Ausstellungen

 

bis 5. November 2023: Geschichten vom Heiraten


Von 1899 stammt das älteste Foto einer Ebersbacher Braut, die in einem weißen Brautkleid in Frankfurt geheiratet hatte und das bei der
Jahresausstellung 2023 im Ebersbacher Stadtmuseum zu sehen ist (linkes Foto). Kein Traum in Weiß: Auf dem Land trugen die Bräte Ende
des 19. Jahrhunderts noch schwarze Kleidung (Foto Mitte). Das rechte Foto zeigt ein Hochzeitsmotov aus den 1950er Jahren. Fotos: Stadt Ebersbach

Heiraten ist im Ebersbacher Stadtmuseum eigentlich immer gegenwärtig, denn dort können Paare standesamtlich heiraten und „Ja“ sagen. Geschichten vom Heiraten, von der Liebe und von großen Gefühlen erzählt die diesjährige Jahresausstellung unter dem Titel „Sag Ja – die Hochzeitsausstellung“. Aus der Sammlung von Stadtmuseum und Stadtarchiv stammt der größte Teil der Exponate. Zahlreiche Privatpersonen haben die Ausstellung durch ihre Leihgaben unterstützt. Recherchiert und zusammengestellt wurde die Ausstellung von Museumsleiter Uwe Geiger. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag 24. März um 19 Uhr statt. Gastrednerin an dem Abend wird Frau Gabriele Eisele sein. Sie war 35 Jahre lang Standesbeamtin in Ebersbach und ist damit prädestiniert über das Heiraten und die standesamtliche Ehe zu erzählen. Wer gerne an diesem Abend mit dabei sein möchte, kann sich gerne anmelden, per E-Mail  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch 07163 161 151.

Einmal heiraten ist für viele ein Lebenstraum. Das persönliche Wunschbild ist eng verbunden mit Traditionen. Die Ausstellung erklärt, welchen Wandel Heiraten und die Ehe bis heute durchlaufen haben. Es war ein langer Weg bis zur Ehe für alle. Sitten und Gebräuche, die früher normal waren, gibt es heute teilweise gar nicht mehr. Erklärt wird zum Beispiel, wie eine Hochzeit um 1850 ablief und welche Hochzeitsvorbereitungen früher üblich waren, wie das Zusammentragen der Aussteuer. In den 1950er Jahren war es noch ganz normal, dass eine junge Frau jahrelang Bettwäsche mit dem eigenen Monogramm und Hausrat aller Art zusammentrug, bis der erste eigene Haushalt möglich war. Damals war die Rollenverteilung der Geschlechter noch eine andere wie heute.

Das Kapitel Ehe und Statistik gibt Auskunft über die Eheschließung in Zahlen. In Ebersbach selbst findet man die ersten genauen Zahlen über geschlossene Ehen im ältesten Eheregister aus dem Jahr 1589. Damals wurden in Ebersbach 13 protestantischen Ehen geschlossen. Als im Jahr 1876 die Zivilehe eingeführt wurde, gaben sich 16 Paare das Ja-Wort. Zuletzt lag diese Zahl im Jahr 2021 bei 46.  Zur perfekten Hochzeit gehört die entsprechende Kleidung. Daher zeigt die Ausstellung auch Hochzeitskleidung und filigranen Brautschmuck der letzten 160 Jahre im Original. Das edelste der Stücke ist eine Brautkrone, die aus hunderten von kleinen weißen Perlen besteht. Kleidung und Hochzeitsschmuck werden von entsprechenden Hochzeitsfotos ergänzt. Das älteste Foto zeigt ein Ehepaar um 1865. Damals trugen die Frauen im ländlichen Raum dunkle Festtagskleider bei der Hochzeit. Von 1899 stammt das älteste Foto einer Ebersbacher Braut, die in einem weißen Brautkleid geheiratet hatte. Den Bund fürs Lebens ging die Frau damals jedoch im Wohnort ihres Mannes in Frankfurt am Main ein. 1913 ist die erste Braut in weiß für Ebersbach fotografisch belegt. Wahrscheinlich hatte die in Handarbeiten sehr talentierte Frau ihr Brautkleid selbst geschneidert.

Wer sich heute nicht an der aktuellen Mode orientiert, entscheidet sich bewusst für etwas anderes, wie das Brautpaar auf dem Werbeplakat zur Ausstellung: es war eine Hochzeit im Vintage-Look, Brautpaar und Gäste waren im Stil der 1950er und 60er Jahre gekleidet. Wie aufgeklärt waren die Menschen früher, als sie den Bund fürs Leben eingingen? Gab es dazu Literatur und wie sah es mit der Verhütung aus? Typische Bücher für Erwachsene und Jugendzeitschriften zu Aufklärung und Liebe belegen den Trend der breiten Aufklärung seit den 1960er Jahren. Wenn ein Paar lange und glücklich verheiratet ist, wird oft bei bekannten Ehejubiläen, wie Silberne oder Goldenen Hochzeit noch einmal gefeiert. Andenken an solche Ehejubiläen präsentiert die Ausstellung.
Die Ausstellung läuft bis 5. November. Das Stadtmuseum
hat immer donnerstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

 

1. bis 16. Juni 2023: Pionierinnen des vereinten Europa

In der Öffentlichkeit ist es kaum bekannt: Es gab nicht nur die „Gründerväter“ der EU. Neben ihnen waren Frauen bei der Grundsteinlegung der Europäischen Union aktiv und haben von Anfang an die europäische Politik gestaltet. Die Ausstellung "#EUwomen" präsentiert Frauen, die in und für Europa erfolgreich Politik gemacht haben und machen. Dabei weicht sie auch unangenehmen Fragen nicht aus: Welche Chancen haben Frauen, europäische Politik maßgeblich mitzubestimmen, und welche Hürden müssen noch genommen werden, damit man zu einer uneingeschränkten und selbstverständlichen Gleichstellung gelangt? "#EUwomen" wurde von der Freien Hansestadt Bremen in Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland als Wanderausstellung konzipiert und wird vom 1.bis zum 16. Juni vom Euro-Point Ostalb im Foyer des 1. OG des Landratsamts in Aalen, Stuttgarter Straße 41, gezeigt.  Frauen, die an der Vision eines vereinten Europas und seiner politischen Ausgestaltung in den vergangenen Jahrzehnten mitgewirkt haben, stellen sich mit Kurzbiografien und Zitaten vor. So sprechen sie die Interessierten direkt an, während diese sich durch Informationstafeln in Form von Wahlkabinen bewegen. Damit ist die grundsätzlichste Einflussnahme, die Bürgerinnen und Bürger auf die Politik und Gesellschaft haben, ständig präsent: das Wahlrecht. "#EUwomen" rückt Pionierinnen des vereinten Europas und die Frauen, die mit europäischer Politik in deren Fußstapfen getreten sind, in den Vordergrund und will damit inspirieren und Mut machen für noch mehr weiblichen Einfluss bei der Gestaltung unserer Lebensumstände.

 

bis 23. Juni 2023: Landschaftsbilder aus Glas

„Wird alles wieder gut?“ Unter diesem Titel wird am Donnerstag, 11. Mai  um 19.30 Uhr im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen eine Ausstellung mit Landschaftsbildern aus Glas der Schwäbisch Gmünder Künstlerin Alkie Osterland eröffnet. Lichte, farbige abstrahierte Landschaften mit wenigen konkreten Anhaltspunkten zeigen sich dem Betrachter. In den letzten drei Jahren hat Alkie Osterland Menschen, die in Brennpunkten arbeiten, interviewt und ihren Erlebnissen Gestalt gegeben. Ihre Interviewpartner fand Alkie Osterland aus den Bereichen Politik, Seelsorge, Betreuung, Psychiatrie, Kunst, Presse und Medizin und stellte ihnen allen dieselben Fragen: Wo erleben Sie die schwerwiegendsten Verwerfungen? Welche Wunden werden nicht mehr heilen? Wann/Wo fühlten/fühlen Sie sich ohnmächtig? Was wird bleiben? Und worüber wird wieder „Gras“ wachsen? Alle Angefragten waren mit großer Offenheit und Aufrichtigkeit bereit, von ihrem Erleben zu erzählen. Die so entstandenen Landschaftsbilder aus verschmolzenem Glas sind dabei antwortende Spiegelung der Erzählung und Interpretation.  Bis zum 22. Juni 2023 sind die Arbeiten von Alkie Osterland zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.

 

bis 18. Juni 2023: Digitale Fotocollagen

Seit seinem Studium beschäftigt sich Roland Schmitt mit der Umsetzung von Gegenständen durch Veränderung ihrer Funktion in ein autonomes Kunstwerk.  Jetezt zeigt er seine arbeiten im alten Bau in Geislingen. Mit dem Aufkommen des Computers und den entsprechenden Programmen entstanden digitale Fotocollagen. Das Sammeln von Objekten und Fotografien wurde zur beherrschenden Betätigung seiner künstlerischen Arbeit. Die schier unerschöpfliche Menge an Material erforderte es, strukturiert und geordnet zu werden. So schuf er Serien von digitalen Bildern und gliederte sie in Typen aufgrund gemeinsamer Eigenschaften wie Form, Funktion oder Inhalt. Das einzelne Bild verliert an Wichtigkeit und geht in der Menge der Varianten unter, die wiederum ein neues Ganzes ergeben. Diese „Typologien“ werden im Rahmen der Ausstellung gezeigt. Roland Schmitt wurde 1952 geboren, studierte Kunsterziehung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Germanistik an der Universität Stuttgart. Er war als Kunsterzieher in Schwäbisch Gmünd, Eislingen sowie an der Deutschen Schule Málaga tätig und hatte auch einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Er leitete mehrere Jahre die Kolping Kunstschule Stuttgart; zwischen 1999 und 2000 unternahm er prägende Reisen nach Südamerika, Indien und USA. Seit 2017 ist er freischaffend tätig. Schmitt erhielt verschiedene Preise. 

Am Sonntag, 21. Mai 2023, wird die Ausstellung um 11 Uhr in der Galerie im Alten Bau eröffnet. Begrüßen und einführen werden Roland Schmitt sowie Domenik Gebhardt und Stefan Renner vom Kunst- und Geschichtsverein Geislingen. Die Ausstellung kann dann bis zum 18. Juni täglich - außer montags - von 14 bis 17 Uhr besucht werden. 

 

bis 16. Juli 2023: Videokunst in der Villa Merkel

Bis 16. Juli  präsentiert die Villa Merkel, Galerie der Stadt Esslingen, eine Einzelausstellung der Videokünstlerin Julika Rudelius (Jahrgang 1968), die als thematische Retrospektive ihres künstlerischen Schaffens angelegt ist. In den ausgestellten Videos und Zeichnungen liegt der Fokus dabei auf der Darstellung menschlicher Psyche, den Auswirkungen patriarchaler Strukturen auf unser gesellschaftliches Denken und Handeln sowie dem eigenen Selbstverständnis. Neben ausgewählten Arbeiten der letzten 20 Jahre wird ihre neue Mehrkanal-Videoarbeit „Layers of Sentiment“ zum ersten Mal präsentiert. Julika Rudelius ...in the days of the bullies eröffnet am Freitag, 12. Mai 2023 um 19 Uhr mit einem Grußwort der Kulturamtsleiterin Alexa Heyder und einer Einführung von Johannes Kaufmann, dem Kurator der Ausstellung. Julika Rudelius arbeitet und lebt in Amsterdam und Köln. Sie beobachtet und dokumentiert ihr Umfeld. Eine Gruppe Jungs im Zug in Amsterdam, die über Mädchen reden (Train, 2001) oder die menschliche Zuneigung zu Waffen (Liason, 2013) – Szenen die ihr auffallen, sie irritieren oder verstören. Durch subtile Manipulation des Settings und dem Gesprochenen, sowie präzisen Kameraeinstellungen erscheinen die Personen in ihren Arbeiten nah und authentisch. Man meint, sie verhalten sich natürlich in ihrer vertrauten Umgebung, führen ungefiltert Gespräche und offenbaren sich den Betrachtenden dabei. Doch die Szenen spitzen sich subtil immer weiter zu, so dass ihre Videoarbeiten beginnen zwischen Dokumentation und Fiktion zu oszillieren und doch eine vertraute, wenn auch manchmal grausame, Realität präsentieren.

In der Entwicklung von Rudelius Arbeiten der letzten Jahre wird der Blick auf die von patriarchalen Ordnungen geprägten Strukturen intensiver, intimer und zugleich allgemeiner. Oft sind es nur Gesten, Mimik und Sprache, die einen bestätigen und verängstigen, bekannt und doch befremdlich wirken. Dabei bleiben ihre Arbeiten stets subtil, objektiv und nüchtern, was den Betrachtenden keine andere Wahl lässt, als die Inhalte subjektiv mit sich selbst zu verhandeln. Die Protagonist:innen in Rudelius' Werk werden zur Projektionsfläche unserer eigenen Ansichten und Einstellungen. Durch inszenierte Intimität und eine vermeintliche Wahrheit, scheinen bekannte Vorurteile eine Bühne zu bekommen. Allerdings geschieht dies um ihren gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Einfluss und ihre gefährliche Wirkmächtigkeit vorzuführen und gleichzeitig zu hintergehen. Das ermächtigt die Betrachtenden ihr Verhältnis zu sich und der Welt in einem größeren Kontext eines Systems zu sehen, in dem die Macht von despotischen Figuren und sogenannten bullies, sowie hierarchische Strukturen sichtbarer werden.
 
In ihrer neuen Arbeit Layers of Sentiment, die in der Ausstellung ihre Premiere feiert, werden die Betrachtenden durch eine nicht-lineare Erzählung über Empathie und das Gefühl von Sicherheit geführt, die sich in verschiedenen Szenen über vier Monitore entfaltet. Die gezeigten Personen repräsentieren dabei uns bekannte soziale Phänomene der mediengesättigten Post-Internet-Kultur.

 

Ab 29. April 2023: Sonderausstellung mit Objekten aus dem Depot

Mit dem Frühling erwacht auch das Museum im Alten Bau in Geislingen wieder zum Leben. War während der Wintermonate nur die Galerie im Erdgeschoss für Besucher geöffnet, so warten ab Samstag, 29. April, auch wieder die oberen Etagen mit der Dauerausstellung auf ihre Entdeckung. Im dritten Obergeschoss werden gleichzeitig auf der Sonderausstellungsfläche in einer kleinen, separaten Ausstellung die Objekte des Monats der Jahre 2021 bis 2023 gezeigt. Diese seltenen, spannenden und kuriosen Sammlungsobjekte wurden bislang nur auf der Homepage des Museums präsentiert; jetzt kann man sie in echt bewundern. Mit dabei sind auch zahlreiche Exponate, die bislang nur in den Museumsdepots verborgen waren und jetzt erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden.  Zu sehen sind alle Ausstellungsbereiche ieder zu den üblichen Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 15 bis 17 Uhr. 

 

bis 4. Juni 2023: Neue Ausstellung im Schorndorfer Kulturforum

Reinhard Sigle und Ulrich Koste stellen in der Galerie Q in Schorndorf aus. Sigle  arbeitet meist mit Splitterholz und Farbe. Von ihm stammen beispielsweise der blaue Stangenwald vor dem Schorndorfer Bahnhof 1987 und die roten Kunsteinschläge im Schlosspark 1997. Ulrich Kost lässt sich meist von Fundstücken inspirieren, die er in Verbindung mit Bienenwachs zu neuem Leben erweckt. Beiden gemeinsam ist, dass sie häufig ganze Gruppen von gleichen oder ähnlichen Elementen gestalten. In ihrer ersten Doppelausstellung - trotz elf Jahren gemeinsamer Tätigkeit am Max-Planck-Gymnasium - werden die beiden neben aktuellen Werken auch Arbeiten aus den 90er Jahren zeigen.

Reinhard Sigle ist 1954 in Stuttgart geboren und hat unter anderem an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Dieter Gross, Christoff Schellenberger und Erich Mansen studiert. Seit 1984 ist er Kunstpädagoge an Gymnasien unter anderem in Schorndorf und Rottweil. Er lebt und arbeitet in Deißlingen. Seit 1983 Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland.Ulrich Kost, 1943 in Reutlingen geboren, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Albrecht von Hancke und Hans Kindermann. Von 1970-2007 arbeitete er als Zeichenlehrer und Bildhauer in Berlin und Schorndorf. Seit 1969 präsentiert er seine Arbeiten regelmäßig bei Gemeinschafts- und Einzelausstellungen im In- und Ausland.

Die Reihe „Heimspiel“ ist ein Ausstellungsformat des Kunstvereins Schorndorf. Jedes Jahr erarbeitet ein Künstlermitglied gemeinsam mit einem ausgesuchten Gastkünstler oder einer Gastkünstlerin ein gemeinsames Konzept für eine Doppelausstellung. Daraus ergeben sich spannende Korrespondenzen und Dialoge, die die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung erkunden und erleben können. Die Ausstellung ist bis zum 4. Juni zu sehen und wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Führungen für verschiedene Zielgruppen begleitet. Weitere Informationen und das gesamte Programm sind unter www.q-galerie.de zu finden. Die Öffnungszeiten der Q Galerie für Kunst Schorndorf sind mittwochs, donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags, sonntags sowie an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr.

 

bis 9. Juli 2023: Napoleon und Göppingen

Ab 20. März ist die neue Sonderausstellung im Museum im Storchen zu sehen. Die bis zum 9. Juli gezeigte Schau thematisiert die Umbruchszeit der Göppinger Stadtgeschichte vor über 200 Jahren und trägt den Titel „Napoleon und Göppingen“. Der französische Feldherr und Kaiser Napoleon Bonaparte prägte eine ganze Epoche, die auch in Göppingen und dem Filstal zu spüren war und unmittelbare Auswirkungen hatte. Napoleon kam sogar persönlich durch Göppingen. Im Januar 1806 zog er als Sieger von Austerlitz auf dem Weg zurück nach Paris durch die Stadt. Er wurde feierlich mit einem Triumphbogen bei Salach empfangen. Darüber hinaus machten noch weitere prominente Persönlichkeiten des französischen Empire in Göppingen halt, wie etwa Napoleons zweite Frau, Marie Louise von Österreich, die sich auf ihrer Brautfahrt befand.  Nicht ganz freiwillig hielt sich Napoleons jüngster Bruder Jérôme mit seiner Gemahlin Katharina, einer württembergischen Prinzessin, für einige Wochen im Sommer 1815 im Göppinger Schloss auf. Das Ex-Königspaar von Westphalen befand sich nach Napoleons zweiter Abdankung auf dem Weg ins Exil.  Wesentlich unangenehmer für die Göppingerinnen und Göppinger waren andere „Besucher“, die nahezu die gesamte Epoche über in großen Zahlen in die Stadt kamen: Tausende Soldaten und Pferde mussten im Rahmen der Revolutions- und napoleonischen Kriege versorgt und untergebracht werden. Ein Höhepunkt dürfte 1805/ 06 erreicht worden sein, als Teile der Grande Armée auf ihrem Siegeszug nach Ulm und Austerlitz durch die Region marschierten.

In deren Gefolge wurden dann kurz darauf russische Kriegsgefangene durch Göppingen geführt, die Typhus einschleppten. Die Krankheit breitete sich auch in der Stadt aus und forderte zahlreiche Opfer unter der Bürgerschaft und dem Militär. Bis heute wirksam sind die Landesgrenzen, die in napoleonischer Zeit fixiert worden sind und letztendlich aus den Koalitionskriegen resultierten.  Die politische Landkarte um Göppingen herum veränderte sich um 1800 herum grundlegend. Durch Mediatisierung und Säkularisation, wie auch dem Bündnis mit Napoleon, konnte Württemberg sein Territorium fast verdoppeln und stieg zum Königreich auf. Stadt und das vergrößerte Oberamt Göppingen, die bislang an der württembergischen Ostgrenze lagen, verschoben sich nun ins Landesinnere. Abgeschlossen wird die Ausstellung mit einem Blick auf den langen Schatten, den Napoleon im weiteren 19. Jahrhundert und bis zu den beiden Weltkriegen auf die Erinnerungskultur warf. Auch in Göppingen wurde der Kaiser der Franzosen und vor allem der Befreiungskampf gegen ihn, geschichtspolitisch instrumentalisiert und national überhöht.

Zur Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm, bestehend aus Vorträgen und Führungen, das dem Ausstellungsflyer sowie der Homepage des Museums entnommen werden kann.

bis 15. Oktober 2023: Geschichten vom Ankommen

Mehr als ein Drittel der Esslinger Einwohner hat  Migrationshintergrund. In der Ausstellung „Angekommen. Geschichten vom Ankommen in Esslingen 1945 bis heute“ im Stadtmuseum im Gelben Haus werden  bis 15. Oktober 2023 ihre Geschichten vom Ankommen in Esslingen erzählt.

„Angekommene“ mehrerer Generationen erzählen selbst ihre Geschichte. In Video- und Audio-Interviews berichten sie in der Ausstellung, wie und warum sie nach Esslingen gekommen sind. Ergänzt werden die Schilderungen von sorgsam gehüteten Erinnerungsstücken an die alte Heimat oder an den Weg nach Esslingen. Außerdem sind Objekte aus der Sammlung des Stadtmuseums und historische Dokumente und Fotografien aus dem Stadtarchiv Esslingen zu sehen.

Die Teilnehmer erinnern sich an ihre Ankunft nach Kriegsende 1945, an Einquartierungen oder an das Leben in Baracken. Sie berichten von der Anwerbung als „Gastarbeiter“ in den 1950er und 1960er Jahren und den Erfahrungen im Esslingen der Wirtschaftswunderjahre. Und sie erzählen von ihrer Ankunft als Geflüchtete oder Vertriebene aus Kriegs- und Krisengebieten in den vergangenen Jahrzehnten. Zu Wort kommen auch jene, die aufgrund von Liebe, Ausbildung oder Beruf nach Esslingen gekommen sind.

Das Projekt begann im Sommer 2022 mit der Suche nach Personen, die ihre Erinnerungen und Erfahrungen teilen wollten. „Wir möchten Ihre Geschichte kennenlernen“, bat das Museumsteam in einem Aufruf. Die Esslinger Einwohner:innen konnten erzählen, wann und wie sie ihren Weg nach Esslingen gefunden haben. „Was haben sie hier vorgefunden, wie wurden sie aufgenommen und welche positiven und negativen Erfahrungen haben sie hier gemacht“, beschreibt Christiane Benecke, Kuratorin der Ausstellung und Stellvertretende Leiterin der Städtischen Museen, die Gespräche. Sie wurden in Kooperation mit dem Landesfilmdienst Baden-Württemberg aufgezeichnet.

In der Ausstellung wird deutlich, dass Ankommen an einem neuen Ort, im besten Fall einer neuen Heimat, kein Thema der Vergangenheit, sondern auch der Gegenwart und der Zukunft ist. Stichworte sind zum Beispiel Fachkräftemangel, Klima- und Kriegsflucht. Menschen entwickeln unterschiedliche Strategien, um den (oft zufälligen) Ort der Ankunft zur neuen Heimat zu machen. Und nicht alle haben ihre alte Heimat durch Zwang verlassen, etliche sind wegen Ausbildung, Arbeit oder der Liebe in Esslingen angekommen.

Zur Ausstellung finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Unter anderem gibt es regelmäßig ein Erzählcafé, öffentliche Rundgänge und Literaturveranstaltungen. Für Kinder werden Ferienprogramme und ein Theaterstück der Württembergischen Landesbühne angeboten. Das Kommunale Kino zeigt Filme zum Thema für Kinder und Erwachsene.

Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag 14-18 Uhr, Sonntag und Feiertag 11-18 Uhr, Montag geschlossen; Pfingstmontag 11-18 Uhr geöffnet

 

bis 21. Juli 2023: Postsowjetische Lebenswelten

Das Ende der Sowjetunion und die Entwicklung der ehemaligen Teilrepubliken ab Dezember 1991 ist Ausgangspunkt der Ausstellung „Postsowjetische Lebenswelten. Gesellschaft und Alltag nach dem Kommunismus“. Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf den sozialen Ausnahmezustand jenes Jahrzehnts, in dem die Menschen den Härten des Staatszerfalls und einem Markt ohne Recht ausgeliefert waren. Sie nimmt die Lebensverhältnisse in den Blick und macht die Wanderungsbewegungen sichtbar, die Menschen auf der Suche nach Arbeit und Wohlstand die Heimat verlassen ließen. Medien- und Öffentlichkeit, Konsum- und Popkultur, ökologische Altlasten, die Frauenemanzipation sowie bemerkenswerte Fortschritte im Bereich der Digitalisierung werden ebenso auf den 20 Ausstellungstafeln dargestellt. Herausgeber der Ausstellung sind die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Internetplattform dekoder.org.

Die Öffnungszeiten sind von montags bis freitags, jeweils von 9 bis 21 Uhr (außer in den Schulferien und an Feiertagen). Begleitend findet eine Vortragsreihe mit dem Historiker Matthias Hofmann zum Thema „Proteste und Aufstände gegen autoritäre Herrschaft und Diktaturen“ statt. Nähere Informationen auf der vhs-Homepage www.vhs-goeppingen.de.

 

 

Tagesaktuelle Veranstaltungen    

 

28. Mai 2023: Sonnenauf- und untergang vom Rathausturm

Am Sonntag, 28. Mai 2023, findet der  Deutsche Fachwerktag statt. Kirchheim unter Teck beteiligt sich mit zwei besonderen Stadtführungen, bei denen TTeilnehmer den Sonnenauf- sowie den Sonnenuntergang vom Rathausturm aus erleben können. Frühaufsteher steigen bei der „Sunrise“-Tour bereits um 5 Uhr  mit einem Stadtführer auf den Turm des Rathauses von Kirchheim unter Teck (Marktstraße 14). Nach dem Erklimmen der 116 Stufen lässt sich der frühmorgendliche Rundblick aus rund 28 Metern Höhe genießen: Von den steil abfallenden Hängen des Albtraufs kann bei guter Witterung bis auf die Fildern geblickt werden. Den Teilnehmenden zu Füßen liegt die pittoreske Fachwerk-Innenstadt. Bei einem anschließenden, kurzen Spaziergang durch die Gassen lenkt der Stadtführer den Blick auf historische und sehenswürdige Details, die sonst verborgen bleiben. Nachtschwärmer sind zur „Sundown“-Tour um 20.45 Uhr eingeladen. Noch in der Abenddämmerung werden die Stufen des Rathausturms erklommen. Nachdem die letzten Sonnenstrahlen des Tages verschwunden sind, gibt es noch einen kurzen Streifzug durch die abendlichen Gassen der Innenstadt. Zu beachten ist: Die Teilnahme kostet 6 Euro pro Person. Bei beiden Stadtführungen ist eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info unter der Telefonnummer 07021 502-555 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. notwendig.

 

30. Mai 2023: Südstadtfrühstück

Die Südstädter treffen sich wieder am Dienstag, 30. Mai, ab 9.30 Uhr, zum gemütlichen Frühstück in geselliger Runde. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Das Frühstück findet regelmäßig jeden zweiten Dienstag im Südstadttreff, Klarenbergstr. 33, statt. Weitere Informationen gibt die Stadtteilkoordinatorin der Südstadt Birgit Klein unter der Rufnummer: 0176/17071546.

 

30. Mai bis 2. Juni 2023: Forst bietet Kinderprogramm in Pfingstferien

Für alle, die in den Pfingstferien nicht verreisen und Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren haben, bietet sich das Ferienprogramm der Forstverwaltung des Landratsamts in Schwäbisch Gmünd an. Anmeldungen sind online möglich.  Von Dienstag, 30. Mai bis Freitag, 2. Juni 2023 heißt es für Sechs- bis Zehnjährige „Winzig klein und doch ganz groß!“. Im Waldpädagogikzentrum Ostalbkreis im Himmelsgarten organisieren Eva Kreis, Lehrerin und Kunstpädagogin, Simone Strobl und Katharina Schönemann, beide zertifizierte Waldpädagoginnen des Ostalbkreises, von 9:00 bis 10:30 Uhr eine Kreativzeit im Pavillon an. Nach einer Vesperpause geht es dann von 11 bis 13 Uhr zur Aktivzeit in den Wald. Der Materialkostenbeitrag für alle vier Tage beträgt 10 Euro. Anmeldung: www.ostalbkreis.de, Suchstichwort: Waldentdecker-Programm

Am Montag, 5. Juni und am Dienstag, 6. Juni 2023 sind Dominik Minet, eule gmünder wissenswerkstatt, Simone Strobl und Katharina Schönemann in Schwäbisch Gmünd ebenfalls mit Sechs- bis Zehnjährigen den „Waldtieren auf der Spur“. Start ist um 9:00 Uhr am Grillplatz Taubentalstraße 46, Ende um 15:30 Uhr an der eule, Nepperbergstraße 7. Von 9:00 bis 12:00 Uhr tauchen die Kinder in die Welt der Waldtiere ein, halten Ausschau nach Spuren und erkunden deren Lebensraum. Bis 12:45 Uhr ist Mittagspause in der eule, wo es ein warmes Mittagessen gibt, anschließend können die Kinder dann dort bis 15.30 Uhr in der Holzwerkstatt ihr liebstes Waldtier gestalten. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung: www.eule.gd/kursangebote

Für Acht- bis Zwölfjährige stehen Montag, 5. Juni und Dienstag, 6. Juni 2023 unter dem Motto „Feuer und Flamme!“. Am Vormittag dürfen die Teilnehmenden in der Werkstatt der eule einen Haltegriff für den eigenen Feuerstahl herstellen. Am Nachmittag wird Feuer gemacht, ganz ohne Streichholz und Feuerzeug. Als Belohnung gibt es dann noch einen leckeren Nachtisch vom Lagerfeuer. Start ist jeweils um 9.30 Uhr an der eule, Nepperbergstraße 7, Ende um 16.00 Uhr am Grillplatz Taubental. Die Veranstaltung ist kostenfrei.  Anmeldung: www.eule.gd/kursangebote

 

31. Mai 2023: Limestor in den Pfingstferien

Am 31. Mai ab 15 Uhr kommt Ute Hommel von der Erzählgemeinschaft Märchenbrunnen ins Limestor Dalkingen. Für Kinder ab 5 Jahren erzählt sie Märchen über „Vierbeinige Gladiatoren – Tiere im römischen Reich“ und es wird sicher spannend, über welche Tiere es dabei gehen wird. Selbstverständlich sind auch interessierte Erwachsene herzlich zum Märchennachmittag willkommen.

Am 7. Juni von 14 bis 16 Uhr wird es handwerklich, wenn Ermelinde Wudy vom Limesmuseum Aalen aus dem Limestor eine römische Druckwerkstatt macht. Kinder von 10 bis 12 Jahren können dabei Motive der Antike zu Papier bringen. Man darf gespannt sein, welche Kunstwerke dabei entstehen, der Fantasie sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt.

Eine Anmeldung für beide Ferienaktionen ist im Landratsamt Ostalbkreis unter 07361/503-1315 erforderlich. Für den Materialverbrauch bei der Druckwerkstatt wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben, die Teilnahme am Märchennachmittag ist kostenfrei. Parkplätze gibt es unterhalb des Limestores (ca. 5 Minuten Fußweg).

 

1. Juni 2023: Rund um das Schopflocher Moor

Die „Lust am Wandern“-Gruppe unternimmt am Donnerstag, 1. Juni  eine Wanderung rund um das Schopflocher Moor. Veranstalter ist der Schwäbische Albverein in Kooperation mit der Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck. Treffpunkt für die Wanderung ist um 09:30 Uhr am Bahnhof in Kirchheim unter Teck. Von dort geht es zunächst mit dem Bus nach Ochsenwang und dann zu Fuß zum Schopflocher Moor. Die Wanderung führt auf einem guten Weg ohne Steigung vorbei an Buchenwäldern, bunten Wiesen und Äckern und beträgt etwa sieben Kilometer. Die Mittagseinkehr findet zwischen 12:00 Uhr und 12:30 Uhr statt. Die Rückfahrt ist um 15 Uhr in Ochsenwang vorgesehen, die Ankunft in Kirchheim unter Teck erfolgt voraussichtlich gegen 16 Uhr. Für die Wanderung sind der Witterung entsprechende Kleidung, Wanderschuhe und - je nach Gewohnheit - Wanderstöcke mitzubringen. Ein kleines Vesper und ein Getränk sollten im Rucksack nicht fehlen. „Lust am Wandern“ ist ein offenes Angebot für alle, die gerne wandern, sich aber keine großen Strecken zutrauen. Menschen mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen, wie beispielsweise einer dementiellen Veränderung, sind ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen. Es besteht außerdem die Möglichkeit einer persönlichen Wanderbegleitung. Eine Anmeldung bis spätestens Dienstag, 30. Mai 2023 unter der Telefonnummer 07021 502-597 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ist erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte teilen Sie vorab mit, wenn Sie das erste Mal teilnehmen oder eine Wanderbegleitung in Anspruch nehmen möchten.

 

1. Juni 2023: Führung durch die Ausstellung „Wird alles wieder gut?“

Wird alles wieder gut, fragt Alkie Osterland in ihrer Ausstellung, die derzeit im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen gezeigt wird. Die dabei präsentierten Landschaftsbilder der Schwäbisch Gmünder Glaskünstlerin sind noch bis zum 23. Juni zu den üblichen Öffnungszeiten der Landkreisverwaltung zu sehen. Hinter jeder Landschaft steht ein intensives Gespräch mit Menschen, die in den Krisen der letzten drei Jahre in vorderster Linie standen und stehen. Am Donnerstag, 1. Juni um 18 Uhr findet eine öffentliche Führung durch die Ausstellung statt, bei der die Künstlerin u. a. Einblicke in die Entstehung der Werke gewährt. Interessierte sind zu der Führung herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

1. Juni 2023: Kreataivangebot im Café Spitalmühle

Am Donnerstag, 1. Juni, findet von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr das Kreativangebot im Café Spitalmühle statt. Fachfrauen in Sachen Kreatives mit Wolle und Garn geben Ideen, Tipps und Ratschläge für selbst gestricktes und gebasteltes. Willkommen sind Einsteiger und Fortgeschrittene. Material sollten die Teilnehmer selbst mitbringen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

2. Juni 2023: Internationales Frühstück im Weststadt-Treff

Es ist wieder Frühstückszeit im Weststadt-Treff am Bildungs- und Begegnungszentrum Stauferschule (BBS) im Heinrich-Steimle-Weg 1. Das ehrenamtliche Team um Leyla Bay, Stadtteilkoordinatorin Eva Bublitz und der Förderverein Weststadt e.V. laden ein am Freitag, 2. Juni zwischen 9.30 Uhr und 11 Uhr, bei Tee, Kaffee und leckeren Speisen aus verschiedenen Ländern ins Gespräch zu kommen. Um besser planen zu können, bitten die Organisatoren um Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 31. Mai, 14 Uhr, unter der Telefonnummer 07171/4950962 (mit Anrufbeantworter) oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Zur Deckung der Unkosten bitten wir um eine Spende ins Spendenschwein.

 

2. Juni 2023: Hinter dem Limes geht es weiter

Das Römische Reich umspannte fast die gesamte damals bekannte Welt, doch auch die Römer wussten, dass es hinter dem Limes noch weitergeht. Mit Terra incognita, unbekanntem Land, könnte man solche Gebiete umschreiben. Aber auch das ist nur die halbe Wahrheit, denn die Beziehungen, vor allem was den Handel angeht, reichten weit über die Grenzen des Römischen Reiches hinaus und waren so unbekannt dann doch nicht. In den vergangenen Jahren wurden im Limestor viele der römischen Provinzen über die Weinanbaugebiete vorgestellt: Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich konnten dabei kulinarisch kennen gelernt werden. In diesem Jahr soll es in dieser Hinsicht nun auch über die römischen Grenzen hinausgehen und es geht auf zu neuen, den Römern noch völlig unbekannten Kontinenten. Die Weinprobe mit dem Weinmarkt Grieser am Freitag, 2. Juni  startet um 19 Uhr. Es gibt noch einige freie Plätze. Anmeldung und Infos unter 07361/503-1315.

 

 2. Juni 2023: Workshop bei Kreativtreff

Der Internationale Kreativtreff für Frauen bietet am Freitag, 2. Juni, einen Workshop an, bei dem aus Draht und Perlen so genannte Glücksbäume entstehen. Eingeladen sind interessierte Frauen aus allen Ländern, die Spaß daran haben, gemeinsam neue Techniken auszuprobieren und eigene Glücksbäume zu basteln. Elnora Hummel und Martina Heer leiten den Workshop an. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 30.05.2023 telefonisch möglich.

 

3. Juni 2023: Abseits des Stadtkerns

Interessierte können sich mit Stadtführerin Ursula Weingart-Brodbeck bei der Stadtführung „Sehenswertes abseits des Stadtkerns“ am Samstag, 3. Juni, um 14.30 Uhr auf einen Rundgang durch die Straßen vor den Toren der früheren Altstadt begeben. Entdecken dabei repräsentative Gebäude aus der Gründerzeit mit ihren Erkern und Giebeln, die bauliche Schmuckwerke sind und Lauschen den Geschichten über diverse Göppinger Fabrikanten.  Weitere Informationen und Tickets für die Führungen gibt es im ipunkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de. 

 

4. Juni 2023: Klangraum im Limestor

Am UNESCO-Welterbetag am 4. Juni 2023 wird um 11 Uhr der "Klangraum#9" erstmalig im Limestor Dalkingen stattfinden. Zu Gast ist das Duo Go-Slow Strike, das sich nach einer besonderen Form des Streiks benannt hat. Dabei entgegnet man einer Überhäufung mit Aufgaben, indem man einfach mal das Tempo drosselt. Das ist der Produktivität zwar nicht zuträglich, dafür aber der eigenen Gesundheit. Und es spart Energie, was angesichts der rasanten Klimaerwärmung wichtiger erscheint denn je. So beschäftigen sich die Texte viel mit dem Thema Nachhaltigkeit und dem Wirken von uns Menschen, es geht aber auch um die humorvolle Betrachtung alltäglicher Szenarien. Musikalisch sind Go-Slow Strike im Genre des Alternative Rock zu Hause. Aber auch hier im Sinne der Entschleunigung reduziert auf zwei Personen: Daniel Bengesser an Gitarre und Gesang und Steffen Köble am Cajon Drum Set und am Bass. Das Regionalmanagement Kultur des Landratsamtes Ostalbkreis legt seit 2021 in Kooperation mit der Kreissparkasse Ostalb und dem Lions Club Aalen mit dem Klangraum eine Veranstaltungsreihe auf, die sich dezidiert an  Musiker der Region richtet, um diesen im Landratsamt eine Plattform zu bieten. Der Eintritt zum Klangraum im Limestor ist frei. Parkmöglichkeiten gibt es unterhalb des Limestores. Eröffnet wird an diesem Tag auch eine kleine Ausstellung zu den Ausgrabungen am Limestor, die vor nunmehr 50 Jahren stattgefunden haben.

 

4. Juni 2023: Feuerwehr im Gefahrguteinsatz

Im Rahmen des 150-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Eislingen lädt die Feuerwehr zur öffentlichen Vorführung ein. Unter dem Thema „Die Feuerwehr im Gefahrguteinsatz“ wird die Arbeit der Feuerwehr am 4. Juni um 14 Uhr im Bereich der Stadthalle am Kronenplatz näher gebracht. Alle Interessierten sind  eingeladen, der öffentlichen Vorführung zuzuschauen.

 

 

4. Juni 2023: Über die Geschichte des Hohenstaufen

Wer nicht nur den einmaligen Blick vom 684 Meter hohen Gipfel des Hohenstaufens genießen, sondern auch mehr über seine bewegte Geschichte erfahren möchte, dem bietet die Stadt Göppingen am Sonntag, 4. Juni, um 14 Uhr wieder die Gelegenheit, kostenlos an einer Führung auf dem Göppinger Hausberg mit Stadtführerin Johanna Steinbrecher teilzunehmen. Für Interessierte gibt es anschließend auch noch die Möglichkeit zu einer Führung durch die Ausstellung „Die Staufer“ am Fuße des Berges.Weitere Informationen und Tickets für die Führungen gibt es im ipunkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de. 

 

7. Juni 2023: Geburtsvorbereitskurse starten

Ab 7. Juni starten die Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse in der Klinik am Eichert wieder. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.  Die Geburtsvorbereitungskurse der Alb-Fils-Kliniken bieten werdenden Eltern die Möglichkeit, sich auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten, Fragen zu stellen und Ängste abzubauen. Neben Atem- und Entspannungsübungen, Bewegung und dem Ausprobieren verschiedener Gebärpositionen wird ein Partnerabend mit Paarübungen und Partnermassage geboten. Der beste Zeitpunkt um einen Geburtsvorbereitungskurs zu beginnen, ist zwischen der 25. und 30. Schwangerschaftswoche. Die Kurse finden immer montags von 19.45 bis 21.45 Uhr in der Klinik am Eichert statt. Anmeldungen bitte unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..  Nach etwa sechs bis acht Wochen im Falle einer normalen Geburt und nach acht bis zwölf Wochen nach einem Kaiserschnitt können Mütter mit einem Rückbildungskurs starten. Dabei werden mit speziellen Übungen Bauch und Beckenboden gestärkt. Die Kurse finden immer mittwochs von 20 bis 21.30 Uhr in der Klinik am Eichert statt. Anmeldungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..  Die Kursleitung übernehmen erfahrene Hebammen aus dem Kreißsaal-Team der Klinik.

 

12. Juni 2023: Seniorennetzwerk bietet Qualifzierungsreihe an

Die meisten Menschen möchten in ihrer eigenen Wohnung alt werden. Damit ältere Bürger weiterhin ihren Alltag bewältigen können und nicht vereinsamen, ist, ergänzend zu professionellen Hilfen und der Versorgung durch Angehörige, soziales Engagement von großer Bedeutung. Um ehrenamtliches, soziales Engagement zu fördern und Interessierten fundiertes Wissen zu vermitteln, bietet das Seniorennetzwerk Göppingen eine kostenlose siebenteilige Qualifizierungsreihe an.  Start der Qualifizierungsreihe ist am Montag, 12. Juni. Wer sich in der Seniorenarbeit engagieren möchte, ist  eingeladen, teilzunehmen.  Informationen erhalten Interessierte bei Koordinatorin Birgit Dibowski unter Telefon 07161 650-55841 oder per Mail an Senioren@goeppingen.de. Anmeldungen erforderlich bis spätestens Montag, 5. Juni.

 

13. Juni 2023: Jugendgremium wird diskutiert

In Göppingen soll ein Jugendgremium entstehen, welches künftig die Interessen der Jugendlichen vertritt. Jugendliche, die sich an der Planung dieses Gremiums beteiligen wollen, sind dazu herzlich eingeladen. Nächster Termin ist am 13. Juni.  Ziele sind unter anderen, dass Projekte und Aktionen von und für Jugendliche in Göppingen entstehen und eine Party für die Jugendkulturtage geplant wird. Wer Lust hat, kann einfach zu den unverbindlichen Informationstreffen im Haus der Jugend in der Dürerstraße 21 kommen, es gibt bei jedem Treffen Snacks und Getränke. Der nächste Termin ist am Dienstag, 13. Juni, sowie Samstag, 15. Juli, immer von 18 bis 20 Uhr.  Fragen dazu beantwortet  Anja Hermann, Jugendkoordinatorin der Stadt Göppingen, Telefon 0151-11067358, ahermann@goeppingen.de.

 

14. Juni 2023: Senioren besuchen Stadtbibliothek

Der Stadtseniorenrat und Spitalmühle laden zur Bibliotheksführung in die Gmünder Stadtbibliothek am Mittwoch, 14. Juni, 15 Uhr,  ein. Treffunkt ist der Eingangsbereich der Bibliothek. Die Stadtbibliothek bietet mit ihren rund 95.000 Medien für jeden etwas. Großdruckbücher erleichtern Senioren, die mit dem Sehen Probleme haben, das Lesen, da sie mit einem großen Schriftgrad gedruckt sind. Wer nicht gut sehen kann, freut sich auch über Hörbücher auf CD, um bei der Literatur auf dem neuesten Stand zu bleiben. Möglicherweise sind auch die rund 100 Zeitschriften und 19 Zeitungen im Lesesaal des ersten Stockwerks interessant. Zumal sich durch die Ausleihe Geld sparen lässt und die Umwelt von Altpapier entlastet wird.

Auch die Ostalb-Onleihe, in der eBooks, eAudios, eMagazines und ePapers auf einem Mobilgerät entliehen und zeitbegrenzt genutzt werden können, sind für diese Zielgruppe interessant. Wer ein Tablet oder einen eBook-Reader besitzt, kann dort eMedien entleihen. Um eine Anmeldung bis Dienstag, 13. Juni, unter der Rufnummer: 07171/603-5080 im Generationentreff Spitalmühle wird gebeten.

 

17. Juni 2023: Stadtführung "im Schatten des Kreuzes"

Die Nähe der Helfensteiner zu den Hohenstaufern wird ebenso häufig übersehen, wie die Tatsache, dass die Stadt Geislingen die bestens erhaltene Stauferstadt ist. In Verbindung einer neukonzipierten Stadtführung wird Claus Bisle ins Mittelalter entführen, die historischen Hintergründe aufzeigen und die Berührungspunkte aufdecken. Im sechsten Band seines Romanprojekts widmete er sich mit dem Untertitel „Im Schatten des Kreuzes“, der Welt der Staufer, oder Ghibellinen, wie sie in Italien gefürchtet genannt wurden. Auch die Helfensteiner sind dem Autor nicht fremd, mit „Regesta imperii 1372, No. 542a – Der Fall Helfenstein“ erarbeitete er gemeinsam mit Roland Funk ein Theaterstück, das mehrmals in der Oberen Roggenmühle zur Aufführung kam. Claus Bisle verspricht neue Eindrücke und ein tieferes Verständnis für Geislingen und unserer Heimat.  Start zur Stadtführung ist um 15.30 Uhr am Stadtschloss, Schlossgasse 7.

 

18. Juni 2023: Geoparkfest

Unter dem Motto „Entdecken – Erleben – Verstehen“ findet am 18. Juni in Steinheim am Albuch das alljährliche Geoparkfest statt. Dort präsentieren sich die Geopark Infostellen und weitere Akteure mit einem abwechslungsreichen Programm. Gastgeber ist diesmal das Meteorkrater-Museum in Steinheim/Sontheim im Stubental. Der ganze Ort feiert mit.
Auf die Besucher warten von 11 bis 18 Uhr die Zutaten für einen perfekten Familiensonntag: Wissenswertes & Geheimnisvolles rund um die Alb, zahlreiche Mitmachangebote wie z. B. Spiele, Rätsel, Experimente, Fossilien entdecken oder Führungen durchs Meteorkrater-Museum. Beim parallel stattfindenden Dorffest ist auch für musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl bestens gesorgt. Mehr Infos im Veranstaltungsflyer unter www.geopark-alb.de (bei Broschüren). Hier die Adresse für die Anfahrt: Hochfeldweg 5, 89555 Steinheim am Albuch (www.steinheim.com). 
Vor etwa 15 Millionen Jahren entstand durch den Einschlag eines Meteoriten das Steinheimer Becken – der heute wohl weltweit besterhaltene und prägnanteste Meteoritenkrater mit Zentralhügel. Im Meteorkrater-Museum, einer von fast dreißig Geopark-Infostellen, geht es diesem unvorstellbaren Naturereignis und seinen Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt auf die Spur. 
Seit 2015 ist die Schwäbische Alb ein UNESCO Global Geopark. Damit hat die UNESCO bestätigt, was jede Schwäbin und jeder Schwabe instinktiv weiß: Wir leben auf einem der schönsten Fleckchen dieser Erde mit einer einzigartigen Erdgeschichte. In Deutschland gibt es sieben weitere UNESCO-Geoparks. Weltweit umfasst das Netzwerk 177 Landschaften. 

 

21. Juni 2023: Ausbildungsmesse in Eislingen

Die Eislinger Ausbildungsmesse „Fit 4 Future“ findet am Mittwoch, 21. Juni in der  Stadthalle statt. Interessierte  Aussteller können sich ab sofort bis 4. April 2023 für einen Stand auf der Messe anmelden. Die d Schüler der Eislinger Schulen, die in den Schuljahren 2023/2024 und 2024/2025 ihren Schulabschluss erlangen, werden zusammen mit ihren Lehrkräften die Ausbildungsmesse besuchen, um sich über die vielfältigen Möglichkeiten nach dem Schulabschluss zu informieren. Alle anderen Interessierten können die Ausbildungsmesse von 9:00 Uhr bis 14:30 Uhr kostenlos und ohne Terminbuchung besuchen.  Fragen zur Eislinger Ausbildungsmesse beantwortet die Organisatorin Stefanie Zänker (Kontakt: Stefanie Zänker, Haupt- und Personalamt, Telefon: 07161 / 840-115; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). 

 

24. und 25. Juni 2023: Reiter-Gala in  Göppingen

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg und Hitradio Antenne 1 veranstalten am 24. und 25.Juni im Reit- und Fahrverein Göppingen eine Reitergala zugunsten von Radio RiO, dem Kinderklinikradio im Olgahospital – www.radiorio.de - in Stuttgart. Das Publikum erwartet eine atemberaubende Reitershow mit verschiedenen Dressurdarbietungen, Vorführungen mit Damensattel, Quadrillen jeglicher Art, Vorführungen der Kavallerie und der Polizeireiterstaffel sowie vieles mehr. Das spektakuläre Programm haben die beiden Reiterinnen, Sandra Kübler und Julia Weber, vom Friesen Show Team Weiherhof ehrenamtlich auf die Beine gestellt. Alle auftretenden Reiter*innen verzichtet zugunsten von Radio RiO auf ihre Gage. Auch der Reit- und Fahrverein Göppingen stellt die Reithalle kostenfrei zur Verfügung. Die Veranstaltung am Samstag (24.Juni) wird von Jana Schick und am Sonntag (25.Juni) von Nico Auer moderiert, beide bekannt aus „Ostermanns Morgen“ bei Hitradio Antenne 1. Das Programm sowie ausführliche Infos zu den Reiternund Pferden gbt es unter https://paritaet-bw.de/reiterfest. Zum Kartenvorverkauf: https://www.easyticket.de/suche/?q=reiterfest

 

28. Juni bis 2. Juli 2023: Eislinger Stadtfest

Das 23. Eislinger Stadtfest bietet ein buntes Programm aus Unterhaltung, Kultur und Begegnung. Das traditionelle Gemeinschaftskonzert läutet am Mittwoch, 28. Juni in der Eislinger Stadthalle das Stadtfest ein. Am Donnerstagabend findet ein Open-Air-Sommerkino in den atmosphärischen Schlosspark statt. Zu den traditionellen Höhepunkten wie Festzug, Fassanstich und Ökumenischer Gottesdienst gesellen sich neue Highlights. Ein Kreisellauf, die Integration des Multitonfestivals und ein Kinder-Festplatz bereichern das Stadtfest erstmalig. Dank stimmungsvoller Bands, wie Mimmo & Friends, The Jack, Die Original Vögel, Julian Pförtner, El Flecha Negra, The Sixtens und Crock it! wird sich an dem Stadtfest-Wochenende jede und jeder zu einem Tänzchen verführen lassen.

 

4. Juli 2023: Ü70-Feschtle in Göppingen

Im Namen des Gemeinderates lädt Oberbürgermeister Alex Maier alle über 70- jährigen Bürger der Kernstadt Göppingen und den Stadtbezirken zu den  Ü70-Feschtle ein. Die beiden Ü70-Feschtle beim Göppinger Weinfest im letzten Jahr haben die Gemüter zweigeteilt. Viele  Senioren haben bemängelt, dass die Festlichkeiten nicht in der Stadthalle durchgeführt wurden. Es gab aber auch eine große Zustimmung für das Angebot beim Göppinger Weinfest. Um den  Senioren eine Auswahlmöglichkeit anzubieten, werden die Ü70-Feschtle 2023 gesplittet. Welches der beiden Ü70-Feschtle favorisiert wird, ob in der Stadthalle oder beim Weinfest, entscheiden die  Senioren selbst.

Die erste Veranstaltung findet am Dienstag, 4. Juli, von 14 bis 17 Uhr in der Stadthalle in Göppingen (Saalöffnung 13.30 Uhr) statt. Die Gäste erwartet ein gemütlicher Nachmittag mit Kaffee und Kuchen sowie ein abwechslungsreiches Programm. Musikalische und tänzerische Darbietungen versprechen einen geselligen Nachmittag. Vor allem aber gibt es die Möglichkeit, Bekannte und Freunde zu treffen, miteinander zu sprechen und Erinnerungen auszutauschen. Wer gerne am Ü70-Feschtle beim Göppinger Weinfest dabei sein möchte, kann sich ab Anfang September für den Termin am 27. September, ebenfalls von 14 bis 17 Uhr anmelden. Termine für die Kartenausgabe werden frühzeitig bekannt gegeben. Es wird ebenfalls ein Bühnenprogramm angeboten. Die Gäste erhalten wieder Gutscheine, mit denen sie an den Ständen der Gastronomen für ihr leibliches Wohl sorgen können. Neben den üblichen Leckereien wird es auch ein größeres Kuchensortiment geben. Ehrenamtlich Engagierte werden sowohl in der Stadthalle wie auch beim Weinfest ihre Unterstützung anbieten. Die Busse der OVG werden wie gewohnt die Bushaltestellen anfahren, die Gäste zur Stadthalle beziehungsweise beim Weinfest an die Haltestellen in unmittelbare Nähe des Marktplatzes bringen und nach Veranstaltungsende wieder zurückbringen. Die Haltestellen mit den Abfahrtszeiten werden bereits bei der Kartenausgabe sowie über die Medien (NWZ, GEPPO, Mitteilungsblätter in den Stadtbezirken und im Internet) bekannt gegeben.

 

8. Juli 2023: Landkreis Göppingen feiert Geburtstag

Der Landkreis Göppingen begeht in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag. Die zentrale Veranstaltung erwartet die  Bürger beim Tag der Offenen Tür des Landratsamts am 8. Juli: Das Landratsamt stellt sich, das sanierte Hochhaus sowie den Erweiterungsbau und das Parkhaus am Standort Göppingen an diesem Tag der Bevölkerung vor, was in den letzten Jahren pandemiebedingt noch nicht erfolgen konnte. Ein attraktives Bühnenprogramm, Programmpunkte und Infos für Groß und Klein, Führungen durchs Landratsamt und die vielfältige Präsentation der Landkreisverwaltung stehen einen Tag im Fokus.

 

8. Juli 2023: Bewerber-Speeddating

Am Tag der offenen Tür veranstaltet das Landratsamt Göppingen ein Beweberspeeddating.  Bewerber können sich in einem 15-minütigen Gespräch vorstellen und die Chance nutzen, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und gegebenenfalls in weiteren Bewerbungsverfahren berücksichtigt zu werden - das persönliche Kennenlernen in entspannter Atmospähre steht somit im Mittelpunkt.  Die Interessierten können sich mit Ihrem Lebenslauf per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bis zum 28.06.2023 anmelden und bekommen einen Termin zwischen 10 Uhr und 14 Uhr am 8. Juli im Landratsamt Göppingen zugeteilt. Sofern noch noch freie Termine bestehen, sind ergänzende Anmeldungen vor Ort möglich.

 

23. bis 26. November 2023: Wer gewinnt die Goldene Alpenkrone?

Der Int. Musikwettbewerb für Volksmusik und volkstümlichen Schlager am 25. November 2023 in Ainring (Berechtesgadener Land) im Hotel Rupertihof ist wieder eingebettet in ein mehrtägiges Musikprogramm. Es startet am 23. November mit einem musikalischen Begrüßungsabend mit dem Wirt vom Rupertihof, Hansi Berger. Am 24. November gibt es den Unterhaltungsabend "Schlager trifft Volksmusik" mit Sängerin Marilena. Die Dinos sorgen mit Oldies und aktuellen Liedern für Musik zum Träumen und zum Tanzen. Das Showprogramm nach dem Wettbewerb am 25. November bestreitet Geri, der Klostertaler - ein Top-Künstler der Branche. Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb wieder von der Göppinger Agentur Maitis-Media. Für die tollen Tage in Anring gibt es ein Pauschangebot im Rupertihof, das neben drei Übernachtungen samt Halbpension auch den Zutritt zu den Veranstaltungen umfasst. Es ist ab 349 €/p.P. zu buchen unter info@rupertihof.de oder telefonisch 08654 48820 (www.rupertihof.de)

 

 

         

 

 

            
  

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