstoff über den Faden bis zum fertigen Textil und dessen Ende als Textilmüll oder dessen Wiederverwendung in Recyclingprozessen.  „Garne, Stoffe, Waren. Vom Wert des Textilen“ ist eine Wanderausstellung des Arbeitskreises Textil im Museumsverband Baden-Württemberg. Ziel der Ausstellung ist es, durch Einblicke sowohl in Produktionsprozesse als auch Produktionsbedingungen einen bewussteren Umgang mit dem Konsumgut Kleidung und den erforderlichen Ressourcen anzuregen.
Zur Ausstellung finden vielfältige Veranstaltungen statt. Unter anderem werden öffentliche Rundgänge, ein Reparaturcafé und ein Kleidertauschtag angeboten. Der Häkelzirkel „TEExtil“, bei dem die Teilnehmer an fünf Terminen bei Tee und Keksen einen Schal aus Wollresten häkeln, beginnt bereits am 16. November . Für Kinder gibt es ein Theaterstück und die beliebten Kreativangebote beim Mittwochsbasteln im J. F. Schreiber-Museum und als Ferienprogramme in den Faschings- und Osterferien. Schulklassen können Vermittlungsangebote mit begleitetem Rundgang, mit interaktiven Stationen und Bastelangebot buchen. Dritte Klassen aus Esslingen können die Ausstellung im Rahmen des „Kulturrucksacks“ besuchen.

 

bis 17. Dezember 2023: Installation im Bürgerpark

Die temporäre Installation von Sophie Innmann mit dem Titel m² zu m³ zu mˣ ist im Kirchheimer Bürgerpark zu sehen. Die Installation auf der Ausgleichsfläche für die städtische Galerie im Kornhaus kann im Ausstellungszeitraum  bis einschließlich 17. Dezember 2023 rund um die Uhr besichtigt werden.  Der ungewöhnliche Ort Bürgerpark geht als Plattform für öffentliche Aktionen aus einem von den Künstlerinnen und Künstlern Dellbrügge&DeMoll 2019 realisierten Projekt hervor. Damit wurde auf den bevorstehenden Umbau des Kornhauses mit der Gestaltung einer galeriegroßen Ausgleichsfläche im Außenbereich unter Verwendung von Recyclingmaterial reagiert. Thema der temporären Installation m² zu m³ zu mˣ ist die Ausgleichsfläche selbst.

Die Künstlerin Sophie Innmann denkt den Ansatz der Kolleginnen und Kollegen weiter, ohne dabei die Integrität des Kunstwerks zu verletzen und macht die Fläche selbst zum Thema. Dazu stellte sich die Künstlerin folgende Fragen: „Welcher Möglichkeitsraum eröffnet sich über der Ausgleichsfläche? Was kann der gedachte Raum beinhalten? Wie geht man mit den unzähligen Geschichten um, die bereits im Material der Fläche enthalten sind?“ Darauf aufbauend wurden verschiedene Szenarien dieser vielschichtigen Möglichkeiten entwickelt.  In ihren Projekten beschäftigt sich Sophie Innmann vor allem mit Netzwerkstrukturen, der Archivierung von Handlung, dem Erscheinen und Verschwinden. Ihre Arbeiten werden auf internationaler Ebene gezeigt, unter anderem in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden, der Kunsthalle Basel, dem Museum of Modern Art Moskau oder dem Kunstmuseum Stuttgart.

 

bis 26. Januar 2024: Kunst im Amt

„Kommune Inklusiv Schwäbisch Gmünd“ initiiert innerhalb der Reihe „Kunst im Amt“ eine Ausstellung mit Bildern psychisch erkrankter Menschen im Amt für Familie und Soziales, Marktplatz 37, im Spital. Die Ausstellung steht bis Freitag, 26. Januar, zur Verfügung.

Bereits im Jahr 2020 gab es eine entsprechende Ausstellung bei der Stadt Schwäbisch Gmünd. Damals kannten sich die Künstlerinnen und Künstler noch nicht und wurden von den für psychisch erkrankte Menschen zuständigen Projektmitarbeitern von „Kommune Inklusiv in Schwäbisch Gmünd“ angeregt, Bilder für eine gemeinsame Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Zwischenzeitlich finden sie in ihrem Künstlerstammtisch „Kreativ-Treff“ regelmäßig zusammen. Dort können sie sich über Kunst austauschen oder auch zusammen künstlerisch kreativ werden, gemeinsam eine Kunstaustellung besuchen oder einfach nur gemütlich beieinander sein. Alle Beteiligten haben eigene Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen, die sehr unterschiedlich sein können. Auch darüber kann man sich austauschen. Die Gruppe ist für neue Interessenten offen. Sie treffen sich etwa alle zwei Monate im Gemeindepsychiatrischen Zentrum und organisieren sich über ihre WhatsApp-Gruppe. Die beiden Projektmitarbeiter von „Kommune Inklusiv Schwäbisch Gmünd“, Stefanie Zürn (Habilia) und Gerhard Jäger (Gemeindepsychiatrie), hatten den Künstlerstammtisch ins Leben gerufen und über sie können neue Interessierte Kontakt aufnehmen.

 

bis 8. Februar 2024: Schiff ahoi

Ein Jahr lang war Fotograf Michael Tilp als Bordfotograf und Photomanager mit und auf der MS Europa unterwegs – einem der wohl exklusivsten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Auf diesen Reisen hat er eindrucksvolle Motive gesammelt, die er nun präsentiert. Michael Tilp stammt aus Ebersbach und ist eng verwurzelt mit Stadt und Menschen hier vor Ort und will durch seine Fotos etwas internationales Flair ins Rathaus nach Ebersbach bringen. Auf rund 80 Motiven zeigt er seinen Blick auf die Reisen, die Natur, Städte und Atmosphäre. Die Salacher Künstlerin Martina Schraml hat die Bilder mit inspirierenden Reimbotschaften ergänzt. Das ergibt eine einzigartige Kombination aus Bild und Texten.  
Michael Tilp ist seit 1992 Presse-, Industrie- und Reportagefotograf und hat seine Leidenschaft für das Reisen in den vergangenen Jahren immer in sein künstlerisches Schaffen mit einbezogen. Als Bordfotograf und Photomanager der MS Europa hat er unter anderem Australien, Asien, Afrika und Europa bereist und hat von dort faszinierende Bilder mitgebracht. Farbenspiele, Menschen, Situationen, Städte und Natur – all das in einer eindrucksvollen Kombination, die er nun exklusiv für „Schiff ahoi“ in Ebersbach kuratiert hat. Michael Tilp ist Preisträger des Lazi-Akademie-Award, Mitglied bei Freelens und war in der Foto- und Kunstszene in zahlreichen Ehrenämtern aktiv. „Bilder Schaffen Begegnungen – Bilder bleiben“, ist der 55-jährige überzeugt, der im Raum Stuttgart zuhause ist, aber auch künftig auf und mit Kreuzfahrtschiffen die Welt bereisen will. 
Martina Schraml ist Künstlerin, Medien- und Textgestalterin, Freie Rednerin und Moderatorin und hat eine große Auswahl der Bildmotive in der Ausstellung „Schiff ahoi“ mit inspirierenden und motivierenden Reimbotschaften für Herz und Verstand ergänzt. Die Texte bilden eine Klammer zwischen Worten und Eindrücken, die in dieser Kombination einmalig sind. Sie ist seit zehn Jahren als Texterin und Dichterin künstlerisch aktiv, ist seit 2015 im Bereich Web- und Mediengestaltung tätig und zertifizierte Kommunikationstrainerin. Bei der Ausstellung „Schiff ahoi“ versteht sie es, den Motiven durch ihre Verse eine neue, weitere Sprache zu geben. 
Die Ausstellung wird am 5. Oktober ab 19.30 Uhr mit einer Event-Vernissage im Rathaus in Ebersbach von Bürgermeister Eberhard Keller eröffnet. Dabei nehmen die Künstler und viele Gäste die Besucher auf eine Reise in die Kreuzfahrtwelt mit. Musik kommt von der Band Magic acoustic Guitars sowie dem Ozean-Pianisten Matthias Grabi, die auf zahlreichen Reisen auf Kreuzfahrtschiffen eine exklusive Gala-Stimmung präsentieren. Ein echtes Highlight: Der Kapitän der MS Europa, Dag Dvergastein, fliegt extra von Oslo zu diesem Event ein. Zudem nutzen einige Crewmitglieder einen Landgang, um bei der Vernissage live mit dabei zu sein. In ihren Berichten und in persönlichen Gesprächen geben sie mit Sicherheit einen spannenden Einblick in ihre Arbeit auf den Weltmeeren. 

Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Verwaltung geöffnet 

Donnerstag, 8. Februar 2024,  Fürhung mit Professor Rolf Nobel (Hannover), Rathaus Ebersbach 

 

bis 4. April 2024:  Aus dem Remstal in die ganze Welt

Aus dem Remstal in die ganze Welt - das Unternehmen Bauknecht produzierte in Schorndorf über Jahrzehnte Haushaltsgeräte und vertrieb sie weltweit. Seit 2016 ist der Standort endgültig geschlossen. Die Fabrikschließung beendete eine 60-jährige Ära in der hiesigen Wirtschaftsgeschichte, war Bauknecht doch der größte Schorndorfer Arbeitgeber. Die neue Sonderausstellung im Stadtmuseum Schorndorf beleuchtet die Entwicklung und Bedeutung der Bauknecht-Fabrik. Am Sonntag, 25. Juni, um 11 Uhr wird die Ausstellung „Wir waren eine Familie. Die Firma Bauknecht in Schorndorf“ eröffnet. Der Eintritt ist an diesem Tag frei und um 15 Uhr gibt es eine einstündige Kuratoren-Führung.

Sehr engagiert unterstützten ehemalige Schorndorfer Bauknecht- Mitarbeitern sowie die Bauknecht Hausgeräte GmbH die Erarbeitung der Ausstellung. „In den Gesprächen ist uns aufgefallen, wie sehr sich die Belegschaft mit Bauknecht identifiziert hat,“ berichtet Dr. Andrea Bergler, Leiterin des Stadtmuseums. So sei auch der Ausstellungstitel „Wir waren eine Familie“ zustande gekommen. Innerhalb der Ausstellung stehen die Erinnerungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zentrum - auf einer runden Wand, die an eine Waschmaschinentrommel erinnert, erzählen sie vom Arbeiten bei Bauknecht. Bei der Eröffnung spricht deshalb neben Oberbürgermeister Bernd Hornikel und Museumsleiterin Dr. Andrea Bergler auch der frühere Werkleiter in Schorndorf Kurt Schweigmann.

Ein weiterer Schwerpunkt der Schau liegt auf der Bauknecht-Unternehmensgeschichte und der Schorndorfer Werkgeschichte. Seit 1958 produzierte Bauknecht in Schorndorf Haushaltsgeräte und die Fabrik war besonders auf die Herstellung von Waschmaschinen spezialisiert. Ein Zeitstrahl mit vielen Fotos und zwölf Großgeräten verdeutlichen dies. Man erfährt vieles über die technischen Entwicklungen und wie elektrische Geräte seit der Nachkriegszeit in die privaten Haushalte einzogen. Neben Bauknecht-Waschmaschinen aus allen Jahrzehnten sind auch jeweils ein Trockner, ein Geschirrspüler und ein Küchenherd zu sehen. Eine Besonderheit sind zwei große „Access Waschmaschinen, die Bauknecht in den 2000er Jahren für den US-amerikanischen Markt produzierte. Der Exportschlager war das letzte Highlight, das Bauknecht in Deutschland herstellte. Mit der Schorndorfer Werkschließung endete auch die Produktion hierzulande. In einem Film kann man beobachten, wie die „Access“ hergestellt wurde.Die Ausstellung präsentiert als besondere Raritäten kleinere Küchengeräte aus den 1940er und 50er Jahren, die Bauknecht im benachbarten Welzheim produzierte. Ebenso widmet sich ein Teil der Schau der historischen Werbung und ihrer Wirkung. So war der Spruch „Bauknecht weiß, was Frauen wünschen“ einer der bekanntesten deutschen Werbe-Slogans. Die Ausstellungsmacher erläutern zudem die Verbindung zu lokalen Sportvereinen. So brachte sich das Unternehmen beispielsweise beim ASV Schorndorf, den hiesigen Ringern, außergewöhnlich früh als Sponsor ein und war über Jahrzehnte im Vereinsnamen „ASV Bauknecht Schorndorf“ vertreten. Für Kinder gibt es eine Spielküche mit Waschmaschine, die ausprobiert werden darf.

Zur Sonderausstellung erneuerte das Museumsteam darüber hinaus in der Dauerausstellung den Raum zum historischen Waschen. Hier erfahren Besucher, wie vor 100 Jahren gewaschen wurde und wie eine selbst-konstruierte elektrische Waschmaschine in den 1930er Jahren aussah. Die Ausstellung wurde mit finanzieller Unterstützung der Bauknecht Hausgeräte GmbH erstellt, die auch sämtliche historische Haushaltsgeräte zur Verfügung stellt. Hinzu kommen Leihgaben von privater Seite und vom ASV Schorndorf. Die Schau ist bis zum 4. April  zu sehen und bietet ein vielfältiges Begleitprogramm an. Nähere Infos zum Museumsbesuch und zum Begleitprogramm finden sich unter www.stadtmuseum-schorndorf.de

 

1. Dezember 2023 bis 14. Januar 2024: Lego Christmas

Zum Advent eröffnet das Stadtmuseum Schorndorf am Freitag, 1. Dezember um 17 Uhr, die Ausstellung „Lego Christmas“. Für alle jungen und jung gebliebenen  Besucher gibt es vielfältige Winterlandschaften aus Lego-Bausteinen zu bestaunen. Die Lego-Ausstellung bleibt über den Jahreswechsel bis zum 14. Januar bestehen.

 

 

Tagesaktuelle Veranstaltungen

 

bis 20. Dezember 2023: Schondorfer Weihnachtsmarkt

Der Schorndorfer Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz hatbis 20. Dezember geöffnet, täglich von 11 bis 21 Uhr - freitags und samstags bis 22 Uhr. 26 Stände warten dieses Jahr auf Gäste, vier davon sind zum ersten Mal dabei: Spielwaren, Plüsch und Geschenkartikel sind neu am Oberen Marktplatz, während griechische Spezialitäten, ein Stand mit handgepressten Spätzle in verschiedenen Varianten und der Schorndorfer Stadtbiergarten das kulinarische Angebot ergänzen.

 

bis 28. Dezember 2023: Göppinger Waldweihnacht

Lichterglanz und Tannenduft, Hüttenzauber und Waldromantik: Wie kein anderer Weihnachtsmarkt in der Region steht die Waldweihnacht für einen gelungenen Mix aus festlichem Lichterzauber und uriger Wohlfühlatmosphäre. Ein echter Geheimtipp für all diejenigen, die abseits des großen Weihnachts-Trubels gemütliche Stunden gemeinsam mit ihren Lieben verbringen möchten. Liebevoll dekorierte Holzhütten laden zum Verweilen und Genießen in weihnachtlichem Ambiente ein. Überhaupt ist die Auswahl winterlicher Leckereien an den insgesamt 35 Ständen groß und geht weit über das klassische Angebot hinaus.

Genuss wird groß geschrieben auf der Waldweihnacht! Nicht umsonst ist die riesige Auswahl kulinarischer Köstlichkeiten weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Neben den beliebten Weihnachtsmarkt-Klassikern wie Dinnede, Rote und Pommes, sollte man unbedingt auch die ausgefallenen und internationalen Leckereien probieren.  Beliebte Gastronomen aus der Region freuen sich Ihnen Spezialitäten aus ihrem Heimatland zu servieren: Egal ob Wild aus heimischer Jagd, Südtiroler Schmankerl oder Pasta und Gyros nach traditionellem Rezept, hier ist für Jeden was dabei.

In der Unteren Marktstraße laden verschiedene Händler mit einem vielseitigen Angebot zum Bummel entlang der liebevoll dekorierten Weihnachtsmarktbuden.

Die verlängerten Öffnungszeiten der Waldweihnacht haben sich bewährt. Auch in diesem Jahr kann man insgtz esamt vier Wochen, freitags und samstags bis 22 Uhr auf- und rund um den Marktplatz  auf die Adventszeit in festlichem Lichterglanz einstimmen. Zudem bieten einige Gastronomen ihren Gästen ein überdachtes Plätzchen im Warmen.

Neben einem Waldlehrpfad warten auch eine Eisstockbahn, eine Fotowand, eine Kletterburg für Kinder und ein umfangreiches Bastelangebot. Insbesondere an den Wochenenden sorgt zusätzlich ein tagesaktuelles Programm unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Haus der Familie, den Royal Rangers oder auch der Jugendmusikschule für ein besonderes Erlebnis. 

Am traditionellen Heiligen Morgen (24.12.) öffnet die Waldweihnacht normalerweise immer ab 9.30 Uhr, da es bereits am frühen Vormittag viele Besucher in die Stadt zieht, um mit alten Bekannten ein friedliches Wiedersehensfest zu feiern. Da der 24.12. in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, wurden die Kirchen von Seiten der Stadt Göppingen angehört und haben eine Öffnung ab 9.30 Uhr abgelehnt. Die Waldweihnacht hat von den Kirchen aber ab 10.15 Uhr die Erlaubnis einer Öffnung bekommen und somit bleibt genug Zeit, um sich bis 14 Uhr mit alten Freunden und Bekannten zu treffen und mit einem Glühwein auf das Wiedersehen anzustoßen.

 

4. und 7. Dezember 2023: Baustellenführungen in neuer Klinik

Am Montag,  4. Dezember und am Donnerstag,  7. Dezember findet je von 14 bis 15.30 Uhr eine Baustellenführung im Neubau der Klinik am Eichert statt. Es sind noch Plätze frei. Alessandro Foglia, ehemaliger Projektmanager Bau, informiert über die Baufortschritte.  Die Führung beginnt im Foyer des Neubaus und führt bis hoch auf den Hubschrauberlandeplatz. Dabei erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über die Gebäudestruktur, erkunden das Bettenhaus und können einen Blick in den OP-Bereich sowie die zukünftigen Patientenzimmer werfen. Besucher werden gebeten, festes Schuhwerk zu tragen. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Die Baustelle ist nicht barrierefrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher ist eine Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erforderlich. Teilnehmer gelten erst als angemeldet, wenn sie eine Bestätigung erhalten haben.  Die nächsten, freien Führungen finden voraussichtlich ab Februar 2024 statt.

 

6. Dezember 2023: Über Künstliche Intelligenz

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz möglichst lange zu Hause wohnen bleiben: Das klingt nach einem wichtigen alltagstauglichen Einsatz der neuen Technologien. Dr. Kinga Schumacher, Forscherin am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, erläutert uns die Möglichkeiten am Mittwoch, 6. Dezember 2023, um 18 Uhr anlässlich der dritten Veranstaltung der aktuellen Vortragsreihe mit dem Titel „Künstliche Intelligenz – Herausforderungen und Chancen“.

„Was ist eigentlich KI“ und „Inwiefern sind KI-Systeme anders?“ Zunächst widmet sich der Vortrag diesen Fragen. Danach werden die Fokusbereiche bezüglich altersgerechten Wohnens diskutiert und anschließend konkrete Szenarien samt den verwendeten Technologien vorgestellt. Konkrete Forschungsprojekte und Living Labs geben Einblicke in den Stand der Technik und die Visionen für „All inclusive - altersgerechtes Wohnen mit KI“. Der Vortrag schließt mit den Chancen und Risiken der KI-Technologien in diesem Kontext.

Dr. Kinga Schumacher studierte Informatik in Mannheim und promovierte im Bereich der Künstlichen Intelligenz an der Universität Potsdam. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Forschungsbereichsleiterin der Forschungsgruppe Kognitive Assistenzsysteme am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in den Bereichen der Mensch-Maschine-Interaktion und der „diversity-aware AI“. Zudem beschäftigt sie sich mit der Erfassung der KI-Landschaft im Hinblick auf die Methoden der KI und Fähigkeiten von KI-Systemen. Diese Arbeiten fließen in die Regulierungsaktivitäten von Deutschland und der EU ein.

Der Vortrag findet hybrid statt. Online via YouTube oder vor Ort: Hochschule Esslingen, Campus Stadtmitte, Kanalstr. 33, Gebäude 1, Senatssaal, Raum S 01.021; Um daran teilzunehmen, muss eine Anmeldung über das Online-Formular ausgefüllt werden. Das Programm richtet sich sowohl an Studenten aller Fakultäten als auch an alle Interessierten der Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei.

 

5. Dezember 2023: Landratsämter thematisieren Barrierefreiheit

Am 5. Dezember  informieren die Landratsämter Ostalbkreis, Calw, Esslingen, Heidenheim, Hohenlohekreis, Ortenaukreis, Schwarzwald-Baar-Kreis, Schwäbisch Hall und Waldshut von 9 bis 12.30 Uhr in einer Online-Veranstaltung über das Thema Bauen.  Es referieren Joachim Theurer vom Bauordnungsamt des Kreises Calw zu „Baurecht und Brandschutz“, Oliver Appel vom Landeskompetenzzentrum Barrierefreiheit BW zu „Barrierefreies Bauen für unterschiedliche Nutzer, Fördermöglichkeiten“ und Herbert Müller, SVLFG, zu „Sicherer Bauernhof für Kinder, Senioren und Menschen mit Handicap“. Die Moderation übernimmt Daniela Schweikhart vom Forum Ernährung am Landratsamt Heidenheim.  Die Soziale Landwirtschaft verbindet pädagogisch-therapeutische Angebote mit dem Lebens- und Arbeitsfeld Landwirtschaft. Sie bietet Kindern einen Lernort, Menschen mit Handicap einen Arbeits- oder Therapieplatz, Senioren mit und ohne Demenz die Begegnung mit Tieren und Pflanzen und ggf. sogar einen Wohnort. Eine Anmeldung ist bis spätestens 3. Dezember unter www.forum-ernaehrung-hdh.de – Anmeldung Veranstaltungen – Weitere Veranstaltungen Forum Ernährung – Soziale Landwirtschaft erforderlich. Diese Veranstaltung ist kostenlos. Als technische Voraussetzung sind ein Laptop, PC oder Tablet sowie eine stabile Internetleitung erforderlich. Kurz vor der Veranstaltung bekommen die Teilnehmer den Zugangslink per E-Mail zugeschickt.

 

7. Dezember 2023: Hollywood-Kurzfilm im Klinikum Christophsbad

Auf den Spuren Hollywoods: Vanessa Grgić und Laura Meier präsentieren am 7. Dezember 2023, 17:30 Uhr, ihren 18-minütigen Kurzfilm „Beyond Reach“ im Klinikum Christophsbad (Herrensaal, Haus 11). Bei dem Werk handelt es sich um die Abschlussarbeit der beiden Frauen im Zuge ihres Bachelor-Studiums. Der beeindruckende Psychothriller handelt von der Odyssee eines an Schizophrenie erkrankten Mannes auf der verzweifelten Suche nach seinem Sohn. „Beyond Reach“ wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Im Anschluss an die Filmvorführung stehen die beiden Filmemacherinnen zur Diskussion bereit. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Darum geht’s: Michael lebt sein Leben, bis ihn ein Anruf seiner Ex-Frau aus dem Gleichgewicht bringt. Die aufwühlende Nachricht: Ihr gemeinsamer Sohn Benny werde vermisst. Sofort begibt sich Michael auf die Suche nach seinem Kind. Doch dies erweist sich als schwieriges Unterfangen, denn Michael leidet unter Schizophrenie – niemand glaubt ihm, dass sein Sohn überhaupt existiert. Auch das Publikum sieht sich alsbald mit der Frage konfrontiert, ob sich Michael lediglich alles einbildet oder ob er am Ende doch wieder mit Benny zusammenfindet.

Das filmische Œuvre des großen Terry Gilliam („12 Monkeys“, „Fear and Loathing in Las Vegas“) schreit es geradezu hinaus: Wahrnehmung ist eine sonderbare Sache! Insbesondere im Medium Film lässt sich vortrefflich mit der Wahrnehmung (von Figuren und Publikum) spielen. Klassiker des Psychothriller-Genres wie David Finchers „Fight Club“ und Martin Scorseses „Shutter Island“ oder Kinohits wie Todd Phillips‘ „Joker“ stellen Männer mit psychischen Problemen in den Mittelpunkt, denen der Bezug zur Realität entgleitet oder bereits entglitten ist. Für das Genre also kein ungewöhnliches Thema, das nun auch Vanessa Grgić (Autorin, Regisseurin und Produzentin) und Laura Meier (Kamerafrau und Produzentin) in ihrem Uni-Abschlussfilm „Beyond Reach“ (auf Deutsch: „unerreichbar“) aufgreifen. Und doch gelingt es ihnen auf beeindruckende Art und Weise trotz beschränkter finanzieller Mittel dem Motiv des wahrnehmungsgestörten Protagonisten und damit unzuverlässigen Erzählers neue Facetten abzugewinnen.

 

7. Dezember 2023: Firmengelände blühen auf

Am Donnerstag, den 7. Dezember 2023, findet von 9 Uhr bis 10.30 Uhr die digitale Informationsveranstaltung „UnternehmensNatur – Firmengelände blühen auf“ statt, die im Rahmen des Projektes „Kirchheim blüht auf“ als Beitrag zur Klimaanpassung für mehr „Grün“ in Kirchheim unter Teck organisiert wird. Wie können auf einem Firmengelände das Standortklima und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbessert werden und zugleich auch wertvolle Lebensräume, Nahrung für Insekten, Vögel und viele andere Tierarten geschaffen werden?  Antworten auf diese Frage gibt die digitale Informationsveranstaltung „UnternehmensNatur – Firmengelände blühen auf“. Anke Heidemüller, Projektleiterin „UnternehmensNatur“, informiert über die Möglichkeiten der ökologischen Aufwertung von Firmengeländen und wie die praktische Umsetzung gelingt. Darüber hinaus gibt Dr. Beate Arman, Klimaschutzmanagerin der Stadt Kirchheim unter Teck, einen Überblick über weitere Fördermöglichkeiten.  Die digitale Informationsveranstaltung „UnternehmensNatur - Firmengelände blühen auf“ ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist bis Montag, 4. Dezember 2023, auf der Webseite der Stadt Kirchheim unter Teck unter https://www.kirchheim-teck.de/blueht-auf-in-Unternehmen erforderlich.

 

7. Dezember 2023: Kreatives aus Wolle und Garn

Am Donnerstag, 7. Dezember findet von 14.30 bis 16.30 Uhr das Kreativangebot im Café Spitalmühle statt. Fachfrauen in Sachen Kreatives mit Wolle und Garn geben Ideen, Tipps und Ratschläge für selbst gestricktes und gebasteltes. Willkommen sind Einsteiger und Fortgeschrittene. Material sollten die Teilnehmer selbst mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

7. Dezember 2023: Literarischer Weihnachtsmarkt

Der Literaturbeirat präsentiert von Donnerstag, 7. Dezember bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“.  Die weihnachtlichen Einblicke in die Literatur beginnen am Donnerstag, den 7. Dezember 2023, mit Carola Abraham, die aus Elke Heidenreichs „Ihr glücklichen Augen. Kurze Geschichten zu weiten Reisen.“  liest. Elke Heidenreich ist in ihrem Leben sehr viel gereist und hat sich dabei ihre eigenen Wege gebahnt, Entdeckungen gemacht, die nur sie machen konnte. Elke Heidenreich hat Orte gesehen, die ihr etwas ganz Eigenes, Neues geben konnten. Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

7. bis 17. Dezember 2023: Weihnachtsmarkt und Hüttengaudi

Von Donnerstag, den 7. Dezember 2023, bis Sonntag,  17. Dezember 2023, können sich Weihnachtsfreudige auf einen kleinen, feinen Weihnachtsmarkt in der Kirchheimer Altstadt und auf eine unterhaltsame Hüttengaudi am Rossmarkt freuen.

Der städtische Weihnachtsmarkt bietet auf dem Martinskirchplatz vom 7. bis 10. Dezember 2023 und vom 14. bis 17. Dezember 2023 jeweils von 12 Uhr bis 20 Uhr verschiedene weihnachtliche Angebote und Programmpunkte. Livemusik auf der Bühne, eine Eiskünstlerin, die Eisskulpturen schnitzt, eine Feuershow, ein Musikclown und allerlei Aktionen für Kinder sorgen hier für Unterhaltung und Abwechslung. Verschiedene Leckereien werden von Künstlerinnen und Künstlern, Vereinen und Initiativen angeboten. Auf einem Kinderkarussell können fröhliche Runden gedreht werden. Veranstaltungsort für Mitmachaktionen ist am Widerholtplatz 2 in Kirchheim unter Teck.

Außerdem gibt es vom 1. bis 24. Dezember 2023 die tägliche Adventskalenderlesung mit Frau Holle am Rathaus in der Marktstraße 14. Für das leibliche Wohl ist mit einem kleinen Angebot an heißen Getränken und Speisen aus Frau Holles Hütte gesorgt. In der Max-Eyth-Straße auf Höhe des Max-Eyth-Hauses in Richtung Rathaus werden weitere Leckereien, winterliche Produkte und eine Eisstockbahn präsent sein. Die vorweihnachtliche Stimmung rund um das Kornhaus kann vom 7. bis 17. Dezember 2023 durchgängig von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr genossen werden. Gruppenanmeldungen für die Eisstockbahn nimmt die Organisatorin Ulrike Wagner unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Telefonnummer 015734717855 entgegen.

Für eine unterhaltsame Zeit sorgt die Hüttengaudi auf dem Rossmarkt vom 7. bis 17. Dezember 2023 von Montag bis Freitag von 16 Uhr bis 22 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Mit einer kleinen Feuerstelle, verschiedenen musikalischen Highlights, leckeren Speisen und Getränken und vielen weiteren Angeboten lädt das kleine Weihnachtsdorf zum Verweilen ein. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Hüttengaudi Kirchheim unter www.huettengaudi-kirchheim.de/ zu finden.

 

8. Dezember 2023: Lesung mit Natasha A. Kelly

Unter dem Titel „Schwarz. Deutsch. Weiblich. Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss“ wird die Autorin Natasha A. Kelly am Freitag, 8. Dezember, 18 Uhr, in der Gmünder Volkshochschule eine Lesung halten. Viel zu oft neigen weiße Frauen dazu, Feminismus eindimensional und Unterdrückung singulär zu begreifen. Was fehlt, ist das Verständnis, dass Schwarze Frauen und Women of Color unterschiedlichen Formen von Unterdrückung gleichzeitig ausgesetzt sind. In ihrem Buch zeigt SPIEGEL Bestseller-Autorin Natasha A. Kelly, wie Elitedenken und rassistische Vorurteile seit Langem den westlichen feministischen Diskurs bestimmen und so einen für alle offenen Feminismus verhindern. Um das zu ändern, erzählt sie anhand von persönlichen und kollektiven Erfahrungen und historischen Schlaglichtern vom Schwarzen Feminismus in Deutschland. Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Beauftragten für Chancengleichheit Schwäbisch Gmünd, der Stabsstelle für Chancengleichheit, demografischen Wandel und Integration der Stadt Aalen, der Gleichstellung der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und der Gmünder Volkshochschule.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet in der Gmünder Volkshochschule, Münsterplatz 15, statt. Auf Anfrage an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. kann ein Zoom-Link für die Online-Übertragung zur Verfügung gestellt werden.

 

8. Dezember 2023: In die Tiefen der Handtasche

Der Literaturbeirat präsentiert bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“. Am Freitag, 8. Dezember , präsentiert Brigit Becker „Alles drin – 21 Handtaschen erzählen aus ihrem Leben“ von Stefanie Giersdorf, Elisabeth Klink und Christine Wirtz. Taschen, ob groß oder klein, schäbig oder elegant – viel wichtiger sind ihre Inhalte und die Geschichten, die sie erzählen. Was könnte intimer sein als eine Reise in die Tiefen einer Handtasche? 21 Menschen haben. Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

8. Dezember 2023: Ältere Mitbürger treffen sich

Der nächste Treff für ältere Mitbürger findet am Freitag, 8. Dezember, um 14.30 Uhr, im Raum Rechberg, statt. Nach einem vorweihnachtlichen Impuls durch Sigrid Maier-Rupp kommt die Gruppe miteinander ins Gespräch und trinkt gemeinsam Kaffee. Die Gastgeberin freut sich über zahlreiche Gäste und heißt neue und bekannte Gesichter beim Treff für älteren  Mitbürger  willkommen.

 

9. Dezember 2023: 13. Remstäler Weintreff

 Die Touristik und Marketing GmbH freut sich, in diesem Jahr den Remstaler Weintreff zum dreizehnten Mal organisieren zu dürfen. Am Samstag, 9. Dezember ist es wieder soweit. Siebzehn Winzer und zwei Weinbaugenossenschaften aus dem Remstal präsentieren ihre hervorragenden und auch preisgekrönten Spitzen-weine im Festsaal sowie im Innenhof des Kulturzentrums Prediger. Im Herzen von Schwäbisch Gmünd können die regionalen Weine von 17 bis 22 Uhr verkostet und natürlich auch direkt beim Erzeuger bestellt werden.

Weit über die Landesgrenzen hinaus ist das Remstal für seine Spitzenweine, für moderne Weinkultur und für hochwertigen, traditionsreichen Weinbau bekannt. Auch in diesem Jahr waren die Weingüter aus dem Remstal wieder außerordentlich erfolgreich. Viele nationale und internationale Auszeichnungen gingen wieder ins Remstal.

Mit dem neu geschaffenen Siegel „Weinsüden Winzer“ prämierte die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) in diesem Jahr erstmals Winzerinnen und Winzer, die für herausragende Weinerlebnisse stehen. Von den 88 Preisträgerinnen und Preisträgern bewirtschaften 40 ihren Betrieb im Anbaugebiet Württemberg – darunter allein acht im Remstal. Das neu geschaffene Siegel weist im Remstal unter anderem den Weg zum Weingut Kuhnle aus Weinstadt-Strümpfelbach. Daniel Kuhnle ist dort Juniorchef des Weingutes und hat bereits vielfache Auszeichnungen erhalten. Er ist ein schwäbischer Tüftler, wie es im Buche steht. Er bietet außerdem Weinperlen an und kreiert Sonderabfüllungen, darunter eine Edition für Bernd Mayländer, bekannt als Safety Car-Fahrer aus der Formel 1.

Genießer und Weinfreunde aus der ganzen Region schätzen den Remstaler Weintreff als interessanten Platz zum Genießen, Entdecken der Vielfältigkeit des Weingenusses und für Begegnungen und Gespräche rund um das Thema Wein und Lebensart. Die Erzeuger aus der Region freuen sich, an diesem Abend mit den Besucherinnen und Besuchern über ihre Weine und die Anbaukultur zu sprechen.

Kulinarisch werden die Gäste dieses Jahr durch das Maultäschle mit Köstlichkeiten aus der Region verwöhnt. Musikalisch wird der Abend erstmals vom Duo „Double Feature – Markus und Irene Theinert“ mit Bar- und Jazzmusik umrahmt.

Der Erste Bürgermeister Christian Baron wird den Abend zusammen mit einer der frisch gekürten Württembergischen Weinhoheiten, welche am 23. November in Massenbachhausen gewählt werden, um 17.30 Uhr eröffnen.

Eintrittskarten für den 13. Remstaler Weintreff sind ab Samstag, 18. November, im i-Punkt, Marktplatz 37/1, in Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/603-4220, zum Preis von zwölf Euro erhältlich.

 

9. Dezember 2023: Im Eisenbahnwaggon

Der Literaturbeirat präsentiert bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“.  Barbara Haiart liest am Samstag, 9. Dezember , aus Guy de Maupassant „Im Eisenbahnwaggon“ und „Auf Reisen“ vor. Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

9. Dezember 2023: Weihnachtsmarkt in Maitis

Am Samstag, 9. Dezember, ab 11 Uhr endlich wieder der Weihnachtsmarkt rund um die Neuapostolische Kirche statt. Veranstalter sind der Kindergarten, Vereine und private Anbieter.  Um 11 Uhr wird der Markt eröffnet, um 14.30 Uhr spricht Oberbürgermeister Alex Maier ein Grußwort, anschließend folgt eine Vorführung des Vinzenz-Stroh-Kindergarten Maitis.

 

9. Dezember 2023: Wissenswertes aus der Geschichte der Stadt

Bei der letzten monatlich stattfindenden historischen Stadtführung in diesem Jahr am Samstag, 9. Dezember um 10.30 Uhr mit Stadtführerin Margit Haas erfahren Interessierte bei einem Rundgang durch die Innenstadt viel Wissenswertes über die geschichtlichen Ereignisse, Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten der Hohenstaufenstadt.  Weitere Informationen und Tickets für die Führungen gibt es im ipunkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.

 

10. Dezember 2023: Konzert zum Abschluss von 50 Jahre Ostalbkreis

Den Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich „50 Jahre Ostalbkreis“ bildet das traditionelle Adventskonzert im Landratsamt Ostalbkreis, Stuttgarter Str. 41 in Aalen. Landrat Dr. Joachim Bläse lädt herzlich zu einem bunten Programm am Sonntag, 10. Dezember 2023 um 14:30 Uhr ein. Es präsentieren sich vier Chöre und Ensembles, außerdem gibt es einen Adventsbasar. Die beiden Gewinnerinnen des Vorlesewettbewerbs geben zudem ihr Können zum Besten. Nach Begrüßung durch den Landrat eröffnet das Percussionensemble der Musikschule Waldstetten e.V. unter Leitung von Manfred Fischer das inzwischen 37. Adventskonzert des Ostalbkreises. Das Ensemble hat in den letzten Jahren bei vielen Auftritten im In- und Ausland - bis hin zum Gewinn des Bundesentscheids des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ - eine hervorragende Reputation erworben.

Darauf folgen die Young Voices der Sängerfreunde 1952 Kerkingen e.V. unter Leitung von Matthias Wolf. Das Ensemble besteht seit über 20 Jahren. In dieser Zeit hat sich der Junge Chor durch zahlreiche Auftritte einen Namen gemacht und bringt jeden Saal zum Klingen. Nach einer Pause geht es mit dem Musikverein Schechingen 1857 e.V. weiter im Programm. Der Musikverein Schechingen blickt auf eine traditions- und musikalisch erfolgreiche Vergangenheit zurück. Seit seiner Gründung stellt sich der Musikverein in regelmäßigen Abständen bei Wertungsspielen und Wettbewerben verschiedenen Juroren und Experten. Über die Jahre hat sich der Verein konstant weiterentwickelt und zuletzt 2014 beim offenen Wertungsspiel „mit ausgezeichnetem Erfolg” in der Oberstufe teilgenommen. Seit 2018 ist der Dirigent Alfred Sutter.

Den Abschluss des Adventskonzerts bildet inTakt Waldhausen unter Leitung von Stephan Hahn-Dambacher. ‍2014 als ein Projektchor mit 15 Personen für das Gotteslob gegründet, entwickelte er sich musikalisch immer weiter. Seit 2017 ist inTakt mit rund 50 Sängerinnen und Sängern ein fester Bestandteil der Region und feiert nächstes Jahr sein 10-jähriges Jubiläum.Zwischen den Ensembles geben Mara Kübler und Mahya Yosufi ihr Können zum Besten. Die beiden Gewinnerinnen konnten beim Kreisentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs überzeugen und bereichern nun auch das Adventskonzert.

Wie jedes Jahr bietet der Malteser Hilfsdienst den B Besuchern in der Pause Kaffee und Kuchen an. Selbstgemachtes aller Art von Weihnachtsplätzchen über Marmelade bis hin zu Dekorartikeln können traditionell auf dem Weihnachtsbasar im Foyer erworben werden, bei dem die Agnes von Hohenstaufen Schule Schwäbisch Gmünd, die Hermann-Hesse-Schule Aalen, die Heideschule Mutlangen, der Körperbehindertenverein Ostwürttemberg e.V. sowie die Vinzenz von Paul Werkstatt Schwäbisch Gmünd vertreten sind.

 

10. Dezember 2023: Reise ins Heilige Land

Der Literaturbeirat präsentiert bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“.  Am Sonntag, den 10. Dezember , präsentiert Renate Kath Ida Pfeiffers „Reise einer Wienerin ins Heilige Land“. Ida Pfeiffer war eine bemerkenswerte und ganz und gar untypische Erscheinung des Wiener Biedermeier. Sie reiste 1842 über Konstantinopel, Beirut und Damaskus nach Jerusalem. Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

11. Dezember 2023: Hinter Pflug und Schraubstock

Der Literaturbeirat präsentiert bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“. Hans-Joachim Brenner liest am Montag, 11. Dezember 2023, aus Max Eyths „Hinter Pflug und Schraubstock – Skizzen aus dem Tagebuch eines Ingenieurs“. Max Eyth war ein deutscher Ingenieur und viel gelesener Schriftsteller. Auf seinen unzähligen Reisen und langjährigen Auslandsaufenthalten, setzte er sich für die Einführung der dampfmaschinengetriebenen Pflüge in der Landwirtschaft ein. Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

11. Dezember 2023: Sprechstsunde bei OB Arnold

Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Richard Arnold findet am Montag, 11. Dezember, ab 17 Uhr, im Foyer des Gmünder Rathauses, statt. Die Online-Termine können ab Montag, 04. Dezember um 9 Uhr gebucht werden unter: https://www.schwaebisch-gmuend.de/buergersprechstunde.html

 

11. Dezember 2023: Energie aus Sonne und Wind

Der Stadtseniorenrat Göppingen lädt am 11. Dezember zu einem Vortrag zum Thema „Energie aus Wind und Sonne“ ein. Wie könnte ein nachhaltiges Energiesystem aussehen, das ausschließlich auf Wind- und Solarenergie basiert? Was passiert, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Haben wir genügend Rohstoffe, um Windkraftanlagen und Solarpaneele zu produzieren? Können wir es uns überhaupt leisten, ein Energiesystem allein auf Wind- und Solarenergie zu stützen. Den Vortrag am Montag, 11. Dezember von 14 bis 16 Uhr in die Stadthalle  hält Prof. Dr. Po Wen Cheng, Universität Stuttgart, Leiter Stuttgarter Lehrstuhl für Windenergie (SWE). Karten gibt es im i-Punkt und an der Tageskasse.

 

12. Dezember 2023: Beschäftigungsbrücken ins Ausland

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Schwäbisch Gmünd lädt zusammen mit der Handwerkskammer Ulm, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg und dem Nepal Secretariat of Skills and Training zur Informationsveranstaltung "Auszubildende aus Nepal" am Dienstag, 12. Dezember, 19 Uhr, in den Leutze-Saal des Congress-Centrums Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd ein.  Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Richard Arnold wird Kathrin Junken, Gründerin Nepal Secretariat of Skills and Training, die Details zu „Motivierte Azubis für Ihr Unternehmen“ erläutern. Dr. Stefan Rössler, Geschäftsbereich Unternehmensberatung, erklärt die Beratungsleistungen der Handwerkskammer Ulm mit Blick auf die Thematik "Beschäftigungsbrücken ins Ausland“ und das Welcome Center Ostwürttemberg gibt Einblicke in die Dienstleistungen für die Region“ durch Steffen Kohnle, Leiter Welcome Center Ostwürttemberg.

Die Nepal Secretariat of Skills and Training ist eine deutsch-nepalesische Berufsbildungs-initiative und bringt junge Menschen aus Nepal im Alter von 18 bis 25 Jahren nach Deutschland, um diesen eine Ausbildungsstelle zu vermitteln. Seit September 2021 arbeitet die Nepal Secretariat of Skills and Training daran, motivierte Auszubildende in Nepal zu finden, welche auf Dauer ein Gewinn für Betriebe in Deutschland sind. In Zeiten von Arbeits- und Fachkräftemangel bietet sie eine Lösung für Unternehmen, deren angebotenen Ausbildungsplätze erfolgreich zu besetzen und jungen Menschen eine qualifizierte Berufsausbildung in Deutschland zu ermöglichen.

Besonders gesucht sind folgende Ausbildungsberufe: Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung; Fachinformatiker für Systemintegration; Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse; Fachinformatiker für Digitale Vernetzung; Physiotherapeut und landwirtschaftliche und naturverbundene Ausbildungen. Eine Anmeldung bis Montag, 11. Dezember, ist erwünscht entweder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter der Rufnummer: 07171/603-1021.

 

12. Dezember 2023: Rückblick der Kreisarchäologie

Der traditionelle Jahresrückblick der Kreisarchäologie Göppingen bietet spannende und informative Einblicke. Es wird einen Einblick geben in die während des Jahres 2022 aufgetretenen Fundstellen, Baubegleitungen sowie laufende Forschungsprojekte, wie beispielsweise zur mittelalterlichen Landwirtschaft, historischen Verkehrswegen durch das Filstal oder zur provinzialrömischen Epoche. Kreisarchivar Dr. Reinhard Rademacher hält seinen Vortrag am Dienstag, 12. Dezember, um 19 Uhr im Stadtmuseum im Storchen. Die durch den Geschichts- und Altertumsverein getragene Veranstaltung ist kostenfrei. Spenden sind willkommen.

 

12. Dezember 2023: Reportagen aus dem Orient

Der Literaturbeirat präsentiert bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“. Am Dienstag, 12. Dezember , liest Walter Bartels aus Annemarie Schwarzenbachs „Orientreisen – Reportagen aus der Fremde“. Die Lesung berichtet über die Reisen von Annemarie Schwarzenbach, die nach eigenen Worten als „unheilbar Reisende“ viermal in den Orient fuhr. Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

13. Dezember 2023: Weltreise des Humors

Der Literaturbeirat präsentiert bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“. Am Mittwoch, 13. Dezember , präsentiert Jochen Schreiber das Buch von Ephraim Kishon „Kishons beste Reisegeschichten.“ Das Buch ist eine Weltreise des Humors in 13 Länder. Die Lesung entführt auf eine satirische Weltreise durch verschiedene Länder. Augenzwinkernd nimmt Ephraim Kishon nicht nur vermeintliche Vorurteile gegenüber der jeweiligen Kultur aufs Korn, sondern auch die Eigenheiten des Tourismus.  Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

13. Dezember 2023: "Hilfe, die Herdmanns kommen"

Ab Mittwoch, 13. Dezember heißt es in der Theaterwerkstatt wieder: "Hilfe, die Herdmanns kommen!". Karten für das Kinder- und Jugendstück gibt es ab sofort im i-Punkt Schwäbisch Gmünd.  Das Theaterstück handelt von den Herdmann-Kinder, die in einer verschlafenen Kleinstadt im Nirgendwo für ihr Verhalten berüchtigt sind. Sie sorgen in der Nachbarschaft und in der Schulgemeinschaft für Angst und Schrecken, sie sind für ihre Streiche und Vergehen bekannt. Doch aus unerklärlichen Gründen haben sie die Hauptrollen im Weihnachts-Krippenspiel ergattert. Niemand kann sich vorstellen, wie das enden wird – wahrscheinlich das ungewöhnlichste Krippenspiel aller Zeiten. Doch es kommt zu einer erfrischenden, humorvollen und unkonventionellen Neuerzählung der Weihnachtsgeschichte, die unvergesslich sein wird. In einer neuen Besetzung mit Kindern und Jugendlichen aus den Spielclubs der neuen Theaterschule an der Jugendkunstschule der Gmünder Volkshochschule zusammen mit Theaterinteressierten des deutsch-ukrainischen Vereins Jednannja und vielen alten und neuen Gesichtern wird eine neue Version der krassesten Weihnachtsgeschichte aller Zeiten gezeigt. Gerburg Maria Müller und Pat Mueller, Jugendkunstschule, führen Regie, Zeynel Alkis übernimmt die theaterpädagogische Arbeit, Carmen Bäuml, Touristik und Marketing GmbH, ist für die Organisation zuständig und der Musikverantwortliche ist Uli Krug, New Limes. Zu sehen gibt es die Inszenierung in der Theaterwerkstatt im Spital, Ledergasse 2, an folgenden Terminen: Premiere am Mittwoch, 13. Dezember, 19 Uhr. Weitere Vorstellungen: Samstag, 16. Dezember, 19 Uhr; Sonntag, 17. Dezember, 15 Uhr ; Donnerstag, 21. Dezember, 19 Uhr; Samstag, 23. Dezember, 19 Uhr; Sonntag, 24. Dezember, 15 Uhr; Montag, 25. Dezember, 15 Uhr; Dienstag, 26. Dezember, 15 Uhr.

Schulvorstellungen, jeweils um 10 Uhr: Donnerstag, 14. Dezember; Freitag, 15. Dezember; Montag, 18. Dezember; Dienstag, 19. Dezember; Mittwoch, 20. Dezember und  Donnerstag, 21. Dezember

Die Eintrittskarten kosten für Erwachsene zwölf Euro im Vorverkauf, 14 Euro an der Abendkasse. Für Kinder und Jugendliche gibt es Tickets für acht Euro im Vorverkauf, zehn Euro an der Abendkasse. Tickets gibt es im i-Punkt Schwäbisch Gmünd. Der Eintritt bei Schulvorstellungen kostet pro  Schüler sechs Euro. Die Schulvorstellungen sind buchbar bei Carmen Bäuml per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

14. Dezember 2023: Reisen in die Neue Welt

Der Literaturbeirat präsentiert bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“. Bernd Löffler liest am Donnerstag, 14. Dezember, aus Wolfgang Koeppens „Amerikafahrt und andere Reisen in die neue Welt“. Das Buch handelt von Menschen und Städten, Landschaften und Staaten, ein Kaleidoskop des immer anderen und immer gleichen Amerika. In dieser Bilderfolge entdeckt Wolfgang Koeppen das Wesen der Neuen Welt. Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

15. Dezember 2023: Nachtwächterführung durch Kirchheim

Wer das Flair der Teckstadt lieber in abendlicher Atmosphäre erleben möchte, sollte sich Freitag, den 15. Dezember , vormerken. „Hört Ihr Leut' und lasst Euch sagen“, mit diesen Worten führt der Nachtwächter im historischen Gewand durch dunkle Fachwerkgassen und über weihnachtlich beleuchtete Plätze. In seinen Geschichten lässt der Nachtwächter vergangene Epochen von Kirchheim unter Teck lebendig werden. Die rund 90-minütige Nachtwächterführung beginnt um 17:00 Uhr an der Kirchheim-Info in der Max-Eyth-Straße 15. Die Teilnahme kostet 6,00 Euro pro Person. Anmeldung bei der Kirchheim-Info unter der Telefonnummer 07021 502-555 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erforderlich.

 

15. Dezember 2023: Konflikte in der Wildnis der Alpen

Der Literaturbeirat präsentiert bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“.  Hubert Romer stellt am Freitag,  15. Dezember , das Buch „Julia – die Suche“ von Paul Steinbeck vor. Es ist die Geschichte einer Frau, die auf dem vermeintlichen Scheitelpunkt ihres Lebens mit der Sinnfrage konfrontiert wird. Mit der Figur der Merle begegnet sie auf ihrer Suche in der Wildnis der Alpen einer mystischen Frau, die sie und ihren Begleiter Sven aufrüttelt, bewegt und in Konflikte stürzt. Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

15. Dezember 2023: Hürden abbauen

Das Referat Migration der Stadtverwaltung Göppingen wird in den kommenden drei Jahren im Rahmen des Förderprogrammes „Integration vor Ort – Stärkung kommunaler Strukturen“ mit geschulten Behördenlotsen und kooperierenden Dienststellen am nachhaltigen Hürdenabbau arbeiten. In einem offenen und respektvollen Austausch sollen alle engagierten Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und alle Interessierten zusammenkommen und folgende Themen besprechen: Wo gibt es wiederkehrende Schwierigkeiten? Was könnte einfacher gemacht werden? Gibt es Vorgänge, bei denen man als Antragsteller Unterstützung bräuchte, um das eigene Anliegen besser bei den Behörden vorzutragen?  Die Veranstaltung findet am Freitag, 15. Dezember, von 17.30 bis 19 Uhr im Bürgerhaus, Kirchstraße 11, im Erdgeschoss statt. Um Anmeldung wird gebeten, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch 07161 650-55711.

 

15. bis 17. Dezember 2023: Weihnachtsmarkt in Geislingen

Vom 15. bis 17. Dezember findet inder beleuchteten Altstadtkulisse von Geislingen  rund um die Stadtkirche sowie in der Rosenstraße findet der Geislinger Weihnachtsmarkt 

 

15. Dezember 2023: Sprechstunde mit OB Maier

Oberbürgermeister Alex Maier bietet regelmäßige offene Sprechstunden für Bürger an. Die nächste Sprechstunde findet am Freitag, 15. Dezember, ab 11 Uhr wieder als Telefonsprechstunde statt. Bürger und Bürgerinnen, die sich mit ihren Anliegen und Ideen direkt an den Oberbürgermeister wenden möchten, werden gebeten, sich vorab mit Angabe des Themas beim OB-Sekretariat unter Telefon 07161 650-1001 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu melden. Das OB-Sekretariat wird einen genauen Termin vereinbaren, dann zum ausgemachten Zeitpunkt anrufen und das Gespräch zu OB Maier durchstellen.

 

16. Dezember 2023: Bummel durch Europa

Der Literaturbeirat präsentiert bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“.  Dr. Roswitha Alpers trägt am Samstag,  16. Dezember, „Bummel durch Europa“ von Mark Twain vor. In 50 Kapiteln eines satirischen Reiseberichts schildert Mark Twain seine sechsmonatige Reise von Hamburg nach Rom, die angeblich als Fußmarsch geplant war, aber hauptsächlich mit Verkehrsmitteln wie Eisenbahn und Kutsche zurückgelegt wurde. Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

17. Dezember 2023: Gospelkonzert in Stadthalle

The Best of Black Gospel gibt auf der "Mission Hope"-Tournee durch Europa ein Gastspiel in Göppingen und ist somit das Gospelkonzertereignis in diesem Jahr!  Die hervorragende Qualität des Chores zeichnet sich auch durch Fernsehauftritte in den ARD- und ZDF-Sendungen mit Thomas Gottschalk, Michael „Bully“ Herbig, Carmen Nebel, Florian Silbereisen oder José Carreras aus. Der Gospelchor besteht aus einer Auswahl der besten Gospelsänger  der USA. Die Ausnahmekünstler bieten die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem sehr emotionalen zweistündigen Programm mit garantiertem Gänsehautfeeling. Das Konzert findet am Sonntag, dem 17.12.2023 in der Stadthalle in Göppingen statt. Beginn ist um 17 Uhr.

 

17. Dezember 2023: Weihanchtskonzert der Jugendmusikschule

Mit ihrem traditionellen Weihnachtskonzert sind am Sonntag, 17. Dezember um 17 Uhr, die Unter- und Mittelstufenensembles der Städtischen Jugendmusikschule Göppingen in der Stadtkirche zu erleben. Eröffnet wird das Konzert mit weihnachtlicher Gitarrenmusik unter der Leitung von Valentin Cringanu. Es folgen die jüngsten Streicherschüler, die unter der Leitung von Margret Gunkel im Liederorchester zusammengefasst sind.

 

17. Dezember 2023: Erzählungen aus de Alhambra

Der Literaturbeirat präsentiert bis Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 18 Uhr den Literarischen Weihnachtsmarkt im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus. Die weihnachtlichen Lesungen von Gästen und Mitgliedern des Literaturbeirats stehen unter dem Motto „Reisen“. Den Abschluss des Literarischen Weihnachtsmarktes bildet die Lesung von Gudrun Rogge-Wiest am Sonntag,  17. Dezember, musikalisch umrahmt von Marita Kneer. Washington Irvings „Erzählungen aus der Alhambra“ bieten zum letzten Mal die Gelegenheit zu einer literarischen Pause von den Weihnachtsvorbereitungen. Die einstige Stadtburg Alhambra ist das berühmteste Bauwerk Südspaniens. 1829 lebte der amerikanische Schriftsteller Washington Irving für einige Monate dort und beschrieb in berauschenden Farben das Land, die Stadt und den Palast, das Leben der Menschen sowie die Legenden vergangener Zeiten. Die Weihnachtslesungen des Literarischen Weihnachtsmarktes beginnen jeweils um 18 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, in der Max-Eyth-Straße 15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.

 

19. Dezember 2023: Wie Vollmachten helfen

Jeder kann unabhängig vom Alter in Situationen geraten, in der andere für ihn entscheiden müssen. Drei Arten von Vollmachten und Verfügungen helfen, damit dies im Sinne des Betroffenen geschieht. Die entsprechende Vorsorge sollte jede und jeder in gesunden Tagen treffen. Am 19. Dezember  um 16 Uhr findet dazu eine Informationsveranstaltung im Kleinen Sitzungssaal des Landratsamts Ostalbkreis, Stuttgarter Str. 41, in Aalen statt. Die Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung des Ostalbkreises, Petra Pachner, und Andreas Lasermann vom Betreuungsverein Ostalbkreis e.V. informieren über schriftliche Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung, in denen Bürgerinnen und Bürger jeden Alters vorsorglich unter anderem festlegen können, dass etwa bestimmte medizinische Maßnahmen durchzuführen oder zu unterlassen sind, falls sie nicht mehr selbst entscheiden können.  Eine Anmeldung ist erforderlich bei der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel. 07361 503-1878.

 

14. Januar 2024: Benefizkonzert entführt nach Wien

Die 20. Benefiz Neujahrs-Gala der Schorndorfer Lions am Sonntag, 14. Januar in der Barbara-Künkelin-Halle, steht in diesem Jahr unter dem Thema: „Walzerkönig, Weltbürger und Radetzky-Marsch“. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr, Hallenöffnung ist bereits um 15 Uhr. Es sind die Jahre nach dem Wiener Kongress 1814/15, die man zärtlich das Biedermeier und kritisch den Vormärz nennt. Wien galt als lustige, leichtlebige Stadt der Freude und der Feste. Erhältlich sind Tickets nur über die  07151 566-566, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr oder im Internet unter www.zvw-shop.de

 

18. Januar 2024: Lehrgang zum Obstfachwart

Die Kulturlandschaft im Ostalbkreis ist geprägt vom Streuobstanbau, aber das Wissen um die Pflege und Erhaltung der Obstbäume ist nicht mehr so vorhanden, wie dies früher der Fall war. Da der Erhalt der in Europa einzigartigen Streuobstkulturlandschaft nur durch die Pflege der Obstbäume möglich ist, wird dieses Wissen immer mehr benötigt. Aus diesem Grund bietet das Landratsamt Ostalbkreis in Zusammenarbeit mit dem Bezirksverband für Obst und Garten Schwäbisch Gmünd einen Lehrgang zum LOGL-geprüften Obst- und Gartenfachwart an, um auch jüngeren Generationen dieses Wissen zugänglich zu machen.  Die Fachwartausbildung beginnt am 18. Januar  und dauert bis zum Ende des Jahres. Die Theoriekurse finden normalerweise immer donnerstags ab 19 im Streuobstzentrum in Schwäbisch Gmünd-Wetzgau statt. Die Ausbildung beinhaltet praktische und theoretische Grundlagen zum Obstbau, aber auch andere Themen wie Botanik, Gemüse, Ziersträucher sowie Aspekte des Nachbarschaftsrechts.  Anmeldungen nimmt die Obst- und Gartenbauberatungsstelle des Landratsamts unter Tel. 07171 32-4350, per Fax 07171 32-4111 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. entgegen. Dort gibt es auch nähere Informationen zum Lehrgang.

 

18. Januar 2024: Trennung meistern

Wenn Beziehungen und Ehen auseinandergehen, sind Kinder oft die Leidtragenden. Das Kursprogramm "Trennung meistern“ wird nun bereits zum zehnten Mal in Folge von der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Landratsamts in Aalen für in Trennung begriffene oder bereits getrenntlebende Eltern angeboten. "Trennung meistern" richtet sich an Eltern, die wissen wollen, wie sie ihrem Kind helfen können, sich trotz der Trennung gesund weiter zu entwickeln und wie sie in der schmerzhaften Zeit der Trennung eine gute Beziehung zu dem Kind pflegen können. Es geht also um Kenntnisse und Fertigkeiten, die Eltern brauchen, um ihr Kind und dessen Bedürfnisse im Blick zu behalten. Ferner soll es darum gehen, Eskalationsspiralen in der Kommunikation zu vermeiden und neue Formen der gemeinsamen Elternschaft zu finden. Die getrenntlebenden Eltern nehmen nicht gemeinsam an einem Kurs teil, können sich aber getrennt für den nächsten Kurs anmelden. Sie treffen im Kurs auf andere Mütter und Väter, die gerade eine Trennung durchmachen und sich mit ähnlichen Erfahrungen beschäftigen. Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt über das Sekretariat der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Aalen. Die Teilnahme ist kostenlos, sollte aber über die sieben dreistündigen Gruppensitzungen jeweils donnerstags von 17 bis 20 Uhr in der Beratungsstelle des Landratsamts in Aalen hinweg kontinuierlich erfolgen. Beginn ist am 18.Januar, weitere Termine sind am 25.Januar, sowie am 1-., 8. und 22. Februar und 7. März. Weitere Informationen zu Inhalt, Terminen und Voraussetzungen können über das Sekretariat der Beratungsstelle bzw. dase Zweier-Trainerteam Frank Hutter/Astrid Hark-Thome erfragt werden.

 

24. Januar 2024: Fachtagung zum selbstbestimmten Sterben

Seit der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 gibt es in der Bundesrepublik ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben mit Unterstützung durch Dritte – dies führte zwangsläufig dazu, dass die gesellschaftliche und politische Debatte zum assistierten Suizid erneut entfachte.  Nicht nur die psychiatrischen Professionen sind in ihrem Selbstverständnis und Auftrag betroffen, entsteht doch durch dieses Urteil ein Klärungsbedarf auf der ethischen und der therapeutischen Ebene. Mit der Fachtagung unter dem Titel „Assistierter Suizid - ethische Konflikte zwischen Suizidprävention und Suizidassistenz“ möchte das Ethikkomitee der Christophsbad Klinikgruppe zum aktuellen Diskurs beitragen und die beteiligten Fachgebiete miteinander ins Gespräch bringen.  Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 24. Januar 2024, in den Tagungsräumen der Rehaklinik Bad Boll (Am Kurpark 1, 73087 Bad Boll) statt.

Bislang liegt aus medizinischer Sicht der Fokus therapeutischer Interventionen ganz eindeutig im Bereich der Suizidprävention. Künftig ist zu erwarten, dass Psychiater aufgrund ihrer Fachlichkeit über die zu erwartende Gutachtenpflicht zur Klärung der Willensfreiheit in ethische Konflikte zwischen Suizidprävention und Suizidassistenz geraten. Was bedeutet dieses Recht auf Suizidassistenz im Besonderen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung? Wie lässt sich ethisch verantwortet das Verhältnis bestimmen zwischen Autonomie einerseits und Lebensschutz andererseits? „Wir sind stolz, dass wir als Ethikkomitee der Christophsbad Klinikgruppe dieses wichtige Thema nun in einer speziellen Fachtagung verhandeln können,“ erklärt Dr. med. Andrea Nägele, Fachärztin für Neurologie (Zusatzbezeichnung Palliativmedizin) und Vorsitzende des Ethikkomitees. Sie betont: „Renommierte Referenten wie beispielsweise Prof. Dr. med. Giovanni Maio werden uns wichtige Einblicke in die Debatten rund um Sterbehilfe und Suizidprävention verschaffen. Abschließend werden wir offene Fragen in einer Podiumsdiskussion erörtern.

Die Fachtagung ist offen für alle Interessierten. Die Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro pro Person. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine Anmeldung bis zum 8. Januar 2024 gebeten (via E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Für die Veranstaltung wurden CME-Fortbildungspunkte beantragt.