Ausstellungen

 

12. November 2024 bis 27. April 2025: Fragen zur Räumlichkeit

Zentrale Themen im Werk des Malers Giacomo Santiago Rogado sind die Wahrnehmung und das Sehen an sich. Rogados Arbeiten fördern ein genaues Hinsehen – es stellen sich Fragen zu Räumlichkeit, Dreidimensionalität und Materialität. In seinem Werk verbindet er verschiedenste Traditionen des malerischen Mediums und lotet dessen Grenzen mit Werkzeugen, Techniken und Materialien aus. Die Ausstellung gibt umfassenden Einblick in das Werk von Giacomo Santiago Rogado – sie zeigt seine Werkreihen und seine Arbeit der letzten 20 Jahre. Die Arbeiten des Künstlers werden auf beiden Ebenen des Museums zu sehen sein – in der Shedhalle und in der Halle unten. Auch eine begehbare Installation ist Teil der Ausstellung, mit der Rogado seine Schlüsselthemen weiterführt: Die Betrachter können die Installationen begehen und werden somit von der Malerei gänzlich umgeben. Die Idee des Bildraumes und seiner Erweiterung bekommt dadurch eine neue Dimension. Das Tafelbild öffnet sich ins Dreidimensionale.

Giacomo Santiago Rogados künstlerisches Werk gliedert sich in verschiedene Werkgruppen. Die einzelnen Arbeiten entstehen in getrennten Arbeitsprozessen und unterschiedlichen Techniken. In seiner Malerei, seinen Papierarbeiten und seinen raumgreifenden Installationen setzt sich der Künstler mit seinen ihm wesentlichen Themen auseinander: Neben dem Sehen und Wahrnehmen sind es unter anderem die Aspekte Prozess, Verwandlung, Intention, Illusion, Zufall, Konzentration, Oberfläche, Farbe und Materialität. Prozesse sind für den Künstler ein zentrales Anliegen, denn jedes Werk entsteht in einem Prozess mit unterschiedlichem Charakter.

Das Vertrauen in einen Prozess spiegeln die Werke der Serie Intuition wider. Sie zeigen leuchtende Farbfelder, die sich ineinander bewegen. Wolkenartig verteilen sich die Farbfelder über die Leinwand, die Farbe scheint tief im Material eingesogen zu sein und zugleich vermitteln die Kompositionen eine schwerelose Leichtigkeit. Die Arbeiten der Serie Coalescence zeigen konzentrische Kreisformationen, die in ihrer reliefartigen Oberfläche und samtenen Haptik einerseits eine tiefe Konzentration erzeugen und andererseits Kraft und Energie ausstrahlen. Eine neuere Werkgruppe mit dem Titel Fusion of Horizons entsteht in einem Arbeitsprozess, der gesteuerter ist. Farbe und Form sind in diesen Kompositionen oftmals in geometrischen Rastern miteinander verbunden. Zum Teil verlässt der Künstler diese klaren Linien aber auch, und die Farbe verbindet sich in changierenden, wellenförmigen Linien. Die Landschaft und, damit verbunden, die Horizontlinie sind in diesen Kompositionen ein wesentliches Thema. 

Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thun. Sie ist von Dienstag, 12. November, bis zum 27. April, in der Kunsthalle Göppingen zu sehen. Eröffnet wird sie am Sonntag, 10. November, um 18 Uhr. Erste Bürgermeisterin Almut Cobet wird ein Grußwort sprechen. Dr. Melanie Ardjah, Direktorin der Kunsthalle Göppingen, wird dann in die Ausstellung einführen. Für den VR-Raum Playground ist eigens eine digitale Begegnung mit dem Werk des Künstlers entstanden. Die Kunstvermittlung der Kunsthalle Göppingen bietet ein vielfältiges Begleitprogramm zur Ausstellung mit Führungen, Workshops, Konzerten und Lesungen. In einer Kooperation mit dem Staufen Kino werden drei Filme gezeigt, die Giacomo Santiago Rogado ausgewählt hat.  Alle Informationen unter www.kunsthalle-goeppingen.de.

 

bis 29. Juni 2025: Über Schorndorfer Künstlerinnen

Von acht bildenden Künstlerinnen und zwei Schriftstellerinnen erzählt die neue Ausstellung im Stadtmuseum Schgorndorf. Mehr als 60 Gemälde, Skulpturen, Keramiken, Briefe und Bücher geben erstmals einen Einblick in die vielfältige Kunstproduktion dieser historischen und zeitgenössischen Protagonistinnen der Stadt. Einige sind heute bekannt, andere fast vergessen, einzelne standen schon zu Lebzeiten nicht im Blick der Öffentlichkeit. Die Ausstellung ermöglicht einen neuen Blick auf diese Frauen und ihre Werke. Am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr wird die Sonderausstellung „Schorndorfer Künstlerinnen im Blick. Werke aus den städtischen Sammlungen“ eröffnet. Es sprechen Oberbürgermeister Bernd Hornikel, die Museumsleiterin Andrea Bergler sowie die Kunsthistorikerin und Museumsmitarbeiterin Nathalie Riegert. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist kostenlos. Die Schorndorfer Künstlerinnen decken eine große schöpferische Bandbreite ab. Um 1800 widmete sich Ludovike Simanowiz der Porträtmalerei, und Caroline Paulus setzte sich in Romanen mit der schwierigen Lebenssituation ihrer Geschlechtsgenossinnen auseinander. Die Künstlerinnen, die im Deutschen Kaiserreich geboren wurden, wie Maria Schloz, Ina Krämer und Amalie von Furtenbach, beschäftigten sich in Gemälden und Erzählungen vor allem mit ihrer Heimat oder mit dem Reisen in ferne Länder. Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitete Hannel Nitschke-Illg mit Druckgrafiken und Liselotte Bisang fertigte moderne Keramiken. Die zeitgenössischen Künstlerinnen Renate Busse, Yana Duga und Ebba Kaynak setzen sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen und der Stadtentwicklung auseinander oder geben dem Material Holz eine neue Daseinsform. Die Ausstellung stellt neben ausgewählten Werken auch die Lebenswege der Künstlerinnen in den Mittelpunkt. Einige von ihnen haben an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studiert und sich später mit eigenen Ateliers selbstständig gemacht. Vielen war und ist das Engagement vor Ort, das Ausstellen in lokalen Galerien und im Kunstverein sehr wichtig. Dabei drücken die meisten Künstlerinnen in ihren Werken auf eigene Art und Weise ihre enge Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt Schorndorf aus. Die Kunstwerke in der Ausstellung stammen größtenteils aus den städtischen Kunstbeständen. Hinzu kommen einige wenige Leihgaben von privater Seite. Die städtischen Sammlungen umfassen etwa 8000 Kunstwerke, die jeweils nur zu einem kleinen Teil im öffentlichen Raum, im Stadtmuseum und in den Rathäusern zu sehen sind. Die Sonderausstellung ist in Form eines Rundgangs durch die beiden Häuser des Stadtmuseums konzipiert. Die Schau ist bis zum 29. Juni 2025 zu sehen und bietet ein vielfältiges Begleitprogram.

 

bis 28. Februar 2025: Farbe bekennen

Das Offene Atelier zeigt in einer vielschichtigen, bunten und kraftvollen Ausstellung dieses Jahr einmal mehr, was in diesem Rahmen alles entsteht, angeregt wird und an kreativem Ausdruck möglich ist.  Zweimal pro Woche verwandeln sich die Kunsttherapieräume in Haus 5 in offene Ateliers, in welchen vielseitig gearbeitet, fantasievoll gestaltet und Gemeinschaft geschaffen wird. Der Titel der Ausstellung „Farbe bekennen“ steht in diesem Zusammenhang sowohl für den gestalterischen Ausdruck und Umgang mit Material an sich, das persönliche, mutige „Zu-Sich-und-dem-eigenen-Wirken-Stehen“ als auch das Haltung-Zeigen und Sich-Positionieren als Teil der Gesellschaft. Das Offene Atelier gestaltet und lebt Gemeinschaft in tolerantem, vielseitigem, manchmal auch von Spannungen geprägtem, aber immer respektvollem Miteinander.„Wir freuen uns auf eine farb- wie formstarke und auf vielerlei Ebenen inspirierende Vernissage – dazu sind alle Kunstinteressierten ganz herzlich eingeladen!“, so Angelika Bartsch, Kunsttherapeutin und Leitung des Arbeitskreises Kultur im Christophsbad. Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar  in der Galerie beim Café am Park zu sehen, der Eintritt ist frei.

 

bis 17. November 2024: "Organic Origin" in der Villa Merkel

Mit der Ausstellung „Organic Origin“ in der Villa Merkel, Galerie der Stadt Esslingen, schließt der postgraduale Studiengang „Meisterschüler:in im Weißenhof-Programm der Bildenden Kunst“ der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Stuttgart ab. Die teilnehmenden Künstler entwickeln hierbei innerhalb von drei Semestern eigenständige Projekte und setzen diese um. Mit ihrem selbstgewählten Titel „Organic Origin“ betonen die Meisterschüler:innen den natürlichen Ursprung und die grundlegenden, organischen Verbindungen, die in den Werken durch verschiedene Beziehungen reflektiert werden. Die Ausstellung zeigt, wie persönliche, familiäre und soziale Bindungen sowie auch die Verbindung zur Natur auf vielfältige Weise künstlerisch interpretiert werden. Natürliche Prozesse und menschliche Erfahrungen werden miteinander verknüpft. Die Arbeiten des aktuellen Jahrgangs, überwiegend installative Werke, treten in einen spannenden Dialog mit den historischen Räumen der Villa Merkel. Sieben unterschiedliche Positionen finden dabei zu einer vielfältigen, dynamischen Gesamtschau zusammen.

In der Videoarbeit von Jan Hottmann wird die Verschmelzung einer männlichen Figur mit einem humanoiden Roboter gezeigt. So hinterfragt er die traditionellen Ideale von Männlichkeit. Die Erzählung thematisiert die Überwindung stereotyper Geschlechterklischees und hebt Empathie, Fürsorge und Verletzlichkeit als zentrale menschliche Eigenschaften hervor.   In der Werkserie „Eternal Blossoming“ fängt Marlon Lanziner verschiedene Pflanzen in Bronze ein. Er wendet eine experimentelle Technik an, die die filigranen Details der Blüten und Verzweigungen möglichst naturnah abbildet. Diese Annäherung an die Pflanzen spiegelt einen respektvollen Umgang mit der Natur wider und erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens sowie die Schönheit des Moments der Blüte.   Claudia Magdalena Merk beschäftigt sich mit der Zukunft der Malerei im Kontext des digitalen Wandels und nutzt künstliche Intelligenz zur Bildfindung. In ihren Arbeiten kombiniert sie computergenerierte Motive mit traditionellen Maltechniken, die sie auf Leinwand oder direkt auf Wände überträgt.  Jihye Park thematisiert in ihren beiden Werken das Dilemma der Suche nach einem idealen Ort, der an dem Widerspruch von Illusion und Realität scheitert. Während die Malerei „Es hat noch nicht angefangen“ ein fantasievolles, aber gefährliches Pflanzenbild zeigt, bietet die Multimediainstallation eine alternative Erzählung über Sehnsucht und Freundschaft.  Die Arbeit von Almog Barzilay Rozenpik widmet sich dem künstlerischen Austausch zwischen einer Künstlerin und ihrem Vater. Ihre Werke werden in Beziehung zu seinen frühen Arbeiten gesetzt. Inspiriert von psychoanalytischen Theorien reflektiert die Arbeit gemeinsame Familienerfahrungen und hinterfragt die Einflüsse auf ihre jeweilige künstlerische Entwicklung.

In ihren beiden dokumentarischen Video-Installationen überdenkt Franziska Schrödinger, wie sich der Mensch durch sein Handeln formt. Dabei behandelt sie sowohl den Umgang mit Vergänglichkeit als auch die Herausforderungen in verschiedenen Lebensbereichen. Unter anderem werden die Betrachtenden auch zu einer Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Care-Arbeit angeregt.   Marie Zbikowska befasst sich mit Mutterschaft und Reproduktion, indem sie organische Formen mit technologischen Elementen kombiniert. In ihren Installationen hinterfragt sie stereotype Rollenbilder und dekonstruiert patriarchale Strukturen.

Mit dieser Präsentation setzen die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und die Villa Merkel bereits zum achten Mal ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Im Anschluss an die Präsentation entsteht, herausgegeben von der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, ein umfangreicher Katalog. Die diesjährige Ausstellung wird gefördert durch den Verein Freunde der Akademie Stuttgart e.V. und von der SV SparkassenVersicherung, der Péter Horváth-Stiftung sowie durch Peter Leibinger & Dorothee Leibinger-Holbach.

Begleitprogramm
Während der Ausstellungsdauer werden donnerstags um 18.30 Uhr und sonntags um 15 Uhr Führungen durch die Ausstellung angeboten. Am 20. Oktober und 17. November sprechen dabei die Meisterschülerinnen und -schüler persönlich über ihre Arbeiten. Das gesamte Begleitprogramm zur Ausstellung ist einsehbar unter https://www.villa-merkel.de/veranstaltungen.

Der Besuch der Villa Merkel kostet regulär 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. Der Eintritt zum Soft-Opening am 17. Oktober, 19 Uhr, ist frei.

 

bis 4. November 2024: Glücksmomente im Rathaus

Werke von Winfried Gundling sind im ersten Obergeschoss des Rathauses Schwäbisch Gmünd zu sehen. Über Jahrzehnte haben Farbmaterialien den Maler beruflich begleitet. Die Freude am Malen findet Ausdruck in einzigartigen Bildern, die aus Begegnungen mit Landschaft und Natur entstehen. Die Werke Winfried Gundlings spiegeln Glücksmomente wider und laden dazu ein, sich auf eine künstlerische Reise zu begeben. Der Umgang mit Farbe ist für den Maler ein Dialog um seelische Ausgeglichenheit zu finden und dieser Raum zu geben. Die Ausstellung wird bis Montag, 4. November im Rathaus zu sehen sein.

 

bis 7. November 2024: Schnitte und Faltungen

Unter dem Titel "Form Fellows"  ist im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen die Ausstellung von Stephanie Gelse, Amelie Jack und Silke Schwab-Krüger zu sehen. Seit vielen Jahren sind Stephanie Gelse, Amelie Jack und Silke Schwab-Krüger künstlerisch aktiv und finden nun für eine ganz besondere Ausstellung zusammen: Form Follows. Auch der künstlerische Werdegang vereint die drei: So absolvierten die Künstlerinnen u. a. ein Studium der Kunsterziehung an der ABK Stuttgart und sind seit vielen Jahren als Lehrerinnen an Gymnasien in der Region tätig.  In den künstlerischen Arbeiten von Stephanie Gelse ist das Papier im Mittelpunkt. Es dient als Ausgangspunkt für unterschiedliche Motive in Form von Scherenschnitten und Faltungen, die auch die haptische Qualität des Materials in den Fokus des kreativen Prozesses rücken. Inhaltlich zeigen die Bilder abstrahierte Strukturen, aber auch konkrete Sujets, in denen die dichten und sich wieder auflösenden Papierlinien stellenweise wie Fäden wirken, die sich nach innen und außen wölben, Negativ- Positivräume entstehen lassen, Licht und Schatten erzeugen und dem Bildraum letztlich eine eigene visuelle Dynamik verleihen.

Ein zentrales Element in Amelie Jacks Arbeit sind Serien, die oft eine wiederkehrende Form thematisieren. Diese Serien erkunden die Variationen und Ausdrucksmöglichkeiten, die durch die Kombination verschiedener Drucktechniken entstehen Der Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit von Silke Schwab-Krüger liegt in der Auseinandersetzung mit Zeichnung, Photographie, Druckgrafik und Papierschnitt und deren Bezugnahme auf den Raum und andere Materialien. In ortsgebundenen Installationen aber auch in experimentellen Serien hinterfragt sie Perspektiven und den Gegenstand des Bildraumes. 

 

bis 19. Januar 2025: Frühling in Herbst und Winter

Der Kunstbeirat der Städtischen Galerie Kirchheim unter Teck präsentiert eine bildhauerische Arbeit von Guido Weggenmann im Bürgerpark der Stadt Kirchheim unter Teck. Der ungewöhnliche Ort als Plattform für öffentliche Aktionen ging aus einem von den Künstlern Dellbrügge/de Moll 2019 realisierten Projekt hervor, das auf die bevorstehende Schließung des Kornhauses aufgrund seines Umbaus mit der Gestaltung einer Ausgleichsfläche in Galerieraumgröße im Freien unter Verwendung von Recycling-Material reagierte.

 Dort nun wird vom 15. September  bis 19. Januar  die Arbeit „Frühling“ von Guido Weggenmann zu sehen sein. Der 1980 in Berlin geborene Künstler absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer, bevor er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München 2008 als Meisterschüler bei Olaf Metzel beendete. Er lebt heute in Kempten im Allgäu. Bedeutung und Symbolik von Dingen der Alltagswelt reflektiert und inszeniert Guido Weggenmann in seinen künstlerischen Arbeiten. Dieses Zusammenspiel von Kunst und Leben umfasst auch die inhaltliche und emotionale Auslotung von Freiheitsvorstellungen des Einzelnen, Erfahrungen des Gefangenseins und persönlicher Einschränkungen. Impliziert ist ebenso die Möglichkeit des Ausbrechens. Daran knüpft der Künstler Überlegungen zur Freiheit bzw. Unfreiheit zeitgenössischen Kunstschaffens. Sein Sinnbild für diesen existentiellen Gedanken- und Gefühlsraum sind die überdimensionierten Handschellen aus Stahl.  Die bildhauerische Arbeit auf der Ausgleichsfläche im Bürgerpark, Zugang zwischen den Gebäuden Alleenstraße 20 und 22, kann rund um die Uhr im Ausstellungszeitraum besichtigt werden.

 

bis 10. November 2024: Homöopathie im Museum

1796 entwickelte Samuel Hahnemann ein Heilverfahren, bei dem Erkrankte mit Substanzen in hoher Verdünnung behandelt werden.  Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Homöopathischen Vereins Ebersbach zeigt das Stadtmuseum eine Sonderausstellung, die vom Institut für die Geschichte der Medizin der Robert-Bosch-Stiftung zusammengestellt wurde. Erklärt werden die Heilmethode der Homöopathie und ihre Geschichte.  Zur Ausstellung ist im Museum eine bebilderte Broschüre erhältlich.  Die Bezeichnung Homöopathie leitet sich aus dem griechischen ab. Um diese und andere natürlichen Heilmethoden in Ebersbach bekannter zu machen, wurde 1899 in Ebersbach von interessierten Laien ein homöopathischer Verein gegründet.   Was die Mitglieder des Vereins in Ebersbach in den letzten 125 Jahren geleistet haben, zeigt eine begleitende Dokumentation zur Ausstellung, die von Museumsleiter Uwe Geiger recherchiert und zusammengetragen wurde.  Die Sonderausstellung ist während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums  bis 10. November zu sehen. Das Stadtmuseum in der Martinstraße 10 ist immer donnerstags und sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. 

 

bis 3. November 2024: Autoren aus dem Ländle

Das Literarische Museum im Max-Eyth-Haus präsentiert  bis 3. November die Wanderausstellung „Autoren aus Baden-Württemberg und Ihre Bücher“ des Börsenvereins des deutschen Buchhandels Baden-Württemberg.  Die Ausstellung, gefördert vom Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, wird alle zwei Jahre von einer fachkundigen Jury aus Buchhändlern, Vertretern der Autorenverbände und des Ministeriums neu zusammengestellt. Wichtige Bedingung bei der Auswahl sind u.a. erkennbare Verbundenheit zum Bundesland und die Verfügbarkeit im Buchhandel.  Die Bücherauswahl aus den Bereichen Badenia & Württembergica, Biografien, Drama und Lyrik, Kinder- und Jugendliteratur, Krimis, Essays und Romane gibt einen spannenden und vielfältigen Einblick in das literarische Schaffen im Land. Bis zum 3. November 2024 können alle Bücherwürmer noch in unserer Titelauswahl schmökern. Die Ausstellung ist von Dienstag bis Freitag von 10bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 15 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus (Max-Eyth-Straße 15, Kirchheim unter Teck) geöffnet. Änderungen vorbehalten.

 

bis 3. November 2024: Ausgrabungen am Limestor

Im Limestor in Dalkingen ist noch bis 3. November die Ausstellung „Was immer unter der Erde ist … Die Ausgrabungen am Limestor 1973/1974“ zu sehen, die die archäologischen Ausgrabungen vor 50 Jahren beleuchtet. Die Ausstellung wirft sowohl auch einen Blick auf frühere Forschungen, denn erste Ausgrabungen fanden bereits im 19. Jahrhundert statt. Im Jahr 1975 wurde das Limestor als archäologische Freilichtanlage der Öffentlichkeit übergeben, was 2010 schließlich in den Schutzbau und die didaktische Präsentation dieses am Limes in Deutschland einzigartigen Bauwerks mündete. Das Limesgtor hat täglich (außer montags)  von 11 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. An den Sonntagen finden mit den Limes-Cicerones auch jederzeit Führungen statt.

 

bis 3. November 2024: 25 bewegte Jahre

Es war eine bewegte Zeit, die Göppingen in dem Vierteljahrhundert zwischen 1955 und 1980 durchlebte. Vieles hat sich damals tiefgreifend und grundlegend verändert. Dies thematisiert eine neue Sonderausstellung im Städtischen Museum im Storchen.  Die bis zum 3. November laufende Schau trägt den Titel „Stadt im Wandel – Göppingen in den Jahren 1955 bis 1980“ und ist aus einem zeitgeschichtlichen Projekt des Stadtarchivs hervorgegangen, das nun in einem Buch gleichen Namens seinen Abschluss gefunden hat.  Vor allem das Gesicht der Stadt wandelte sich. Teile des alten Göppingen verschwanden für immer zugunsten moderner, häufig in die Höhe strebender Gebäude und neue Siedlungsbereiche um die Kernstadt und speziell in den Stadtbezirken entstanden. Bis heute dominieren Bauten dieser Zeit das Bild der Stadt.

Aber nicht nur Baukultur und Architektur der 1950er, -60er und -70er Jahre prägten Göppingen zukunftsweisend. Auch im politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bereich war die genannte Ära bedeutsam, die sich weitgehend mit der Amtszeit des umtriebigen Oberbürgermeisters Dr. Herbert König deckte. OB König war bestrebt, Göppingen nicht nur in baulicher, sondern in einer umfassenden Weise zu der „Filstalmetropole“ zu machen. Zahlreiche bis in die Gegenwart wirkende Ideen und Initiativen gehen auf ihn zurück. So schloss OB König zum Beispiel die Städtepartnerschaften mit Foggia und Klosterneuburg oder verlieh dem Maientag sein heutiges Gepräge. Aber auch die Stadtgesellschaft entwickelte bemerkenswerte und bisweilen nachhaltige Aktivitäten. Aus einem Schultheaterprojekt, der „Dram.AG“, heraus, machte so mancher Göppinger Sprössling später eine erfolgreiche künstlerische Berufskarriere. 

Damit schließt sich gewissermaßen ein weiterer Kreis, feiert das Museum im Storchen doch in diesem Jahr ein Jubiläum: Das Haus feiert diesen Sommer seinen 75. Geburtstag, so dass die Sonderausstellung dieses Jubiläum zum Anlass nimmt, auf die für Göppingen in vielerlei Hinsicht dynamischen Jahre zwischen 1955 und 1980 zu blicken. Dabei gliedert sich die Schau in zwei Teile: Neben einem Kinoraum, in dem zeitgenössische Filme mit Göppinger Bezügen zu sehen sind, führen vor allem großformatige Fotos, aber auch Objekte aus der Zeit, den Wandel Göppingens in dieser Phase der Stadtgeschichte vor Augen.

 

bis 3. November 2024: 800 Jahre Gelbes Haus

Das Gelbe Haus mit seinem Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert ist eines der ältesten Gebäude in Esslingen. Dem Bauwerk und den Menschen, die dort lebten, ist die neue Ausstellung „Ein Abriss. 800 Jahre Gelbes Haus“ gewidmet. Sie ist bis 3. November 2024 im Stadtmuseum im Gelben Haus zu sehen. Wohnhaus, Fabrik, Polizeidirektion – in knapp 800 Jahren hat das Gelbe Haus am Hafenmarkt mitten in der Esslinger Innenstadt vielen Zwecken gedient. Gemeinsam mit dem benachbarten Haus Hafenmarkt 7 bildet es heute den Komplex, in dem das Esslinger Stadtmuseum zuhause ist.

Als Domizil für wohlhabende Esslinger:innen waren die Häuser seit jeher repräsentative Bauten. Später wurden sie Sitz des Verlags J. F. Schreiber, Kaufmannsladen, Buchhandlung und Polizeidirektion mit Haftzellen. So änderte sich die Funktion im Laufe der Jahrhunderte ständig und damit auch das Aussehen der Gebäude. Was befand sich in den rund 800 Jahren noch in dem Gebäudekomplex? Wer waren die Menschen, die dort ihre Heimat hatten? Wie lebten sie und wie veränderten sie ihre Wohnstätte?

Die Ausstellung ist als Intervention in der Dauerausstellung des Stadtmuseums konzipiert. So wird das Ausstellungsgebäude selbst zum größten Exponat. Spuren im Gebäude, die Aufschluss über die Baugeschichte geben, werden dabei sichtbar gemacht. Historische Fotografien gewähren seltene Einblicke in das alltägliche Leben in einem Esslinger Stadthaus. Ergänzt werden sie durch Objekte aus der eigenen Sammlung und zahlreiche Leihgaben, welche die Geschichten der Bewohner und ihres Heims erzählen.

Zur Ausstellung finden vielfältige Veranstaltungen statt. Unter anderem werden geführte Rundgänge im Haus und in der Stadt angeboten sowie Kreativ-Workshops, ein Vortrag und ein Konzert in Zusammenarbeit mit anderen Esslinger Institutionen. Im Podcast „Studio Gelbes Haus“ sind Geschichten rund um das Gelbe Haus zu hören.  Weitere Informationen  zum Begleitprogramm stehen auf der Website der Städtischen Museen Esslingen: musseen.esslingen.de/gelbes+haus 
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums zu sehen. Diese sind Donnerstag und Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

 

Tagesaktuelle Veranstaltungen

 

bis 31. Oktober 2024: Herbstcamp in Göppingen

Namhafte Firmen bieten im Rahmen des Herbst-Camps vom 28. Oktober bis 31.Oktober wieder eine Vielzahl an Berufsbildern zum Reinschnuppern an.  Jetzt heißt es schnell anmelden unter www.herbstcamp-goeppingen.de.  Bereits zum siebzehnten Mal haben Jugendliche, ab 14 Jahren, aus allen Schularten im Landkreis  Göppingen die Möglichkeit, in ihren Herbstferien Einblicke in das Berufsleben zu erhalten. Vom 28. bis 31.Oktober können die  Schüler in Firmen im Landkreis Göppingen Arbeitsluft schnuppern. Anmeldungen sind bis 6. Oktober unter www.herbstcamp-goeppingen.de möglich.  Das Angebot richtet sich an alle Jugendlichen in der beruflichen Orientierungsphase aller Schularten. Das „HerbstCamp“ bietet eine Vielzahl von Angeboten zur Berufsorientierung. Neben unterschiedlich langen Praktika finden auch Workshops oder Informationsveranstaltungen in den teilnehmenden Betrieben statt. Es wird ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen sowie dualen Studiengängen zum Kennenlernen angeboten. Außerdem bietet sich die Gelegenheit, neben wertvollen Anregungen und Tipps auch schon Kontakt zu potentiellen Ausbildungsträgern und Arbeitgebern zu knüpfen.  Die Veranstaltung erfolgt im privaten persönlichen Rahmen der Jugendlichen. Kosten entstehen hierbei keine. Das Projekt wird von einer Initiatorengruppe organisiert, zu der neben der Wirtschaftsförderung und der Volkshochschule der Stadt Göppingen, die Agentur für Arbeit, BBQ, Netzwerk für berufliche Fortbildung, Wirtschaftsförderung des Landkreises Göppingen und GARP, gehören.

 

29. Oktober 2024: Infos zur Fernwärmeversorgung

Zur Informationsveranstaltung zur Fernwärmeversorgung Bettringen Nord-West laden Oberbürgermeister Richard Arnold und Peter Ernst, Geschäftsführer der Stadtwerke und Werksleiter der Fernwärme Bettringen Nord-West, am Dienstag, 29. Oktober, um 18.30 Uhr, in den Festsaal des Kulturzentrums Prediger ein.

 

30. Oktober 2024: Stadtgeschichte am Abend

Wer die Göppinger Innenstadt aus einer ganz neuen Perspektive erleben möchte, hat am Mittwoch, 30. Oktober, um 18.30 Uhr, die Gelegenheit dazu. Stadtführer Rudi Bauer nimmt seine Gäste bei der Nachtführung „Göppingen bei Nacht“ mit auf einen stimmungsvollen Rundgang durch die beleuchtete Innenstadt. Historische Gebäude, versteckte Ecken und der strahlend erhellte Marktplatz sorgen für eine besondere Atmosphäre, in der die Stadt in einem anderen Licht erscheint. Weitere Informationen und Tickets für die Führung gibt es im i-Punkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.

 

29. Oktober 2024: "Rate mal, wer da spricht?"

„Rate mal, wer da spricht?“ Mit diesen oder auch ähnlichen Worten rufen Betrüger vor allem bei älteren Menschen an und geben sich als Verwandte, Enkel oder gute Bekannte aus. Geschickt täuschen die Betrüger einen finanziellen Engpass oder eine andere Notlage vor, um in kurzer Zeit zu einer großen Menge Geld zu kommen. Das klappt dank psychologischer Tricks ziemlich häufig. Der Kreisseniorenrat bietet in Kooperation mit dem Landratsamt Ostalbkreis am Dienstag, 29. Oktober, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamts in Aalen das Theaterstück „Hallo Oma, ich brauch Geld – Tatort Telefon“.Anmelden zu diesem Theater Stück kann man sich unter https://eveeno.com/238550429 oder telefonisch unter 07961 6381 oder 07361 503-1403. Der Eintritt ist frei.

 

31. Oktober 2024: Biblio-Pubquiz zu Halloween

Die Stadtbibliothek lädt zur vierten Runde ihres beliebten Biblio-Pubquiz ein und dieses Mal mit einem gruseligen Halloween-Spezial. Am Donnerstag, 31. Oktober, ab 19.30 Uhr, verwandelt sich das Obergeschoss der Stadtbibliothek in eine schaurige Pub-Atmosphäre.

Wie beim klassischen Kneipenquiz treten Teams gegeneinander an, um herauszufinden, wer das beste Allgemeinwissen hat. In geselliger Runde werden sechs Quizrunden gespielt, bei denen jeweils fünf knifflige Fragen beantwortet werden müssen. Das Gewinnerteam darf sich auf einen tollen Preis freuen.

Das Event richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die Lust auf einen unterhaltsamen und herausfordernden Abend haben. Wer möchte, darf gerne in gruseliger Verkleidung erscheinen – das beste Kostüm wird prämiert. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Samstag, 26. Oktober unter der E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter der Rufnummer: 07171/603-4466. Der Unkostenbeitrag beträgt fünf Euro pro Person und beinhaltet alkoholfreie Getränke.

 

31. Oktober 2024: Spanische Geschichteninsel

Am Donnerstag, 31. Oktober, lädt die Stadtbibliothek Göppingen um 15.30 Uhr zur spanischen Geschichteninsel ein. Andrés und Sophie lesen und erzählen auf Spanisch für Kinder ab 3 Jahren. Die Veranstaltung ist kostenlos und dauert 30 bis 40 Minuten.

 

31. Oktober 2024: Wochenmärkte vorverlegt

Aufgrund des Feiertages „Allerheiligen“ am Freitag, 1. November, werden die Wochenmärkte Rehnenhof und Bettringen auf Donnerstag, 31. Oktober, vorverlegt zu den üblichen Marktzeiten: Rehnenhof von 9.30 Uhr bis 17 Uhr und Bettringen von 8 Uhr bis 11.30 Uhr. Der Wochenmarkt auf dem Hardt fällt aus.

 

1. bis 4. November 2024: Gallusmarkt in Kirchheim

Am Montag,  4. November, verwandelt sich die Innenstadt von Kirchheim unter Teck in ein lebhaftes Einkaufsparadies: Der traditionelle Gallusmarkt lädt sowohl Einheimische als auch Besucher herzlich zu einem Marktbesuch ein. Im gesamten Stadtgebiet präsentieren die Markthändlerinnen und Markthändler eine breite Auswahl an Produkten – von modischen Highlights und praktischen Haushaltswaren über stilvollen Schmuck und Lederwaren bis hin zu den neuesten Trendartikeln. Auch das kulinarische Angebot lässt keine Wünsche offen: Eine reiche Auswahl an süßen und herzhaften Köstlichkeiten wie Bratwürste, frisch gebackenes Holzofenbrot und vieles mehr erwartet die Besucherinnen und Besucher. Ergänzt wird das Angebot durch den Wochenmarkt, der mit Blumengestecken, frischem Obst und Gemüse sowie Käse aus teilweise biologischem Anbau lockt.
Bereits am Sonntag,  3. November , lädt der verkaufsoffene Sonntag von 12.30 bis 17.30 Uhr zum entspannten Bummeln und Einkaufen ein. Die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in Kirchheim unter Teck bieten an diesem Tag spezielle Aktionen und attraktive Angebote, insbesondere rund um die aktuellen Herbst- und Winterkollektionen, die das Shopping-Herz höherschlagen lassen.
Mit dem Vergnügungspark auf dem Ziegelwasen wird das Gallusmarkt-Wochenende vom 1. bis 4. November  um ein weiteres Highlight bereichert. Fahrgeschäfte wie der "Break Dancer" und der "Music Shop" bieten rasante Erlebnisse, die für Adrenalin sorgen und Nervenkitzel pur versprechen. Auch der Autoskooter sorgt für Spaß und Unterhaltung für Jung und Alt. Speziell für die Kleinen werden Attraktionen wie das Karussell, die "Feuerstein Buckelpiste" und das Baby-Flug-Fahrgeschäft angeboten, die Kinderaugen zum Leuchten bringen.
Zahlreiche Spielgeschäfte und Schießbuden bieten zudem die Chance, kleine Preise zu gewinnen. Natürlich fehlen auch die typischen Volksfest-Spezialitäten nicht: Gebrannte Mandeln, Magenbrot, Zuckerwatte und andere süße Leckereien runden das Erlebnis ab. Den  Abschluss des Festes bildet am Montag, den 4. November, um 20 Uhr ein  Feuerwerk.

 

2. November 2024: Tour über den Geschichtspfad

Stadtge(h)schichte erleben – unter diesem Motto sind für dieses Jahr noch ein letztes Mal Interessierte  eingeladen, am Samstag, 2. November ab 15 Uhr historische Begebenheiten, Überraschendes und auch Kurioses aus und über Eislingen bei einem Rundgang zu erfahren. Dann gehen die Geschichtspfadführungen bis zum März 2025 in die Winterpause. Verborgen, verschwunden oder versteckt ist manches, was Eislingen zu dem gemacht hat, was es heute ist: Der Geschichtspfad bietet immer wieder neue, mitunter überraschende Blicke auf die Eislinger Geschichte - von den Römern und Germanen bis in die Gegenwart. In zwei etwa gleich langen Schleifen führt die Rundstrecke zweistündig durch den Süden und Norden von Eislingen.

 

2. November 2024: Historische Führung durch Kirchheim

Geschichte, Spannung und Vergnügen - Der Stadtführungskalender in Kirchheim unter Teck ist auch im November gut gefüllt mit unterhaltsamen Erlebnissen. Den Auftakt bildet am Samstag, 2. November 2024 die historische Stadtführung durch Kirchheims Altstadtgassen: Ein engagierter und sachkundiger Stadtführer führt Sie um 14:00 Uhr durch die malerische Altstadt. Sie erhalten einen Überblick über Fachwerkstile, die Martinskirche, die Märkte sowie das Renaissanceschloss und hören neben der ganz großen auch viele kleine Geschichten. Die Stadtführung beginnt an der Kirchheim-Info (Max-Eyth-Straße 15) und kostet jeweils 6,00 Euro pro Person. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Alle Termine der Stadtführungen gibt es immer aktuell unter www.kirchheim-teck.de/veranstaltungskalender

 

3. November 2024: Über den Hohenstaufen

Wer nicht nur den einmaligen Blick vom 684 Meter hohen Gipfel des Hohenstaufens genießen, sondern auch mehr über seine bewegte Geschichte erfahren möchte, dem bietet die Stadt einmal im Monat die Gelegenheit, kostenlos an einer Führung auf dem Göppinger Hausberg teilzunehmen. Die Hohenstaufen-Führung findet am Sonntag, 3. November, um 14 Uhr, mit Stadtführerin Maria Skaroupka-Liesche statt, Treffpunkt ist die Stauferstele auf dem Berggipfel. Für Interessierte gibt es anschließend auch noch die Möglichkeit zu einer Führung durch die Staufer-Ausstellung am Hohenstaufen. Weitere Informationen und Tickets gibt es im i-Punkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.

 

3. November 2024: Am Limes entlang

Kaiser Caracalla  patrouilliert  noch einmal vom Turm zum Tor:  Am 3. November  von 13.30 bis 16 geht es daher mit Limes-Cicerone Markus Schmid entlang des Limes vom Limesturm bei Rainau-Buch zum Limestor Dalkingen und wieder retour. Dass römische Geschichte gut verpackt richtig spannend und unterhaltsam sein kann, wird Markus Schmid in den gut zwei Stunden der Führung mit kurzweiligen Erklärungen unter Beweis stellen. Dabei gibt es auf den rund sechs Kilometern bestimmt viel Neues zu erfahren und zu entdecken.   Treffpunkt ist um 13:30 Uhr am Parkplatz beim Limesturm bei Rainau-Buch. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist bei Markus Schmid unter 0176 78137131 erforderlich. Letzter Termin 2024 ist dann am 1. Dezember 2024, ebenfalls von 13:30 bis 16 Uhr.

 

5. November 2024: Premiere bei der Südstadt-Theatergrupe

Zur Theaterpremiere von „Margarete“ der Südstadt-Theatergruppe Schwäbisch Gmünd am Dienstag, 5. November, um 19 Uhr, im DRK-Zentrum in der Weißensteiner Str. 40, sind alle Interessierten herzlich eingeladen.  Mit der Idee, ein Märchen zu spielen, fing alles an. Entstanden ist unter der Regie von Marie-Luise Gnannt ein politisches Stück mit autobiografischen und märchenhaften Elementen. Margarete, die Hauptfigur des Stückes, wird in eine wohlhabende Familie hineingeboren und eine glanzvolle Zukunft erwartet sie. Die Mutter träumt sogar von einem Prinzen. Doch dann kommt alles anders. Die Heimat ist durch einen Krieg bedroht. Eine beklemmende Schilderung der Flucht folgt. Die Grenzen sind verschlossen und die Suche nach einer neuen Heimat ist mühsam. Doch Margarete glaubt fest daran, dass es irgendwo auf der Welt auch für sie ein kleines Stückchen Glück geben wird, und sie gibt nicht auf. Der 88. Geburtstag von Margarete bildet den Rahmen für diese Geschichte, die Geburtstagsgäste und eine langjährige Dienerin spielen Szenen aus Margaretes Leben und zeigen, wie weder Reichtum noch Schönheit ein gelungenes Leben garantieren können, sondern wie mit Mut, Zuversicht und solidarischem Handeln widrigen Umständen getrotzt werden kann. Eintritt frei, eine Spenden ist erwünscht. Anschließend gibt es die Gelegenheit, sich bei einem Glas Sekt über das Stück auszutauschen.

 

6. November 2024: Vortrag im Jüdischen Museum

BVis heute wenig bekannte Opfergruppen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft stehen im Fokus des am Mittwoch, 6. November, um 19 Uhr, im Jüdischen Museum in Jebenhausen stattfindenden Vortrags von Prof. Dr. Frank Nonnenmacher.

 

7. November 2024: Beratung für Frauen im Beruf

Mit allen Fragen rund um die Berufswegeplanung - Wiedereinstieg, Umorientierung, Vereinbarkeit von Privatem und Beruf, Weiterbildung oder Bewerbungsprozess – können sich Frauen an die Kontaktstelle Frau und Beruf wenden und das Beratungs- und Veranstaltungsangebot nutzen. Auch zu Fragen der beruflichen Selbständigkeit oder zu herausfordernden Situationen am Arbeitsplatz stehen die Beraterinnen der Kontaktstelle zur Verfügung. Die Beratung ist kostenfrei, neutral und vertraulich.  Die Kontaktstelle Frau und Beruf unterstützt Frauen, ihren beruflichen Weg zu finden und kooperiert mit zahlreichen Akteuren im Landkreis und der Region an den Beratungsstandorten Aalen, Bopfingen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd. Persönliche, telefonische oder virtuelle Termine sind von Montag bis Freitag möglich.   Die nächsten Vor-Ort-Termine in Schwäbisch Gmünd finden am 7. November und 10. Dezember im Landratsamt Schwäbisch Gmünd in der Haußmannstraße 29, Zimmer 017, statt. Die Termine im Neuen Jahr sind dann jeweils dienstags einmal im Monat geplant.  Eine Terminvereinbarung für diese Beratungstermine ist notwendig und kann unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder www.frau-beruf.info unter der Rubrik Beratung oder über nachstehenden QR-Code vorgenommen werden.

 

7. November 2024: Hochwasser-Katastrophe aufgearbeitet

Das Hochwasser vom 2. Juni  ist den  Ebersbachern noch gut in Erinnerung. Die Sulpach trat über die Ufer und brachte die Lärmschutzwand an der B10 zum Bersten, der Bünzwanger Bach verursachte „Im Tal“ schwere Überflutungen und in Roßwälden floss der Dammbach über die Landesstraße 1152 und ließ nicht nur in der Talstraße und in der Steinbisstraße die Keller volllaufen. Auch das Gewerbegebiet Ausperg war schwer betroffen. In allen Gebieten kam es zu schweren Gebäude- und Straßenschäden. Zwischenzeitlich hat die Stadt Ebersbach an der Fils verschiedene Ingenieurbüros beauftragt, die Ursachen und Auswirkungen dieses Ereignisses aufzuarbeiten.   Die Informationsveranstaltung am 7. November um 18 Uhr im Bürger- und Ratssaal dient zum einen dazu, die Starkregenereignisse im Kontext des globalen Klimawandels einzuordnen. Zum anderen dazu, um unterschiedliche planerische Lösungsmöglichkeiten für die betroffenen Gebiete aufzuzeigen. Nach den Präsentationen der Ingenieurbüros besteht die Möglichkeit Fragen an die Planer und die Stadtverwaltung zu stellen. 

 

7. November 2024: Laternenumzug durch Kirchheim

Am Donnerstag, 07. November 2024, lädt die Stadt Kirchheim unter Teck zum traditionellen Laternenumzug ein. Beginn ist um 17.30 Uhr in der Turmstraße bei der Bastion.  Angeführt wird der Umzug vom Nachtwächter Andreas Kenner, der in historischem Gewand mit Laterne und Hellebarde voranschreitet und die Teilnehmer sicher durch die nächtlichen Straßen führt. Ein besonderes musikalisches Highlight erwartet die Besucher ebenfalls: Die Stadtkapelle Kirchheim unter Teck wird den Umzug mit festlichen Klängen begleiten und damit für eine einzigartige Atmosphäre sorgen.  Der Laternenumzug führt durch die Innenstadt und endet auf dem Marktplatz. Dort erwartet die  Teilnehmer nicht nur eine beeindruckende Feuershow, sondern auch ein musikalischer Abschluss durch den Nachtwächter und die Stadtkapelle.

 

7. November 2024: Gmünder Literaturtage beginnen

Am Donnerstag, 7. November, um 19 Uhr ist es endlich so weit: Die Literaturtage wortReich werden in der Stadtbibliothek eröffnet. Zu Gast ist die vielfach ausgezeichnete Lyrikerin Safiye Can, die mit ihrer unverkennbaren Poesie und ihrem feinfühligen Blick auf die Gegenwart den Auftakt dieses literarischen Festivals gestalten wird.  Safiye Can wurde 1977 als Kind tscherkessischer Eltern in Offenbach am Main geboren, wo sie heute noch lebt und arbeitet. Sie gehört zu den lautesten und produktivsten Dichterinnen des Landes und möchte mit ihrem Motto „Lest Gedichte!“ Lyrik und Gedichte in den Fokus des Bewusstseins rücken. Sie leitet zahlreiche Workshops und Werkstätten für Kinder und Jugendliche im In- und Ausland und ist Gründerin der Schreibwerkstatt „Dichter-Club“. Ihre Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und erscheinen seit 2017 im Wallstein Verlag. Safiye Can ist eine der bedeutendsten Stimmen der zeitgenössischen deutschsprachigen Lyrik. Ihre Werke thematisieren Identität, Heimat und das Zusammenspiel von Kultur und Sprache. Ihre Gedichte zeichnen sich durch klare, ausdrucksstarke Bilder und eine tiefgründige Reflexion der menschlichen Erfahrung aus. Das Publikum darf sich auf einen inspirierenden Abend freuen, in denen die Dichterin Einblicke in ihre Arbeit und Gedankenwelt geben wird. Eintrittskarten sind im Vorverkauf für acht Euro in der Stadtbibliothek erhältlich oder an der Abendkasse. Schülerinnen und Schüler sowie Studierende erhalten freien Eintritt.

 

8. November 2024: Ein Hof und elf Geschwister

Das Nachbarschaftsnetzwerk „Miteinander für Jesingen“ und der Literaturbeirat der Stadt Kirchheim unter Teck laden am Freitag, 8. November  um 19 Uhr zur Lesung von Prof. Dr. Ewald Frie, der aus seinem Buch „Ein Hof und elf Geschwister. Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben“ lesen wird, ein.  Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Prof. Dr. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen, zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste.  Zuchtbullen für die monatliche Auktion, Kühe und Schweine auf der Weide, Pferde vor dem Pflug, ein Garten für die Vorratshaltung – der Hof einträglich bewirtschaftet von Eltern, Kindern und Hilfskräften. Das bäuerliche Leben der Fünfzigerjahre scheint dem Mittelalter näher als unserer Zeit. Doch dann ändert sich alles: Einst wohlhabende und angesehene Bauern gelten trotz aller Modernisierung plötzlich als ärmlich und rückständig, ihre Kinder riechen nach Stall und schämen sich.

Wege aus der bäuerlichen Welt weist die katholische Kirche mit neuer Jugendarbeit. Der Sozialstaat hilft bei Ausbildung und Hofübergabe. Schon in den Siebzigerjahren ist die Welt auf dem Land eine völlig andere. Staunend blickt man zurück, so still war der Wandel: „Mein Gott, das hab ich noch erlebt, das kommt mir vor wie aus einem anderen Jahrhundert.“  Prof. Dr. Ewald Frie hat seine zehn Geschwister, geboren zwischen 1944 und 1969, gefragt, wie sie diese Zeit erlebt haben. Sein glänzend geschriebenes Buch, für das er mit dem Deutschen Sachbuchpreis 2023 ausgezeichnet wurde, lässt mit treffsicherer Lakonie den großen Umbruch lebendig werden.  Der Autor wurde 1962 als neuntes von elf Kindern einer katholischen Bauernfamilie im Münsterland geboren. Er ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Tübingen und ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.  Die Lesung, eine Veranstaltung vom Nachbarschaftsnetzwerk "Miteinander für Jesingen“ und dem Literaturbeirat der Stadt Kirchheim unter Teck, findet im Evangelischen Gemeindehaus in Jesingen (Reußensteinstr. 15, 73230 Kirchheim unter Teck) statt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis Donnerstag, 7. November4 unter der Telefonnummer 07021 502-377 oder museum@kirchheim-teck erforderlich. Der Eintritt kostet 6,00 Euro, mit Ermäßigung 3,00 Euro.  Gefördert wird der Abend aus Landesmitteln durch die Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg (Deutsches Literaturarchiv Marbach.

 

8. November 2024: Führung zu den Stolpersteinen

Seit 1992 verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig Stolpersteine. Es sind handgefertigte Kunstobjekte, die als Blickfang in den Gehweg eingelassen werden. Auf jedem der Steine ist ein Name eingraviert. Es sind die Namen der Menschen, die als Verfolgte des Nationalsozialismus umgekommen sind. In Göppingen wurden bisher 103 solcher Gedenksteine vor den Häusern der Opfer verlegt. Es sind Stolpersteine gegen das Vergessen! Am Freitag, 8. November, um 16 Uhr, nimmt Claudia Liebenau-Meyer, von der Stolperstein-Initiative, die Teilnehmer mit zur Stolperstein-Führung durch die Stadt und erzählt vom Leben und Schicksal der Menschen, an die die Steine erinnern.  Weitere Informationen und Tickets gibt es im i-Punkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.

 

8. November 2024: Kerzenziehen im Kreativtreff

Marga Lorch und Elnora Hummel zeigen beim internationalen Kreativtreff für Frauen am Freitag, 8.November, wie handgefertigte Kerzen als Dekoration hergestellt werden. Keiner kann sich der Magie, die von einer Kerzenflamme ausgeht, entziehen. Nach dem Untergehen der Sonne erhellt Kerzenlicht die Räume auf eine sehr natürliche und schöne Weise. Egal ob zum romantischen Dinner, bei einem entspannenden Bad oder einem gemütlichen Abend mit Buch auf dem Sofa – Kerzen verbreiten eine einzigartige Stimmung und lassen sich wunderbar verschenken. Passend zur kommenden Jahreszeit stellen die Besucherinnen des Internationalen Kreativtreffs am Freitag, 8. November  von 14 bis 16.30 Uhr gemeinsam individuelle Kerzen her.

 

9. November 2024: Geschichteninsel

am Samstag, 9. November, um 10.30 Uhr lädt die Stadtbibliothek Göppingenwieder zur Geschichteninsel ein. Ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten lesen und erzählen Geschichten für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren. Der Eintritt ist frei.

 

9. November 2024: Kammerspsiel vo,m Theater Lindenhof

Am Samstag, 9. November 4 präsentiert das Theater Lindenhof das Kammerspiel „Furor“ – ein spannendes Schauspiel über Politikverdrossenheit, Hate-Speech, die Macht eines gezückten Smartphones und die Sehnsucht nach einfachen Lösungen. Spielbeginn ist ab 19.30 Uhr. Der Sohn von Nele Siebold wurde bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt und liegt seitdem im Koma. Der 17-Jährige rannte unter Drogeneinfluss vor ein Auto. Den Fahrer – den OB Kandidaten Heiko Braubach – trifft keine Schuld, so ist aus den Medien zu erfahren, in denen Polizei- und Gutachterberichte veröffentlicht wurden. Trotzdem meldet sich der Politiker bei der alleinerziehenden Mutter, um ihr seine Unterstützung zuzusichern – und vermutlich auch, um den Vorfall aus den Schlagzeilen zu bringen.

Nicht ohne Vorbehalte empfängt die Mutter den Politiker. Sie erklärt Braubach, dass auch ihr Neffe Jerome bei dem Treffen dabei sein werde. Doch er verspätet sich, da er als Paketausfahrer wieder mal Überstunden machen muss. Als es Braubach gerade gelungen ist, Nele von seinen guten Absichten zu überzeugen, trifft Jerome ein und damit nimmt dieser Abend eine radikale Wendung. Im Kammerspiel „Furor“ spielen Kathrin Kestler, Franz Xaver Ott und Luca Zahn. Regie führt Claudia Rüll Calame-Rosset, die in Personalunion auch für das Bühnenbild und die Kostüme verantwortlich zeichnet.

Karten sind für 20 Euro (ermäßigt 15 Euro) bei der K-Info und beim Kulturring erhältlich. Weitere Infos sind unter https://kulturring.kirchheim-teck.de/de/Programm-Tickets/Veranstaltungen/Veranstaltung?view=publish&item=eventDate&id=12872 zu finden.

 

9. November 2024: Historische Stadtführung

In Göppingen gibt es vieles zu entdecken, für Einheimische wie für Gäste. Bei der monatlich stattfindenden historischen Stadtführung am Samstag, 9. November, um 10.30 Uhr, mit Stadtführer Rudi Bauer erfahren Interessierte bei einem Rundgang durch die Innenstadt viel Wissenswertes über Göppingen und seine bewegte Geschichte. Weitere Informationen und Tickets für die Führung gibt es im i-Punkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.

 

9. November 2024: Erinnerungen an jündische Bürger

Eine Stadtführung zur Geschichte des jüdischen Lebens in Kirchheim unter Teck findet am Samstag, den 9. November 2024 um 14 Uhr statt. Beim zweistündigen Rundgang wird auf kurzen Wegen den Ursprüngen der kleinen jüdischen Gemeinde nachgegangen. Zuerst führt ein Exkurs in das Mittelalter. Die Bedeutung von Kirchheim unter Teck als Handelsplatz und das interessante Brauchtum werden erklärt. Der Schwerpunkt der Führung liegt allerdings auf der neueren Geschichte. An ihren ehemaligen Wohnstätten werden die Einzelschicksale und Lebensverhältnisse von sieben Familien nachgezeichnet. Veranschaulicht werden die Ausführungen von historischen Fotos ehemaliger jüdischer Mitbürger und ihrer Häuser. Die Aufmerksamkeit gilt auch den „Stolpersteinen“. Die Stadtführung beginnt an der Kirchheim-Info (Max-Eyth-Straße 15) und kostet jeweils 6,00 Euro pro Person. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Alle Termine der Stadtführungen gibt es immer aktuell unter www.kirchheim-teck.de/veranstaltungskalender

 

9. November 2024: Eislinger Hallenbad wird 50 Jahre alt

Das Hallenbad in Eislingen feiert r sein 50-jähriges Bestehen. Die Jubiläumsfeier findet am Samstag, 9.November, ab 12.30 Uhr mit freiem Eintritt und buntem Programm im Hallenbad statt. Im Dezember 1974 wurde das Eislinger Hallenbad eröffnet. Ursprünglich wurde es als Sportbad konzipiert. Seither stellt das Eislinger Hallenbad für Sporttreibende, Familien sowie Schwimmlernende und Gesundheitsbewusste einen unverzichtbaren Bestandteil in der städtischen Sportlandschaft dar.  Von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr bietet der Tauchclub Seepferdle  ein Schnuppertauchen für Interessierte ab 14 Jahren an. Eine Voranmeldung ist nötig. Der Link zur Online-Anmeldung ist auf der städtischen Homepage eingestellt. Während des Schnuppertauchens steht den Badegästen nur das Lehrschwimmbecken zur Verfügung. Im Anschluss stellt die Schwimmabteilung der TSG Eislingen Wasserspiele im großen und kleinen Schwimmbecken bereit. Zudem präsentiert die DLRG Eislingen Rettungsmaßnahmen, welche die Besucherinnen und Besucher mit dem Equipment der DLRG Eislingen testen dürfen. Um 18:00 Uhr wird Oberbürgermeister Klaus Heininger ein Grußwort anlässlich des Jubiläums an die Badegäste richten. Zu guter Letzt verwandelt sich ab 19 Uhr das Hallenbad in ein Kino, in welchem der Film „Beckenrand Sheriff“ gezeigt wird. Die Sauna bleibt an diesem Tag geschlossen.

 

9. November 2024: Ausgabe von Obstbäumen

Die Stadt Göppingen wieder hochstämmige Obstbäume altbewährter Sorten an interessierte Göppinger  aus. Der Verkauf findet am Samstag, 9. November, von 8 bis 10 Uhr, im städtischen Betriebshof in der Großeislinger Straße 1 statt. Die Eigenbeteiligung beträgt zehn Euro je Baum, ein praktischer Wühlmausschutz aus Drahtgeflecht wird zum Preis von fünf Euro pro Stück angeboten. Weiterhin werden kostenlose Informationsbroschüren und Flyer zum Mitnehmen ausgelegt, die eine Hilfestellung für das fachgerechte Pflanzen und Schneiden der Jungbäume sowie allgemeine Infos zum Streuobstbau geben.

 

9. November 2024: Erinnerung an Reichspogromnacht

Wie in vielen Orten in Deutschland und Österreich wurde auch in Göppingen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 die Synagoge angezündet und zerstört. Am Jahrestag, am Samstag, 9. November, findet um 18 Uhr ein Gedenkgottesdienst mit Ökumenischem Friedensgebet in der Oberhofenkirche statt.

 

10. November 2024: Konzert ium Schwörhaus

Im Schwörhaus der Städtischen Musikschule findet am Sonntag, 10. November, 19 Uhr, ein Schwörhauskonzert statt und lädt alle Musikinteressierten  ein. Steinway Artist Maximilian Schairer gibt einen Klavierabend mit Werken von Beethoven, Chopin und Prokofiev. Von virtuosem Glanz und gelöster Heiterkeit über romantischem Pathos bis hin zu Jazz-Assoziation und barbarischer Kühnheit reichen die jeweiligen Charaktere dieser drei Sonaten.

"Mit Klangsinn und Verstand“ und einer "verblüffenden musikalischen Intelligenz“ beschreiben Kritiker den Pianisten Maximilian Schairer, der mehrfach mit ersten Preisen bei Wettbewerben und Festivals in Europa und den USA ausgezeichnet wurde. Bereits mit zwölf Jahren gab er sein Orchesterdebut mit dem Stuttgarter Kammerorchester sowie sein Studioaufnahmedebut mit BR-Klassik. Neben seiner außergewöhnlichen künstlerischen Reife begeistert Schairer mit magisch-spannenden, bis in feinste Nuancen ausgearbeiteten, farbenreich gestalteten Interpretationen. Der junge Künstler ist in Schwäbisch Gmünd kein Unbekannter. Als begeistert gefeierter Solist präsentierte er sich im Konzert der Gmünder Philharmonie im April 2023.

Soziales Engagement bei Charity Konzerten ist ihm ebenso wichtig, wie bei Schulworkshops junges Publikum für Klassische Musik zu begeistern. Seine Kammermusik Debüt-CD “Clair de Lune“ erschien 2021 unter dem Label “bella musica-THOROFON“ und wurde mehrfach bei BR-Klassik, SWR2 sowie rbb-Kultur gesendet. Seine mit BR-Klassik produzierte Solo CD "Gloaming" mit Fantasiewerken für Klavier, erschien 2023 unter dem Label Hänssler Classic. Weitere Rundfunkaufnahmen mit BR-Klassik sowie ein Künstler-Portrait mit SWR2 Kultur TV wurden gesendet. Der Eintritt kostet 15 Euro und ermäßig 7,50 Euro an der Abendkasse.

 

11. November 2024: Fauna und Flora auf Galapagos

Auf Einladung der vhs Eislingen sowie BUND Salach Ottenbach und BUND Eislingen stellt der junge Fotograf Hannes Bonzheim Fauna und Flora von Galapagos vor. Am Montag, 11.11.2024 um 19:30 Uhr im Jura-Saal der Stadthalle tauchen die Zuhörende ein, in eine faszinierende Tierwelt. Nahezu exakt auf dem Äquator, mitten im Pazifischen Ozean, liegt das Galapagos Archipel, bestehend aus einer Hand voll großen und hunderten von kleinen Inseln. Über Millionen von Jahren hat sich auf ihnen eine einzigartige Vielfalt an kleinem und großem Leben entwickelt. Die atemberaubende Naturvielfalt des Paradieses am anderen Ende der Welt, wo Charles Darwin seine Evolutionstheorie entwarf fasziniert. Neben Einblicke in die Naturschutzarbeit begeistern die tollpatschigen Blaufußtölpeln, verspielten Seelöwen und beeindruckenden Meerdrachen. Hannes Bonzheim vom Kaiserstuhl ist Buchautor, ICARUS-Botschafter und Young Scientist am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie, Hobby-Ornithologe, Naturschützer und Naturfotograf. Er arbeitete 2023 als Volunteer für die Charles Darwin Foundation auf den Galapagos Inseln und konnte etliche der seltensten Tierarten der Welt beobachten und fotografieren. Veranstaltet wird der Vortrag von der vhs Eislingen in Kooperation mit dem BUND Salach & Ottenbach und BUND Eislingen. Der Eintritt kostet 6,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro. Anmeldung bei der vhs Eislingen (Kontakt: Telefon: 07161 804-266; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.; Online: www.vhs-eislingen.de

 

12. November 2024: Mentoring als Fachkräftesicherung

Wie Mentoring als Tool zur Fachkräftesicherung in Unternehmen eingesetzt werden kann, zeigt die Online-Veranstaltung „Mentoring – Nutzen und Umsetzung für KMU“ am 12. November 2024 von 15:30 bis 16:30 Uhr im Rahmen des UnternehmerTreffs Ostwürttemberg der WiRO. Angesichts der dynamischen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, dem Fachkräftemangel und New Work geraten Unternehmen zunehmend unter Druck. Um ihre Arbeitgeberattraktivität zu steigern, neue qualifizierte Mitarbeitende zu finden, zu fördern und auch langfristig zu halten, hat der klassische Obstkorb längst ausgedient – und die junge Generation Z tickt anders als die vorherigen Generationen X, Y oder die Babyboomer. Mentoring als Instrument zur Fachkräftesicherung rückt dabei stärker in den Vordergrund.

Mentoring zählt zu den effektivsten und wertvollsten Tools, die Arbeitgebende mit Blick auf Mitarbeitergewinnung, -bindung und -entwicklung nutzen können. Dabei ist Mentoring mehr als ein Recruiting-Instrument. Mentoring fördert die fachliche und emotionale Bindung zum Unternehmen, stärkt die Unternehmenskultur und trägt zur Kompetenzentwicklung auf Seiten der Mentees und der Mentorinnen/Mentoren bei. Die Online-Veranstaltung zeigt Chancen und Nutzen von Mentoring für Unternehmen auf, geht auf verschiedene Formen und Herangehensweisen von Mentoring ein und bietet interessante Praxiseinblicke. Mentoring ist nicht großen oder ressourcenstarken Firmen vorbehalten – kleinere und mittlere Unternehmen können dieses Instrument ohne komplexe Strukturen implementieren.

Für den Auftakt-Impuls der Veranstaltung konnte Maria-Christina Spießberger von der Non-profit Organisation EAF (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft) Berlin e.V. gewonnen werden. Die EAF konzipiert und realisiert praxisnahe Forschungsprojekte sowie innovative Programme und Trainings zur Personal- und Organisationsentwicklung und zeichnet sich zudem durch ihre langjährige Beratungs- und Forschungsarbeit aus. Mehr als 100 Mentoringprogramme hat die Organisation selbst entwickelt und zahlreiche Tandems begleitet. Die kostenfreie Veranstaltung wird organisiert von der Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg, dem Welcome Center Ostwürttemberg und der keb Ostalbkreis in der neuen Reihe „EnterPRiSE WiSSEN – Tools im Sinne der Vielfalt“. Anmeldung unter: https://anmeldung.ostwuerttemberg.de/event/mentoring-nutzen-und-umsetzung-fur-kmu

 

12. November 2024: Neuer Pflegekurs startet

Die häusliche Pflege für einen nahestehenden Menschen zu übernehmen, stellt eine besondere Herausforderung mit vielen unbekannten Größen dar. Pflegende Angehörige sind in der Regel weder auf diese Aufgabe vorbereitet, noch für sie ausgebildet. Dies kann zu Missverständnissen und Fehlern in der Pflege führen. Wer sich dazu entscheidet, längerfristig die Pflege eines Menschen zu übernehmen, sollte sich daher, am besten im Vorfeld, theoretische und praktische Grundkenntnisse der Pflege aneignen.  Aus diesem Grund bietet das Alb-Fils-Klinikum in Zusammenarbeit mit der AOK Neckar-Fils ab November 2024 wieder einen Pflegekurs für Angehörige an. „Ziel des Kurses ist, die Pflege und Betreuung für die Angehörigen zu erleichtern und pflegebedingte körperliche und seelische Belastungen zu reduzieren“, sagt Patricia Fischer, Pflegemanagerin des Klinikums und Organisatorin der Seminarreihe. „Für uns hört die Fürsorge für unsere Patienten nicht mit ihrer Entlassung auf. Abgesehen von der fachlichen Weiterbildung stellt der Kurs für die Angehörigen auch wegen der Möglichkeit des Austauschs mit anderen Betroffenen eine wertvolle Unterstützung dar.“  Der Pflegekurs beginnt am Dienstag, 12. November  um 17 Uhr im Hörsaal der Klinik am Eichert. Er geht über 14 Termine, ist kostenfrei und für Mitglieder aller Krankenkassen offen. Anmeldungen sind möglich per Telefon unter 07161 64-3202 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.Inhaltlich ist der Kurs in fünf Module mit verschiedenen Themenschwerpunkten unterteilt. Modul 1 behandelt die rechtlichen Grundlagen, Modul 2 beschäftigt sich mit der Pflege kranker Menschen im häuslichen Umfeld, Modul 3 und 4 behandeln verschiedene Aspekte der Pflege und in Modul 5 werden Tipps zum Meistern von besonderen Pflegesituationen besprochen. Es ist auch die Teilnahme nur einzelner Veranstaltungen des Pflegekurses möglich.

 

13. November 2024: Science Slam in Eislingen

Am Mittwoch, 13. November, um 20 Uhr treten fünf  Wissenschaftler beim Science Slam in der Stadthalle Eislingen  gegeneinander an. Innerhalb von zehn Minuten Auftrittszeit stellen sie die Erkenntnisse ihrer jeweiligen Forschung eindrücklich vor – interessant, unterhaltsam und spannend. Bei einem Science Slam verwandeln sich ganz normale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Entertainmentprofis. Das Publikum erwartet eine geballte Ladung Wissen, frisch aus den Laboren und Hörsälen des Landes. Von der Atomphysik bis zur Zukunftsforschung spannt sich der Bogen. Dabei greifen die Auftretenden tief in die Trick- und Rhetorikkiste, um das Eislinger Publikum für ihr Thema zu begeistern. Denn wem es am besten gelungen ist, Unterhaltung mit Wissensvermittlung zu verbinden, entscheiden am Ende die Zuschauer mit ihrem Applaus und küren somit den Champion des Abends. Moderator Simon Hauser führt durch den Abend und präsentiert folgende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Wiebke Schick (Neuro- und Kognitionswissenschaften), Andreas Schäfer (Geophysik, Bauingenieurwesen), Anastasia August (Materialwissenschaften), Jens Rudat (Technische Biologie) und Melanie Wolf (Human- und Allgemeinmedizin).

Für die Veranstaltung  sind Karten ab 21 Euro verfügbar. Außerhalb des Abonnements ist beim Science Slam das 3-Freunde-Ticket buchbar. Wer zwei Einzelkarten kauf, kann ein drittes Ticket kostenlos erhalten.Vorverkaufsstellen in Eislingen sind das Kultur- und Sportamt (Rathaus, Schlossplatz 1, Tel. 07161 804-272) sowie das Café Gromer (Bahnhofsstraße 5) und in Göppingen der i-Punkt (Rathaus, Hauptstraße 1). Tickets gibt es außerdem bei allen Reservix-Verkaufsstellen und im Internet unter www.reservix.de sowie unter www.stadthalle-eislingen.de.

 

13. November 2024: Tag der Begabtenförderung

Die landesweite Woche der Begabtenförderung mit einem Auftakt in Schwäbisch Gmünd eröffnete im November vergangenen Jahres grundlegende Einblicke und langfristige Perspektiven für Baden-Württemberg.  Am Mittwoch, 13. November, 9 bids 16.30 Uhr, veranstaltet die Regionalstelle Schwäbisch Gmünd des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) - in Fortführung des Kick-offs 2023 - in Kooperation mit der Stadt Schwäbisch Gmünd und dem Landratsamt Ostalbkreis einen Tag der Begabtenförderung in Schwäbisch Gmünd.  Veranstaltungsort: Congress-Centrum Stadtgarten, Rektor-Klaus-Straße 9, Schwäbisch Gmünd. Die Moderation hat Ute Soldierer.

Das ZSL und seine Kooperationspartner informieren an diesem Tag über den aktuellen Stand der Begabtenförderung in Baden-Württemberg, zeigen konkrete Wege zur Umsetzung in der Schulpraxis auf und schaffen Angebote zur Vernetzung im Bereich der Begabtenförderung.  In dieser Präsenzveranstaltung erwartet die Teilnehmenden am Vormittag eine Keynote von Glenn González, Strategischer Kundenberater der SAP für Großkunden, ein Impulsvortrag, Filmtrailer, eine moderierte Gesprächsrunde mit Vertretern aus der Schulpraxis sowie ein Markt der Möglichkeiten mit regionalen Bildungspartnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.  Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, an einem Workshop teilzunehmen, um erfolgreiche Umsetzungsbeispiele in unterschiedlichen Schularten und Bereichen kennenzulernen. „Begabtenförderung betrifft nicht alleine die Förderung einer kleinen Spitzengruppe im Sinne einer Hochbegabtenförderung. Begabtenförderung versteht sich auch als Breitenförderung im Sinne der Potenzialentwicklung von möglichst vielen Schülerinnen und Schülern mit ausgeprägten fachspezifischen Begabungen“, betont Professor Dr. Thomas Riecke-Baulecke, Präsident des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL).  Und weiter: „Dieses entwicklungsbezogene Begabungsverständnis gilt für alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig vom Begabungs- und Leistungsniveau, im Sinne einer stärkenorientierten Begabungs- und Interessenförderung. Begabtenförderung fokussiert deshalb auf alle Schularten, Schulstufen und Unterrichtsfächer mit dem Ziel, die vorhandenen Potenziale bei den Lernenden zu entfalten.“  „Für unsere Wirtschaft im Ostalbkreis ist es wichtig, dass wir Begabungen unserer Schülerinnen und Schüler früh erkennen und auf allen Ebenen fördern. Ich freue mich, dass wir mit der Regionalstelle des ZSL und dem Tag der Begabtenförderung wichtige Unterstützer auf diesem Weg haben,“ erklärt Landrat Dr. Joachim Bläse.  „Begabungen unser Kinder und Jugendlichen zu erkennen und zu fördern ist eine wichtige Aufgabe unseres Bildungssystems. Wichtig ist mir hierbei ein umfassender Ansatz, der die Vielfältigkeit und Heterogenität unserer Schulen mit im Blick behält. Ich freue mich, dass der Tag der Begabtenförderung hierbei wichtige Impulse geben kann,“ so der Gmünder Oberbürgermeister Richard Arnold.  „Wir sind überzeugt, dass wir am Gmünder Tag der Begabtenförderung gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern spannende und wichtige Impulse zur Verankerung des Themas in den verschiedenen Schularten setzen können“, ergänzt Renzo Costantino, Leiter der ZSL-Regionalstelle Schwäbisch Gmünd.

Die Teilnahme am Tag der Begabtenförderung ist nur nach vorheriger Anmeldung unter: https://edubw.link/gb-anmeldung möglichZum ausführlichen Programm führt folgender Link: https://edubw.link/gb-programm Weitere Informationen zum Thema Begabtenförderung sind auf der Homepage des ZSL unter: https://zsl-bw.de/,Lde/startseite/beratung/beratung-begabtenfoerderung zu finden.

 

14. November 2024: Klimaforum im Ostalbkreis

Am Donnerstag, 14. November 2024 laden der Euro-Point Ostalb und der EKO-Energiekompetenz Ostalb . um 19 Uhr zum 16. Klimaforum Ostalb ins Landratsamt nach Aalen ein. Referent des Abends ist der in Schwäbisch Gmünd geborene Prof. Dr. Michael Braungart. Er hat zusammen mit dem US-amerikanischen Architekten William McDonough das Cradle to Cradle-Designkonzept („Von der Wiege zur Wiege“) entwickelt. Es definiert ein System für die Herstellung von Produkten und industriellen Prozessen, in dem alle Materialien in geschlossenen biologischen oder technischen Kreisläufen fließen. Es existieren laut Braungart somit keine „Abfälle“, weil Produkte und Produktionsprozesse so entwickelt sind, dass alle Stoffe innerhalb der Kreisläufe wiederverwendet werden.  Im Anschluss an den Vortrag gibt es Möglichkeit für Fragen und Diskussionen bei einem kleinen Umtrunk. Landrat Dr. Bläse freut sich auf viele Interessierte, die an der kostenfreien Präsenz-Veranstaltung teilnehmen.  Der Link zur Anmeldung ist abrufbar unter https://eveeno.com/KlimaforumOstalb_2024. Auch werden Anmeldungen telefonisch unter 07361 503-1215 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. entgegengenommen.

 

14. November 2024: Fachtag zur Demenz

Die Lokale Allianz für Menschen mit Demenz lädt am Donnerstag, 14. November, zum 2. Fachtag Demenz in das Congress-Centrum Stadtgarten in Schwäbisch Gmünd ein. In Deutschland leben rund 1,8 Millionen Menschen mit der Diagnose, und ihre Wegbegleitenden haben viele Fragen, die eine praxisnahe Antwort verlangen – einfach und kompakt. Hier möchte der Fachtag Betroffenen, Angehörigen, ehrenamtlich Engagierten, Betreuungskräften und auch hauptamtlich Mitarbeitenden sowie allen am Thema Interessierten Antworten geben. Der Fachtag bietet von 10 Uhr bis 16.30 Uhr ein interessantes Programm rund um das Thema „Demenz mit allen Sinnen“. Nach einem Impulsvortrag von Poetry Slam Meister Lars Ruppel können sich Interessierte in zwei Workshop-Runden über verschiedene Aspekte des Themas informieren und so ihre persönlichen Erfahrungen erweitern und ihr Wissen ausbauen. Ein ansprechendes Rahmenprogramm rundet den Fachtag inhaltlich ab. Ab sofort liegen die Flyer zum Fachtag im Generationentreff Spitalmühle, im i-Punkt, beim DRK Schwäbisch Gmünd, in den Bezirksämtern, der Gmünder VHS, Pflegeheimen und dem Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd aus.

 

15. November 2024: Martinimarkt in Göppingen

Martinimarkt findet am Freitag, 15. November, von 8 bis 18 Uhr statt. Das Marktgebiet in der Innenstadt erstreckt sich von der Poststraße über den Marktplatz, die Hauptstraße bis zum Schillerplatz. Es werden über 80 Marktbeschicker und Händler mit den unterschiedlichsten Waren präsent sein.  Von Geschenk- und Dekorationsartikeln über Socken, Schuhe, Taschen, Geldbörsen, Schreibwaren, Kleidung, Babyaccessoires, Mützen und Handschuhen bis zu Holz- und Haushaltswaren, Tischdecken, Seifen, Duftölen, Klangschalen, Filzprodukten, Kunsthandwerk, Schmuck, Reinigungsmitteln, aber auch Spezialitäten wie Käse, Gewürze, Honig vom Imker, Pralinen und Trockenfrüchten und noch vielem mehr wird alles angeboten.

Auf den Martinimarkt locken insbesondere auch die zahlreichen Spezialanbieter mit ihren Produkten wie beispielsweise Putzstein, Gemüsehobel, Ingwerreibe, Naturheilmittel, Handarbeit, Bambusreinigungstücher, Staubsaugerzubehör und Kaffee aus Äthiopien – um nur einige zu nennen. Auch ein Glasgraveur wird vor Ort sein. Für den kleinen Hunger locken außerdem Imbisse verschiedenster Art, so zum Beispiel Rote Würste, Schupfnudeln, Schokofrüchte, Crêpes, Langosch und Süßwarenstände.  In der Mitte des Marktplatzes steht  für die kleinen Besucher wieder ein kleines Kinderfahrgeschäft.

 

15. November 2024: Zu Göppinger Traditionsunternehmen

Unglaublich wie viele Geschäfte es in Göppingen gibt, die teilweise bereits seit 1880 im Familienbesitz sind. Die 3. oder 4. Generation ist keine Seltenheit. Faszinierend unter welchen Bedingungen oder Aspekten die Firmen gegründet wurden. Interessierte können am Freitag, 15. November, um 17.30 Uhr, mit Stadtführerin Ursula Weingart-Brodbeck auf Tour und erfahren bei der Führung „Auf den Spuren der Göppinger Traditionsunternehmen“ viele spannende Details über die Geschäfte und deren Inhaber*innen. Außerdem gibt es die Gelegenheit, mit einigen Geschäftsinhabenden selbst zu sprechen. Am 15. November werden folgende Geschäfte besucht: Samenzentrale Gehrke, Wäsche Eger und Leder Fuchs.  Weitere Informationen und Tickets für die Führung gibt es im i-Punkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.

 

15. November 2024: Infos zur Sterbebegleitung

Am Freitag, 15.November  findet ein kostenfreier „Letzte Hilfe Kurs“ im Treff im Löwen statt. Dabei geht es um Sterbebegleitung, hilfreichen und praktischen Tipps, Wissen über Patientenverfügungen und wie man mit dem nahen Ende umgeht. Annegret Elmiger und Birgit Göser des ambulanten Erwachsenenhospizdienstes referieren an diesem Nachmittag und geben den Teilnehmenden wichtiges Grundwissen an die Hand.

 

16. November 2024: Seminar für Mitarbeiter in der Altenhilfe

Für hauptamtliche Mitarbeitende von Kommunen und von Trägern in der Altenhilfe und Hospizarbeit, aber auch für Ehrenamtliche findet am 16. November  von 9 vus 16 Uhr im Hotel am Remspark Schwäbisch Gmünd ein kostenloses Seminar statt.  Referentin Dorothea Thiersch von der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland (fjs e.V.) spricht über den Wandel des Ehrenamts, die Zusammenarbeit mit Freiwilligen bzw. Ehrenamtlichen und über Methoden und Strategien zur Gewinnung derselben. Informiert wird auch über die Entwicklung von Engagementbereichen und Aufgabenprofilen, die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen und über die Entwicklung von Anerkennungsformen und Anerkennungskultur.  Die Kosten des Seminars werden über das Förderprogramm der Pflegekonferenz Ostalbkreis finanziert, weshalb von den Teilnehmenden keine Gebühren erhoben werden. Anmeldung bis zum 30. Oktober  unter https://eveeno.com/239707289 oder telefonisch unter 07361 503-1403.  Weitere Informationen zum Förderprojekt Pflegekonferenz Ostalbkreis unter www.pflegekonferenz.ostalbkreis.de

 

17. November 2024: Volkstrauertag in Göppingen

am Volkstrauertag gedenkt auch die Stadt Göppingen bei einer Gedenkveranstaltung der zahllosen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Gleichzeitig soll diese Erinnerung an die Vergangenheit ständige Mahnung in der Gegenwart und Zukunft sein. Die Gedenkveranstaltung findet statt am Sonntag, 17. November, um 17:30 Uhr, auf dem Göppinger Friedhof, Hohenstaufenstraße. Beginnen wird die Veranstaltung in der Aussegnungshalle.

 

23. November 2024: Akademie für Kindergerechtigkeit

Der Landkreis Göppingen bietet mit der Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet am 23. November 2024 wieder eine kostenlose Akademie an, um Botschafter für Klimagerechtigkeit zu werden. Am 23. November 2024 findet für den Landkreis Göppingen (Adresse: WALA Heilmittel GmbH, Dorfstr. 1, 73087 Bad Boll) von 9 bis 17 Uhr eine kostenlose Plant-for-the-Planet Akademie statt. Hier bilden Kinder andere Kinder zu Botschafter für Klimagerechtigkeit aus, pflanzen gemeinsam Bäume und lernen Spannendes zum Klimaschutz. Mitmachen können Kinder zwischen 9 und 14 Jahren. Die Kinder erfahren von Gleichaltrigen, wie die Klimakrise ihre Zukunft und das Leben von Menschen weltweit bedroht. Sie erarbeiten in Gruppen erste konkrete Aktionen in ihrer Region und pflanzen mit ihren eigenen Händen Bäume. Eine Aktionswerkstatt schult sie im selbstsicheren Auftreten – denn als Botschafter haben sie ja eine Botschaft, die sie hinaustragen wollen: Für eine klimagerechte Zukunft einstehen! Zum Abschluss der eintägigen Akademie bekommen alle Teilnehmenden eine Urkunde und sind damit offiziell ausgebildete Botschafter für Klimagerechtigkeit.  Diese Akademie wird gefördert vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft aus Mitteln der Privatlotterie Glücksspirale und durch das Engagement des Landratsamts, der WALA Heilmittel GmbH, der Kreissparkasse Göppingen und des Albwerks ermöglicht. Die Akademien sind als offizielle Maßnahme der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet und werden vom Bundesumweltministerium empfohlen.  Plant-for-the-Planet ist eine Kinder- und Jugendinitiative, die 2007 der damals neunjährige Felix Finkbeiner ins Leben rief. Im Mai 2018 wurde er für sein Engagement von Bundespräsident Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Kinder können sich unter diesem Link kostenlos anmelden. Interessierte Moderatoren, Lehrer und Eltern können sich ebenfalls als Begleitperson anmelden.

 

19. November 2024: Beratung für ehrenamtlich tätige Frauen

Die kollegiale Beratung für ehrenamtlich tätige Frauen migt Kristina Roth findet am Dienstag, 19.November im Landratsamt Göppingen von 15 bis18 Uhr statt. Eine Gruppengröße von 10 bis14 Frauen ist wünschenswert, daher wird unbedingt um eine schriftliche Anmeldung mit Angabe des Namens und des Ehrenamtlichen Engagements bis 31Okrobewr  bei der Beauftragten für Bürgerschaftliches Engagement gebeten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

20. November 2024: OB Maier in Bartenbach

Oberbürgermeister Alex Maier kommt zu Bürgergesprächen in die  Stadtbezirke. Das nächste Gespräch findet am Mittwoch, 20. November, in Bartenbach statt. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Bezirksamt.

 

20. November 2024:  Mit dem Nachtwächter durch die Stadt 

Da die Tage wieder kürzer werden, finden in Kirchheim unter Teck wieder Nachtwächterführungen für Groß und Klein statt. Begleiten Sie den Nachtwächter am Freitag, den 22. November  um 17 Uhr auf seiner abendlichen Runde durch Kirchheim unter Teck. Folgen Sie ihm durch dunkle Fachwerkgassen und über hell erleuchtete Plätze. Heute warnt er nicht mehr vor Feuer und Dieben, hat aber dennoch einiges zu berichten. Lauschen Sie seinen Geschichten und bekommen Sie ein Gefühl, wie die Menschen hier vor langer Zeit gelebt haben.  Die Stadtführung beginnt an der Kirchheim-Info (Max-Eyth-Straße 15) und kostet jeweils 6,00 Euro pro Person. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Alle Termine der Stadtführungen gibt es immer aktuell unter www.kirchheim-teck.de/veranstaltungskalender

 

18. Januar 2025: Regimentsorchester Wien in Uhingen

Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien sind im Januar 2025 erstmalig auf Deutschlandtour und kommen am 18. Januar, 20 Uhr, in Uditorium nach Uhingen. Als Showelement führt die Figur der „Frosch“, entsprungen aus der Operette „Die Fledermaus“ durch das Programm. Es wird nicht klassisch moderiert, sondern mit Sketchen eine Geschichte erzählt, deren Handlung dann die Musikstücke auf sehr amüsante Weise verbindet. Komplettiert wird das Programm mit k.u.k.-Märschen, Melodien aus bekannten Musicals, Operetten und Werken der Strauß-Dynastie. Das Programm von Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien bietet viele Glanzpunkte, dargeboten auf höchstem musikalischem Niveau,  wie zum Beispiel Gesangs- und Instrumentalsolisten die Sie begeistern werden und das stets professionell, aber auch zugleich sympathische Auftreten des Regimentsorchesters Wien.  Vorverkauf bei Modewelten Frey Uhingen, Kulturbüro im Rathaus Uhingen, i-Punkt im Rathaus Göppingen und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen.