Ausstellungen
3. Juni bis 18. September 2025: Doppel-Ausstelliung in Göppinger Kunsthalle
Die Kunsthalle Göppingen zeigt zwei neue Ausstellungen. OH – John Wood & Paul Harrison: Das britische Künstlerduo John Wood (*1969) und Paul Harrison (*1966) zeigt in „OH“ Filme, Zeichnungen, Objekte und Skulpturen, die mit minima-listischem Humor menschliches Verhalten und Kommunikation untersu-chen. Ihre Filme bewegen sich zwischen Zufall und Kontrolle. Die Ausstel-lung umfasst auch die ortsspezifische Installation „21 signs for a city“ (2025) im Stadtraum, die mit humorvollen Schildern die Wahrnehmung herausfor-dert und den Weg vom Bahnhof zur Kunsthalle begleitet.
treasure – Heike Weber und Walter Eul: Zeitgleich wird „treasure“ von Heike Weber (*1962) und Walter Eul (*1967) im Raum C1 präsentiert. Die Installation besteht aus 2419 teilverspiegelten Glaskugeln, die projiziertes Licht reflektieren und brechen. Durch wech-selnde Farben und Klänge, erzeugt durch einen Analogsynthesizer, entsteht ein immersives Erlebnis an der Schnittstelle von digitaler und analoger Wahrnehmung.
Begleitprogramm und Informationen
Die Kunstvermittlung der Kunsthalle bietet ein vielfältiges Begleitprogramm zu beiden Ausstellungen mit Führungen, Workshops, Konzerten und Lesun-gen. In Kooperation mit dem Staufen Kino werden zudem drei von Giacomo Santiago Rogado ausgewählte Filme gezeigt. Die Ausstellungen „OH – John Wood & Paul Harrison“ und „treasure – Heike Weber und Walter Eul“ sind vom 3. Juni bis zum 28. September in der Kunsthalle Göppingen zu sehen. Weitere Informationen: www.kunsthalle-goeppingen.de.
23. Mai bis 4. Juni 2025: Fiktive Bilderwelt des Ernst Lutz
Die „Ernst–Lutz- Kunst-Sozietät“ zeigt vom 23. Mai bis 4. Juni 2025 im Rathaus von Eislingen Gemälde und Zeichnungen des 2008 gestorbenen Künstlers Ernst Lutz. Zur Eröffnung am Freitag, 23. Mai 2025 um 19 Uhr wird Britta Ischka von der Ernst-Lutz-Kunst-Sozietät in die Ausstellung einführen. Auch Oberbürgermeister Klaus Heininger wird ein Grußwort sprechen. Die Musikschule Eislingen umrahmt musikalisch die Eröffnung.
Der Künstler Ernst Lutz wurde 1941 in Eislingen geboren und arbeitete als freischaffender Künstler, Grafiker, Forscher und Gelehrter bis zu seinem Tod in der Prälatur des ehemaligen Klosters Adelberg. Sein künstlerisches Werk gilt als ein rätselhaftes und faszinierendes Ringen mit den tiefen Fragen des realen Lebens. Er tut dies als herausragender Maler und Zeichner mit den Mitteln einer fiktiven Bilderwelt, die der Form nach zwar gegenständlich, aber zugleich immer gleichnishaft sind. Die Ausstellung eröffnet zudem einen Blick auf besondere künstlerische und kunstgeschichtliche Aspekte im Schaffen von Ernst Lutz. Dazu gehört einerseits eine zum Teil altmeisterlich anmutende Ausdrucksweise und anderseits am Computer gestaltete Kunstwerke. Diese letzteren Arbeiten zählen zu den frühen und seltenen Beispielen einer damals neuartigen Gestaltungstechnik in der Kunstgeschichte.
Die Ausstelung wird im Eislinger Rathaus gezeigt. Der Eintritt ist frei.
bis 6. Juli 2025: 375 Jahre Maientag
Über Generationen hinweg feierten und feiern die Göppinger ihren Maientag. Es ist ein Fest, das verbindet und Identität stiftet. Festumzug, Musik und fröhliches Treiben bereiteten einst und jetzt große Freude und haben schöne Erinnerungen hinterlassen. Dabei ist der Maientag 2025 ein besonderer, jährt sich doch heuer das Fest, das vor 375 Jahren nachweislich das erste Mal gefeiert wurde. Was als Friedens- und Dankfest begann, hat sich bis heute zum Göppinger „Nationalfeiertag“ entwickelt. Am 11. August 1650 wurde erstmals ein Mai-entag zelebriert. Mit diesem ersten nachweisbaren Maienfest wurde das Ende des für Göppingen und das ganze Land so verheerenden Dreißigjähri-gen Krieges begangen. Dabei spielten von Anfang an die Kinder eine zent-rale Rolle: Sie führten den Festzug zum Dankgottesdienst in die Oberhofen-kirche an und sie wurden schließlich mit Brot beschenkt. Damit trat bereits damals der wesentliche Charakter des Fests zutage, der für die nächsten Jahrhunderte prägend sein sollte. Ähnlich wie in anderen württembergi-schen und schwäbischen Städten wurde der Göppinger Maientag vornehm-lich als Schulfest gefeiert. Erst später wandelte er sich dann zum Volksfest.
Das Städtische Museum im Storchen nimmt das 375. Jubiläum des Göppin-ger Maientags zum Anlass, eine Sonderausstellung zum Thema zu zeigen. Die Schau spannt einen breiten Bogen von den Anfängen im 17. Jahrhun-dert bis hinüber in unsere Gegenwart. Neben Archivalien, Dokumenten, Ob-jekten und Fotos lassen nicht zuletzt Filme die Geschichte des Maientags lebendig werden. Die Ausstellung führt die tiefe Verankerung des Maienfests in der Göppinger Stadtgesellschaft vor Augen und beleuchtet die Traditio-nen, die das Fest bis heute prägen.
bis 28. Mai 2025: Frauen der europäischen Integration
on Donnerstag, 8. Mai bis Mittwoch, 28. Mai präsentieren die Gmünder Volkshochschule, der Euro-Point und die Stabsstelle Chancengleichheit der Stadt Schwäbisch Gmünd in der Gmünder Volkshochschule die Ausstellung #EUWomen. #EUWomen präsentiert Frauen, die sich aktiv von Anfang bis heute in die Gründung und Gestaltung der Europäischen Integration eingebracht haben beziehungsweise einbringen. Die Ausstellung greift weitere Aspekte auf, welche die Chancengleichheit in den Institutionen der europäischen Politik sowie in den Mitgliedsstaaten thematisieren.
bis 8. Juli 2025: Ukrainischer Totentanz
Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges stellt der Ebersbacher Künstler Peter M sein Gemälde „Ukrainischer Totentanz“ vor. Das Triptychon „Ukrainischer Totentanz“ (2024, Acryl auf Baumwolle, 3 mal 170 x 150 cm) zeigt in drei großformatigen Bildern die Gräuel des seit Jahren andauernden Krieges in der Ukraine. Die täglichen Horrormeldungen und Schreckensbilder reißen nicht ab. Um Abstumpfung und Gleichgültigkeit entgegenzuwirken, setzt Peter M mit seinem Triptychon bewusst einen Kontrapunkt. Die mittelalterliche Allegorie des Totentanzes thematisiert die menschliche Sterblichkeit. In Anlehnung daran setzt sich Peter M in seinem Werk „Ukrainischer Totentanz“ mit der menschengemachten Katastrophe Krieg und der Macht des Todes über den Menschen auseinander.
Peter M (*1950 in Welzheim) ist ein zeitgenössischer Maler. Er lebt und arbeitet in Ebersbach. In seinen großformatigen Arbeiten reflektiert er das endlose, groteske Welttheater mit seinen Irrungen und Verwerfungen. Gewalt, Eros und der Tod sind Teil dieses Spektakels. Seit seiner Jugend beschäftigte sich Peter M mit Zeichnung, Skulptur und Malerei. Auch in seiner beruflichen Laufbahn als Zahnarzt war sein Gefühl für Formen, Farben und Ästhetik hilfreich. Er meldete zahlreiche Erfindungen als Patente an. 2015 bis 2021 studierte er Malerei an der Freien Kunstakademie Nürtingen bei Prof. Thomas Heger. Verschiedene Ausstellungen in Nürtingen folgten. Die Website peter-m-art.de gibt einen Überblick über sein Werk
bis 22. Juni 2025: Suche nach Bränden
Ulrich Formann (geb. 1996), multidisziplinärer Konzept- und Medienkünstler aus Wien, übersetzt in seinen digitalen Medieninstallationen ökologische und politische Themenfelder in physische Diskursräume. In Schwäbisch Gmünd bietet sich nun auf Initiative des Gmünder Kunstvereins die Gelegenheit, seine Werke parallel an drei Stationen zu entdecken: Die Installation „Ground Truth“, die er in der Galerie im Prediger zeigt, macht sich mithilfe von Satellitendaten der NASA und Videos aus dem Social-Media-Netzwerk Snapchat weltweit auf die Suche nach Bränden. Die Folgen des Klimawandels werden so im Galerieraum erfahrbar. In der Galerie im Kornhaus ist der in Kooperation mit Ferdinand Doblhammer und Futile Corporation entstandene Werkkomplex „Total View – Sensing Sinicization“ zu sehen. Mittels Navigationsplattformen nimmt dieser Zeichen der Assimilierung unterdrückter Bevölkerungsgruppen in der Volksrepublik China in den Blick. An der Fassade des Fehrle Parkhauses am Bahnhof veranschaulicht das große Banner „Echosystem“ schließlich die Vernetzungen von Gruppenchats auf dem Messenger-Dienst Telegram. Gemeinsam ist den drei Arbeiten im Kornhaus, dem Prediger und am Fehrle Parkhaus, dass sie alle versuchen, sich mit digitalen Mitteln weit entfernten und schwer fassbaren Realitäten anzunähern
bis 27. Juli 2025: Auf den Hund gekommen – Das Haustier in der Kunst
Auch diese Exponate sind in der Ausstellung "Auf den Hund gekommen" zu sehen. Fotos: Kunsthalle Göppingen
Ob als treue Gefährten, Inspirationsquelle oder Spiegel gesellschaftlicher Strömungen – Haustiere haben seit jeher einen festen Platz in der Kunst. Die Ausstellung "Auf den Hund gekommen – Das Haustier in der Kunst" widmet sich dieser besonderen Beziehung und präsentiert Werke von Künstler, die Tiere in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten stellen. Zu den herausragenden Exponaten gehört Aloys Sauters Gemälde Le Buffet (1931), das eine detailreiche Schreinerwerkstatt zeigt, in der Mensch und Tier harmonisch zusammenkommen. Hunde, Katzen und ein Papagei bevölkern die Szene und verleihen ihr eine fast magische Atmosphäre. Ebenso eindrucksvoll ist Cornelius Völkers Darstellung eines Yorkshire Terriers, der durch den mutigen Einsatz von Farbe und Fläche nahezu ikonisch und fast aristrokratisch erscheint.
Die Ausstellung versammelt zudem Arbeiten aus der Fotografie, Grafik und Comic. So fängt Sergej S. Žirkevičs Schwarz-Weiß-Fotografie Ded Vjodor i Baba Olja (1989) einen intimen Moment ein, in dem ein tanzendes Paar von seinen drei aufmerksamen Hunden beobachtet wird. Die tierischen Begleiter verleihen der Szene eine erzählerische Tiefe und eine besondere Lebendigkeit. Anna Haifisch greift in ihrer Siebdruck-Edition New Mexico auf die Cartoon-Tradition der 1930er-Jahre zurück. Mit klaren Linien und flächigen Farben erzählt sie von einer mausartigen Figur und ihrem kleinen Hund, die durch eine surreale Wüstenlandschaft ziehen – gespickt mit historischen Anspielungen und skurrilen Details. Ein großformatiges Hundeporträt von Anneliese Hermes, die in der Region verwurzelt ist, zeigt eine Kombination aus Realismus und abstrakten Elementen. Durch dynamische Pinselstriche und intensive Farben entsteht das Bild eines aufmerksamen Jagdhundes. Die Ausstellung zeigt, wie vielfältig und tiefgreifend das Motiv des Haustieres in der Kunst behandelt wird. Besucher*innen erwartet ein spannender Rundgang durch Werke unterschiedlichster Stilrichtungen – von realistischen Darstellungen bis hin zu ironisch-verspielten Interpretationen.
Ausstellende Künstler sind: Marcus Weber, Heike Kathi Barath, Tatjana Doll, Inge Pries, Kawai Misaki, Madame Dora, Sergej S. Žirkevič, Uwe Seyl, Anna Haifisch, Klaus Heider, Andreas Paul Weber, Jannis Kounellis, Fritz Steisslinger, Heike Kathi Barath, Philipp Reilly, HAP Grieshaber, Otmar Hörl, Anneliese Hermes, Aloys Sauter, Cornelius Völker, Maria Luisa Witte, Sheree Domingo und Rahel Süßkind, Eugen Wolff-Filseck.
Ausstellungsdauer: bis 27. Juli in der Galerie im Ostflügel, Schloss Filseck. Weitere Informationen: www.kunsthalle-goeppingen.de
Sonntagsführungen: 18.Mai Tandemführung Dr. Melanie Ardjah (Direktorin Kunsthalle Göppingen) mit Simone Möhrle-Heft (mobiler Hundecoach) und Sam, am 29. Juni Eva Paulitsch am 13. Juli Veronika Adam - Kurzführungen im Rahmen des Fests am Schloss
Kunst und Wein: Freitag, 11.Juli, 18 Uhr Führung mit Weinprobe Eva Paulitsch, Kunsthalle Göppingen, Nicole Auwärter, Restaurant Schloss Filseck und Jochen Müller, Moderation. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, bis auf die Veranstaltung Kunst und Wein (30 €/ Person; digitale Anmeldung erforderlich unter www.kunsthalle-goeppingen.de). Öffnungszeiten der Galerie im Ostflügel: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 13 bis 17 Uhr.
bis 4. Juli 2025: Struktur in Farbe
Die Ausstellung „Struktur in Farbe“ von Cornelia Seibt ist in der Galerie Spitalmühle im Schwäbisch Gmünd zu sehen. Die Künstlerin Cornelia Seibt zeigt neue Bilder, die sowohl sehr farbintensiv gearbeitet sind, als dass sie auch Strukturen aufweisen. Cornelia Seibt arbeitet mit verschiedenen Materialien, um eine dreidimensionale Wirkung zu erzielen. Acrylfarben und Pigmente werden mit Naturmaterialien wie Marmormehl oder Sumpfkalk verbunden und so entstehen einmalige Kunstwerke mit effektvollen Oberflächen. In den Bildern finden sich besonders leuchtende Farben wieder. Die Motive oszillieren zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. In Bezug auf den Frühling werden in dieser Ausstellung besonders viele blumige Motive für den Kunstgenuss sorgen.
Cornelia Seibt ist unter dem Künstlernamen LiA bekannt, lebt in Schwäbisch Gmünd und hat sich vor 28 Jahren mit Herz und Seele der Malerei zugewandt. Seit 2010 ist Cornelia Seibt freiberufliche Künstlerin und Dozentin. Hin und wieder experimentiert die Künstlerin mit verschiedenen Techniken, wie Marmormehl, Pouring-Technik oder auch Gelli-Prints. Cornelia Seibts Favorit ist die abstrakte Acrylmalerei. Kunst ist für LiA Abenteuer, Herausforderung aber auch Entspannung, Genuss und Freude.
Die Galerie Spitalmühle ist Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung "Struktur in Farbe“ ist bis Freitag, 4. Juli in der Galerie Spitalmühle zu sehen.
bis 2. November 2025: Wunder-Bilder im Geislinger Alten Bau
Die Sonderausstellung „Wunderbilder. Die 1950er und 1960er Jahre im Landkreis Göppingen in Fotografien von Wilhelm Pabst“, ist im dritten Obergeschoss des Museums zu im Geisalinger Alten Bau zu sehen. Die Ausstellung, eine Kooperation mit dem Kreisarchiv Göppingen, wurde 2024 bereits erfolgreich in Göppingen präsentiert und wird nun in Geislingen mit regionalem Fokus fortgesetzt. Gezeigt werden beeindruckende Schwarz-Weiß-Aufnahmen des Fotojournalisten Wilhelm Pabst (1921– 2009), die vor allem in Geislingen und Umgebung entstanden sind. Wilhelm Pabst, der ab 1956 im Landkreis Göppingen lebte, dokumentierte das Alltagsleben, die wirtschaftliche Entwicklung, gesellschaftliche Veränderungen und kulturelle Ereignisse der Nachkriegszeit. Seine Arbeiten gewähren nicht nur Einblicke in vergangene Arbeitswelten – vom Handwerk über die Landwirtschaft bis hin zum Einzelhandel – sondern zeigen auch die industrielle Blütezeit der Region, etwa bei der WMF. Darüber hinaus hielt Wilhelm Pabst zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Sport mit seiner Kamera fest – ebenso wie viele der sogenannten „Gastarbeiter“, die damals zum Aufbau beitrugen. Besonders eindringlich sind seine Bilder von Kriegsversehrten, heimkehrenden Soldaten und mangelernährten Gastkindern – stille Zeugnisse der Schattenseiten des Wirtschaftswunders. Die Sonderausstellung ist bis zum 2. November 2025 im Rahmen der regulären Öffnungszeiten zu sehen.
bis 26. Oktober 2025: Unsere 70er Jahre
Die Ausstellung „Unsere 70er Jahre“ ist ab 20. März im Ebersbacher Stadtmuseum zu sehen. „Wie lebten wir vor 50 Jahren?“, diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Sonderausstellung im Ebersbacher Stadtmuseum „Alte Post“. Es steht in der Ausstellung weniger die Weltpolitik im Mittelpunkt, vielmehr ist es der Alltag der Menschen mit Mode, Hobby und Freizeit. Die 70er-Jahre waren geprägt von Krisen, Umbrüchen und Veränderungen. Verstärkt haben dies die beiden Ölkrisen, sowie das Ende des langen wirtschaftlichen Aufschwungs. Auch im unteren Filstal veränderte sich die Arbeitswelt spürbar. Zahlreiche Firmenpleiten der alten Textilindustrie zeichneten ein düsteres Bild der Zukunft. In Ebersbach meldete 1973 die Wollhaarspinnerei und -Weberei Haefele Konkurs an. 1974 konnte Zinser Schweißtechnik gerade den Konkurs abwenden. Im Jahr 1975 beendeten die Schwäbischen Textilwerke ihre Tätigkeit und über 250 Beschäftige verloren ihre Arbeit. Politisch war das Jahrzehnt reich an Ereignissen, der internationale Terrorismus und die RAF in Deutschland stellten eine allgegenwärtige Bedrohung dar.
Das Farbfernsehen, das 1967 in Deutschland eingeführt worden war, trat seinen Siegeszug in den deutschen Wohnzimmern an, nachdem die Farbfernseher erschwinglicher wurden. Manche Hobbies von damals kennt heute kaum noch jemand. Für so ein Hobby steht in der Ausstellung zum Beispiel ein Weltempfänger von Grundig Modell „Satellit 2000“. Lange vor dem Internet, war die „Wellenjagd“ mit einem Weltempfänger zwar nicht „jedermanns Sache“, aber bekannter als heute. Zwischen 1970 und 1980 war die Blütezeit des internationalen Kurzwellenrundfunks. 1973 kostete so ein Hightech Gerät um die 798 DM.
Die Modewelt brachte bisher ungeahntes, wie die Schlaghosen bei Männern. Die Farbe Orange war Trendfarbe in Mode und Einrichtung. Der VW-Käfer wurde vom VW Golf I abgelöst und mit den Olympischen Spielen in München 1972 erlebte die „Trimm-Dich-Bewegung“ einen Boom. Viele Kommunen richteten Trimm-Dich-Pfade ein. In Ebersbach wurde im Sommer 1972 so ein Pfad eröffnet, sonntags war danach hier im Wald immer viel los, gruppenweise oder einzeln wurde die eigene Fitness verbessert. 1973 eröffnete das Jugendzentrum in Selbstverwaltung in Ebersbach. Es bot ein reiches Spektrum als Kinder- und Jugendarbeit und Konzerten. Städtebaulich wollte die ländlich wirkende Kommune „städtischer“ werden. Was man in den frühen 1970er Jahre unter „städtischer werden“ verstand, zeigt ein Stadtmodell. Tatsächlich fruchteten die Bemühungen der Gemeinde in Bezug auf das „Stadtrecht“, als am 12. Februar 1975 die Landesregierung von Baden-Württemberg der Gemeinde Ebersbach an der Fils die Bezeichnung „Stadt“ verlieh.
Die Ausstellung zeigt Zeitgeschichte und Stadtgeschichte und neben eigenen Sammlungsstücken auch viele private Leihgaben, die typisch für das Jahrzehnt sind. Wer an der Eröffnung teilnehmen möchte, meldet sich bitte beim Museumsleiter Uwe Geiger (E-Mail:
bis 29. Juni 2025: Über Schorndorfer Künstlerinnen
Von acht bildenden Künstlerinnen und zwei Schriftstellerinnen erzählt die neue Ausstellung im Stadtmuseum Schgorndorf. Mehr als 60 Gemälde, Skulpturen, Keramiken, Briefe und Bücher geben erstmals einen Einblick in die vielfältige Kunstproduktion dieser historischen und zeitgenössischen Protagonistinnen der Stadt. Einige sind heute bekannt, andere fast vergessen, einzelne standen schon zu Lebzeiten nicht im Blick der Öffentlichkeit. Die Ausstellung ermöglicht einen neuen Blick auf diese Frauen und ihre Werke. Am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr wird die Sonderausstellung „Schorndorfer Künstlerinnen im Blick. Werke aus den städtischen Sammlungen“ eröffnet. Es sprechen Oberbürgermeister Bernd Hornikel, die Museumsleiterin Andrea Bergler sowie die Kunsthistorikerin und Museumsmitarbeiterin Nathalie Riegert. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist kostenlos. Die Schorndorfer Künstlerinnen decken eine große schöpferische Bandbreite ab. Um 1800 widmete sich Ludovike Simanowiz der Porträtmalerei, und Caroline Paulus setzte sich in Romanen mit der schwierigen Lebenssituation ihrer Geschlechtsgenossinnen auseinander. Die Künstlerinnen, die im Deutschen Kaiserreich geboren wurden, wie Maria Schloz, Ina Krämer und Amalie von Furtenbach, beschäftigten sich in Gemälden und Erzählungen vor allem mit ihrer Heimat oder mit dem Reisen in ferne Länder. Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitete Hannel Nitschke-Illg mit Druckgrafiken und Liselotte Bisang fertigte moderne Keramiken. Die zeitgenössischen Künstlerinnen Renate Busse, Yana Duga und Ebba Kaynak setzen sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen und der Stadtentwicklung auseinander oder geben dem Material Holz eine neue Daseinsform. Die Ausstellung stellt neben ausgewählten Werken auch die Lebenswege der Künstlerinnen in den Mittelpunkt. Einige von ihnen haben an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studiert und sich später mit eigenen Ateliers selbstständig gemacht. Vielen war und ist das Engagement vor Ort, das Ausstellen in lokalen Galerien und im Kunstverein sehr wichtig. Dabei drücken die meisten Künstlerinnen in ihren Werken auf eigene Art und Weise ihre enge Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt Schorndorf aus. Die Kunstwerke in der Ausstellung stammen größtenteils aus den städtischen Kunstbeständen. Hinzu kommen einige wenige Leihgaben von privater Seite. Die städtischen Sammlungen umfassen etwa 8000 Kunstwerke, die jeweils nur zu einem kleinen Teil im öffentlichen Raum, im Stadtmuseum und in den Rathäusern zu sehen sind. Die Sonderausstellung ist in Form eines Rundgangs durch die beiden Häuser des Stadtmuseums konzipiert. Die Schau ist bis zum 29. Juni 2025 zu sehen und bietet ein vielfältiges Begleitprogram.
Tagesaktuelle Veranstaltungen
bis 18. Mai 2025: Bauernkrieg auf der Bühne
Von 16. bis 18. Mai wird in der Stadthalle Kirchheim unter Teck ein bedeutendes Kapitel der Stadtgeschichte lebendig: Schüler des Ludwig-Uhland-Gymnasiums bringen unter professioneller Leitung den Bauernkrieg von 1525 auf die Bühne. Vor 500 Jahren hielten zahlreiche Aufstände und Rebellionen den Adel und den Klerus in Südwestdeutschland in Atem. Burgen, Schlösser und Klöster brannten. Auch Kirchheim unter Teck wurde Schauplatz der Ereignisse: Am 30. April 1525 zogen aufgebrachte Bauern in die Stadt ein – sie sorgten für Angst und Schrecken, aber auch für Hoffnung und Aufbruchsstimmung bei den Unterdrückten. Nur wenige Tage später, am 3. Mai, wurde die Burg Teck zerstört. Diese historischen Geschehnisse stehen im Mittelpunkt des Theaterstücks, das unter der Leitung von Tanja Proft und Iris Katzenstein anschaulich und packend auf die Bühne gebracht wird. Neben Kirchheimer Persönlichkeiten treten auch zentrale Figuren der damaligen Zeit auf – wie Herzog Ulrich von Württemberg oder die Reformatoren Martin Luther und Thomas Müntzer. Sie kommentieren das Geschehen aus ihrer Sicht und machen die Ereignisse noch besser verständlich. Verfasst wurde das Theaterstück von dem renommierten Dramaturgen und Regisseur Jörg Ehni. Die Musik komponierte Wolfgang Gentner – einem Musiklehrer, Chorleiter und Theaterpianist. Die eigens komponierten Musikstücke werden vom Kirchheimer VHS-Orchester unter Leitung von Siegfried Hartauer sowie vom Gesangsensemble der Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck live aufgeführt. Das Bühnenbild und Requisiten wurden vom Dettinger Künstler Wolfgang Diez gestaltet – und sorgen für ein visuelles Erlebnis der Extraklasse.
Die Aufführungen finden am Samstag, 17. Mai, sowie am Sonntag, 18. Mai, in der Stadthalle Kirchheim unter Teck statt. Einlass ist am 16. und 17. Mai ab 17:30 Uhr, die Aufführung beginnt an diesen Tagen jeweils um 18 Uhr. Am 18 Mai beginnt die Aufführung bereits um 16.30 Uhr, der Einlass ist ab 16 Uhr. Die Vorstellung am 17. Mai ist Teil des Theater-Abos des Kulturrings. Die Ticketpreise liegen, je nach Kategorie, zwischen 20,00 und 18,00 Euro. Schüler aus Kirchheim unter Teck und solche, die eine Kirchheimer Schule besuchen, zahlen am 18. Mai nur 5,00 Euro Eintritt. Erhältlich sind die Tickets über die Online-Plattform Reservix, in der K-Info oder auch an der Abendkasse.
bis 18. Mai 2025: Schummeltag-Streetfood-Festival
Zum dritten Mal macht das Schummeltag-Streetfood-Festival Halt in Schorndorf - dieses Mal im Mai. Am Wochenende von Freitag, 16. bis Sonntag, 18. Mai verwandelt sich der Marktplatz mitten in der Schorndorfer Innenstadt erneut in ein Paradies für Genießer. Die zahlreichen Foodtrucks bieten eine vielfältige Auswahl an internationalen Spezialitäten: Von süßen Leckereien wie Bubble Waffles, Churros oder Softeis bis hin zu herzhaften Köstlichkeiten wie griechischen Spezialitäten, Burgern sowie indischen und afrikanischen Gerichten. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. In entspannter Atmosphäre mit angenehmer Hintergrundmusik können Besucher kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt probieren und genießen. Dazu gibt es eine breite Auswahl an Softgetränken, Bieren und frisch gemixten Cocktails, um den Durst zu stillen. Auch auf die Nachhaltigkeit wird geachtet: Der Veranstalter setzt in Zusammenarbeit mit der Stadt Schorndorf verstärkt auf Mehrweggeschirr, unterstützt durch ein Spülmobil, um unnötigen Müll zu vermeiden.
17. Mai 2025: 5. Remstal-Museumsnacht
Einradwiesel, Taschenlampenführung, Lesungen und Musik: Museen und Kultureinrichtungen in Schorndorf bieten ein buntes Programm zur 5. Remstal Museumsnacht am Samstag, 17. Mai. Von 18 bis 23 Uhr können Besuchende vom Kirchplatz über den Marktplatz bis hin zum Alten Friedhof schlendern und die vielfältigen Aktionen genießen. „Nutzen Sie die Gelegenheit, um Neues zu entdecken oder sich einfach treiben zu lassen“, empfiehlt Oberbürgermeister Bernd Hornikel.
Im Stadtmuseum findet eine lange Nacht der Künstlerinnen statt: Renate Busse und Ebba Kaynak stellen in Kurzführungen ihre eigenen Werke in der aktuellen Sonderausstellung vor. Dazwischen gibt es Lesungen aus Romanen von Schorndorfer Autorinnen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, begleitet durch zeitgenössische Musik. In der Forscherfabrik treten die Einradwiesel mit drei Showvorführungen auf. Das Figurentheater Phoenix zeigt das Live-Hörspiel Barbara Künkelin. Wer tiefer in die Stadtgeschichte eintauchen möchte, der sollte das Stadtarchiv in seinen neuen Räumlichkeiten in der Karlstraße besuchen. Dort gewinnen Interessierte Einblicke in die Arbeit eines kommunalen Archivs und können historische Originale bewundern. Ebenso öffnet das Daimler Geburtshaus seine Türen.
Museumsleiterin Andrea Bergler freut sich: „Es ist einfach toll, dass wir auch in diesem Jahr wieder so viele Kulturschaffende gewinnen konnten, die das historische Erbe unserer Stadt so lebendig präsentieren werden.“ Für einen Perspektivwechsel sorgt die Kirchturmbesteigung: Nach dem Motto „Schorndorf von oben“ genießen trittfeste Treppensteigerinnen und Treppensteiger einen Rundumblick über die historische Altstadt und die nähere Umgebung. Dabei entdecken sie bestimmt auch das Street Food Festival auf dem Oberen Marktplatz: Hier wird der Gaumengenuss großgeschrieben und bei Klassikern wie Burger und Pizza oder ausgefallenen internationalen Spezialitäten aus Peru, Indien und Afrika können sich dieBesucher für die nächste Runde Kulturgenuss stärken.
Im Stadtraum kann man sich Führungen zur Frühen Neuzeit, zum mittelalterlichen Schorndorf, zu den zahlreichen Skulpturen in der Innenstadt und zur baulichen Moderne anschließen. Schülerguides der Johan-Philipp-Palm Schule bieten einen Stadtspaziergang zu Schorndorf in der Zeit des Nationalsozialismus an. Die ganz besondere Atmosphäre des Alten Friedhofs kann man bei zwei Führungen erleben oder sich in der historischen Friedhofskapelle bei Musik aus früheren Zeiten eine kleine Auszeit gönnen.
Die Angebote an diesem Abend sind kostenlos, ausgenommen das Live-Hörspiel des Figurentheaters Phönix sowie die Gastronomie des Street Food Festivals.
Nähere Informationen zum Programm in Schorndorf und im gesamten Remstal findet man auf der Webseite unter www.remstal.de.
18. Mai 2025: Schwörhauskonzert
Am Sonntag, 18. Mai gastiert das Ensemble Trio Funkenflug im Rahmen der Schwörhauskonzerte in der Städtischen Musikschule Schwäbisch Gmünd mit dem Programm"La vie en flute". Das Konzert beginnt um 19 Uhr im Schwörhaus, Erika-Künzel-Platz 1. Britt Christiansen (Klavier / Konzept / Moderation), Kathrin Jöris (Querflöte / Soloflötistin der Neuen Philharmonie NRW) und Vukan Milin (Querflöte / Soloflötist Staatsoper Hannover / Festspiele Bayreuth) entführen uns nach Frankreich in ein Pariser Bistro. Es treffen sich drei einsame Herzen bei Café-Atmosphäre mit Klaviermusik. Ein weiblicher Gast mit Flöte und Flute (französisch für Baguette), bestellt Café au lait und beginnt einen melancholischen Monolog (Flöte solo), ein männlicher Gast kommt, es entspinnen sich „Gespräche“ in Tönen: Duette, Trios… Durch das Bistro-Fenster bewundern wir zu später Stunde la lune, den Mond, fangen an zu träumen, vom Reisen…von der Liebe…bis uns Sonnenaufgang und Vogelstimmen wecken.Eine kunstvolle Gesamtkomposition aus Imagination, Musik, Poesie, Düften, sinnlichen und kulinarischen Genüssen mit Musik von Debussy, Satie, Fauré, Chopin, Poulenc, Francaix, Délibes, Bizet, Chaminade, Edith Piaf. Eintrittskarten für das Schwörhauskonzert gibt es an der Abendkasse für 15 Euro, Schüler sowie Studenten zahlen 7,50 Euro.
18. Mai 2025: Farbige Antike? Bunter als gedacht
Zum Internationalen Museumstag am 18. Mai 2025 ist wie jedes Jahr die aus Funk und Fernsehen bekannte Römergruppe VEX LEG VII AUG zu Gast am Limestor Dalkingen und haucht mit ihren Vorführungen, Erläuterungen und originalgetreuen Nachbildungen dem ehrwürdigen Gemäuer Leben ein. Jedes Jahr bringt die „Legio 8“ rund um Alexander Zimmermann ein neues Thema mit ans Limestor und so waren unter anderem Medizin, Ernährung, Feuerwehr, Kleidung und Religion schon Inhalte der Aktionstage. Dieses Jahr dreht sich alles um die Verwendung von Farbe im römischen Reich. Denn wenn heute auch die Büsten von Kaisern oder die baulichen Hinterlassenschaften alle sehr pur und steinsichtig daherkommen, waren sie doch in der Antike gemäß dem Motto des Aktionstages „bunter als gedacht“. Mit dabei hat die Römergruppe auch bemalte Exponate, farbenfrohe Gewänder, günstige und teure Farbstoffe und bunte Mosaiksteinchen. Außerdem darf man sich auch selber künstlerisch beim Bemalen von Repliken römischer Reliefs versuchen. Darüber hinaus bietet Limes-Cicerona Katja Baumgärtner an diesem Tag Führungen im Limestor an und um 14 Uhr startet Limes-Cicerone Bernhard Wettemann am Kelteninfopunkt beim Waldhotel in Rainau zu einer Führung „Von den Kelten zu den Römern“ in Richtung Limestor. In der rund 2,5 Stunden dauernden Führung (inkl. Wegzeiten) wird der Blick auch auf Dinge gelenkt, die dem ungeschulten Auge nicht unbedingt auffallen. Es gibt daher sicher viel Neues über zwei markante Epochen der Geschichte unserer Region zu entdecken und zu erfahren. Anmeldung für die Führungen im und zum Limestor sind nicht erforderlich. Der Aktionstag geht von 11 bis 17 Uhr und der Eintritt sowie die Teilnahme an den Führungen sind kostenfrei. Parkmöglichkeiten befinden sich von Schwabsberg kommend unterhalb des Limestores und für die Führung „Von den Kelten zu den Römern“ am Start-und Zielpunkt Waldhotel.
18. Mai 2025: Das Museum spinnt
Wer glaubt, dass Spinnräder heute nur noch im Museum stehen, kennt die breite Szene der Hobby-Spinnerinnen nicht. Zum Internationalen Museumstag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Baden-Württemberg spinnt“ steht, hat das Stadtmuseum Spinnerinnen aller Altersgruppen in das Stadtmuseum eingeladen. Am Sonntag, 18. Mai, zwischen 14 und 17 Uhr, können die Besucherinnen und Besucher alles darüber lernen, wie aus dem Rohmaterial Wolle ein Garn wird. Die Spinnerinnen im Museum führen an unterschiedlichen Spinnrädern ihre Kunst vor und erklären, welcher Fingerfertigkeit das Spinnen bedarf. Es werden Wolle in unterschiedlichsten Verarbeitungsstufen, historische Spinnräder, Haspeln, Kardiermaschinen und vieles mehr gezeigt. Mit der Handspindel und mit Karden dürfen die Besuchenden selbst die textilen Techniken ausprobieren. Andrea Bergler, Museumsleiterin und selbst bekennende Textilbegeisterte, freut sich über dieses klassische Handwerksthema: „Das Motto des diesjährigen Museumstags gibt einfach viel her: Wir können Schätze zum Thema Spinnen aus unseren Depots zeigen, ebenso wie moderne Spinngeräte und auch Kinder kommen bei dem Thema nicht zu kurz.“
Kinder ab fünf Jahren sind eingeladen, bei der bunten Filz-Aktion im Stadtmuseum Schorndorf mitzumachen: Aus Wasser, Seife und farbenfroher Wolle kann man eine eigene Museumsmurmel herstellen oder eine Blüte filzen. Einfach vorbeikommen, alle Angebote sind an diesem Tag kostenlos und ohne vorherige Anmeldung.
Mit dem Internationalen Museumstag machen Museen weltweit auf ihre gesellschaftliche Rolle aufmerksam. Als ein wichtiges Mittel für den kulturellen Austausch übernehmen sie nicht nur Verantwortung für das Kulturgut, sondern fördern weltweit Verständigung, Toleranz und Vielfalt. Mit ihren innovativen Bildungsprogrammen und vielfältigen Sammlungen sind sie einzigartige Lernorte, die den Raum für gesellschaftliche Diskurse bieten und Zukunftsperspektiven eröffnen.
18. Mai 2025: Von den Kelten zu den Römern
Am Internationalen Museumstag am 18. Mai 2025 findet von 14 bis 16.30 Uhr eine Führung „Von den Kelten zu den Römern“ statt. Mit Limes-Cicerone Bernhard Wettemann wird um 14:00 Uhr am Kelteninfopunkt beim Waldhotel in Rainau gestartet und in den 2,5 Stunden dauernden Rundwanderung geht es thematisch von der Epoche der Kelten im wahrsten Sinne des Wortes über den Limes ans Limestor und somit ins römische Reich. Für diese Führung ist keine Anmeldung notwendig und die Teilnahme ist kostenfrei. INFO: Im Limestor gibt es an diesem Tag auch von 11 bis 17 Uhr ein Aktionstag mit der Römergruppe VEX LEG VIII AUG. Thema des Aktionstages ist „Farbige Antike? Bunter als gedacht!“ und somit geht es über die Farbe der Kleidung oder von Mosaiken und die Farbigkeit römischer Bauten und Skulpturen. Der Eintritt ins Limestor ist frei.
18. Mai 2025: Verschenktag in Gmünd
Manche Dinge sind einfach viel zu schade, um sie wegzuwerfen. Sie können am Sonntag, 18. Mai, von 10 bis 17 Uhr beim 4. Verschenktag ein neues Zuhause finden. Wer funktionsfähige, gut erhaltene Gegenstände besitzt und Platz im Keller, auf dem Dachboden oder im Schrank schaffen möchte, kann diese einfach mit einem „zu verschenken“-Hinweis versehen und vor die Tür stellen. Natürlich so, dass der Fuß-, Rad- und Straßenverkehr nicht behindert wird. Nicht abgeholte Gegenstände müssen ab 17 Uhr wieder ins Haus zurückgeräumt werden. Das Motto des Tages lautet: „stöbern, staunen, Schätze bergen.“ Bei einem entspannten Bummel durchs Quartier besteht die Möglichkeit, nicht nur Gegenstände zu entdecken, sondern auch ins Gespräch zu kommen und Geschichten auszutauschen. Neben den Stadtteilen Straßdorf, Bettringen, Hardt, Südstadt, Weststadt und Oststadt macht dieses Mal auf Initiative des Ortschaftsrats auch Rehnenhof-Wetzgau mit, dort auch mit Bewirtung. Am gleichen Tag, aber mit Voranmeldung, findet der Verschenktag auch in Mutlangen und Waldstetten statt. Alle sind eingeladen, diesen Tag gemeinsam zu erleben und Ressourcen zu schonen.
18. Mai 2025: Einblicke in Geislinger Stadtgeschichte
Am Sonntag, 18. Mai 2025, lädt das Museum im Alten Bau anlässlich des Internationalen Museumstags von 15 bids 17 Uhr bei freiem Eintritt zum Entdecken, Staunen und Verweilen ein. Besucher erwartet spannende Einblicke rund um die Geislinger Stadtgeschichte sowie in regionale Besonderheiten. Die Dauerausstellung führt durch die bewegte Vergangenheit Geislingens und gibt anschauliche Einblicke in das Leben früherer Zeiten. Im Südwestdeutschen Schatztruhenmuseum funkeln kunstvoll gearbeitete Truhen aus Messing, während die Ausstellung zur heimischen Vogelwelt mit naturgetreuen Präparaten einlädt, die Tierwelt der Region kennenzulernen. Ein besonderes Highlight bietet die Sonderausstellung im dritten Obergeschoss: Erst vor drei Wochen eröffnet, zeigt die Schau „Wunderbilder. Die 1950er und 1960er Jahre im Landkreis Göppingen in Fotografien von Wilhelm Pabst eindrucksvolle Momentaufnahmen.
21. Mai 2025: Quartiergespräch Innenstadt
Die Stadt Göppingen ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030“. Das Projekt heißt „Quartier Innenstadt“. Dieses Projekt möchte alle Bewohner der Innenstadt ansprechen. Menschen verschiedener Altersgruppen und Kulturen können sich auf diesem Weg besser kennenlernen. Nachdem es immer mehr alte Menschen gibt, möchte die Stadt Göppingen gemeinsam Angebote entwickeln, um die alten Menschen besser in das Stadtleben einzubinden. Es ist wichtig, dass Menschen verschiedener Gene-rationen miteinander reden. Das gilt auch außerhalb der Familie. Hier sind Ideen gefragt, wie man gemeinsam gut zusammenleben kann. Die Bürger werden zum 2. Quartiersgespräch eingeladen, dieses fin-det statt am Mittwoch, 21. Mai, von 17 bis 19 Uhr im Bürgerhaus, Kirch-straße 11, 73033 Göppingen. In dieser Veranstaltung werden die Ergebnisse aus dem 1. Quartiersgespräch und der Bürgerbefragung aufgezeigt. Außer-dem wird gemeinsam geplant, wie es weitergeht. Anmeldung über https://eveeno.com/innenstadtquartier. Rückfragen: Quartierskoordinatorin Maren Scheible ist erreichbar unter 07161 650-55851 oder unter rund-ums-quartier@goeppingen.
21. Mai 2025: Fake-News erkennen
Unter dem Titel „Desinformation in Europa: Alles Fake News oder was? - Desinformationen erkennen und gemeinsam handeln“ lädt der Euro-Point Ostalb in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie Ostalbkreis, der Katholischen Erwachsenenbildung Ostalbkreis e. V. und mit Unterstützung des Staatsministeriums Baden-Württemberg am Mittwoch, 21. Mai um 18 Uhr zu einem Vortrag in das VfR-Forum in Aalen ein. Die Referentin Julia Kuttner arbeitet als freie Journalistin z. B. für ARD-aktuell in Hamburg und schreibt dort für tagessschau.de und das Ressort Faktenfinder. Außerdem ist sie für den europaweiten Verein Lie Detectors im Einsatz, der an Schulen für den Umgang mit sozialen Medien sensibilisiert und über Falschmeldungen aufklärt. Als Journalistin überprüft Julia Kuttner täglich eingehende Nachrichten: Sie zeigt auf, welche Gefahren falsche Nachrichten bergen und wie man sich selbst umfassend und seriös informieren kann. Alle Interessierten sind eingeladen, an der kostenlosen Veranstaltung teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
22. Mai 2025: Liedermacher beim Mitsing-Konzert
Ein Virtuose zu Gast im Ländle: Der Musiker, Liedermacher und preisgekrönte Filmemacher Michael Stillwater ist mit seinen Liedern weltweit, religions- und kulturüber-greifend unterwegs. Sein erklärtes Ziel: Menschen im Herzen berühren! Am 22. Mai gastiert der US-Amerikaner mit seinem Programm „Voices of the Heart“ im Klinikum Christophsbad. Das Mitsingkonzert beginnt um 18.30 Uhr in der Kapelle, der Eintritt kostet 15,00 Euro (ermäßigt 10,00 Euro). Zu Beginn des Abends werden gemeinsam spirituelle Lieder gesungen. Dadurch sollen Lebensfreude, Vertrauen sowie Kreativität erweckt und gestärkt werden. Ein Highlight wartet im Anschluss auf alle Teilnehmenden: „Es wird die Möglichkeit geben, in einer Zeremonie ein per-sönliches Lied zu erhalten, das Michael aus dem Moment kreiert“, erklärt Simone Wagner, Musiktherapeutin im Klinikum Christophsbad und Mitglied des Arbeitskreises „Kultur im Chris-tophsbad“. Dieses Lied könne sich auf ein Thema des eigenen Lebens oder ein persönliches Lebensziel beziehen und über lange Zeit wie Medizin in den Alltag hineinwirken. Die so entstan-denen Lieder erhalten die entsprechenden Personen im Nachgang in digitaler Form.
22. Mai 2025: Sprechstunde bei OB Arnold
Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Richard Arnold findet am Donnerstag, 22. Mai, ab 17 Uhr, im Foyer des Gmünder Rathauses statt. Die Online-Termine stehen ab Donnerstag, 15. Mai, ab 9 Uhr, auf der städtischen Homepage zur Verfügung unter: [buergersprechstunde.html]https://www.schwaebisch-gmuend.de/buergersprechstunde.html.
22. Mai 2025: Jazz im Schloss
Alexander Bühl und Andre Weiss spielten vor fast genau elf Jahren zum ersten Mal zusammen. Auch in Rechberghausen ist Bühl bestens bekannt. Gemeinsam teilen sie eine Leidenschaft für die Musik von Ikonen wie Oscar Peterson, Clark Terry, Stan Getz, Ben Webster und vielen anderen. Beim Jazz im Shloss am 22. Mai, 20.30 Uhr sind außerdem mit dabei Axel Kühn am Bass sowie Xaver Hellmeier am Schlagzeug.
22. Mai 2025: Krieg in Nahaost wissenschaftlich beleuchtet
Den Nahostkonflikt zu verstehen und zu bewerten, ist aus der Ferne nie sonderlich einfach. In einem Vortrag wird der aktuelle Krieg wissenschaftlich beleuchtet. Dabei werden ebenso die Umstände der israelischen Politik sowie die aktuellen tagespolitischen Themen miteinbezogen. Der Krieg beginnend mit dem Massaker der Hamas in Israel, der Geiselnahme vieler Menschen sowie die militärische Reaktion des Staates Israel werden analysiert. Die Attacke der Hisbollah auf Israel und dem Krieg im Norden Israels sowie die Rolle des Iran werden ebenso skizziert. Abschließend werden die Konsequenzen auf das Leben im Nahen Osten, auf das jü-dische Leben in Deutschland und weltweit angeschnitten. Referent Josef Herbasch (Dr. der Jüdischen Religionsphilosophie) hat einen Magister in Politikwissenschaft und einen Master in Modern Jewish Studies. Er studierte und forschte mitunter in Jerusalem und New York. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 22. Mai, um 19 Uhr, im Jüdischen Museum, Boller Straße 82, in Jebenhausen. Der Teil-nehmerbeitrag ist auf freiwilliger Basis. Um Anmeldung wird gebeten bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Geislingen-Göppingen unter
23. Mai 2025: Fahrt ins Landesmuseum
Die Volkshochschule Eislingen & Salach bietet am Freitag, 23. Mai eine Fahrt zur Ausstellung im Landesmuseum Württemberg an. Das Alte Schloss im Herzen Stuttgarts ist ein legendärer Ort. Einst Sitz der württembergischen Herzöge, lädt hier heute das größte kulturhistorische Museum in Baden-Württemberg mit seiner Schausammlung »LegendäreMeisterWerke« zur Zeitreise durch die Geschichte ein. Auf einem chronologischen Rundgang mit Dr. Birgit Wüller durch sieben Epochen und über 80.000 Jahre Kulturgeschichte(n) warten einzigartige Begegnungen auf die Besucher. Von den frühesten Kunstwerken der Menschheit über keltische Kunst, römische Kostbarkeiten und religiöse Objekte des Mittelalters bis hin zu den Kronjuwelen der württembergischen Könige. Auch Funde aus drei archäologischen Weltkulturerbestätten finden sich darunter. Viele der Exponate sind seltene, rätselhafte oder kunstvolle Meisterwerke, die mit einer langen überlieferten Geschichte verbunden sind. Gemeinsamer Ausklang im Café Dürnitz. Treffpunkt ist um 12:50 Uhr am Bahnhof in Eislingen. Die Teilnahme kostet 26,00 Euro inklusive Fahrt, Führung und Eintritt. Anmeldungen sind noch möglich bei der vhs Eislingen (Kontakt: Telefon: 07161 804 266, E-Mail:
23. Mai 2025: Literarische Stadtführung mit Weinverkostung
Am Freitag, 23. Mai 2025, um 18:30 Uhr lädt eine literarische Stadtführung mit Weinverkostung zu einem besonderen Erlebnis ein. Stadtführer Thomas Meyer-Weithofer führt die Teilnehmenden zu geschichtsträchtigen Orten wie dem Max-Eyth-Haus, dem alten Pfarrhaus am Martinskirchplatz und der ehemaligen „Krone“. Unterwegs werden literarische Texte von Hermann Hesse, Max Eyth, Hans Bethge und anderen vorgetragen. Zum Ausklang lädt Weinexperte Hans-Peter Weyhmüller in die Lateinschule des Literaturmuseums. Die Teilnehmenden genießen ausgewählte Weine – je zwei Rot- und Weißweine – und erfahren Interessantes über den historischen Weinanbau in der Region. Der Preis für die Teilnahme beträgt 20,00 Euro pro Person, der Treffpunkt ist ebenfalls die Kirchheim-Info in der Max-Eyth-Straße 15. Für die Stadtführung ist eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info erforderlich unter 07021 502-555 oder per Mail an
23. Mai 2025: Bürgersprechstunde mit OB Maier
Oberbürgermeister Alex Maier bietet regelmäßige offene Sprechstunden für Bürger an. Die nächste Sprechstunde findet am Freitag, 23. Mai, ab 10 Uhr, wieder als Telefonsprechstunde statt. Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ihren Anliegen und Ideen direkt an den Oberbürgermeister wenden möchten, werden gebeten, sich vorab bei der Bürgerreferentin Jennifer Torres-Mader unter Telefon 07161 650-1023 oder per E-Mail unter
23. Mai 2025: Infos zur Wärmeplanung
Das rollende Energiesparhaus von „Zukunft Altbau“ und seine Energieberater werden am Freitag, 23. Mai von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr auf dem Parkplatz des Kauffmann-Areals neben dem Backhaus Zoller für alle Interessierten bereitstehen. Die Aktion findet im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung (KWP) und der damit verbundenen Ziele zur Verstärkung der Sanierungsbemühungen für Altbauten statt. Hauseigentümer haben im Sanierungsmobil die Möglichkeit, sich über Energieeinsparmaßnahmen und Fördermöglichkeiten zu informieren. Die qualifizierten Energieberater informieren über die Vorteile einer gut gedämmten Gebäudehülle, die Nutzung erneuerbarer Energien bei der Beheizung und Warmwasserbereitung und zeigen verschiedene aktuelle Fördermöglichkeiten für die Heizungserneuerung und Gebäudesanierung auf. Die Besucher können sich am Mobil dem Thema Sanierung zudem interaktiv und spielerisch an Touchscreens nähern.„Zukunft Altbau“ informiert Wohnungs- und Hauseigentümer neutral über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten. Das vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm hat seinen Sitz in Stuttgart und wird von der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg umgesetzt.
Zusätzlich zum Sanierungsmobil auf dem Kauffmann Areal, findet am 23. Mai um 17 Uhr im Bürger- und Ratssaal des Rathauses eine Informationsveranstaltung zu den Themen Wärmepumpen und Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG-Förderung) statt. Herr Gauß von der Energieagentur des Landkreises Göppingen wird in einem ca. 30-minütigen Votrag zu den genannten Themen informieren. Im Anschluss steht er den Zuhörern für Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
24. Mai 2025: Geschichteninsel
am Samstag, 24. Mai, um 10.30 Uhr, lädt die Stadtbibliothek Göppingen wieder zur Geschichteninsel ein. Ehrenamtliche Lesepaten lesen und erzählen Geschichten für Kinder zwischen vier und sieben Jahren. Der Eintritt ist frei.
24. Mai 2025: Musikschule zum Anfassen
Die Städtische Musikschule lädt am Samstag, 24. Mai von 10 bis 13 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Unter dem Motto „Musikschule zum Anfassen“ kann man die Lehrkräfte kennenlernen, Instrumente ausprobieren und sich rund um das vielseitige Bildungsangebot beraten lassen. Der Tag der offenen Tür findet im Schwörhaus, Erika-Künzel-Platz 1, statt. Alle Musikinteressierten sind herzlich dazu eingeladen. Ab 10 Uhr gibt es zu jeder vollen Stunde eine Aufführung der musikalischen Früherziehung im Schwörsaal. Der Erika-Künzel-Platz gehört den Ensembles, die hier einmal mehr beweisen: Musikschule ist viel mehr, als Unterricht. Selbstverständlich kommt auch das leibliche Wohl bei Kaffee und Kuchen im „Schwörhaus Café“ und vom „Bistro Maultäschle“ nicht zu kurz.
24. Mai 2025: Barerierefrei durch Göppingen
Am Samstag, 24. Mai, um 14.:30 Uhr, lädt Stadtführerin Margit Haas zu einem besonderen Rundgang durch Göppingen ein: Barrierefrei durch Göppingen! richtet sich speziell an Menschen mit eingeschränkter Gehfähigkeit. Die Führung legt besonderen Wert auf barrierearme Wege und zeigt, dass Stadt-geschichte auch ohne Stolperfallen erlebbar ist. Dabei wird deutlich: Barrie-refreiheit hat viele Facetten – und geht alle an.
24. Mai 2025: Hochschule öffnet Türen
Die Hochschule Esslingen lädt alle Interessierten sehr herzlich zum Tag der offenen Tür am Samstag, 24. Mai, ein. Von 10 bis 15 Uhr erwartet die Besucher am Campus Esslingen-Stadtmitte, Kanalstraße 33, ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit Schnuppervorlesungen, Laborführungen, Studienberatungen und vielen weiteren Attraktionen. Alle Fakultäten aus den drei Standorten sind vor Ort vertreten und beraten zu dem breiten Studienangebot in Technik, Wirtschaft und Soziales. In Schnuppervorlesungen erfahren Interessierte beispielsweise, wie winzige Algen Großes leisten können oder wie autonome Fahrzeuge ihre Umgebung wahrnehmen. Offene Labore laden dazu ein, modernste Technik zu entdecken – von spektakulären Laser-Shows über autonome Flugroboter bis hin zum Fahrsimulator. Auf dem Campus ist für Groß und Klein viel los! Wer Lust auf Mitmachen hat, kann in der IT-Fotobox ein kreatives Face-Swap ausprobieren oder im Projekt „Aufgetankt“ urbane grüne Oasen auf dem Campus entdecken. Ergänzt wird das Programm durch nachhaltige Projekte, eine offene Flugzeugwerkstatt mit Flugsimulator und der Live-Band „Checkie Brown“. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Die Mensa hat geöffnet und bietet Snacks, Kuchen, warme Speisen und kühle Getränke an. Das vollständige Programm ist online verfügbar: www.hs-esslingen.de/tagderoffenentuer
24. Mai 2025: Zu den Faurndauer Kirchen
Die spätromanische Stiftskirche in Faurndau zählt zu den Kostbarkeiten Schwabens. Die 1961 geweihte katholische Pfarrkirche zur Heiligen Familie wurde durch den Breisacher Künstler Helmut Lutz aufregend und anspruchsvoll ausgestaltet. Margit Haas führt zum Ortsjubiläum zu den beiden Gotteshäuser. Termin: 24. Mai , 18 Uhr (Dauer: zwei Stunden). Treffpunkt: Dorfplatz bei der Stiftskirche Anmeldung:
24. Mai 2025: 4. Kongress „Bewegungsförderung im Kindergarten“
Im Rahmen der Initiative „Ostalb bewegt Kinder“ findet bereits zum vierten Mal der Kongress „Bewegungsförderung im Kindergarten“ statt. Dabei handelt es sich um eine eintägige Fortbildungsveranstaltung, an der Erzieher sowie Übungsleiter aus dem Ostalbkreis kostenfrei teilnehmen können. Auch dieses Jahr ist ein abwechslungsreiches Kongressprogramm geboten. Zu Beginn wird Jürgen Steinacker, Professor für Sport- und Rehabilitationsmedizin an der Universität Ulm, zum Thema „Bewegung im Kindergarten tut not – für unsere Kinder und unsere Gesellschaft!“ referieren. Im Anschluss werden in 16 praxisorientierten Workshops kreative und alltagstaugliche Ideen vermittelt, wie Kinder mit Freude und Leichtigkeit in Bewegung gebracht werden können. Die Workshops widmen sich unter anderem den Themen Kinder-Yoga, Spiele im Freien, Achtsamkeit, Bewegung mit wenig Platz, Lieder und Tänze sowie Bewegungsförderung für U3-Kinder.Das Team von „Ostalb bewegt Kinder“ - bestehend aus dem Landratsamt Ostalbkreis, dem Turngau Ostwürttemberg, dem Sportkreis Ostalb und der AOK Ostwürttemberg - freut sich, dass bereits über 100 Anmeldungen eingegangen sind.Der Kongress findet amSamstag, 24. Mai, von 9 bis 16.45 Uhr in der Schäfersfeldhalle in Lorch, Auf dem Schäfersfeld 3, statt. Die offizielle Eröffnung (inkl. Begrüßung und Impulsvortrag) dauert von 9 bis 10.30 Uhr.
25. Mai 2025: Meta Hüper in "Wenn es Nacht wird..."
Mit ihrem Solo-Debüt-Programm »Wenn es Nacht wird« tritt Meta Hüper am Sonntag, 25.05.2025 um 19:00 Uhr in der Stadthalle Eislingen auf. Wenn Meta Hüper mit Frackhose, Hosenträgern und Hut die Bühne betritt, wird die Zeit um 100 Jahre zurückgedreht. Die Berliner Sängerin ist ein musikalischer Tausendsassa. In ihrem Programm »Wenn es Nacht wird« verbindet sie ihre klassischen Wurzeln mit der Liebe zur Musik der Zwanziger Jahre und dem französischen Chanson. Die musikalische Reise durch die Gefühlswelten der Nacht entführt in verruchte Bars und auf einsame Straßen. Dabei überzeugt Meta Hüper nicht nur durch ihren Gesang, sondern inszeniert ihre Lieblingslieder durch den Einsatz von Geige, Melodika, singender Säge und weiterer Instrumente zu einem einzigartigen musikalischen Gesamtkunstwerk. Als Sängerin, Geigerin und Bandleaderin steht sie seit Jahren mit Größen wie Till Brönner, Max Raabe und Salut Salon auf internationalen Bühnen.
Das Publikum erwarten Klassiker wie Zarah Leander’s »Nur nicht aus Liebe weinen«, Marlene Dietrichs »Ich weiß nicht zu wem ich gehöre«, Edith Piafs »Je ne regrette rien« oder Brels »Ne me quitte pas«. Italienische Schlager aus den 50er Jahren erinnern an warme Nächte im Süden und wecken die Sehnsucht nach mehr. Mit eigenen Arrangements und ungewöhnlichen Instrumentierungen verleiht Meta Hüper dem Abend ihre ganz persönliche Note. Ein wahrer Genuss für Augen und Ohren. Bei ihrem ersten eigenen Programm »Wenn es Nacht wird« begleitet sie der gefeierte Stummfilmpianist Jens Schlichting.
Für die Veranstaltung am Sonntag, 25.05.2025, um 19:00 Uhr in der Stadthalle Eislingen sind Karten ab 21,00 Euro verfügbar. Kartenvorverkaufsstellen in Eislingen sind das Kultur- und Sportamt (Rathaus, Schlossplatz 1, Tel. 07161 804-272) sowie das Café Gromer (Bahnhofsstraße 5) und in Göppingen der i-Punkt (Rathaus, Hauptstraße 1). Tickets gibt es außerdem bei allen Reservix-Verkaufsstellen und im Internet unter www.reservix.de oder unter www.stadthalle-eislingen.de.
25. Mai 2025: Führungen am Deutschen Fachwerktag
Anlässlich des Deutschen Fachwerktages am Sonntag, 25. Mai , werden in Kirchheim unter Teck zwei Führungen angeboten, bei denen die Teilnehmenr den Sonnenauf- oder Sonnenuntergang vom Rathausturm aus erleben können. Der Preis für beide Führungen liegt bei 7,00 Euro pro Person. Frühaufsteher können an der „Sunrise“-Tour um 05:00 Uhr teilnehmen. Nach dem Erklimmen der 116 Stufen lässt sich der frühmorgendliche Rundblick aus rund 28 Metern Höhe genießen. Bei einem anschließenden, kurzen Spaziergang durch die Gassen der Stadt lenkt der Stadtführer den Blick auf Details, die sonst verbrogen bleiben. Langschläfer haben die Möglichkeit, an der „Sundown“-Tour um 20:30 Uhr teilzunehmen. Hier können sie den Sonnenuntergang vom Turm aus erleben, gefolgt von einem abendlichen Rundgang durch die Fachwerkstadt.
Für die Stadtführung ist eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info erforderlich unter 07021 502-555 oder per Mail an
26. Mai 2025: Antisemitismusbeauftragter in Hochschule
Der Beauftragte der Landesregierung gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben, Dr. Michael Blume, kommt am Montag, 26. Mai, um 18.30 Uhr an die Hochschule Esslingen. Er hält einen Vortrag mit anschließender Diskussion zu dem Thema „Die Beauftragung gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben – eine Zwischenbilanz“. Veranstaltungsort: Hochschule Esslingen, Gebäude 1, Senatssaal im EG (S 01.021), Kanalstraße 33, 73728 Esslingen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung richtet sich an die Öffentlichkeit genauso wie an alle Hochschulangehörigen und Studenten. Im März 2018 wurde Dr. Michael Blume auf Vorschlag der Israelitischen Religionsgemeinschaften Baden und Württemberg von der Landesregierung und vier von fünf Landtagsfraktionen zum bundesweit ersten Regierungsbeauftragten gegen Antisemitismus berufen. Sein Amt wurde 2024 noch einmal um die Zuständigkeit für jüdisches Leben erweitert. Der Vortrag wird Fragen zur aktuellen Arbeit und zur Zukunft beantworten. Der Referent wird sich mit den folgenden Fragen beschäftigen: Wie hat sich dieses Amt entwickelt, wie sieht die tägliche Arbeit aus? Welche Rolle spielen wissenschaftliche und insbesondere pädagogische Erkenntnisse? Was ist gelungen, wo bleibt es schwierig? Wäre die Zusammenarbeit aller demokratischen Fraktionen auch in anderen Politikfeldern möglich? Nach einem Einführungsvortrag steht Dr. Michael Blume für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Die Moderation übernimmt die Ethikbeauftragte der Hochschule Esslingen, Prof. Dr. Nina Kölsch-Bunzen.
27. Mai 2025: Wenn die Eltern plötzlich alt sind
Man kennt es, die Eltern werden älter und damit sind auch die Kinder gefordert, sich um diese zu kümmern. Das sieht am Anfang oft leicht aus, kann aber mit zunehmendem Alter immer schwerer werden. Der Kreisseniorenrat bietet zum Thema „Wenn die Eltern plötzlich alt sind“ in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt einen Vortrag mit Referentin Birgit Lambers an. Wie können wir helfen, ohne uns selbst zu überfordern. Diese Fragen werden am Dienstag, 27. Mai, um 17 Uhr im Landratsamt Ostalbkreis, Aalen, Stuttgarter Straße 41, beantwortet. Interessierte können sich anmelden unter der Telefonnummer 07961 - 6381 und unter 07361 503-1471 oder unter dem Anmeldelink https://eveeno.com/879448563.
27. Mai 2025: Vortrag über Parasiten
Der Eislinger runde Tisch „Seniorenarbeit und Demenz-Netzwerk“ lädt am Dienstag, 27.Mai um 17 Uhr zu einem Vortrag des Gesundheitsamtes in den Treff im Löwen (Bahnhofstr. 9) ein. Biologin Astrid Kirch referiert über Parasiten und Schädlinge und welche Schutzmaßnahmen es für Mensch und Haushalt gibt. Alle Interessierte sind dazu eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Parasiten wie Kopfläuse, Bandwürmer oder Flöhe sind Schmarotzer. Sie leben zum Beispiel von unserem Blut. Wir ernähren sie, wir beherbergen und transportieren sie. Doch die ungebetenen Gäste sind nicht nur lästig, manche können auch Krankheiten übertragen. Astrid Kirch, Biologin am Gesundheitsamt Göppingen, widmet sich in ihrem Vortrag unter anderem Fragen wie: Was sind Parasiten und welche Krankheiten können sie auslösen? Wie erkennt man überhaupt einen Befall und wie wird man diese Schädlinge wieder los? Und welche Schutzmaßnahmen gibt es, um solch ungewollte Mitbewohner zu bekämpfen? Wer Fragen zu der Veranstaltung hat oder hierzu weitere Informationen benötigt, kann sich an die Stadtverwaltung wenden (Kontakt: Heide Daiss, Telefon: 07161/804-237 oder Christina Szalontay, Telefon: 07161/804-236).
28. Mai 2025: Musiker-Brüder präsentieren "Celebration"
Die Brüder Dominik und Florian Wagner präsentieren am 28.Mai um 20 Uhr ihr gemeinsames Programm »Celebration« in der Stadthalle Eislingen. Dominik und Florian Wagner bieten musikalische Virtuosität und hochklassiges Entertainment. Zwei Männer – zwei Brüder – zwei Musiker. Der eine kann was, der andere auch. Ass-Dur bringt Musik und Comedy zusammen, hier trifft Klassik auf Schlager, Zwölftonmusik auf Funk. Bei Ass-Dur ist alles möglich. Die Herzen der Brüder schlagen für die Musik - wenn auch nicht immer im gleichen Takt. Zusammen begeistern die beiden ihr Publikum mit vierhändigem Klavier- und vierhändigem Geigenspiel, und das auch noch gleichzeitig. In ihrem gemeinsamen Programm »Celebration« feiern die Brüder Dominik und Florian Wagner die Rückkehr der Live-Show-Magie. Jeder Abend ist ein einzigartiges Erlebnis, lustig und hochmusikalisch, voller Magie und Comedy, Gesang und Klamauk. Das Publikum ist dabei, wenn die Brüder auf der Bühne Lieder entstehen lassen, die so noch nie jemand gehört hat, und musikalisch ausfechten, wer der Bessere ist – mit Klavier, Charme und Geige. Lauschen Sie unnachahmlichen Melodien verknüpft mit schlechten Witzen und erleben Sie, was es heißt, Geschwister zu sein. Diese Show hat alles: Pop-Konzert-Feeling, klassische Klavierklänge und Comedy-Entertainment. Let’s celebrate! Für die Veranstaltung am 28. Mai, um 20 Uhr in der Stadthalle Eislingen sind Karten ab 24 Euro verfügbar. Kartenvorverkaufsstellen in Eislingen sind das Kultur- und Sportamt (Rathaus, Schlossplatz 1, Tel. 07161 804-272) sowie das Café Gromer (Bahnhofsstraße 5) und in Göppingen der i-Punkt (Rathaus, Hauptstraße 1). Tickets gibt es außerdem bei allen Reservix-Verkaufsstellen und im Internet unter www.reservix.de oder unter www.stadthalle-eislingen.de.
28. Mai 2025: Stadtführung zum Maientag
Zum 375-jährigen Jubiläum des Göppinger Maientags wird es in diesem Jahr eine besondere Maientags-Führung geben. Die spezielle Führung wird das traditionsreiche Dank- und Friedensfest in den Mittelpunkt stellen. Die Entdeckungsreise zum größten Fest Göppingens geht weit zu-rück: Der allererste Maientag wurde schließlich am 11. August des Jahres 1650, als Dankesfest zum Ende des schrecklichen 30-jährigen Kriegs, gefeiert. Was hat sich seither verändert? Wo wurde und wo wird heute gefeiert? Welche Teilbereiche kamen im Laufe der Zeit dazu? Diese und mehr Fragen werden bei der Maientags-Führung am Mittwoch, 28. Mai, um 17 Uhr, auf dem Weg über das Maientagsge-lände gemeinsam mit Stadtführerin Maria Skaroupka-Liesche geklärt. Tickets und weitere Informationen sind im i-Punkt im Rathaus oder online unter www.erlebe-dein-goep-pingen.de erhältlich.
31. Mai: Durch Altstadtgassen und Schlossgemächer
Am Samstag, 31. Mai um 14 Uhr lädt eine weitere Kirchheimer Führung zu einem Rundgang durch Altstadtgassen und Schlossgemächer ein. Im Schlossmuseum erhalten die Teilnehmenden Einblicke in die Wohnkultur des 19. Jahrhunderts und erfahren Interessantes über die ehemals adeligen Bewohnerinnen. Das Leben der Bevölkerung spielte sich in den Fachwerkgassen ab, die die Teilnehmer zwischen Marktplatz und Martinskirche erkunden. Der Treffpunkt für die Stadtführung ist am Max-Eyth-Haus, der Preis beträgt 11,00 Euro pro Person. Für die Stadtführung ist eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info erforderlich unter 07021 502-555 oder per Mail an
25. Juni 2025: Aubildungsmesse in Eislingen
Die Eislinger Ausbildungsmesse "Fit4Future" findet am Mittwoch, 25.Juni statt und bietet Schülern sowie Interessierten eine Möglichkeit, sich über berufliche und schulische Perspektiven nach dem Schulabschluss zu informieren. Aussteller können sich ab sofort für einen Stand bewerben. Die Anmeldefrist endet am 16. März.
26. bis 28. Juni 2025: 4. Turni Tobe Halle
Von Donnerstag, 26. bis Samstag, 28. Juni veranstalten der Turngau Ostwürttemberg in Kooperation mit dem TV Herlikofen und der Stadt Schwäbisch Gmünd die 4. Turni Tobe Halle für Kinder. Zum Thema „Bauernhof“ dürfen sich zunächst Donnerstag und Freitag die Kinder der Gmünder Kindertageseinrichtungen in der Großsporthalle austoben. Eine riesige Bewegungslandschaft mit vielen abwechslungsreichen Stationen und viel Spaß für die Kleinen ist aufgebaut. Vor Ort unterstützen die Stadtsportlehrer und Lehrkräfte der KiSS-Kindersportschule, sowie Schülerinnen und Schüler des St. Loreto, Hans-Baldung-Gymnasium und die Physiotherapeuten der DAA die Kindergartenkinder dort, wo Unterstützung benötigt wird. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für die Kindertageseinrichtungen kostenlos, eine Anmeldung im Voraus beim Amt für Bildung und Sport unter der Telefonnummer 07171/603-4049 oder 603-4011 oder per E-Mail an
Zusätzlich zu den Öffnungszeiten für die Kindertageseinrichtungen wird die Turni Tobe Halle in diesem Jahr auch wieder am Samstag, 28. Juni von 10 bis 15.30 Uhr für alle Vereine im Turngau Ostwürttemberg und für Kinder aus Schwäbisch Gmünd im Alter von drei bis circa neun Jahren geöffnet sein. Interessierte Kinder dürfen ohne Voranmeldung teilnehmen und für die Vereinssportgruppen ist eine Anmeldung im Voraus beim Turngau Ostwürttemberg, Turnwartin Tanja Conrad per E-Mail an
28. und 29. Juni: Geislingen feiert Steigejubiläum
Die Stadt Geislingen an der Steige lädt am 28. und 29. Juni zu den Jubiläumsfeiern zum 175. Geburtdstag der Geislinger Steige ein. Mit einer Zugtaufe, historischen Zugfahrten, spannenden Ausstellungen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm, unter anderem dem 7. Geislinger Oldtimer-Treffen, wird eines der bedeutendsten Ingenieursbauwerke des 19. Jahrhunderts gefeiert. Den Auftakt des Festwochenendes bildet am Samstag die feierliche Eröffnung am Bahnhofsvorplatz durch Verkehrsminister Hermann. Ein besonderes Highlight ist die daran anschließende Zugtaufe eines MEX 16 von Averio Baden-Württemberg auf den Namen „Geislingen an der Steige“. Für den stimmungsvollen Rahmen sorgen die Stadtkapelle Geislingen und der Rätsche-Chor. Am ganzen Wochenende ist viel geboten: Nostalgische Fahrten auf der Steige mit historischen Dampfzügen lassen Eisenbahnliebhaber auf ihre Kosten kommen. Auf der Steige unterwegs sind die Dampfloks 58 311 und 97 501. Als Schublok kommt mit E94 088 ein „Deutsches Krokodil“ zum Einsatz. Die Ausstellung „175 Jahre Geislinger Steige“ mit Modellbahnen und weiteren Exponaten bietet neue Eindrücke der Steige. Daneben informieren zahlreiche Stände über Mobilität, Verkehr, Sicherheit und Wirtschaft: DB Regio, Arverio, bwegt, VVS, die Energieversorgung Filstal, das Pernet Designstudio und die Landes- sowie Bundespolizei stehen mit Informationen und Mitmachaktionen bereit. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt – die Geislinger Sterne e.V. bieten an mehreren Ständen regionale Köstlichkeiten an. Neben der Eisenbahngeschichte gibt es viel zu erleben. Ensembles der Musikschule Geislingen und Bands sorgen für beste Unterhaltung. Eine Podiumsdiskussion mit Minister Hermann beleuchtet die Zukunft des Bahnverkehrs, während eine Buchpräsentation tiefere Einblicke in die Historie der Steige bietet. Filmfreunde dürfen sich auf die Premiere von „Mit Volldampf auf die Alb“ freuen, der die Geschichte und Bedeutung der Geislinger Steige eindrucksvoll dokumentiert. Im Stadtmuseum im Alten Bau kann das berühmte und mit 28 Meter Länge größte Modell der Geislinger Steige zum ersten Mal seit über 20 Jahren wieder in Aktion erlebt werden.Ein besonderes Highlight am Sonntag ist das große Oldtimer-Treffen das sich vom Bahnhofsvorplatz in die Altstadt zieht und nicht nur Liebhaber historischer Fahrzeuge begeistert.
Bereits zum Parallel dazu lädt der verkaufsoffene Sonntag zum gemütlichen Bummeln in der Stadt und der WMF-Fischhalle ein. Auch dort erwartet die Besucher eine Modellanlage
12. Juli 2025: Flohmarkt in Schorndorf
Der städtische Flohmarkt findet am Samstag, 12. Juli von 8 bis 15 Uhr statt. Die schöne Kulisse am Burgschloss steht für den Flohmarkt zur Verfügung. Ab dem Ochsenberg kann gebummelt und gestöbert werden. Man kann zahlreiche Schätze, besondere Kleinigkeiten, Trödel, Bücher und Spielsachen finden. Der Kartenvorverkauf findet von Mittwoch, 14. bis Freitag, 16. Mai ab 8 Uhr auf der Webseite der Stadt Schorndorf statt. Wichtig zu wissen: Pro Person kann ausschließlich ein Stand gebucht werden. Die Größen belaufen sich auf ein Meter, zwei Meter und drei Meter. Die Person, die den Stand anmeldet, sollte diesen am Markt auch betreiben, was durch die Stadt Schorndorf kontrolliert wird. Preisstufen pro Meter: Erwachsene acht Euro, Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr fünf Euro.
11. April 2026: Stefanie Hertel krönt die Stauferkrone 2026
Stefanie Hertel krönt mit einem einstündigen Live-Auftritt die nächste Stauferkrone. Freunde des deutschsprachigen Schlagers kommen wieder auf ihre Kosten. Am 11. April 2026 findet das Finale der Stauferkrone statt. Dann sollen in der Stadthalle Donzdorf Interpreten aus mehreren europäischen Ländern vor einer prominenten Fachjury ihr Können präsentieren. Zugleich rücken neben den Interpreten auch wieder Komponisten und Textdichter in den Fokus. Im zweiten Teil des Abends begrüßen die Veranstalter wieder einen Stargast. 2026 wird Stefanie Hertel das Publikum mit ihren Pop-Schlagern unterhalten. Den Organisatoren ist es damit einmal mehr gelungen, einen großen Namen für die Veranstaltung in Donzdorf zu verpflichten. Stefanie Hertel, im Vogtland geboren und Tochter des inzwischen gestorbenen populären Sängers Eberhard Hertel, stand schon als Kind singend auf der Bühne. 1992 gewann sie mit dem Titel „Über jedes Bacherl geht a Brückerl“ den internationalen Grand Prix der Volksmusik. Über viele Jahre war Stefanie Hertel eine feste Größe im Bereich des volkstümlichen Schlagers. 22 Alben sind von ihr erschienen, begleitet von diversen Auszeichnungen, darunter gewann sie mehrfach die Goldene Stimmgabel. Seit 2011 moderiert Hertel populäre Musikshows im Fernsehen und nahm an Shows wie „Let’s dance“ oder „The masked Singer“ als Kandidatin teil. Ihre künstlerische Vielfalt stellt sie auch in der Country-Rock-Band zusammen mit Ehemann Lanny Lanner und Tochter Johanna Mross unter Beweis, die bei einer Tournee von Bonnie Tylor als Special Guest auf der Bühne stand. Als Theaterschauspielerin macht Stefanie Hertel ebenso von sich reden wie als Buchautorin. Mit „Meine Wunderwelt der Kräuter“ landete die Botschafterin des Deutschen Tierschutzbundes auf der Bestsellerliste des Spiegels auf dem ersten Platz. 2023 erfüllte sie sich als Darstellerin im Abba-Erfolgsmusical „Mamma Mia“ in Hamburg einen Traum. Musikalisch ist Stefanie Hertel inzwischen auch im Pop-Schlager zu Hause, wo sie mit Titeln wie "Kopf hoch, Krone auf und weiter“ oder „Que sera“ Erfolge feiert. Tickets für die Stauferkrone gibt es ab sofort unter www.easyticket.de