Ausstellungen
6. April bis 11. Mai 2025: Die zentrale Bedeutung der Linie
Die Künstlerin Katharina Krenkel präsentiert ab dem 6. April ihre Werke in der Galerie im Alten Bau in Geislingen. Unter dem Titel „Erosion - Fäden und Linien“ gibt die Ausstellung einen umfassenden Einblick in ihre vielseitige künstlerische Praxis, die sich durch die Verwendung weicher Materialien und die zentrale Bedeutung der Linie auszeichnet. Katharina Krenkel, geboren in Buenos Aires und heute im Saarland ansässig, studierte an der Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken bei dem vielfach ausgezeichneten Kunstprofessor Oskar Holweck. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Bildhauerin und Grafikerin und hat ihre Werke bereits in zahlreichen nationalen und internationalen Solo- und Gruppenausstellungen sowie in Alltagsinterventionen präsentiert. In der Ausstellung „Erosion - Fäden und Linien“ zeigt Krenkel Arbeiten aus unterschiedlichen Techniken und Ausdrucksformen. Ihre Werke bestehen aus Stoff, Fäden, Linien, Papier, Holz und Wolle und manifestieren sich als Texturen, Strukturen, Zeichnungen, Drucke, Druckstöcke, Decken und sanfte Plastiken. Die Linie bildet dabei das zentrale Element ihres Schaffens – sei es als verhäkelter Faden in ihren Soft Sculptures, als Spur des Zeichenstiftes oder als gespannter Faden auf Papier in ihren Stickzeichnungen. Auch in ihren reliefartigen Druckstockbildern bleibt die Linie das verbindende Gestaltungselement. Krenkels künstlerische Auseinandersetzung gilt besonders Gesteinsformationen und menschenleeren Landschaften. Diese erscheinen oft als natürliche Skulpturen und stehen in einem spannenden Kontrast zu ihren eigenen weichen, textilen Arbeiten. Einige Werke der Ausstellung nehmen zudem Bezug auf Höhlenformationen der Region, darunter die Schertelshöhle und die Nebelhöhle. Die Ausstellung ist bis zum 11. Mai in der Galerie im Alten Bau in Geislingen zu sehen. Eröffnung ist am Sonntag, 6. April, um 11 Uhr statt. Dr. Philipp Lintner, Leiter der Galerie und des Museums im Alten Bau, wird die Besucher begrüßen. Die Einführung in die Ausstellung übernimmt Stefan Renner, stellvertretender Ausstellungsleiter des Kunst- und Geschichtsvereins Geislingen.
bis 26. Oktober 2025: Unsere 70er Jahre
Die Ausstellung „Unsere 70er Jahre“ ist ab 20. März im Ebersbacher Stadtmuseum zu sehen. „Wie lebten wir vor 50 Jahren?“, diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Sonderausstellung im Ebersbacher Stadtmuseum „Alte Post“. Es steht in der Ausstellung weniger die Weltpolitik im Mittelpunkt, vielmehr ist es der Alltag der Menschen mit Mode, Hobby und Freizeit. Die 70er-Jahre waren geprägt von Krisen, Umbrüchen und Veränderungen. Verstärkt haben dies die beiden Ölkrisen, sowie das Ende des langen wirtschaftlichen Aufschwungs. Auch im unteren Filstal veränderte sich die Arbeitswelt spürbar. Zahlreiche Firmenpleiten der alten Textilindustrie zeichneten ein düsteres Bild der Zukunft. In Ebersbach meldete 1973 die Wollhaarspinnerei und -Weberei Haefele Konkurs an. 1974 konnte Zinser Schweißtechnik gerade den Konkurs abwenden. Im Jahr 1975 beendeten die Schwäbischen Textilwerke ihre Tätigkeit und über 250 Beschäftige verloren ihre Arbeit. Politisch war das Jahrzehnt reich an Ereignissen, der internationale Terrorismus und die RAF in Deutschland stellten eine allgegenwärtige Bedrohung dar.
Das Farbfernsehen, das 1967 in Deutschland eingeführt worden war, trat seinen Siegeszug in den deutschen Wohnzimmern an, nachdem die Farbfernseher erschwinglicher wurden. Manche Hobbies von damals kennt heute kaum noch jemand. Für so ein Hobby steht in der Ausstellung zum Beispiel ein Weltempfänger von Grundig Modell „Satellit 2000“. Lange vor dem Internet, war die „Wellenjagd“ mit einem Weltempfänger zwar nicht „jedermanns Sache“, aber bekannter als heute. Zwischen 1970 und 1980 war die Blütezeit des internationalen Kurzwellenrundfunks. 1973 kostete so ein Hightech Gerät um die 798 DM.
Die Modewelt brachte bisher ungeahntes, wie die Schlaghosen bei Männern. Die Farbe Orange war Trendfarbe in Mode und Einrichtung. Der VW-Käfer wurde vom VW Golf I abgelöst und mit den Olympischen Spielen in München 1972 erlebte die „Trimm-Dich-Bewegung“ einen Boom. Viele Kommunen richteten Trimm-Dich-Pfade ein. In Ebersbach wurde im Sommer 1972 so ein Pfad eröffnet, sonntags war danach hier im Wald immer viel los, gruppenweise oder einzeln wurde die eigene Fitness verbessert. 1973 eröffnete das Jugendzentrum in Selbstverwaltung in Ebersbach. Es bot ein reiches Spektrum als Kinder- und Jugendarbeit und Konzerten. Städtebaulich wollte die ländlich wirkende Kommune „städtischer“ werden. Was man in den frühen 1970er Jahre unter „städtischer werden“ verstand, zeigt ein Stadtmodell. Tatsächlich fruchteten die Bemühungen der Gemeinde in Bezug auf das „Stadtrecht“, als am 12. Februar 1975 die Landesregierung von Baden-Württemberg der Gemeinde Ebersbach an der Fils die Bezeichnung „Stadt“ verlieh.
Die Ausstellung zeigt Zeitgeschichte und Stadtgeschichte und neben eigenen Sammlungsstücken auch viele private Leihgaben, die typisch für das Jahrzehnt sind. Wer an der Eröffnung teilnehmen möchte, meldet sich bitte beim Museumsleiter Uwe Geiger (E-Mail:
bis 4. April 2025: Zwischen Himmel und Erde
„Zwischen Himmel und Erde“ so nennt die Bartholomäerin Elisabeth Pfau die Ausstellung, die in der Gmünder Spitalmühle zu sehen ist. Vor über 30 Jahren hat die Ausstellerin mit Pastellkreiden begonnen zu malen und ist inzwischen zu Acrylfarben gewechselt. Die meisten der ausgestellten Bilder entstanden im Laufe von Kursen und Malwochen unter der Leitung von Uwe Feuersänger, bei dem Elisabeth Pfau auch das Malen begann. Uwe Feuersänger war in all den Jahren Lehrer, Mentor, Begleiter und wurde letztendlich auch zu einem guten Freund. Nach anfänglich realistischem Malen, veränderte sich Elisabeth Pfaus Malen zusehends. „Es wurde mir immer wichtiger, nicht einfach schön zu malen“, so die Künstlerin über die Werke. Elisabeth Pfau will Gedanken Ausdruck verleihen, Inneres zu Papier oder auf die Leinwand bringen und Gefühle im Malen bearbeiten und verarbeiten.
Die Galerie Spitalmühle ist montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung "Zwischen Himmel und Erde“ ist bis Freitag, 4. April in der Galerie Spitalmühle zu sehen.
bis 27. April 2025: Zwischen Realität und Imagination
Die Ausstellung „Räume – zwischen Realität und Imagination“ in der Galerie im Ostflügel von schloss Filseck in Uhingen widmet sich der vielfältigen Bedeutung von Räumen in unserer Wahrnehmung. Die gezeigten Werke verdeutlichen, dass Räume nicht nur als physische Orte existieren, sondern auch emotionale, symbolische und soziale Dimensionen besitzen. Die Fotografie von Klaus Heider, „Pyramide im Pantheon“, zeigt eine faszinierende Überlagerung von Räumlichkeiten und symbolischen Formen. Die dargestellte Szenerie zeigt das Pantheon, ein ikonisches Bauwerk, das für seine räumliche Präsenz und harmonische Geometrie bekannt ist. Der monumental wirkende Innenraum erscheint materiell greifbar, doch durch die Integration eines prismatischen Objekts verändert sich die Wahrnehmung. Der Raum wird fragmentiert und spiegelt – dies lädt auf symbolischer Ebene zu einer Reflexion über das Wesen von „Wirklichkeit“ ein. Das Ölgemälde „Raumbild“ (1989) von Christa Näher zeigt einen düsteren, verschwommenen Raum, der mit emotionaler und symbolischer Bedeutung aufgeladen ist. Geprägt von einem diffusen, unheimlichen Licht, könnte es als Metapher für die innere Gefühlswelt dienen: Der Raum wird zum Sinnbild für Ängste, Leere oder seelische Abgründe.
Ergänzend zu den Werken der Sammlungen wurde Stefan Bircheneder eingeladen, der sich in seinen großformatigen, fotorealistischen Ölgemälden mit Industrieruinen und verlassenen Arbeitsorten auseinandersetzt. In seinen Arbeiten sind Räume weit mehr als architektonische Strukturen – sie werden zu bedeutungsvollen Akteuren. Diese prägen unsere Wahrnehmung, beeinflussen unser Verhalten und dienen als Schauplätze individueller Erlebnisse sowie kollektiver Erinnerungen.
Christopher Muller greift in seinem Stillleben „Same Old Yucca“ auf subtile Weise die Beziehung zwischen Dingen und unserer Wahrnehmung auf. Der dargestellte Raumausschnitt wirkt menschenleer, ist aber dennoch von sozialen Bezügen durchdrungen, auf die die Einrichtung verweist: Das karge Ensemble aus vertrockneter Yuccapalme, minimalistischer Kommode und einer zur Garderobe umfunktionierten Stehlampe erzählt eine Geschichte von Alltäglichkeit und symbolischer Bedeutung. Besonders die Yucca-Palme kann humorvoll interpretiert werden: Sie steht als Symbol für pflegeleichtes Wohnen – eine beinahe unkaputtbare Zimmerpflanze, die sich mit wenig zufriedengibt und trotz Vernachlässigung behauptet.
Künstlerunterschiedlicher Disziplinen reflektieren in der Ausstellung über reale und imaginäre Räume und erforschen, wie Räume gestaltet, erfahren und interpretiert werden können. Ob als private Rückzugsorte, öffentliche Räume oder imaginäre Welten – die Ausstellung lädt dazu ein, sich mit der Wechselwirkung zwischen Raum und Mensch auseinanderzusetzen und die eigenen Vorstellungen von Raum neu zu entdecken.
Künstler (u.a.): Klaus Heider, Heike Gallmeier, Ben Willikens, Eugen Wolff-Filseck, Christa Näher, Karin Sander, Thomas Huber, Keti Kapanadze, Karl Purrmann, Horst Alexy, Christopher Muller und Stefan Bircheneder.
Begleitprogramm:
Sonntagsführung ; 6.April, 15 Uhr, Dr. Melanie Ardjah
Öffnungszeiten der Galerie im Ostflügel von Schloss Filseck: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 13 bis 17 Uhr Uhr.
bis 27. April 2025: Fragen zur Räumlichkeit
Zentrale Themen im Werk des Malers Giacomo Santiago Rogado sind die Wahrnehmung und das Sehen an sich. Rogados Arbeiten fördern ein genaues Hinsehen – es stellen sich Fragen zu Räumlichkeit, Dreidimensionalität und Materialität. In seinem Werk verbindet er verschiedenste Traditionen des malerischen Mediums und lotet dessen Grenzen mit Werkzeugen, Techniken und Materialien aus. Die Ausstellung gibt umfassenden Einblick in das Werk von Giacomo Santiago Rogado – sie zeigt seine Werkreihen und seine Arbeit der letzten 20 Jahre. Die Arbeiten des Künstlers werden auf beiden Ebenen des Museums zu sehen sein – in der Shedhalle und in der Halle unten. Auch eine begehbare Installation ist Teil der Ausstellung, mit der Rogado seine Schlüsselthemen weiterführt: Die Betrachter können die Installationen begehen und werden somit von der Malerei gänzlich umgeben. Die Idee des Bildraumes und seiner Erweiterung bekommt dadurch eine neue Dimension. Das Tafelbild öffnet sich ins Dreidimensionale.
Giacomo Santiago Rogados künstlerisches Werk gliedert sich in verschiedene Werkgruppen. Die einzelnen Arbeiten entstehen in getrennten Arbeitsprozessen und unterschiedlichen Techniken. In seiner Malerei, seinen Papierarbeiten und seinen raumgreifenden Installationen setzt sich der Künstler mit seinen ihm wesentlichen Themen auseinander: Neben dem Sehen und Wahrnehmen sind es unter anderem die Aspekte Prozess, Verwandlung, Intention, Illusion, Zufall, Konzentration, Oberfläche, Farbe und Materialität. Prozesse sind für den Künstler ein zentrales Anliegen, denn jedes Werk entsteht in einem Prozess mit unterschiedlichem Charakter.
Das Vertrauen in einen Prozess spiegeln die Werke der Serie Intuition wider. Sie zeigen leuchtende Farbfelder, die sich ineinander bewegen. Wolkenartig verteilen sich die Farbfelder über die Leinwand, die Farbe scheint tief im Material eingesogen zu sein und zugleich vermitteln die Kompositionen eine schwerelose Leichtigkeit. Die Arbeiten der Serie Coalescence zeigen konzentrische Kreisformationen, die in ihrer reliefartigen Oberfläche und samtenen Haptik einerseits eine tiefe Konzentration erzeugen und andererseits Kraft und Energie ausstrahlen. Eine neuere Werkgruppe mit dem Titel Fusion of Horizons entsteht in einem Arbeitsprozess, der gesteuerter ist. Farbe und Form sind in diesen Kompositionen oftmals in geometrischen Rastern miteinander verbunden. Zum Teil verlässt der Künstler diese klaren Linien aber auch, und die Farbe verbindet sich in changierenden, wellenförmigen Linien. Die Landschaft und, damit verbunden, die Horizontlinie sind in diesen Kompositionen ein wesentliches Thema.
Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thun. Die Kunstvermittlung der Kunsthalle Göppingen bietet ein vielfältiges Begleitprogramm zur Ausstellung mit Führungen, Workshops, Konzerten und Lesungen. In einer Kooperation mit dem Staufen Kino werden drei Filme gezeigt, die Giacomo Santiago Rogado ausgewählt hat. Alle Informationen unter www.kunsthalle-goeppingen.de.
bis 29. Juni 2025: Über Schorndorfer Künstlerinnen
Von acht bildenden Künstlerinnen und zwei Schriftstellerinnen erzählt die neue Ausstellung im Stadtmuseum Schgorndorf. Mehr als 60 Gemälde, Skulpturen, Keramiken, Briefe und Bücher geben erstmals einen Einblick in die vielfältige Kunstproduktion dieser historischen und zeitgenössischen Protagonistinnen der Stadt. Einige sind heute bekannt, andere fast vergessen, einzelne standen schon zu Lebzeiten nicht im Blick der Öffentlichkeit. Die Ausstellung ermöglicht einen neuen Blick auf diese Frauen und ihre Werke. Am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr wird die Sonderausstellung „Schorndorfer Künstlerinnen im Blick. Werke aus den städtischen Sammlungen“ eröffnet. Es sprechen Oberbürgermeister Bernd Hornikel, die Museumsleiterin Andrea Bergler sowie die Kunsthistorikerin und Museumsmitarbeiterin Nathalie Riegert. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist kostenlos. Die Schorndorfer Künstlerinnen decken eine große schöpferische Bandbreite ab. Um 1800 widmete sich Ludovike Simanowiz der Porträtmalerei, und Caroline Paulus setzte sich in Romanen mit der schwierigen Lebenssituation ihrer Geschlechtsgenossinnen auseinander. Die Künstlerinnen, die im Deutschen Kaiserreich geboren wurden, wie Maria Schloz, Ina Krämer und Amalie von Furtenbach, beschäftigten sich in Gemälden und Erzählungen vor allem mit ihrer Heimat oder mit dem Reisen in ferne Länder. Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitete Hannel Nitschke-Illg mit Druckgrafiken und Liselotte Bisang fertigte moderne Keramiken. Die zeitgenössischen Künstlerinnen Renate Busse, Yana Duga und Ebba Kaynak setzen sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen und der Stadtentwicklung auseinander oder geben dem Material Holz eine neue Daseinsform. Die Ausstellung stellt neben ausgewählten Werken auch die Lebenswege der Künstlerinnen in den Mittelpunkt. Einige von ihnen haben an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studiert und sich später mit eigenen Ateliers selbstständig gemacht. Vielen war und ist das Engagement vor Ort, das Ausstellen in lokalen Galerien und im Kunstverein sehr wichtig. Dabei drücken die meisten Künstlerinnen in ihren Werken auf eigene Art und Weise ihre enge Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt Schorndorf aus. Die Kunstwerke in der Ausstellung stammen größtenteils aus den städtischen Kunstbeständen. Hinzu kommen einige wenige Leihgaben von privater Seite. Die städtischen Sammlungen umfassen etwa 8000 Kunstwerke, die jeweils nur zu einem kleinen Teil im öffentlichen Raum, im Stadtmuseum und in den Rathäusern zu sehen sind. Die Sonderausstellung ist in Form eines Rundgangs durch die beiden Häuser des Stadtmuseums konzipiert. Die Schau ist bis zum 29. Juni 2025 zu sehen und bietet ein vielfältiges Begleitprogram.
Tagesaktuelle Veranstaltungen
3. April 2025: Humorvolle Reise durch das Älterwerden
Zwischen Selbstbild und Außenwirkung gibt es oft eine große Lücke. Was passiert mit dem Selbstwert, wenn der Status sich verändert? Wo bleibt die Liebe, wenn eine Beziehung endet? Und welche Bedeutung haben Glaube, Liebe und Hoffnung im letzten Lebensdrittel? Über all das lohnt es sich zu sprechen – und genau das tut Andreas Malessa. Der Theologe, Journalist und Autor nimmt das Publikum mit auf eine nachdenkliche, aber auch humorvolle Reise durch das Älterwerden. Begleitet wird er von dem Duo "Vocal Affair", bestehend aus Sandra Schöne und Patrick Schwefel, das mit gefühlvollen Songs den Abend musikalisch bereichert. Das Konzert mit Lesung findet am Donnerstag, 3. April, im Alten Gemeindehaus, Alleenstraße 116, in Kirchheim unter Teck statt. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Aufführungsbeginn um 20 Uhr. Karten sind ab sofort in der Kirchheim-Info, Max-Eyth-Straße 15, oder über Reservix erhältlich. Der Eintritt beträgt 25 Euro, ermäßigt 22 Euro. An der Abendkasse sind Karten mit einem Zuschlag von 2 Euro erhältlich (nur Barzahlung möglich).
3. April 2025: Mit dem Fahrrad ans Nordkap
Der Weststadt-Treff Schwäbisch Gmünd lädt am Donnerstag, 3. April, ab 19 Uhr zum Vortrag "Mit dem Fahrrad ans Nordkap" von Elmar Kluske ein. Im Juni 2023 machte sich Elmar Kluske mit seinem Fahrrad auf den Weg von der Gmünder Weststadt bis ans Nordkap. Nach abenteuerlichen sechs Wochen und circa 3.600 Kilometer beendete er seine Reise wieder in Schwäbisch Gmünd. Elmar Kluske berichtet von spannenden, heiteren und nachdenklich machenden Erlebnissen auf dem Weg und überrascht die Gäste mit seinen Abenteuern. Der Vortrag findet im Weststadt-Treff, Heinrich-Steimle-Weg 1, statt. Der Eintritt ist frei, Spenden für einen wohltätigen Zweck sind willkommen.
Weitere Informationen zum Vortrag gibt es bei Stadtteilkoordinatorin Eva Bublitz telefonisch unter 07171/603-5125 oder per Mail unter
3. April 2025: Girls' Day an der Hochschule
Die Hochschule Esslingen beteiligt sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Girls’ Day und öffnet am Donnerstag, 3. April , ab 9 Uhr, ihre Türen für Schülerinnen ab der 6. Klasse. Es wartet ein spannendes und interaktives Programm mit Laborführungen und Workshops. Anmeldungen sind noch möglich. Da alle Angebote zeitgleich stattfinden, sollten sich alle Schülerinnen nur für einen der Standorte anmelden. Workshops und Mitmachangebote der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik sowie Elektrotechnik warten am Campus Göppingen. Die Anmeldung und das Programm gibt es unter: https://www.hs-esslingen.de/girlsday
3. April 2025: Basteln mit Wolle und Garn
Am Donnerstag, 3. April findet von 14.30 bis 16.30 Uhr das Kreativangebot "Basteln mit Wolle und Garn" im Café Spitalmühle statt. Fachfrauen in Sachen Kreatives mit Wolle und Garn geben Ideen, Tipps und Ratschläge für Selbstgestricktes und -gebasteltes. Willkommen sind Einsteiger und Fortgeschrittene. Material sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst mitbringen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Renate Wahl unter 07171/603-5080 oder per Mail unter
3. April 2025: Gegenseitig Berufe erkunden
Am 3. April eröffnet der Girls‘- und Boys‘ Day jungen Menschen in Göppingen die Möglichkeit, in Berufe hineinzuschnuppern, die traditionell vom jeweils anderen Geschlecht dominiert werden. In diesem Jahr stehen zahlreiche spannende Angebote bereit, um Klischees zu durchbrechen und die Vielfalt beruflicher Perspektiven zu entdecken. Mädchen können sich beispielsweise in IT, Robotik, Maschinenbau, Metall- und Elektroindustrie sowie Handwerk ausprobieren. Jungen haben die Möglichkeit, Berufe im
kaufmännischen Bereich sowie in den Bereichen Pflege und Erziehung kennenzulernen. Unternehmen, Hochschulen und Institutionen öffnen ihre Türen für Workshops, Schnupperpraktika und persönliche Gespräche. Dies bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur die Gelegenheit, verschiedene Berufsfelder hautnah zu erleben, sondern auch wertvolle Kontakte zu knüpfen und erste Erfahrungen für ihre berufliche Zukunft zu sammeln. Erhebungen aus dem Jahr 2023 zeigen, dass die Zahl der Angebote beim Girls’ Day sowie die verfügbaren Plätze beim Boys’ Day nach der Corona-Pandemie so hoch waren wie nie zuvor. Zudem stoßen die Aktionstage weiterhin auf große Zustimmung: 95% der teilnehmenden Mädchen und 94% der Jungen fanden das Angebot gemäß einer bundesweiten Onlinebefragung1 aus dem Jahr 2023 hilfreich und bewerteten es positiv. Für das Jahr 2025 sind im Landkreis Göppingen insgesamt 36 Angebote für Mädchen mit 289 Plätzen und 20 Angebote für Jungen mit 74 Plätzen verfügbar. Schülerinnen und Schüler, die am Girls‘- oder Boys‘ Day teilnehmen möchten, können sich ab sofort anmelden. Alle verfügbaren Plätze und weiterführende Informationen sind auf den offiziellen Websites www.girls-day.de und www.boys-day.de einsehbar.
4. April 2025: Bibliotheken-Nacht endet um 22 Uhr
Am Freitag, 4. April , findet in ganz Deutschland die „Nacht der Bibliotheken“ statt. Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ öffnen teilnehmende Büchereien bis spät in die Nacht ihre Türen. Auch die Stadtbücherei Kirchheim unter Teck lädt zu einer langen Nacht der Literatur und Kultur ein und erweitert ihre Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Das Programm beginnt bereits um 14 Uhr mit einem Bücherbasar und einer Puzzletausch-Aktion. Besucher haben die Möglichkeit, aussortierte und gespendete Bücher zu günstigen Preisen zu erwerben und Puzzle gegen andere auszutauschen. Um 18 Uhr eröffnet Bürgermeisterin Christine Kullen offiziell die „Nacht der Bibliotheken“. Ab 18.30 Uhr können Interessierte in einem Handlettering-Schnupperkurs eigene Lesezeichen, Karten und Anhänger gestalten. In der „digitalen Ecke“ der Bücherei gibt es Informationen zu den digitalen Angeboten der Stadtbücherei, ein Actionbound-Quiz und die Gelegenheit, erstes Programmieren zu lernen – speziell für Kinder. Ein bereits ausgebuchter Workshop zur Einführung in den 3D-Druck für Kinder wird von ehrenamtlichen Helfern im Rahmen der VDI-TechnoThek angeboten. Um 19 Uhr lädt Büchereileiterin Carola Abraham zu einer Führung „Blick hinter die Kulissen“ ein, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder interessant ist. Den ganzen Abend über kann in der Bücherei gemütlich gestöbert werden. Wer Inspiration sucht, kann sich bei einem „Blind Date mit einem Buch“ überraschen lassen und Neues entdecken. Für das leibliche Wohl sorgt die Jugendfeuerwehr Bissingen unter Teck mit roten Würsten vom Grill, während die Klasse 9b der Johannes-Kepler-Realschule Wendlingen Waffeln zum Nachtisch anbietet. Den Abschluss des Abends bildet um 21.40 Uhr der Nachtwächter Willi Kamphausen, der mit Kirchheimer Anekdoten und dem Nachtwächterlied für stimmungsvolle Unterhaltung sorgt. Weitere Informationen zur „Nacht der Bibliotheken“ sind unter https://stadtbuecherei.kirchheim-teck.de zu finden.
4. April 2025: Treffen älterer Bürger
Der nächste Treff für ältere Mitbürger findet am Freitag, 4. April um 14.30 Uhr im Raum Rechberg des Generationentreffs Spitalmühle in Schwäbisch Gmünd statt. Nach einem Impuls durch Sigrid Maier-Rupp kommt die Gruppe miteinander ins Gespräch und trinkt gemeinsam Kaffee. Die Gastgeberin freut sich über zahlreiche Gäste. Weitere Informationen gibt es bei Renate Wahl unter 07171/603-5080 oder per Mail unter
4. April 2025: Ein eigenes Buch basteln
Zur Nacht der Bibliotheken bleiben die Tore des Eislinger Schlosses am Freitag, 4. April für die Besucher bis 22 Uhr geöffnet. Für die kleinen Gäste ab drei Jahren haben die Mitarbeiterinnen um 17 Uhr ein Bilderbuchkino vom kleinen Gespenst in kuscheliger Atmosphäre vorbereitet. Wer ein besonders mutiges Kuscheltier zuhause hat und eine Nacht darauf verzichten kann, darf es gerne in die Bücherei mitbringen, denn alle Schmusetiere sind dazu eingeladen, in der Bücherei zu übernachten. Ab dem nächsten Morgen dürfen die Kuscheltiere dann wieder abgeholt werden. Wer weiß, was sie Aufregendes über ihre nächtlichen Erlebnisse erzählen können? Größere Kinder ab acht Jahren können um 19 Uhr kreativ werden und ein eigenes Buch basteln. Wenn sich die Nacht über Eislingen legt, rückt die Stadtbücherei ihr Medien- und Raumangebot um 20 Uhr bei einer Taschenlampen-Führung in ein ganz besonderes Licht. Für diese Angebote wird um Anmeldung gebeten. Daneben können erwachsene Spürnasen den ganzen Abend über ihr detektivisches Geschick bei einer Spurensuche in der Bücherei zur Lösung eines Kriminalfalls unter Beweis stellen.
4. April 2025: Zeitungsecke in der Bibliothek
Am Freitag, 4. April, findet erstmals bundesweit die „Nacht der Bibliotheken“ statt. Unter dem Motto "Wissen.Teilen.Entdecken" öffnen Bibliotheken in ganz Deutschland am ersten Freitagabend im April ihre Türen und laden dazu ein, die vielfältigen Angebote zu entdecken. Auch die Gmünder Stadtbibliothek beteiligt sich an der Aktion und verlängert ihre Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Besucher haben die Möglichkeit, nach Herzenslust zu stöbern, neue Medien zu entdecken und direkt zu entleihen.
Ein besonderes Angebot ist die neue Lese- und Zeitungsecke "Kaffee & Kapitel", die an diesem Tag erstmals offiziell vorgestellt wird. In diesem gemütlichen Bereich lädt die Bibliothek dazu ein, bei einer Tasse Kaffee in aktueller Literatur, Tageszeitungen und Magazinen zu schmökern. Bequeme Sitzgelegenheiten schaffen eine entspannte Atmosphäre, in der sich Lesegenuss und anregende Gespräche verbinden lassen. Ein weiteres Angebot richtet sich an alle Lernenden: Egal ob zur Prüfungsvorbereitung, für Schule, Ausbildung oder Studium, an diesem Abend bietet die Bibliothek einen besonderen Raum für konzentriertes Arbeiten außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Im 3. Obergeschoss werden Gruppenarbeitsplätze zur Verfügung gestellt. Weitere Lern- und Arbeitsplätze befinden sich in der neu gestalteten „Fokus Zone“ im 1. Obergeschoss, die auch künftig bestehen bleiben. Kostenloses WLAN und kleine Snacks sorgen für eine optimale Lernumgebung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
5. April 2025: Streuobst-Blütenfest auf dem Waldeckhof
Die Staufen- Arbeits- und Beschäftigungsförderung gGmbH (SAB) lädt am Samstag, 5. April von 11 bis 18 Uhr zum Streuobstblütenfest auf den Waldeckhof in Göppingen-Jebenhausen ein. Ein buntes Familienprogramm rund um das Thema Streuobstwiesen und Insektenschutz erwartet die Besucher auch in diesem Jahr. An Marktständen bieten regionale Händler Honig, Kräuterelixiere, Obstprodukte und Kunsthandwerk an. Der Hof kann um 13 Uhr und 15 Uhr bei Führungen besichtigt werden und das Team des Waldeckhofes verwöhnt seine Gäste mit leckeren Kuchen, Crêpes, Waffeln, Gegrilltem und Deftigem aus dem Feuertopf. Passend zum Frühjahr gibt es auch wieder das prämierte Eis aus Schafmilch. Für das Kinderprogramm sorgt die Villinger Puppenbühne mit Dieter Sirringhaus) von 13 bis 17 Uhr (jeweils zur vollen Stunde). Das Team der SAB bietet Bastelaktionen, sowie Kinderschminken von 13 bis 15 Uhr und Glitzer-Tattoos von 15 bis 17 Uhr an. Das Streuobstblütenfest findet seit mehreren Jahren auf dem Waldeckhof statt. Es ist Teil des „Schwäbischen Hanami“, einer Reihe von Veranstaltungen, die unter dem Dach des Schwäbischen Streuobstparadies organisiert werden.
5. April 2025: Übung mit Fahrten im "geschlossenen Verband"
Die überregionale Hilfe in Bezug auf Großschadenslagen, Anforderungen anderer Regierungspräsidien oder Bundesländer nimmt immer mehr zu. Um Einsatzmaterial und Einsatzkräfte schnell in die betroffenen Gebiete zu verlegen, wird dafür im „geschlossenen Verband“ gefahren. Um einerseits die Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren und andererseits den Einsatzkräften ein sicheres Fahrgefühl für diese besondere Form des Fahrens zu vermitteln, findet am Samstag, 5. April ab 8 Uhr eine vom Landratsamt Ostalbkreis koordinierte Übung statt. Hierbei kann es bis etwa 14.30 Uhr zu kurzfristigen Verkehrsbeeinträchtigungen im östlichen Kreis kommen.
Rund 70 Einsatzkräfte, aufgeteilt auf 20 Fahrzeuge von Feuerwehren und Hilfsorganisationen sowie dem Geschäftsbereich Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamts, bilden an diesem Tag zusammen einen Marschverband. Dieser wird sich von der B 29 aus Aalen in Richtung Westhausen und dann über die A 7 auf das Gebiet Härtsfeld-Ipf verteilen. Den Teilnehmer wurden die Grundlagen zum „Fahren im geschlossenen Verband“ in einer Onlineschulung erläutert. Dabei standen Rechtsgrundlagen, Kommunikation im Katastrophenfall zwischen den verschiedenen Organisationen und richtiges Fahrverhalten im geschlossenen Verband auf dem Programm. Am Übungstag soll das theoretische Wissen dann umgesetzt werden.
Wichtig für alle Verkehrsteilnehmer zu wissen ist, dass ein geschlossener Verband aus mindestens drei Fahrzeugen bestehen und einheitlich gekennzeichnet sein muss. Die Kennzeichnung kann durch eingeschaltetes blaues Blinklicht aller Fahrzeuge oder durch die Kennzeichnung aller Fahrzeuge mit blauer Flagge erfolgen, wobei das letzte Fahrzeug eine grüne Flagge trägt. Ein geschlossener Verband wird umgangssprachlich auch Kolonne genannt. Diese Kolonne gilt als ein Fahrzeug im Straßenverkehr und darf von anderen Verkehrsteilnehmern nicht getrennt werden. Das heißt, das Überholen einzelner Fahrzeuge und das Einscheren in die Kolonne hinein ist nicht zulässig.
5. April 2025: Schwäbische Spuren in der Innenstadt
„Der Dialekt ist vom Aussterben betroffen“. Und vor Allem der „Schwäbische“ - deshalb soll gegengesteuert werden! Nach dem Motto „no net huddla“ erkunden die Teilnehmer einer Stadtführung mit Susanne Brzuske die Göppinger Innenstadt nach schwäbischen Spuren, wie beispiels-weise koscht nix, Dichtr, Denkr ond Diftlr, spara, Spätzla und noch vieles mehr... Die Schwäbische Stadt-Verführung am Samstag, 5. April, um 14:30 Uhr, eine Führung für schwäbische Ureinwohner und Reigschmeckte. Tickets und weitere Informationen sind im ipunkt im Rathaus erhältlich.
5. April 2025: Aufruhr in Schwäbisch Gmünd
Gästeführerin Anita Bindner nimmt am 5. April alle interessierten Gäste mit auf einen Rundgang zu den bedeutenden Schauplätzen des Bauernkriegs von 1525. Vor genau 500 Jahren verbündeten sich vor den Toren der Stadt die Schwäbischen Bauern als „Gemeiner heller Haufen“. Sie forderten Glaubensfreiheit und das Ende der Leibeigenschaft. In der Stadt sorgte der Priester Andreas Althamer, der die Reformation anstrebte, für Furore. Mit ihm solidarisierten sich Handwerker und Bürger. Die Proteste wurden schließlich von der Stadtobrigkeit unterdrückt und auch in den nachfolgenden Jahrzehnten scheiterten weitere Reformationsversuche. Welche Aktionen und Ziele verfolgten die Aufständischen und wie reagierten die Machthaber? Antworten darauf und viele weitere spannende Informationen rund um das Thema „Bauernrevolte, Luther und die Täufer“ stehen bei der zweistündigen Führung im historischen Gewand im Mittelpunkt. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr am Eingang des Kulturzentrums Prediger in Schwäbisch Gmünd. Preis pro pro Person acht Euro, Schüler/Studenten vier Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Nähere Informationen gibt es im i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Marktplatz 37/1, Rufnummer: 07171/603-4250.
5. April 2025: Training mit dem Pedelec
Die Initiative „Radspaß - sicher e-biken“ ist ein Projekt des ADFC Baden-Württemberg und des Landesverkehrsministeriums Baden-Württemberg und zielt darauf ab, für mehr Spaß und Sicherheit mit dem Pedelec zu sorgen. Der erste Kurs in diesem Jahr findet am Samstag, 5. April 2025 von 9.30 bis 13 Uhr in Aalen auf dem Verkehrsübungsplatz Greut statt. Interessierte können die Kurse weiterhin über die Homepage www.radspaß.org/kurse buchen. Hier finden sich auch weitere Informationen zum aktuellen Kursangebot. Zudem bildet der ADFC wieder Trainer für die Durchführung der Fahrsicherheitskurse durch. Weitere Informationen zu den Aufgaben, Pflichten und Erwartungen der Trainer finden sich auch auf www.radspass.org/trainer.
5. April 2025: Historische Stadtführung
Regelmäßig am ersten Samstag im Monat geht es bei der historischen Stadtführung zu den geschichtsträchtigsten Orten der Innenstadt. Am Samstag, den 5. April um 14 Uhr erhalten Interessierte einen Überblick über Fachwerkstile, die Martinskirche, die Märkte sowie das Renaissanceschloss und hören neben der ganz Großen auch viele kleine Geschichten. Teilnehmende erwarten unterhaltsame und informative 90 Minuten. Der Treffpunkt der Führung ist am Max-Eyth-Haus.
5. April 2025: Himmelsleiter wieder offen
Ab Samstag, 5. April ist die Himmelsleiter mit der Waldkugelbahn im Taubental wieder geöffnet. Die über den Winter abgebauten Teile wurden erneuert und sind wieder installiert. Die Wege und die Kugelbahn wurden vom Forstteam und ehrenamtlichen Helfern von Laub, Ästen und Müll befreit. Somit kann der Steg sowie alle Stationen des Naturatums wieder begangen werden.
5. April 2025: Osterbrunnen in Kirchheim
Der von der Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck gemeinsam mit dem Mährisch-Schlesischen Sudetengebirgsverein (MSSGV) organisierte Osterbrunnen wird dieses Jahr am Samstag, 5. April , um 11 Uhr aufgestellt und feierlich präsentiert. Die musikalische Umrahmung übernehmen wieder die Turmbläser. Seit 2005 investieren die Ehrenamtlichen des MSSGV jedes Jahr in der Zeit vor Ostern zahlreiche Stunden, um die Buchsgirlanden zu binden und den Osterbrunnen mit hunderten gelben und blauen Eiern, den Farben der Stadt Kirchheim unter Teck, zu schmücken. Ermöglicht wird diese aufwendige Gestaltung dieses Jahr nicht zuletzt durch die finanzielle Unterstützung des Verschönerungsvereins Kirchheim unter Teck, der sich seit Jahren für die Verschönerung des Stadtbilds engagiert.
6. April 2025: Sturmfeste Satiren
In „Sturmfeste Satiren“ präsentiert Norbert Eilts einen humorvoll-nachdenklichen Streifzug durch das Werk von Wilhelm Busch. In seinem Wortkino-Theater nimmt er das Publikum mit auf eine Reise, die Komik und Melancholie vereint und so ein kurzweiliges Theatererlebnis verspricht. Wilhelm Buschs scharfsinnige Satiren über menschliche Schwächen und Eigenheiten sind bis heute von unvergänglicher Komik. Sein einzigartiger Humor entspringt einer tiefen Auseinandersetzung mit dem ambivalenten Wesen des Menschen und sorgt auch heute noch für befreiendes Gelächter. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 6. April, im Alten Gemeindehaus, Alleenstraße 116, in Kirchheim unter Teck statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Vorstellungsbeginn um 19 Uhr. Karten sind ab sofort in der Kirchheim-Info, Max-Eyth-Straße 15, oder über Reservix erhältlich. Der Eintritt beträgt 20 Euro, ermäßigt 18 Euro. An der Abendkasse sind Karten mit einem Zuschlag von 20 Euro erhältlich (nur Barzahlung möglich).
6. April 2025: Deutsch-israelisches Begegnungskonzert
Am Sonntag, 6. April, 17 Uhr, laden die Band der Aliyah Kinder- und Jugendhilfe e.V. und die Schwörhaus Bigband der städtischen Musikschule Schwäbisch Gmünd zu einem besonderen Konzert in den Hans-Baldung-Grien-Saal des Congress-Centrums Stadtgartens ein. Unter dem Motto „Gemeinsam Töne setzen“ treffen sich junge Musikerinnen und Musiker aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, um gemeinsam eine Bühne zu teilen. Die Vielfalt der musikalischen Beiträge spiegelt die bunte Vielfalt der Gesellschaft wider. Doch dieses Konzert ist mehr als nur ein musikalisches Erlebnis. Es ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs und des gegenseitigen Verständnisses. Junge Menschen kommen zusammen, um voneinander zu lernen und Freundschaften zu knüpfen. Die Saalöffnung beginnt ab 16.30 Uhr und der Eintritt ist frei.
6. April 2025: Verkaufsoffener Sonntag in Gmünd
Rechtzeitig zum Start in den Frühling findet am Sonntag, 6. April, in Schwäbisch Gmünd ein verkaufsoffener Sonntag statt. Über 100 Fachgeschäfte der Innenstadt öffnen an diesem Tag von 13 Uhr bis 18 Uhr ihre Türen und laden die Besucher zum Flanieren, Schauen und Kaufen ein. Die neueste Mode, die aktuellsten Trends und Farben warten dann auf die Kunden der Gmünder Geschäftswelt. In allen beteiligten Betrieben stehen den Besuchern Mitarbeiter mit guter Beratung und bewährtem Service zur Seite.
Kombiniert wird der verkaufsoffene Sonntag bereits zum 21. Mal mit dem "Gmünder Pferdetag". Auch in diesem Jahr haben die Touristik und Marketing GmbH, das Ordnungsamt der Stadt Schwäbisch Gmünd und der Pferdezuchtverein Schwäbischer Wald ein vielfältiges Programm zusammengestellt, welches die Herzen aller Pferdefreunde höherschlagen lässt. Der Gmünder Pferdetag hat sich seit Beginn stetig weiterentwickelt und genießt mittlerweile unter den Pferdefreunden einen sehr guten Ruf. Um 11 Uhr startet auf dem rund 1000 m² großen Sandplatz vor dem Rathaus die traditionsreiche Pferdeprämierung. Zum 69. Mal werden bei der Zuchtstutenprämierung für Warmblut- und Kaltblutpferde sowie Kleinpferde, Ponys und Sonderrassen die Tiere von Richtern in den unterschiedlichen Altersgruppen und nach ihren rassetypischen Merkmalen beurteilt. Hier wird eine Vielzahl der Pferderassen und die Qualität der Züchtungen in der Region gezeigt.
Nach der Siegerehrung mit musikalischer Umrahmung der Bläsergruppe des Reit- und Fahrvereins Schwäbisch Gmünd steht ab 14.30 Uhr eine bunte Pfer-deschau mit vielen Programmpunkten im Mittelpunkt des Geschehens. Hier engagieren sich unter anderem die großen Pferdesportvereine der Stadt und zeigen, was unter ihrer Obhut alles gelernt wird. Aber auch Pferdesportler und Rei-terhöfe aus der Region und weit darüber hinaus freuen sich auf ihren Auftritt vor großem Publikum in Gmünd. Abgerundet wird das Rahmenprogramm durch eine große Anzahl an Informations- und Verkaufsständen rund um den Marktplatz und Johannisplatz. Traditionelle Handwerkskünste wie die des Hufschmieds, Seilers, Korbflechters und des Sattlers können vor Ort miterlebt werden und Kinder haben die Möglichkeit ihre eigenen Seile herzustellen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt. Der Gmünder Einzelhandel und die Organisatoren des Pferdetags freuen sich auf zahlreiche Besucher aus nah und fern.
6. April 2025: Durch die Sammlung im Depot
Am 6. April um 14 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen des Städtischen Museums im Kornhaus in Kirchheim unter Teck zu werfen und die umfangreiche Städtische Sammlung im Museumsdepot anzuschauen. Welche Objekte schlummern im Depot der Städtischen Sammlung? Welche Exponate werden gesammelt und welche Geschichten stecken dahinter? Was passiert, wenn Leihgaben verreisen? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Museumsdepot-Führung beantwortet und liefern so Einblicke in die tägliche Museumsarbeit. Treffpunkt ist am Eingang der Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck in der Otto-Ficker-Straße 2. Die Teilnahme kostet 3 Euro pro Person. Für die Depotführung ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail unter
7. April 2025: Das Kriegsende im Kreis Göppingen
Am Montag, 7. April wird um 19 Uhr im Bürger- und Ratssaal des Ebersbacher Rathauses der etwa 90-minütige Dokumentarfilm „April 1945 - Das Kriegsende im Landkreis Göppingen“ von Dr. Stefan Lang und Gerhard Stahl gezeigt. Der Eintritt ist frei und eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Am Nachmittag des 19. April 1945 zeigte sich eine gewaltige Rauchsäule über Wäschenbeuren und in Windeseile verbreitete sich die Nachricht: Die Amerikaner kommen! Überraschend schnell waren sie von Norden hervorgerückt und besetzten in den kommenden Tagen das ganze Kreisgebiet. Auch über Roßwälden rückten die amerikanischen Streitkräfte vor. Über den Roßrain zogen sie in Richtung Dorf. Hierbei kam es zu Kampfhandlungen mit Resten der Wehrmacht. Dabei wurden von den Alliierten auch Häuser in Roßwälden beschossen. Der Dokumentarfilm setzt sich aus Interviews mit Zeitzeugen aus dem Kreisgebiet, Aufnahmen der Schauplätze und einigen neu entdeckten Filmdokumenten aus US-Archiven zusammen. So entsteht ein authentisches und persönliches Bild der letzten Kriegstage, die für viele Menschen einschneidende Erlebnisse mit sich brachten.
8. April 2025: Bürgerforum Hardt
Am Dienstag, 8. April, findet ab 18 Uhr, das Bürgerforum Hardt mit Oberbürgermeister Richard Arnold in der Mensa der Grundschule Hardt im ersten Stock des Bildungs- und Familienzentrums, Székesfehérvárer Straße 11, statt. Hierzu sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Neben der aktuellen Müllsituation auf dem Hardt stehen Informationen zum Campusfest der Pädagogischen Hochschule, Berichte zum Lärmaktionsplan, energetische Gebäudesteckbriefe und das Klimaanpassungskonzept sowie die Anliegen der Bürgerschaft auf der Tagesordnung. Nähere Informationen gibt Stadtteilkoordinatorin Julia Klassen unter der Telefonnummer: 0176/17071548 oder per E-Mail:
10. April 2025: Stadteilforum Oststadt
Am Donnerstag, 10. April, findet ab 18 Uhr, das Stadtteilforum der Oststadt mit Oberbürgermeister Richard Arnold im Stadtteilzentrum Ost, Buchstraße 145/1, statt. Hierzu sind alle interessierten Bürger eingeladen. Es stehen Themen wie Energetische Gebäudesteckbriefe, Lärmaktionsplan, Instandsetzung des Bolzplatzes im Mühlweg, Blick in den Stadtteil und die Anliegen der Bürgerschaft auf der Tagesordnung. Nähere Informationen gibt der Stadtteilkoordinator der Oststadt, Jörg Imle, unter der Telefonnummer: 07171/603-5130 oder unter der Mobil-Nummer: 0176/17071537 oder per E-Mail:
10. April 2025: Immunsystem stärken
Die Eislinger Seniorenarbeit und das Demenz-Netzwerk laden am Donnerstag, 10. April um 17 Uhr in Kooperation mit dem Gesundheitsamt zu einem weiteren kostenlosen Vortag in den Treff im Löwen (Bahnhofstraße 9) ein. Referentin wird die Allgemeinmedizinerin Nadja Rensch sein. In der von Stress und Hektik geprägten Welt vergessen wir oft, auf den eigenen Körper zu achten. Hilfreich dabei ist ein starkes Immunsystem, welches wie ein Schutzschild gegen Krankheitserreger von außen wirkt. Es sorgt dafür, dass sich Erkältungs- und Grippeviren in den Atemwegen und in der Lunge nicht ungehindert ausbreiten können. Doch wie stärkt man das eigenen Immunsystem, damit es den Kampf gegen die Viren leichter aufnehmen kann und was tun, wenn sich die Erkältungsviren trotz aller vorbeugenden Maßnahmen ausgebreitet haben? Dies und noch viel mehr wird Ärztin Nadja Rensch an diesem Abend erläutern. Wer Fragen zu der Veranstaltung hat oder hierzu weitere Informationen benötigt, kann sich an die Stadtverwaltung wenden (Kontakt: Heide Daiss, Telefon: 07161/804-237 oder Christina Szalontay, Telefon: 07161/804-236).
12. Apil 2025: Schwaben in freier Wildbahn
Am Samstag, 12. April präsentiert das Theater Lindenhof in der Stadthalle in Kirchheim unter Teck einen humorvollen, komischen Abend rund um das Thema "Schwaben in freier Wildbahn". Was steckt eigentlich in einem Schwaben? Was hält ihn zusammen und was bringt ihn bei Laune? Warum ist er so eigenwillig, so eigensinnig und oft als "Querdenker" bekannt? Und woher kommt seine Vorliebe für das Grüblerische, das Nachdenkliche und manchmal auch Schwermütige? Diese Fragen – und noch viele mehr – beschäftigen die beiden waschechten Schwaben Joseph und Robert. Die Aufführung „Best of Spätzle“ in der Stadthalle Kirchheim unter Teck (Stuttgarter Straße 2) beginnt um 19.30 Uhr. Der Einlass erfolgt ab 19 Uhr. Der reguläre Ticketpreis in Kategorie 1 beträgt 25,00 Euro (ermäßigt 22,00 Euro). In Kategorie 2 kosten Tickets 20 Euro (ermäßigt 18 Euro). Diese sind bei der K-Info in Kirchheim unter Teck (Max-Eyth-Straße 15) oder über Reservix erhältlich. Tickets an der Abendkasse sind mit einem Aufschlag von zwei Euro und lediglich gegen Barzahlung erhältlich.
14. April 2025: Lebensreise junger Frauen
Am Montag, 14.April um 19 Uhr dürfen sich alle Fans von Literatur aus den Genres Romantik, Historisches und New Adult in der Eislinger Stadthalle auf eine ganz besondere Lesung freuen. Auf Einladung von Stadtbücherei und Volkshochschule präsentiert die junge regionale Autorin Kristin MacIver ihre Buchreihe ‚Celtic Dreams‘. Die sagenumwobene Natur der schottischen Highlands übt eine ganz besondere Faszination aus. Ebenso großem Interesse erfreuen sich die spätmittelalterlichen Gesellschaftsstrukturen des Landes. Nicht umsonst wird beides des Öfteren als Stoff für beliebte Romane gewählt. Eine außergewöhnliche Buchreihe auf Grundlage dieses Settings hat jüngst die aufstrebende Autorin Kristin MacIver vorgelegt. Die Wernauerin nimmt die Leserinnen und Leser in der dreibändigen Reihe ‚Celtic Dreams‘ mit auf die Lebensreise dreier junger Frauen. Im Auftakt der erfrischend anderen, humorvollen Saga um die Töchter des Clans MacKay verfolgt Flower, entgegen der Pläne des Vaters, das Vorhaben Tierheilerin zu werden, um die Hochlandrinder ihres Clans zu versorgen.Zwischen Intrigen und der Ehe mit einem Fremden träumt ihre Schwester River von einer liebevollen Beziehung und einer Reise in die Handelsstadt Brügge. Die eigensinnige, unabhängige Leaf ist dagegen ganz sicher nicht auf der Suche nach einem Mann. Doch gerade sie soll den Frieden des Clans sichern, indem sie eine Zweckehe eingeht.
Mit den packenden, historischen New-Adult-Liebesromanen ist Kristin MacIver ein beachtliches Debüt gelungen. Neben der Lesung von Auszügen aus der Buchreihe wird sie im Gespräch mit dem Publikum berichten, wie man Autorin wird und Figuren und Geschichten zum Leben erweckt. Atmosphärisch eingerahmt wird der Abend durch eine musikalische Begleitung und einen kleinen Umtrunk in der Pause. Dabei besteht auch die Möglichkeit, die Romane am Büchertisch von Blatt & Buch zu erwerben und von der Autorin signieren zu lassen. Der Eintritt zur Lesung inklusive Sektempfang kostet 10 Euro, ermäßigt (z.B. für Schüler) 8 Euro.
16. April 2025: Seminarreihe für pflegende Angehörige
Pflegende Angehörige von Menschen mit degenerativen Nervenerkrankungen wie Alzheimer oder anderen Demenzformen sind häufig seelisch und körperlich sehr belastet. Mit "Hilfe beim Helfen", einer Seminarreihe, die von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft entwickelt wurde, sollen sie unterstützt werden. Dr. Karsten Henkel, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie, und Oberarzt Roland Straub laden herzlich zu den acht neuen Seminarterminen zwischen April und Oktober 2025 ins Klinikum Christophsbad ein. Neben der medizinischen und pflegerischen Perspektive wird das Thema unter weiteren Gesichtspunkten betrachtet. So gibt es beispielsweise Informationen in den Bereichen Recht und Wohnformen, aber auch über Versicherungen und Entlastungsangebote. Zusätzlich zur Wissensvermittlung spielen eigene Erfahrungen, Erlebnisse und Probleme der Teilnehmenden eine wichtige Rolle – gerne können diese im Anschluss an die Vorträge im Plenum diskutiert werden. Die Veranstaltungen finden im Klinikum Christophsbad, Herrensaal (Haus 11), jeweils von 14 bis 16 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Seminarreihe startet am 16. April mit dem Thema „Wissenswertes über Demenz“ – Referenten sind Chefarzt Dr. Karsten Henkel und Assistenzärztin Leticia Goncalves-Ferreira. Im Mai finden dann gleich zwei Termine statt: „Demenz verstehen“ (14.05.) von OA Roland Straub und Assistenzärztin Dr. Ivana Drenic sowie „Informationen zu Recht“ (28.05.) von Sozialdienstmitarbeiterin Anna-Maria Schumacher. Der Vortrag „Den Alltag leben“ der stellvertretenden Stationsleitung Hülya Sari und Fachpflegerin Alessandra Gravina ist auf den 18. Juni terminiert. Am 9. Juli wird Frau Schumacher dann über die Themen „Pflegeversicherung und Entlastungsangebote“ informieren. Zu „Herausfordernde Situationen und Pflege“ referiert Frau Gravina am 30. Juli. Die leitende Neuropsychologin Laura Obexer spricht am 08. Oktober über „Entlastung für Angehörige“. Den Abschluss der diesjährigen Seminarreihe bildet der Vortrag „Verschiedene Wohnformen/Menschen mit Demenz im Krankenhaus/Letzte Lebensphase“ von OA Roland Straub am 29. Oktober.
16. Mai 2025: Besuch im Steingauquartier
In Kirchheim unter Teck ist auf 3,5 Hektar das Steingauquartier mit etwa 375 Wohnungen entstanden – ein Vorzeigeprojekt für soziale und bauliche Vielfalt. Um dies der Öffentlichkeit zu präsentieren, beteiligt sich das neue Kirchheimer Stadtquartier am 16. Mai 2025 am IBA-Festival und bietet Interessierten diverse Programmpunkte. Grundlage des Steingauquartiers ist ein innovatives Konzeptverfahren, bei dem Grundstücke gezielt an Baugemeinschaften, lokale Bauträger und Privatbauende vergeben wurden, um Vielfalt und Gemeinwohlorientierung zu sichern. Hervorzuheben ist die kooperative Quartiersentwicklung, die die Stadt in enger Zusammenarbeit mit den Bauenden und zivilgesellschaftlichen Akteuren betreibt. Ziel ist ein Gleichgewicht aus städtischer Unterstützung und ehrenamtlichem Engagement. So entstehen freiwillige, langfristige Strukturen, die das soziale Miteinander fördern. Das Erreichte soll nun gefeiert und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Mit diesem Hintergrund beteiligt sich das Steingauquartier am IBA-Festival am 16. Mai 2025. Besucherinnen und Besuchern stehen an diesem Tag unterschiedliche Informationsangebote zur Verfügung. Von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr erfahren die Teilnehmenden, wie das Quartiersmanagement für die Nachbarschaftsnetzwerke arbeitet und im Steingauquartier ein neues Netzwerk initiiert wurde. Vorgestellt werden Rahmenbedingungen sowie die Arbeitsweise der Verantwortlichen mit den Bewohnern. Daran anschließend wird es von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr eine Führung durch das Quartier geben, um die Entwicklung zu veranschaulichen. Von 13.30 Uhr bis 15.45 Uhr soll die Vielfalt des gemeinschaftlichen Wohnens zeigen, wie Zusammenleben neu gedacht werden kann. Nach kurzen Projektvorstellungen werden Beispiele wie eine Baugemeinschaft, Co-Living-Appartements, ein Mietwohnungsbau mit Generalmietvertrag und eine Pflege-WG besucht. Um eine vorherige Anmeldung über https://eveeno.com/246443767 zu den jeweiligen Teilen der Veranstaltung wird gebeten. Um gezielt ins Gespräch zu kommen, können auch bereits vorab Fragen über das Anmeldeformular gestellt werden.
25. Juni 2025: Aubildungsmesse in Eislingen
Die Eislinger Ausbildungsmesse "Fit4Future" findet am Mittwoch, 25.Juni statt und bietet Schülern sowie Interessierten eine Möglichkeit, sich über berufliche und schulische Perspektiven nach dem Schulabschluss zu informieren. Aussteller können sich ab sofort für einen Stand bewerben. Die Anmeldefrist endet am 16. März.
26. bis 28. Juni 2025: 4. Turni Tobe Halle
Von Donnerstag, 26. bis Samstag, 28. Juni veranstalten der Turngau Ostwürttemberg in Kooperation mit dem TV Herlikofen und der Stadt Schwäbisch Gmünd die 4. Turni Tobe Halle für Kinder. Zum Thema „Bauernhof“ dürfen sich zunächst Donnerstag und Freitag die Kinder der Gmünder Kindertageseinrichtungen in der Großsporthalle austoben. Eine riesige Bewegungslandschaft mit vielen abwechslungsreichen Stationen und viel Spaß für die Kleinen ist aufgebaut. Vor Ort unterstützen die Stadtsportlehrer und Lehrkräfte der KiSS-Kindersportschule, sowie Schülerinnen und Schüler des St. Loreto, Hans-Baldung-Gymnasium und die Physiotherapeuten der DAA die Kindergartenkinder dort, wo Unterstützung benötigt wird. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für die Kindertageseinrichtungen kostenlos, eine Anmeldung im Voraus beim Amt für Bildung und Sport unter der Telefonnummer 07171/603-4049 oder 603-4011 oder per E-Mail an
Zusätzlich zu den Öffnungszeiten für die Kindertageseinrichtungen wird die Turni Tobe Halle in diesem Jahr auch wieder am Samstag, 28. Juni von 10 bis 15.30 Uhr für alle Vereine im Turngau Ostwürttemberg und für Kinder aus Schwäbisch Gmünd im Alter von drei bis circa neun Jahren geöffnet sein. Interessierte Kinder dürfen ohne Voranmeldung teilnehmen und für die Vereinssportgruppen ist eine Anmeldung im Voraus beim Turngau Ostwürttemberg, Turnwartin Tanja Conrad per E-Mail an
11. April 2026: Stefanie Hertel krönt die Stauferkrone 2026
Stefanie Hertel krönt mit einem einstündigen Live-Auftritt die nächste Stauferkrone. Freunde des deutschsprachigen Schlagers kommen wieder auf ihre Kosten. Am 11. April 2026 findet das Finale der Stauferkrone statt. Dann sollen in der Stadthalle Donzdorf Interpreten aus mehreren europäischen Ländern vor einer prominenten Fachjury ihr Können präsentieren. Zugleich rücken neben den Interpreten auch wieder Komponisten und Textdichter in den Fokus. Im zweiten Teil des Abends begrüßen die Veranstalter wieder einen Stargast. 2026 wird Stefanie Hertel das Publikum mit ihren Pop-Schlagern unterhalten. Den Organisatoren ist es damit einmal mehr gelungen, einen großen Namen für die Veranstaltung in Donzdorf zu verpflichten. Stefanie Hertel, im Vogtland geboren und Tochter des inzwischen gestorbenen populären Sängers Eberhard Hertel, stand schon als Kind singend auf der Bühne. 1992 gewann sie mit dem Titel „Über jedes Bacherl geht a Brückerl“ den internationalen Grand Prix der Volksmusik. Über viele Jahre war Stefanie Hertel eine feste Größe im Bereich des volkstümlichen Schlagers. 22 Alben sind von ihr erschienen, begleitet von diversen Auszeichnungen, darunter gewann sie mehrfach die Goldene Stimmgabel. Seit 2011 moderiert Hertel populäre Musikshows im Fernsehen und nahm an Shows wie „Let’s dance“ oder „The masked Singer“ als Kandidatin teil. Ihre künstlerische Vielfalt stellt sie auch in der Country-Rock-Band zusammen mit Ehemann Lanny Lanner und Tochter Johanna Mross unter Beweis, die bei einer Tournee von Bonnie Tylor als Special Guest auf der Bühne stand. Als Theaterschauspielerin macht Stefanie Hertel ebenso von sich reden wie als Buchautorin. Mit „Meine Wunderwelt der Kräuter“ landete die Botschafterin des Deutschen Tierschutzbundes auf der Bestsellerliste des Spiegels auf dem ersten Platz. 2023 erfüllte sie sich als Darstellerin im Abba-Erfolgsmusical „Mamma Mia“ in Hamburg einen Traum. Musikalisch ist Stefanie Hertel inzwischen auch im Pop-Schlager zu Hause, wo sie mit Titeln wie "Kopf hoch, Krone auf und weiter“ oder „Que sera“ Erfolge feiert. Tickets für die Stauferkrone gibt es ab sofort unter www.easyticket.de