Ausstellungen
bis 26. Oktober 2025: Unsere 70er Jahre
Die Ausstellung „Unsere 70er Jahre“ ist ab 20. März im Ebersbacher Stadtmuseum zu sehen. „Wie lebten wir vor 50 Jahren?“, diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Sonderausstellung im Ebersbacher Stadtmuseum „Alte Post“. Es steht in der Ausstellung weniger die Weltpolitik im Mittelpunkt, vielmehr ist es der Alltag der Menschen mit Mode, Hobby und Freizeit. Die 70er-Jahre waren geprägt von Krisen, Umbrüchen und Veränderungen. Verstärkt haben dies die beiden Ölkrisen, sowie das Ende des langen wirtschaftlichen Aufschwungs. Auch im unteren Filstal veränderte sich die Arbeitswelt spürbar. Zahlreiche Firmenpleiten der alten Textilindustrie zeichneten ein düsteres Bild der Zukunft. In Ebersbach meldete 1973 die Wollhaarspinnerei und-Weberei Haefele Konkurs an. 1974 konnte Zinser Schweißtechnik gerade den Konkurs abwenden. Im Jahr 1975 beendeten die Schwäbischen Textilwerke ihre Tätigkeit und über 250 Beschäftige verloren ihre Arbeit. Politisch war das Jahrzehnt reich an Ereignissen, der internationale Terrorismus und die RAF in Deutschland stellten eine allgegenwärtige Bedrohung dar.
Das Farbfernsehen, das 1967 in Deutschland eingeführt worden war, trat seinen Siegeszug in den deutschen Wohnzimmern an, nachdem die Farbfernseher erschwinglicher wurden. Manche Hobbies von damals kennt heute kaum noch jemand. Für so ein Hobby steht in der Ausstellung zum Beispiel ein Weltempfänger von Grundig Modell „Satellit 2000“. Lange vor dem Internet, war die „Wellenjagd“ mit einem Weltempfänger zwar nicht „jedermanns Sache“, aber bekannter als heute. Zwischen 1970 und 1980 war die Blütezeit des internationalen Kurzwellenrundfunks. 1973 kostete so ein Hightech Gerät um die 798 DM.
Die Modewelt brachte bisher ungeahntes, wie die Schlaghosen bei Männern. Die Farbe Orange war Trendfarbe in Mode und Einrichtung. Der VW-Käfer wurde vom VW Golf I abgelöst und mit den Olympischen Spielen in München 1972 erlebte die „Trimm-Dich-Bewegung“ einen Boom. Viele Kommunen richteten Trimm-Dich-Pfade ein. In Ebersbach wurde im Sommer 1972 so ein Pfad eröffnet, sonntags war danach hier im Wald immer viel los, gruppenweise oder einzeln wurde die eigene Fitness verbessert. 1973 eröffnete das Jugendzentrum in Selbstverwaltung in Ebersbach. Es bot ein reiches Spektrum als Kinder- und Jugendarbeit und Konzerten. Städtebaulich wollte die ländlich wirkende Kommune „städtischer“ werden. Was man in den frühen 1970er Jahre unter „städtischer werden“ verstand, zeigt ein Stadtmodell. Tatsächlich fruchteten die Bemühungen der Gemeinde in Bezug auf das „Stadtrecht“, als am 12. Februar 1975 die Landesregierung von Baden-Württemberg der Gemeinde Ebersbach an der Fils die Bezeichnung „Stadt“ verlieh.
Die Ausstellung zeigt Zeitgeschichte und Stadtgeschichte und neben eigenen Sammlungsstücken auch viele private Leihgaben, die typisch für das Jahrzehnt sind. Wer an der Eröffnung teilnehmen möchte, meldet sich bitte beim Museumsleiter Uwe Geiger (E-Mail:
bis 23. März 2025: Der Schelm aus Faurndau
Im Café Milchhäusle in Faurndau ist die Ausstellung „Siegfried Wagner (1936 – 2024) Der Schelm aus Faurndau“ zu sehen. Mit nur wenigen Handbewegungen konnte der Faurndauer Karikaturist Siegfried Wagner seine humorigen Geschichten erzählen. Nun wird im Rahmen des Ortsjubiläums, dem im vergangenen Jahr verstorbenen Künstler eine Ausstellung gewidmet, zu deren Eröffnung Oberbürgermeister Alex Maier ein Grußwort sprechen wird. Im Titel der Ausstellung enthalten ist das bekannte Markenzeichen des überregional bekannten Zeichners, „der Schelm“, der die Betrachter zum Schmunzeln bringt. Die Ausstellung ist bis 23. März zu den Öffnungszeiten des Café Milchhäusel im Alten Farrenstall zu sehen. Der Eintritt ist frei.
bis 4. April 2025: Zwischen Himmel und Erde
„Zwischen Himmel und Erde“ so nennt die Bartholomäerin Elisabeth Pfau die Ausstellung, die in der Gmünder Spitalmühle zu sehen ist. Vor über 30 Jahren hat die Ausstellerin mit Pastellkreiden begonnen zu malen und ist inzwischen zu Acrylfarben gewechselt. Die meisten der ausgestellten Bilder entstanden im Laufe von Kursen und Malwochen unter der Leitung von Uwe Feuersänger, bei dem Elisabeth Pfau auch das Malen begann. Uwe Feuersänger war in all den Jahren Lehrer, Mentor, Begleiter und wurde letztendlich auch zu einem guten Freund. Nach anfänglich realistischem Malen, veränderte sich Elisabeth Pfaus Malen zusehends. „Es wurde mir immer wichtiger, nicht einfach schön zu malen“, so die Künstlerin über die Werke. Elisabeth Pfau will Gedanken Ausdruck verleihen, Inneres zu Papier oder auf die Leinwand bringen und Gefühle im Malen bearbeiten und verarbeiten.
Die Galerie Spitalmühle ist montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung "Zwischen Himmel und Erde“ ist bis Freitag, 4. April in der Galerie Spitalmühle zu sehen.
bis 23. März 2025: Auf links gedreht
Die Galerie im Alten Bau in Geislingen präsentiert bis zum 23. März die Ausstellung „Auf links gedreht“, in der die Künstler Pirmin Lang und Shinroku Shimokawa ihre Werke zeigen. Mit „Auf links gedreht“ thematisieren die Künstler auf ihre jeweils eigene Weise Transformation, Veränderung und den Entstehungsprozess ihrer Kunst. Während Pirmin Lang in seinen Gemälden Erinnerungen und Atmosphären in dichten Farbschichten einfängt, überführt Shinroku Shimokawa in seinen Skulpturen natürliche Flusssteine in eine neue, menschengemäße Form.
Pirmin Lang (geboren 1982 in Ellwangen) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Seine Malerei basiert nicht auf direkter Naturbeobachtung, sondern auf einer malerischen Annäherung aus der Erinnerung. In seinen Werken überlagern sich Farbschichten, sodass der Entstehungsprozess stets sichtbar bleibt. So schafft er Bilder, die den Betrachter auf eine persönliche Reise der Assoziationen einladen.
Shinroku Shimokawa (geboren 1982 in Tokyo) studierte Kunst in Japan und wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Sezessionspreis der Darmstädter Sezession und dem Atelierstipendium des Landkreises Esslingen. Er ist künstlerisch-technischer Leiter der Werkstatt für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. In seinem aktuellen Projekt „Ergonomischer Flussstein“ transformiert er Flusssteine, indem er sie in neue, vom menschlichen Körper bestimmte Formen überführt.
Die Ausstellung ist bis zum 23. März in der Galerie im Alten Bau in Geislingen zu sehen. Weitere Informationen unter www.kgv-geislingen.de und www.stadtmuseum-geislingen.de
bis 27. April 2025: Zwischen Realität und Imagination
Die Ausstellung „Räume – zwischen Realität und Imagination“ in der Galerie im Ostflügel von schloss Filseck in Uhingen widmet sich der vielfältigen Bedeutung von Räumen in unserer Wahrnehmung. Die gezeigten Werke verdeutlichen, dass Räume nicht nur als physische Orte existieren, sondern auch emotionale, symbolische und soziale Dimensionen besitzen. Die Fotografie von Klaus Heider, „Pyramide im Pantheon“, zeigt eine faszinierende Überlagerung von Räumlichkeiten und symbolischen Formen. Die dargestellte Szenerie zeigt das Pantheon, ein ikonisches Bauwerk, das für seine räumliche Präsenz und harmonische Geometrie bekannt ist. Der monumental wirkende Innenraum erscheint materiell greifbar, doch durch die Integration eines prismatischen Objekts verändert sich die Wahrnehmung. Der Raum wird fragmentiert und spiegelt – dies lädt auf symbolischer Ebene zu einer Reflexion über das Wesen von „Wirklichkeit“ ein. Das Ölgemälde „Raumbild“ (1989) von Christa Näher zeigt einen düsteren, verschwommenen Raum, der mit emotionaler und symbolischer Bedeutung aufgeladen ist. Geprägt von einem diffusen, unheimlichen Licht, könnte es als Metapher für die innere Gefühlswelt dienen: Der Raum wird zum Sinnbild für Ängste, Leere oder seelische Abgründe.
Ergänzend zu den Werken der Sammlungen wurde Stefan Bircheneder eingeladen, der sich in seinen großformatigen, fotorealistischen Ölgemälden mit Industrieruinen und verlassenen Arbeitsorten auseinandersetzt. In seinen Arbeiten sind Räume weit mehr als architektonische Strukturen – sie werden zu bedeutungsvollen Akteuren. Diese prägen unsere Wahrnehmung, beeinflussen unser Verhalten und dienen als Schauplätze individueller Erlebnisse sowie kollektiver Erinnerungen.
Christopher Muller greift in seinem Stillleben „Same Old Yucca“ auf subtile Weise die Beziehung zwischen Dingen und unserer Wahrnehmung auf. Der dargestellte Raumausschnitt wirkt menschenleer, ist aber dennoch von sozialen Bezügen durchdrungen, auf die die Einrichtung verweist: Das karge Ensemble aus vertrockneter Yuccapalme, minimalistischer Kommode und einer zur Garderobe umfunktionierten Stehlampe erzählt eine Geschichte von Alltäglichkeit und symbolischer Bedeutung. Besonders die Yucca-Palme kann humorvoll interpretiert werden: Sie steht als Symbol für pflegeleichtes Wohnen – eine beinahe unkaputtbare Zimmerpflanze, die sich mit wenig zufriedengibt und trotz Vernachlässigung behauptet.
Künstlerunterschiedlicher Disziplinen reflektieren in der Ausstellung über reale und imaginäre Räume und erforschen, wie Räume gestaltet, erfahren und interpretiert werden können. Ob als private Rückzugsorte, öffentliche Räume oder imaginäre Welten – die Ausstellung lädt dazu ein, sich mit der Wechselwirkung zwischen Raum und Mensch auseinanderzusetzen und die eigenen Vorstellungen von Raum neu zu entdecken.
Künstler (u.a.): Klaus Heider, Heike Gallmeier, Ben Willikens, Eugen Wolff-Filseck, Christa Näher, Karin Sander, Thomas Huber, Keti Kapanadze, Karl Purrmann, Horst Alexy, Christopher Muller und Stefan Bircheneder.
Begleitprogramm:
Sonntagsführung ; 6.April, 15 Uhr, Dr. Melanie Ardjah
Event „Kunst trifft Wein“: am Freitag, 21.März, 18 Uhr, mit Joachim Müller, Geschäftsführer der Schloss-Filseck-Stiftung der Kreissparkasse Göppingen, Nicole Auwärter, Restaurant Schloss Filseck und Eva Paulitsch Kunsthalle Göppingen. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, bis auf die Veranstaltung Kunst und Wein (30 €/ Person).
Öffnungszeiten der Galerie im Ostflügel von Schloss Filseck: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 13 bis 17 Uhr Uhr.
bis 27. April 2025: Fragen zur Räumlichkeit
Zentrale Themen im Werk des Malers Giacomo Santiago Rogado sind die Wahrnehmung und das Sehen an sich. Rogados Arbeiten fördern ein genaues Hinsehen – es stellen sich Fragen zu Räumlichkeit, Dreidimensionalität und Materialität. In seinem Werk verbindet er verschiedenste Traditionen des malerischen Mediums und lotet dessen Grenzen mit Werkzeugen, Techniken und Materialien aus. Die Ausstellung gibt umfassenden Einblick in das Werk von Giacomo Santiago Rogado – sie zeigt seine Werkreihen und seine Arbeit der letzten 20 Jahre. Die Arbeiten des Künstlers werden auf beiden Ebenen des Museums zu sehen sein – in der Shedhalle und in der Halle unten. Auch eine begehbare Installation ist Teil der Ausstellung, mit der Rogado seine Schlüsselthemen weiterführt: Die Betrachter können die Installationen begehen und werden somit von der Malerei gänzlich umgeben. Die Idee des Bildraumes und seiner Erweiterung bekommt dadurch eine neue Dimension. Das Tafelbild öffnet sich ins Dreidimensionale.
Giacomo Santiago Rogados künstlerisches Werk gliedert sich in verschiedene Werkgruppen. Die einzelnen Arbeiten entstehen in getrennten Arbeitsprozessen und unterschiedlichen Techniken. In seiner Malerei, seinen Papierarbeiten und seinen raumgreifenden Installationen setzt sich der Künstler mit seinen ihm wesentlichen Themen auseinander: Neben dem Sehen und Wahrnehmen sind es unter anderem die Aspekte Prozess, Verwandlung, Intention, Illusion, Zufall, Konzentration, Oberfläche, Farbe und Materialität. Prozesse sind für den Künstler ein zentrales Anliegen, denn jedes Werk entsteht in einem Prozess mit unterschiedlichem Charakter.
Das Vertrauen in einen Prozess spiegeln die Werke der Serie Intuition wider. Sie zeigen leuchtende Farbfelder, die sich ineinander bewegen. Wolkenartig verteilen sich die Farbfelder über die Leinwand, die Farbe scheint tief im Material eingesogen zu sein und zugleich vermitteln die Kompositionen eine schwerelose Leichtigkeit. Die Arbeiten der Serie Coalescence zeigen konzentrische Kreisformationen, die in ihrer reliefartigen Oberfläche und samtenen Haptik einerseits eine tiefe Konzentration erzeugen und andererseits Kraft und Energie ausstrahlen. Eine neuere Werkgruppe mit dem Titel Fusion of Horizons entsteht in einem Arbeitsprozess, der gesteuerter ist. Farbe und Form sind in diesen Kompositionen oftmals in geometrischen Rastern miteinander verbunden. Zum Teil verlässt der Künstler diese klaren Linien aber auch, und die Farbe verbindet sich in changierenden, wellenförmigen Linien. Die Landschaft und, damit verbunden, die Horizontlinie sind in diesen Kompositionen ein wesentliches Thema.
Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thun. Die Kunstvermittlung der Kunsthalle Göppingen bietet ein vielfältiges Begleitprogramm zur Ausstellung mit Führungen, Workshops, Konzerten und Lesungen. In einer Kooperation mit dem Staufen Kino werden drei Filme gezeigt, die Giacomo Santiago Rogado ausgewählt hat. Alle Informationen unter www.kunsthalle-goeppingen.de.
bis 29. Juni 2025: Über Schorndorfer Künstlerinnen
Von acht bildenden Künstlerinnen und zwei Schriftstellerinnen erzählt die neue Ausstellung im Stadtmuseum Schgorndorf. Mehr als 60 Gemälde, Skulpturen, Keramiken, Briefe und Bücher geben erstmals einen Einblick in die vielfältige Kunstproduktion dieser historischen und zeitgenössischen Protagonistinnen der Stadt. Einige sind heute bekannt, andere fast vergessen, einzelne standen schon zu Lebzeiten nicht im Blick der Öffentlichkeit. Die Ausstellung ermöglicht einen neuen Blick auf diese Frauen und ihre Werke. Am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr wird die Sonderausstellung „Schorndorfer Künstlerinnen im Blick. Werke aus den städtischen Sammlungen“ eröffnet. Es sprechen Oberbürgermeister Bernd Hornikel, die Museumsleiterin Andrea Bergler sowie die Kunsthistorikerin und Museumsmitarbeiterin Nathalie Riegert. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist kostenlos. Die Schorndorfer Künstlerinnen decken eine große schöpferische Bandbreite ab. Um 1800 widmete sich Ludovike Simanowiz der Porträtmalerei, und Caroline Paulus setzte sich in Romanen mit der schwierigen Lebenssituation ihrer Geschlechtsgenossinnen auseinander. Die Künstlerinnen, die im Deutschen Kaiserreich geboren wurden, wie Maria Schloz, Ina Krämer und Amalie von Furtenbach, beschäftigten sich in Gemälden und Erzählungen vor allem mit ihrer Heimat oder mit dem Reisen in ferne Länder. Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitete Hannel Nitschke-Illg mit Druckgrafiken und Liselotte Bisang fertigte moderne Keramiken. Die zeitgenössischen Künstlerinnen Renate Busse, Yana Duga und Ebba Kaynak setzen sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen und der Stadtentwicklung auseinander oder geben dem Material Holz eine neue Daseinsform. Die Ausstellung stellt neben ausgewählten Werken auch die Lebenswege der Künstlerinnen in den Mittelpunkt. Einige von ihnen haben an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studiert und sich später mit eigenen Ateliers selbstständig gemacht. Vielen war und ist das Engagement vor Ort, das Ausstellen in lokalen Galerien und im Kunstverein sehr wichtig. Dabei drücken die meisten Künstlerinnen in ihren Werken auf eigene Art und Weise ihre enge Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt Schorndorf aus. Die Kunstwerke in der Ausstellung stammen größtenteils aus den städtischen Kunstbeständen. Hinzu kommen einige wenige Leihgaben von privater Seite. Die städtischen Sammlungen umfassen etwa 8000 Kunstwerke, die jeweils nur zu einem kleinen Teil im öffentlichen Raum, im Stadtmuseum und in den Rathäusern zu sehen sind. Die Sonderausstellung ist in Form eines Rundgangs durch die beiden Häuser des Stadtmuseums konzipiert. Die Schau ist bis zum 29. Juni 2025 zu sehen und bietet ein vielfältiges Begleitprogram.
Tagesaktuelle Veranstaltungen
Anzeige
20. März 2025: Ukrainische Geschichteninsel
Am Donnerstag, 20. März, um 15.30 Uhr, lädt die Stadtbibliothek zur spanischen Geschichteninsel ein. Andrés und Sophie lesen und erzählen auf Spanisch für Kinder ab drei Jahren. Weiter geht es am Samstag, 22. März, um 11 Uhr, mit der ukrainischen Geschichteninsel. Ehrenamtliche Lesepaten lesen und erzählen hier in ukrainischer Sprache für Kinder zwischen vier und acht Jahren. Die Veranstaltungen sind kostenlos und dauern jeweils 30 bis 40 Minuten.
20. März 2025: Mitsingkonzert im Christophsbad
Am Donnerstag, 20. März , laden Susanne Mössinger und Klaus Nagel um 18.30 Uhr zu einem Mitsingkonzert in die Kapelle des Klinikums Christophsbad ein. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt kostet 10 Euro pro Person, ermäßigt 5 Euro. Susanne Mössinger und Klaus Nagel sind zertifizierte Singleiter der Initiative Singende Kranken-häuser und haben vielfältige Erfahrung in der Anleitung des „Heilsamen Singens“. Seit Jahren gastieren sie regelmäßig zu Konzerten im Christophsbad Göppingen. Am Donnerstag, den 20.03.2025, sorgen sie sicherlich für eine volle Kapelle und begeisterte Mitsänger: Mit Mantren und Chants sowie eigenen, meist deutschsprachigen Liedern, verstehen sie es, auch Menschen einzubeziehen, die meinen, nicht singen zu können.
20. März 2025: Radtour für Frauen
Beim Projekt „Ride2Empower“ des Integrationsmanagements der Stadt Göppingen wurden im vergangenen Jahr regelmäßig einmal im Monat kurzweilige Radtouren durchgeführt. Bisher waren diese insbesondere für Frauen mit Flucht- oder Migrationshintergrund konzipiert. Ab sofort wird das Projekt nun allen interessierten Frauen in Göppingen offenstehen. Künftig sollen die Touren zu einem Begegnungs- und Austauschort für alle radbegeisterten Frauen werden. Das Projekt erfreut sich großer Beliebtheit, Frauen unterschiedlichen Alters sind regelmäßig und mit viel Freude Monat für Monat dabei. Alle Frauen aus Göppingen sind eingeladen einmal im Monat an der gemeinsamen Radtour teilzunehmen. Dabei erkunden die Teilnehmerinnen die Stadt und Umgebung, besuchen interessante Orte, knüpfen neue Kontakte, lernen Menschen aus unter-schiedlichen Ländern kennen und haben gemeinsam viel Freude beim Radfahren. Eigenes Fahrrad, Helm, Getränk und vor allem gute Laune sollten mitgebracht werden. Die Dauer der Veranstaltung liegt bei etwa zwei Stunden. Die Touren finden einmal pro Monat statt, die erste am 20. März um 14 Uhr. Die genauen Termine werden im Eventkalender veröffentlicht: https://eventkalender.erlebe-dein-goeppingen.de. Anmeldemöglichkeit: Mail:
21. März 2025: Eybach stellt sich vor
21. März 2025: Hochzeitstanzkurs
Ab Freitag, 21. März, 19.30 Uhr, lädt das Gmünder Sport-Spaß-Team zu einem „Hochzeitstanzkurs“ für Brautpaare und für Hochzeitsgäste ein. Mit Wiener Walzer, Langsamer Walzer und Discofox sind Hochzeitspaare und Gäste optimal für das Fest vorbereitet. Aufgefrischt werden die Tanzkenntnisse, damit man sich sicher und elegant über das Tanzparkett bewegen kann. Die Kursgebühr beträgt für vier Einheiten à 60 Minuten 39 Euro. Anmeldung und weitere Informationen gibt es über den Gmünder Sport-Spaß bei Claudia Wagner, Telefon: 07171/603-4013, oder per E-Mail unter:
21. März 2025: Besuch in Heubacher Heizungsfirma
Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Energiewende – und ein gutes Betriebsklima. Das alles hat sich die Sanitär- und Heizungsfirma Wolf in Heubach auf die Fahnen geschrieben. Am Freitag, 21. März öffnet die Firma Wolf um 16.30 Uhr ihre Türen, um vielfältige Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten für alle Interessierten vorzustellen. Der Schwerpunkt liegt auf den betrieblichen Aktivitäten, die das Klima schützen und die Energiewende voranbringen. Denn es kommen einige Nachhaltigkeitsaspekte zusammen: erneuerbare Energien und Ressourcenschonung, z.B. durch smarte Anwendungsbereiche. Die Kontaktstelle Frau und Beruf Ostalbkreis nimmt für diese Veranstaltung unter anderem Frauen in den Blick, die mit dem Gedanken spielen, sich beruflich ins Handwerk zu orientieren, um dort einen Beitrag für mehr Klimaschutz zu leisten. Es werden Fragen beantwortet wie „Welche Einstiegs-, Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten gibt es für mich? Welche Berufsgruppen sind bei der Firma Wolf im Einsatz? Wie gestaltet sich die alltägliche Zusammenarbeit im Betrieb? Und wie ist die Firma über Generationen hinweg aufgestellt?“ Eine Auszubildende berichtet zudem über ihren Weg ins Handwerk bei der Firma Wolf.
Ergänzend stellt die Handwerkskammer Ulm Möglichkeiten vor, wie berufliche Nachhaltigkeit perspektivisch gestaltet werden kann und welche Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten es speziell für Frauen im Handwerk gibt. Der Unternehmenseinblick ist für alle Interessierten offen: Schülerinnen und Schüler mit oder ohne Eltern, Menschen in beruflichen Umorientierungsphasen und Zugewanderte, die ihre Talente in den regionalen Arbeitsmarkt einbringen möchten. Eine Anmeldung bis 16.März ist erforderlich unter
22. März 2025: Interkulturelles Fastenbrechen
Am Samstag, 22. März, um 18 Uhr findet das Interkulturelle Fastenbrechen im Gmünder Weststadt-Treff statt. Der Förderverein Weststadt e.V., Organisatorin Leyla Bay und das Stadtteilbüro West laden zu der Veranstaltung ein. Da die christliche Fastenzeit gerade begonnen hat und der Ramadan noch nicht zu Ende ist, beginnt der Treff um 18 Uhr mit einem Austausch über das Thema „Fasten in verschiedenen Religionen“ und anschließend ab 18.30 Uhr wird gemeinsam das Fasten mit leckeren Speisen und Getränken das Fasten gebrochen. Eine Anmeldung mit Personenzahl bis Mittwoch, 19. März im Stadtteilbüro West unter der Rufnummer 07171/603-5125 (Anrufbeantworter), per Mail an
22. März 2025: Drei Marias und eine Liesel
Vier Frauen veränderten nach 1945 die politische Kultur in Göppingen. Auf dem Rundgang „Drei Marias und eine Liesel – Vier Persönlichkeiten im Göppinger Gemeinderat“ am Samstag, 22. März, um 14.30 Uhr, werden diese von Claudia Liebenau-Meyer vorgestellt. Maria Jäger: Alleinerziehende, ganztägig berufstätig und eine engagierte CDU-Politikerin mit reicher Lebenserfahrung. Maria Jäger-Schließer: Geschäftsfrau, die nach 1945 den Wiederaufbau der SPD vorantrieb und als „Über-Mutter“ der Partei in Erinnerung blieb. Maria Krauß: Brotfabrikantin und eine geschätzte FDP-Politikerin, die immer wieder den Mut hatte „gegen den Strom zu schwimmen“. Liesel Herbolzheimer: eine überzeugte und überzeugende Sozialdemokratin aus Bartenbach, die ihren politischen Erfolg mit der Eingemeindung dieses Ortes hatte.
22. März 2025: Hoch hinaus
Hoch hinaus führt die Stadtführung „Geschichte(n) von oben“ am Samstag, 22. März um 14 Uhr. Zum Start geht es auf den Rathausturm. Dort angekommen, lassen Sie sich vom Rundblick begeistern: Von den steil abfallenden Hängen des Albtraufs kann man bei guter Witterung bis auf die Fildern blicken. Direkt zu Ihren Füßen liegt die pittoreske Fachwerkstadt. Beim anschließenden kurzen Spaziergang durch die Gassen lenkt der/die Stadtführer/in den Blick auf Details, die sonst verborgen bleiben. Eine Anmeldung bei der Kirchheim-Info unter 07021 502-555 oder
22. März 2025: Kreisputzete im Ostalbkreis
Am Samstag, 22. März findet die 21. Kreisputzete unter dem Motto "Gemeinsam für einen sauberen Ostalbkreis" statt. Müll ist ein ständiger Begleiter in unserem Alltag: Fast-Food-Becher im Straßengraben, Müllberge vor Glas-, Dosen- und Altkleidercontainern, Scherben und Zigarettenkippen auf Spielplätzen und vermüllte Landschaften. Diese Bilder gibt es im Ostalbkreis leider viel zu oft und es werden immer mehr. Täglich wird Unmengen an Müll produziert, der nicht nur der Umwelt, sondern auch uns schadet. Daher ist es an der Zeit umzudenken und zu handeln, um dieser Entwicklung entgegenzusteuern. Deshalb ruft Landrat Dr. Joachim Bläse als Schirmherr zur 21. Kreisputzete im Ostalbkreis auf.
Jede helfende Hand wird benötigt: Wer sich an der Kreisputzte in Schwäbisch Gmünd beteiligen und mithelfen möchte, kann sich bei Nadja Jäger unter der Telefonnummer: 07171/603-3242 oder per Mail an:
Die GOA übernimmt die Organisation und liefert Handschuhe sowie Sammelsäcke an die Städte und Gemeinden aus. Aus Gründen der Nachhaltigkeit kann natürlich jeder auch seine eigenen Mehrweg-Handschuhe mitbringen und benutzen. Der ganze eingesammelte Müll wird dann am Ende von der GOA abtransportiert und fachgerecht entsorgt. Falls das Wetter nicht mitspielt, ist am Samstag, 29. März ein Ausweichtermin vorgesehen.
Im Rahmen der Kreisputzete wird auch der Schirmherr der Aktion, Landrat Dr. Joachim Bläse, kräftig mit anpacken. Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Lindach wird er am Samstag, 22. März 2025 rund um Schwäbisch Gmünd-Lindach unterwegs sein und mithelfen, die Ostalb sauberer zu machen. Treffpunkt ist um 80 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Schwäbisch Gmünd-Lindach, Hans-Diemar-Straße 50.
23. März 2025: Messe für Verliebte
Die Messe „Hochzeitsfieber“ findet am Sonntag, 23. März, von 11 bis 17 Uhr erstmals im Haug-Erkinger-Saal im Hochzeitsdorf Rechberghausen statt. Rund 30 Aussteller aus den Landkreisen Göppingen, Esslingen, Alb-Donau, Ostalb und Rems-Murr informieren über alles, was den „schönsten Tag im Leben“ oder ein besonderes Familienfest perfekt machen und unterstreichen den regionalen Charakter der Messe. Braut- und Bräutigammoden stehen nicht nur an Messeständen im Fokus. Mit einer „permanenten Modenschau“ als Walking Act zeigen Models die aktuellen Trends bei der Brautmode. Über Trauringe und Brautschmuck können sich Besucher ebenso informieren wie über Deko-Möglichkeiten, über Schmuck, Hochzeitsfotografie, Mode für Festgäste, freche Dessous, Hochzeitsreisen, Parfüms, Hochzeitszeitungen, über Locations für die Hochzeitsfeier, Catering und mobile Bars. Mit dabei ist auch das Standesamt der gastgebenden Gemeinde Rechberghausen, das Hochzeiten rund um die Uhr an fast allen Tagen im Jahr anbietet. Nicht fehlen dürfen Hochzeitssänger, Partybands und DJs. Sie stellen sich und ihr Repertoire in vier halbstündigen Live-Auftritten ab 11.30 Uhr, 13 Uhr, 14.30 Uhr und 16 Uhr vor. Zum Verweilen lädt zudem die Messegastronomie ein. Veranstalter von „Hochzeitsfieber“ ist die Göppinger Agentur Maitis-Media, die auch das gleichnamige Magazin herausgibt, das bei der Messe zur kostenfreien Mitnahme aufliegt, ebenso das Ausstellerverzeichnis.
23. März 2025: Konzert des Jugendsinfonie-Orcheters
Am Sonntag, 23. März, um 18 Uhr, gibt das Göppinger Jugendsinfonie-orchester unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Martin Gunkel sein traditionelles Jahreshauptkonzert in der Stadthalle Göppingen. Auf dem Programm stehen unter anderem die Ouvertüre zur Oper „Die Ita-lienerin in Algier“ von Gioachino Rossini, die Orchesterfantasie „Eine Nacht auf dem Kahlen Berge“ von Modest Mussorgsky und der Danzón Nr. 2 von Arturo Márquez. Solistin beim Konzertstück „Introduction et Rondo Capriccioso“ von Camille Saint-Saëns ist die junge Geigerin Sophie Rauch, mehrfache 1. Bun-despreisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und Stipendiatin der „Deutschen Stiftung Musikleben“. Das Göppinger Jugendsinfonieorchester gehört zum Ensembleangebot der Städtischen Jugendmusikschule Göppin-gen.
Dirigent des Orchesters ist seit 36 Jahren Stadtmusikdirektor Martin Gunkel. Rund 100 junge Musiker gehören dem Jugendsinfonieor-chester an. Das Ensemble soll Kinder und Jugendliche musikalisch fördern und ihnen durch die Erarbeitung traditioneller und moderner Orchester-werke Gelegenheit zu anspruchsvollem Orchesterspiel bieten. Darüber hin-aus wird Bundespreisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ Gelegen-heit gegeben, solistisch bei Konzerten mitzuwirken. Konzertreisen und internationale Jugendbegegnungen führten das Göppin-ger Jugendsinfonieorchester mehrfach nach Spanien, Italien, Norwegen, Ungarn, Österreich, Lettland, Großbritannien, Frankreich und in die USA. Das JSO musizierte unter anderem in der Carnegie Hall New York, im Golde-nen Saal des Wiener Musikvereins, im Palau de la Musicá Catalana Barcelona, in der Basilica Giovanni e Paolo in Venedig, im Budapester Rat-haus, im Nidaros Dom Trondheim, im Palazzo Pitti Florenz, in der Gilde Riga, in St. Feliu de Sabadel, in der Sagrada Familia Barcelona, im Théâtre Antique d‘Arles, in der Southwark-Kathedrale London, in der Basilika Santa Maria in Rom, im Petersdom im Vatikan und in der Kathedrale La Madeleine Paris.
Beim IX. New York International Music Festival in den USA wurde das Göppinger Jugendsinfonieorchester in der Carnegie Hall mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Im kommenden Herbst erwartet das Ju-gendsinfonieorchester den Gegenbesuch des „Orchestre Symphonique de Pessac“ der französischen Partnerstadt zu einer internationalen Jugendbegegnung mit Partnerschaftskonzert in der Stadthalle Göppingen. Am 26. Oktober ist das Göppinger Jugendsinfonieorchester eingeladen, im Großen Saal des Mozarteums Salzburg/Österreich zu konzertieren (Stiftung Mozarteum).
23. März 2025: Kammerorchester spielt mit Star-Klarinettist Adam Ambarzumjan
Am 23. März 2025 präsentiert das Schwäbische Kammerorchester Kirchheim unter Teck ein Konzertprogramm mit Werken von Carl Maria von Weber und Ludwig van Beethoven. Als Solist wird dabei der preisgekrönte Klarinettist Adam Ambarzumjan zu erleben sein. Das Hauptwerk des Konzertabends wird Beethovens 2. Sinfonie bilden. Deren fast überschwänglich positive Stimmung könnte damit erklärt werden, dass Ludwig van Beethoven die Hoffnung hatte, von seiner beginnenden Ertaubung geheilt zu werden. Eröffnet wird der musikalische Abend mit der "Aufforderung zum Tanz" von Carl Maria von Weber.
Adam Ambarzumjan ist ein international mehrfach ausgezeichneter Klarinettist und seit 2020 Solo-Klarinettist der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Als Solist und Kammermusiker ist er Preisträger internationaler Musikwettbewerbe. Gemeinsam mit dem Schwäbischen Kammerorchester unter der Leitung von Matthias Baur wird er im ersten Programmteil mit Carl Maria von Webers Konzert Nr. 1 für Klarinette und Orchester in f-Moll zu hören sein.
Das Sinfoniekonzert am 23. März 2025 findet in der Stadthalle Kirchheim unter Teck, Stuttgarter Straße 2, statt. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr, der Beginn des Konzerts ist für 19:00 Uhr vorgesehen. Eintrittskarten sind bei der Kirchheim Info, Max-Eyth-Straße 15, sowie online über Reservix zu bekommen. Die Eintrittspreise betragen 25 Euro für die zweite und 30 Euro für die erste Kategorie (ermäßigt: 22 und 28 Euro). An der Abendkasse erfolgt ein Zuschlag von 2 Euro pro Ticket.
23. März 2025: Literaturbeirat begrüßt Eva Christina Zeller
Auf Einladung des Literaturbeirats der Stadt Kirchheim unter Teck wird Eva Christina Zeller am Sonntag, 23. März um 11 Uhr im Rahmen der Frauenkulturtage 2025 Auszüge aus ihrem Roman „Muttersuchen“ im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus vorlesen.
Eine Recherche über drei Generationen und Orte hinweg: In einer Bahnhofswirtschaft auf der Schwäbischen Alb, in einem bosnischen Dorf und bei Hippies auf einer Insel vor Seattle. Großvater, Mutter und Tochter haben jeweils eine besondere Zeit ihres Lebens schriftlich festgehalten. Eva Christina Zeller hat daraus einen Heimatroman, der auf eine ganz andere Art »gezopft« ist, komponiert. Er beginnt 1919 in einer Bahnhofswirtschaft in Großengstingen auf der Schwäbischen Alb. Dort denkt der Großvater bei der abenteuerlichen Geburt seiner Tochter in einer Bahnhofswirtschaft noch an den Schützengraben, in dem er im 1. Weltkrieg lag. Diese Tochter, Mutter der Erzählerin, will als Jugendliche nicht zum BDM und fährt stattdessen als Freiwillige zu den Kolonisten nach Bosnien. Die Erzählerin selbst flieht 1976 zu den Hippies an die Westküste der USA, um der Enge im Pfarrhaus zu entgehen, und wird dort erwachsen.
Alle drei – Großvater, Mutter, Tochter – verbindet die existentielle Frage: Wie können sie im Kontext der deutschen Geschichte zwischen Abenteuer Pflicht, Feminismus und Selbstwirksamkeit ein moralisch gutes Leben führen? Eva Christina Zeller, in Ulm geboren, schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke. Sie lebt in Tübingen, unweit des Hölderlinturms. Sie erhielt für ihr literarisches Schreiben mehrere Auszeichnungen, unter anderem den Thaddäus-Troll-Preis, den Preis der Akademie Schloss Solitude, den Preis der Akademie für Gesprochenes Wort sowie zahlreiche Auslandsstipendien. Sie ist Mitglied in der Schriftstellervereinigung PEN. Zuletzt erschien hoch gelobt: Unterm Teppich. Roman in 61 Bildern (2022).
Die Lesung wird gefördert aus Landesmitteln durch die Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg (Deutsches Literaturarchiv Marbach). Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis Freitag, 21. März 2025 beim Städtischen Museum unter 07021 502-377 oder per E-Mail an
23. März 2025: Gesellschaftsroman als Theaterstück auf der Eislinger Bühne
Der Gesellschaftsroman „Über Menschen“ von Juli Zeh, der 2021 erschienen ist, wird am Sonntag, 23. März um 19 Uhr in einer eigenen Fassung von der Badischen Landesbühne unter der Regie von Intendant Wolf E. Rahlfs in der Stadthalle Eislingen aufgeführt. Bracken, ein Dorf in der tiefsten Provinz. Dort hat sich Dora ein Haus gekauft, steht im Garten und gräbt ein Gemüsebeet um. Weg von Berlin war das Ziel. Weg von ihrem Freund Robert, der ein linksliberaler Hardliner geworden ist. Weg von ihrem Job in der Weltretter-Werbeagentur. Weg von der von Politik und Medien verkündeten Spaltung der Gesellschaft. Dora ist Skeptikerin. Eindeutigkeit ist ihre Sache nicht. Jetzt steht sie im Garten und gräbt. Ein Nachbar stellt sich ihr als »Dorfnazi« vor. Ein anderer reißt ununterbrochen fremdenfeindliche Witze. Bei Dora setzt die Rassismusstarre ein. Bald merkt sie jedoch, dass nichts, was sie über Menschen, Politik und das Leben zu wissen glaubt, in Bracken gültig ist.
Je mehr Dora Teil dieser Gemeinschaft wird, desto deutlicher zeigt sich: Über Menschen lässt sich nur eine Meinung bilden, wenn man ihnen begegnet. Juli Zehs Bestseller über Doras Stadtflucht wirft einen Blick hinter die festbetonierten Bilder von Stadt- und Landleben und entdeckt eine Mitmenschlichkeit, die irritiert und herausfordert.
Für die Veranstaltung am Sonntag, 23. März, um 19 Uhr in der Stadthalle Eislingen sind Karten ab 24 Euro verfügbar. Außerhalb des Abonnements ist bei der Veranstaltung das 3-Freunde-Ticket buchbar. Wer zwei Einzelkarten kauft, kann ein drittes Ticket kostenlos erhalten. Kartenvorverkaufsstellen in Eislingen sind das Kultur- und Sportamt (Rathaus, Schlossplatz 1, Tel. 07161 804-272) sowie das Café Gromer (Bahnhofsstraße 5) und in Göppingen der i-Punkt (Rathaus, Hauptstraße 1). Tickets gibt es außerdem bei allen Reservix-Verkaufsstellen und im Internet unter www.reservix.de oder unter www.stadthalle-eislingen.de.
24. März 2025: Webinar für Einzelhändler
Die IHK Region Stuttgart informiert Einzelhändler am kommenden Montag, 24.März von 10 bis 11.15 Uhr in einem kostenfreien Webinar zum im Juni 2025 in Kraft tretenden Barrierefreiheitsstärkungsgesetz. Mit diesem Gesetz werden Unternehmen in verschiedenen Bereichen, insbesondere im Onlinehandel oder im direkten Kundenkontakt, zur Umsetzung von digitaler Barrierefreiheit verpflichtet. Im Webinar erfahren Händler, wer konkret von diesem Gesetz betroffen ist, welche digitalen Medien gemeint sind und welche Ausnahmen es gibt. Auch praktische Handlungsfelder, Lösungsansätze und Beispiele zur Umsetzung werden vorgestellt. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der IHK Region Stuttgart: www.ihk.de/stuttgart - Seitennummer 5787648 (im Suchfeld eingeben).
25. März 2025: Film für das Morgen
Der Arbeitskreis Eine Welt, das Amt für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung und das Brazilkino/KKF in Schwäbisch Gmünd veranstalten die Kinoreihe "Auf nach Morgen". Von Dienstag, 11. März bis Dienstag, 25. März werden drei Filme im Brazilkino in Gmünd gezeigt. Die Veranstaltungsreihe bietet nicht nur die Gelegenheit, herausragende Filme zu genießen, sondern auch sich im Anschluss über diese auszutauschen. Jeder der Filme zielt auf eines der 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung (SDG) der Vereinten Nationen ab, es geht um weniger Ungleichheit, Hochwertige Bildung oder Leben an Land.
Den Abschluss der Reihe bildet am Dienstag, 25. März, 20 Uhr der Film "Human. Die Menschheit". Was bedeutet es, Mensch zu sein? Dieser Film lässt Menschen aus über 60 Ländern in ihren eigenen Worten über Liebe, Schmerz, Glück, Ungerechtigkeit und Hoffnung sprechen. In Kombination mit beeindruckenden Naturaufnahmen entsteht ein bewegendes Porträt unserer Menschlichkeit, das zum Nachdenken über globale Zusammenhänge und unsere gemeinsame Verantwortung anregt.
Die Veranstaltungen finden im Brazilkino, Hirschgässle 7, Schwäbisch Gmünd statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos auch unter https://www.gmuendfuermorgen.de/kinoreihe.html
25. März 2025: Um Anerkennung als NS-Opfer kämpfen
Sybille Eberhardt, die bereits mehrere historische Sachbücher verfasst hat und 2019 mit dem Preis des Landes Baden-Württemberg für Heimat-forschung ausgezeichnet wurde, hat nun ein neues Buch vorgelegt. Sie wird es am 25. März im Jüdischen Museum vorstellen. Ihr jüngstes Werk, das den Titel „Licht und Schatten mutiger Außenseiter. Ihr Kampf ums Überleben und um Anerkennung als NS-Opfer“ trägt, wendet sich einer von der Forschung zum Nationalsozialismus noch wenig beachte-ten Gruppe von Menschen zu, die aus unterschiedlichen Gründen zu Au-ßenseitern gestempelt wurden. Ausgehend von einer mutigen Widerstands-aktion folgt die Autorin dem Schicksal der aus dem Großraum Stuttgart stammenden Protagonisten, beleuchtet anhand von umfangreichem doku-mentarischem Material ihren Hintergrund, ihre Verfolgung durch die Natio-nalsozialisten und ihren vergeblichen Kampf um Anerkennung und Entschä-digung in der Nachkriegszeit. Im ersten KZ in Süddeutschland, auf dem Heuberg bei Stetten am kalten Markt, treffen zwei Männer aus Stuttgart mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Generationen angehörend, doch geprägt von der Erfahrung des Ersten Weltkriegs, zusammen. Sie erleben den mutmaß-lich ersten Judenmord mit und beschließen, ihn im In- und Ausland öffent-lich zu machen. Schnell geraten sie ins Visier der Gestapo…
Die Stationen ihrer Haft, Misshandlung und Zwangsarbeit sind: Gestapo Stuttgart ‚Hotel Silber‘, KZ Heuberg, KZ Dachau, Gefängnis Ulm und Rottenburg, Heilanstalt Winnenden, Tötungsanstalt Grafeneck, Heilanstalt Zwie-falten, Zuchthaus Ludwigsburg und Waldheim/Sachsen. Ihr Widerstand/ihre Widerständigkeit wird jedoch nicht gebrochen. Nach dem Krieg beginnt erneut ein langer, vergeblicher Kampf um Anerkennung und Entschädigung. Die Vorstellung des Bandes findet am Dienstag, 25. März, um 19 Uhr, im Jüdischen Museum in Jebenhausen statt. Der Eintritt ist frei.
26. März 2025: Logopädie und Demenz
Am Mittwoch, 26.März, bietet das Seniorennetzwerk Göppingen um 15 Uhr einen interessanten Vortrag zum Thema „Logopädie und Demenz“ an. Die Veranstaltung findet im Bürgerhaus, Kirchstraße 11, statt. Inte-ressierte sind herzlich zu dem kostenlosen Vortrag eingeladen. Uwe Gerold, Logopäde im Christophsbad in Göppingen, wird über Demenz und die damit verbundenen kognitiven Beeinträchtigungen informieren. Diese Beeinträchtigungen können sich negativ auf die Sprachfähigkeit und die Kommunikation auswirken und führen häufig zu Frustration und Isola-tion der Betroffenen. Der Vortrag beleuchtet die verschiedenen Möglichkeiten der logopädischen Behandlung von Menschen mit Demenz und infor-miert über die kognitiven, sprachlichen und kommunikativen Einschränkungen, die diese Personen häufig erleben. Angehörige erhalten wertvolle Tipps und werden ermutigt, Geduld zu zei-gen, eine einfache und klare Sprache zu verwenden und nonverbale Kom-munikationsmittel wie Gesten und Mimik einzusetzen. Ziel des Vortrags ist es, das Verständnis für die logopädische Arbeit mit Demenzerkrankten zu fördern und die Bedeutung der Kommunikation hervorzuheben. Zudem werden therapeutischen Ansätze in der Logopädie vorgestellt, einschließ-lich logopädischer Behandlungen bei Schluckstörungen und weiteren Unterstützungsmöglichkeiten. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und eigene Erfahrungen einzubringen. Um Anmeldungen, per Mail an
26. März 2025: Die moderne Kardiologie
Die moderne Kardiologie bietet eine Vielzahl an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten zur Behandlung der vielfältigen und oft schwerwiegenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch was bedeuten Fachbegriffe wie artielle Hypertonie, Rhythmologie, Insuffizienz, KHK oder Myokardinfarkt? Mit der Veranstaltungsreihe „Herz-Kreislauf – die Kardiologie stellt sich vor“ möchten die Herzspezialisten des Albs-.Fils-Klinikums Aufklärungsarbeit leisten und ihr Fachgebiet kompetent und zugleich verständlich präsentieren. Beim nächsten Termin der Reihe geht es um das Thema „Bluthochdruck“, die Infoveranstaltung findet statt. Am Mittwoch, 26. März , 16.30 bis ca. 17. 30 Uhr im Restaurant Eichert´s im Klinikum Göppingen. Ein ausreichender Blutdruck ist notwendig, um das Blut durch den Körper zu pumpen und die Organe mit Sauerstoff zu versorgen. Bei Bluthochdruck ist dieser Druck jedoch dauerhaft zu hoch. Ein Blutdruck von >140/90 mmHg oder mehr erfordert eine Behandlung. Bluthochdruck hat häufig mehrere Ursachen, darunter Lebensgewohnheiten, Ernährungsgewohnheiten und genetische Faktoren. Prof. Dr. Stephen Schröder, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Gefäßmedizin, sowie seine Oberärzte Dr. Raid Tibi und Dr. Benedict Schulte Steinberg werden in der Veranstaltung über die Ursachen und Symptome von Bluthochdruck sowie über mögliche Therapiemöglichkeiten informieren. Im Anschluss an die kurzen Fachvorträge besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
27. März 2025: Was Kinder brauchen
Am Donnerstag, 27. März findet um 18 Uhr der Vortrag "Was Kinder brauchen - Kinderpsychologie live" von Diplompsychologe Dr. Thomas Fuchs im Kulturzentrum Prediger in Schwäbisch Gmünd statt. Diese Edutainment-Veranstaltung, mit einer Mischung aus Unterhaltung und Wissensvermittlung, bereitet für Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen, Erzieherinnen und Erzieher die wichtigsten Themen der Kindheit multimedial und mit Bühnenexperimenten auf.
Es sind 9,5 Millionen Minuten, bis ein Kind 18 Jahre alt ist. Es lohnt sich für Eltern, gut zu reflektieren, was man in dieser entscheidenden Zeit tut. Die Besucher erfahren, warum eine gute Eltern-Kind-Bindung wichtig und warum der Umgang mit „Brandherden am Kind“ entscheidend ist. Die Zuhörer erleben, dass Mädchen und Jungen zwar nicht gleich, aber trotzdem gleichberechtigt sind. Bestaunen werden kann, was Neurodiversität bedeutet und warum jedes Kind neurodivers ist. Zu sehen und zu hören gibt es, wie man in der Familie am besten mit den nicht mehr wegzudenkenden Medien umgehen kann. Für die Zeit der Pubertät lernt man, wie man einen Kaktus umarmt und die Besucher begreifen in dieser Show, wie Kinder widerstandsfähig gemacht und zu solidarischen und die Ressourcen des Planeten schützenden Menschen geformt werden können. Weil sich die Welt immer schneller dreht, sollten Kinder in der Familie auch lernen, mal auf die Bremse zu treten, für ein unverkrampftes Leben.
Beim Vortrag kann die Welt wieder aus den Augen von Kindern gesehen werden. Kinder sind die Saat der Zukunft und geliebte Kinder können, wenn sie groß sind, die Welt verbessern. Denn es geht um viel: Welche Welt hinterlassen wir den Kindern und vor allem welche Kinder hinterlassen wir der Welt. Karten gibt es im Vorverkauf für 10 Euro, beim i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Marktplatz 37/1 oder unter: [veranstaltung/was-kinder-brauchen.html] Was Kinder brauchen - Schwäbisch Gmünd. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich, der Saal öffnet um 17.30 Uhr.
27. März 2025: Lesung in leichter Sprache
Am Donnerstag, 27. März, um 17 Uhr, findet in der Stadtbibliothek Göppingen eine Lesung in leichter Sprache mit Andrea Kohle statt. An diesem Nachmittag stehen Lebensgeschichten von Menschen mit Behin-derung im Mittelpunkt. Gelesen wird aus einem Buch, das extra in leichter Sprache geschrieben ist: „Dachdecker wollte ich eh nicht werden: mein Leben im Rollstuhl“ und aus dem Kurzgeschichtenbuch „Hilflos“. Außerdem stellt Andrea Kohle das Kinderbuch „Alle behindert!“ vor. Eine Kooperation der Stadtbibliothek mit der Stiftung Haus Lindenhof Göppingen. Der Eintritt ist frei.
27. März 2025: Der heiligen Sprache auf der Spur
„Der heiligen Sprache auf der Spur – Der Reformator Paul Fagius und der Rabbiner Elijah Levita im humanistisch-interreligiösen Dialog“: Am Donnerstag, 27. März, wird Dr. Dominik Gerd Sieber, Leiter von Archiv und Museen, um 19 Uhr, diesen bemerkenswerten und ertragreichen Dialog zwischen Judentum und evangelischem Christentum im Zeital-ter der Reformation in seinem Vortrag näher beleuchten.Im Bestreben, die Heilige Schrift in ihrer ganzen Breite und Tiefe, ihrem wahren Sinn, zu ergründen, ließ den aus Rheinzabern stammenden Theolo-gen und Reformator Paul Fagius (1504-1549) zu einem ausgewiesenen Heb-raisten seiner Zeit werden. Für Fagius war es unerlässlich, Sprache und Sit-ten der Juden zu verstehen, um die Ursprünge und Grundlagen der christlichen Bibel zu begreifen. Die Besinnung auf die Quellen war ein zentrales Anliegen des Humanismus und dann der Reformation, die neben dem Glau-ben und der göttlichen Gnade, vor allem das Verständnis der Schrift – sola scriptura – in den Mittelpunkt evangelischer Theologie(n) stellte.
Der protestantische Pfarrer Paul Fagius entwickelte vor diesem Hintergrund außergewöhnliche Aktivitäten. Zusammen mit dem jüdischen Philologen, Humanisten und Rabbiner Elijah Levita (1469-1549) aus Venedig arbeitete er viele Jahre zusammen und publizierte zahlreiche Bücher und Abhandlun-gen zur hebräischen Sprache. Die beiden Gelehrten wirkten Anfang der 1540er Jahre in der kleinen Allgäuer Reichsstadt Isny, wo sie die erste Dru-ckerei für hebräische Schriften auf deutschem Boden einrichteten.
Die Veranstaltung findet im Jüdischen Museum Jebenhausen, Boller Straße 82, 73035 Göppingen, statt. Anmeldungen werden erbeten unter
28. März 2025: Sprechstunde bei OB Maier
Oberbürgermeister Alex Maier bietet regelmäßige offene Sprechstunden für Bürger an. Die nächste Sprechstunde findet am Freitag, 28. März, ab 10 Uhr, wieder als Telefonsprechstunde statt. Bürger, die sich mit ihren Anliegen und Ideen direkt an den Oberbürgermeister wenden möchten, werden gebeten, sich vorab bei der Bürgerreferentin Jennifer Torres-Mader zu melden. Diese ist erreichbar unter Telefon 07161 650-1023 oder per E-Mail unter
28. März 2025: Sprechstunde bei OB Arnold
Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Richard Arnold findet am Freitag, 28. März, ab 14.30 Uhr, im Foyer des Gmünder Rathauses statt. Die Online-Termine können ab Freitag, 21. März, ab 9 Uhr, auf der städtischen Homepage gebucht werden unter: ]https://www.schwaebisch-gmuend.de/buergersprechstunde.html.
28. März 2025: Biblio-Pubquiz in Gmünder Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Gmünd lädt zu einer erneuten Runde ihres beliebten Biblio-Pubquiz ein. Am Freitag, 28. März, um 19.30 Uhr, verwandelt sich das Obergeschoss der Stadtbibliothek in eine gemütliche Pub-Atmosphäre. Wie beim klassischen Kneipenquiz treten Teams gegeneinander an, um herauszufinden, wer das beste Allgemeinwissen hat. In geselliger Runde werden sechs Quizrunden gespielt, bei denen jeweils fünf knifflige Fragen beantwortet werden müssen. Das Gewinnerteam darf sich auf einen tollen Preis freuen. Das Event richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die Lust auf einen unterhaltsamen und herausfordernden Abend haben.
Eine Anmeldung ist erforderlich bis Samstag, 22. März, unter der E-Mail:
28. März 2025: Durch Geschäfte mit Tradition
Göppingen beherbergt zahlreiche Geschäfte, die seit Generationen im Familienbesitz sind – einige sogar seit 1880. Unternehmen in der dritten oder vierten Generation sind keine Seltenheit. Die Geschichten hin-ter diesen Traditionsbetrieben sind faszinierend. Die Führung gewährt Einblicke in bTraditionen und innovative Geschäftsideen. Zudem besteht die Möglichkeit, mit den Geschäftsin-habern ins Gespräch zu kommen. Am Freitag, 28. März, um 17.30 Uhr, werden folgende Traditionsgeschäfte besucht: Schirmnhaus Klingenstein: Seit 1880 in Familienbesitz, ist dieses Geschäft eine wahre Institution in Göppingen. Die lange Firmenge-schichte und das Handwerk des Schirmmachers werden eindrucksvoll präsentiert, ergänzt durch histori-sche Exponate, die die Entwicklung des Unternehmens veranschaulichen. Lichtsube Weinberger: Das Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Jubiläum. Was einst mit Elektro Karl Vaihinger begann, hat sich zu einem führenden Anbieter für moderne Lichtkonzepte entwickelt. Die Tour führt durch die Geschichte des Lichts und zeigt innovative und außergewöhnliche Leuchten, die Design und Funktion auf einzigartige Weise verbinden. Staufen-Buchhandlung: Seit ihrer Gründung im Jahr 1959 durch die Eltern der heutigen Inhaberin Susanne Rudolph ist diese Buchhandlung ein Paradies für Bücherliebhaber. Die Führung lädt ein zu einer inspirierenden Reise durch die Welt der Literatur und gewährt Einblicke in die Besonderheiten eines familiengeführten Buchhandels. Weitere Informationen und Tickets für die Führungen gibt es im ipunkt im Rathaus oder unter www.er-lebe-dein-goeppingen.de.
29. März: Unterwegs mit dem Staufer-Express
Beim Staufer-Express kann große Geschichte in traumhafter Natur mit Be-gleitung einer Gästeführerin der Schwäbischen Landpartie erlebt werden. Denn Zeugnisse aus staufischer Zeit gibt es rund um den Hohenstaufen viele: Kirchen, Klöster, Burgruinen und Stadttürme. Der Staufer-Express wird an zahlreichen Stationen im Stauferland vorbeifahren, so unter ande-rem Göppingen, dem Schloss Filseck, dem Schloss Weißenstein, dem Furt-lesspass, den Highlights in der ältesten Stauferstadt Schwäbisch Gmünd mit kurzem Halt, dem Kloster Lorch, dem Göppinger Hausberg dem Hohen-staufen und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Die Teilnehmenden fahren auf landschaftlich schönen, vielleicht für manche auch unbekannten Strecken rund um die drei Kaiserberge und erfahren dabei spannende Geschichten über das Stauferland von damals und heute. Die reine Busrund-fahrt ist auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen geeignet.
Termine: Samstag, 29. März, 24. Mai, 26. Juli, 27. September und 22. November. Die Kosten betragen 32 Euro pro Person. Weitere Informationen und Tickets für den Staufer-Express gibt es im ipunkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.
29. März 2025: Geschichteninsel
Am Samstag, 29. März, um 10.30 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Göppingen wieder zur Geschichteninsel ein. Ehrenamtliche Lesepaten lesen und erzählen Geschichten für Kinder zwischen vier und sieben Jahren. Der Eintritt ist frei.
1. April 2025: Kontaktstelle Frau und Beruf berät
Mit allen Fragen rund um die Berufswegeplanung - Wiedereinstieg, Umorientierung, Vereinbarkeit von Privatem und Beruf, Weiterbildung oder Bewerbungsprozess – können sich Frauen an die Kontaktstelle Frau und Beruf wenden und das Beratungs- und Veranstaltungsangebot nutzen. Auch zu Fragen der beruflichen Selbständigkeit oder zu herausfordernden Situationen am Arbeitsplatz stehen die Beraterinnen der Kontaktstelle zur Verfügung. Die Beratung ist kostenfrei, neutral und vertraulich. Die Kontaktstelle Frau und Beruf unterstützt Frauen, ihren beruflichen Weg zu finden und kooperiert mit zahlreichen Akteuren im Landkreis und der Region an den Beratungsstandorten Aalen, Bopfingen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd. Die nächsten Vor-Ort-Termine in Schwäbisch Gmünd finden an folgenden Tagen im Landratsamt Schwäbisch Gmünd in der Haußmannstraße 29, Zimmer 40, statt: jeweils Dienstag, 1.4., 6.5., 3.6. und 1.7. Eine Terminvereinbarung für diese Beratungstermine ist notwendig und kann unter
3. April 2025: Girls' Day an der Hochschule
Die Hochschule Esslingen beteiligt sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Girls’ Day und öffnet am Donnerstag, 3. April , ab 9 Uhr, ihre Türen für Schülerinnen ab der 6. Klasse. Es wartet ein spannendes und interaktives Programm mit Laborführungen und Workshops. Anmeldungen sind noch möglich. Da alle Angebote zeitgleich stattfinden, sollten sich alle Schülerinnen nur für einen der Standorte anmelden. Workshops und Mitmachangebote der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik sowie Elektrotechnik warten am Campus Göppingen. Die Anmeldung und das Programm gibt es unter: https://www.hs-esslingen.de/girlsday
5. April 2025: Streuobst-Blütenfest auf dem Waldeckhof
Die Staufen- Arbeits- und Beschäftigungsförderung gGmbH (SAB) lädt am Samstag, 5. April von 11 bis 18 Uhr zum Streuobstblütenfest auf den Waldeckhof in Göppingen-Jebenhausen ein. Ein buntes Familienprogramm rund um das Thema Streuobstwiesen und Insektenschutz erwartet die Besucher auch in diesem Jahr. An Marktständen bieten regionale Händler Honig, Kräuterelixiere, Obstprodukte und Kunsthandwerk an. Der Hof kann um 13:00 Uhr und 15:00 Uhr bei Führungen besichtigt werden und das Team des Waldeckhofes verwöhnt seine Gäste mit leckeren Kuchen, Crêpes, Waffeln, Gegrilltem und Deftigem aus dem Feuertopf. Passend zum Frühjahr gibt es auch wieder das prämierte Eis aus Schafmilch. Für das Kinderprogramm sorgt die Villinger Puppenbühne mit Dieter Sirringhaus) von 13 bis 17 Uhr (jeweils zur vollen Stunde). Das Team der SAB bietet Bastelaktionen, sowie Kinderschminken von 13 bis 15 Uhr und Glitzer-Tattoos von 15 bis 17 Uhr an. Das Streuobstblütenfest findet seit mehreren Jahren auf dem Waldeckhof statt. Es ist Teil des „Schwäbischen Hanami“, einer Reihe von Veranstaltungen, die unter dem Dach des Schwäbischen Streuobstparadies organisiert werden.
5. Apriil 2025: Schwäbische Spuren in der Innenstadt
„Der Dialekt ist vom Aussterben betroffen“. Und vor Allem der „Schwäbische“ - deshalb soll gegengesteuert werden! Nach dem Motto „no net huddla“ erkunden die Teilnehmer einer Stadtführung mit Susanne Brzuske die Göppinger Innenstadt nach schwäbischen Spuren, wie beispiels-weise koscht nix, Dichtr, Denkr ond Diftlr, spara, Spätzla und noch vieles mehr... Die Schwäbische Stadt-Verführung am Samstag, 5. April, um 14:30 Uhr, eine Führung für schwäbische Ureinwohner und Reigschmeckte. Tickets und weitere Informationen sind im ipunkt im Rathaus erhältlich.
16. April 2025: Seminarreihe für pflegende Angehörige
Pflegende Angehörige von Menschen mit degenerativen Nervenerkrankungen wie Alzheimer oder anderen Demenzformen sind häufig seelisch und körperlich sehr belastet. Mit "Hilfe beim Helfen", einer Seminarreihe, die von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft entwickelt wurde, sollen sie unterstützt werden. Dr. Karsten Henkel, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie, und Oberarzt Roland Straub laden herzlich zu den acht neuen Seminarterminen zwischen April und Oktober 2025 ins Klinikum Christophsbad ein. Neben der medizinischen und pflegerischen Perspektive wird das Thema unter weiteren Gesichtspunkten betrachtet. So gibt es beispielsweise Informationen in den Bereichen Recht und Wohnformen, aber auch über Versicherungen und Entlastungsangebote. Zusätzlich zur Wissensvermittlung spielen eigene Erfahrungen, Erlebnisse und Probleme der Teilnehmenden eine wichtige Rolle – gerne können diese im Anschluss an die Vorträge im Plenum diskutiert werden. Die Veranstaltungen finden im Klinikum Christophsbad, Herrensaal (Haus 11), jeweils von 14 bis 16 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Seminarreihe startet am 16. April mit dem Thema „Wissenswertes über Demenz“ – Referenten sind Chefarzt Dr. Karsten Henkel und Assistenzärztin Leticia Goncalves-Ferreira. Im Mai finden dann gleich zwei Termine statt: „Demenz verstehen“ (14.05.) von OA Roland Straub und Assistenzärztin Dr. Ivana Drenic sowie „Informationen zu Recht“ (28.05.) von Sozialdienstmitarbeiterin Anna-Maria Schumacher. Der Vortrag „Den Alltag leben“ der stellvertretenden Stationsleitung Hülya Sari und Fachpflegerin Alessandra Gravina ist auf den 18. Juni terminiert. Am 9. Juli wird Frau Schumacher dann über die Themen „Pflegeversicherung und Entlastungsangebote“ informieren. Zu „Herausfordernde Situationen und Pflege“ referiert Frau Gravina am 30. Juli. Die leitende Neuropsychologin Laura Obexer spricht am 08. Oktober über „Entlastung für Angehörige“. Den Abschluss der diesjährigen Seminarreihe bildet der Vortrag „Verschiedene Wohnformen/Menschen mit Demenz im Krankenhaus/Letzte Lebensphase“ von OA Roland Straub am 29. Oktober.
25. Juni 2025: Aubildungsmesse in Eislingen
Die Eislinger Ausbildungsmesse "Fit4Future" findet am Mittwoch, 25.Juni statt und bietet Schülern sowie Interessierten eine Möglichkeit, sich über berufliche und schulische Perspektiven nach dem Schulabschluss zu informieren. Aussteller können sich ab sofort für einen Stand bewerben. Die Anmeldefrist endet am 16. März.
26. bis 28. Juni 2025: 4. Turni Tobe Halle
Von Donnerstag, 26. bis Samstag, 28. Juni veranstalten der Turngau Ostwürttemberg in Kooperation mit dem TV Herlikofen und der Stadt Schwäbisch Gmünd die 4. Turni Tobe Halle für Kinder. Zum Thema „Bauernhof“ dürfen sich zunächst Donnerstag und Freitag die Kinder der Gmünder Kindertageseinrichtungen in der Großsporthalle austoben. Eine riesige Bewegungslandschaft mit vielen abwechslungsreichen Stationen und viel Spaß für die Kleinen ist aufgebaut. Vor Ort unterstützen die Stadtsportlehrer und Lehrkräfte der KiSS-Kindersportschule, sowie Schülerinnen und Schüler des St. Loreto, Hans-Baldung-Gymnasium und die Physiotherapeuten der DAA die Kindergartenkinder dort, wo Unterstützung benötigt wird. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für die Kindertageseinrichtungen kostenlos, eine Anmeldung im Voraus beim Amt für Bildung und Sport unter der Telefonnummer 07171/603-4049 oder 603-4011 oder per E-Mail an
Zusätzlich zu den Öffnungszeiten für die Kindertageseinrichtungen wird die Turni Tobe Halle in diesem Jahr auch wieder am Samstag, 28. Juni von 10 bis 15.30 Uhr für alle Vereine im Turngau Ostwürttemberg und für Kinder aus Schwäbisch Gmünd im Alter von drei bis circa neun Jahren geöffnet sein. Interessierte Kinder dürfen ohne Voranmeldung teilnehmen und für die Vereinssportgruppen ist eine Anmeldung im Voraus beim Turngau Ostwürttemberg, Turnwartin Tanja Conrad per E-Mail an