Ausstellungen
16. Januar bis 12. Februar 2025: Baukultur im Ländle
Vom 16. Januar bis 12. Februar 2025 ist die Ausstellung zum „Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2024“ im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen zu sehen. Die Vernissage findet am Donnerstag, 16. Januar um 18:30 Uhr mit der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg, Nicole Razavi, statt. Die Zukunft des Bauens liegt in einer neuen Um-Baukultur. Die Ausstellung zum Staatspreis Baukultur BW 2024 setzt ein Zeichen für diese neue Um-Baukultur und würdigt herausragende Antworten auf aktuelle Fragen des Planens und Bauens. Die Staatspreise in neun Kategorien sowie die achtzehn Anerkennungen wurden von der zum Teil international besetzten Jury aus insgesamt 235 eingereichten Projekten ausgewählt. Der Kulturbahnhof in Aalen gehört zu den diesjährigen Preisträgern in der Kategorie Bauen für die Gemeinschaft.D ie Ausstellung präsentiert mögliche Ansätze zur Umgestaltung der Kommunen sowie zum Umgang mit bestehender Bausubstanz und reicht vom Städtebau und der Stadtentwicklung über Infrastrukturen und Ingenieurbauten bis hin zu Wohnungsbau, Mischnutzung, Gewerbe- und Industriebauten. Auf 30 Tafeln werden alle ausgezeichneten Projekte mit erläuternden Texten, Auszügen aus der Jurybewertung und Bildern vorgestellt.
Nach Begrüßung durch Landrat Dr. Joachim Bläse wird Ministerin Nicole Razavi Grußworte sprechen und in die Ausstellung einführen. Der Erste Bürgermeister der Stadt Aalen, Wolfgang Steidle, wird anschließend das prämierte Bauprojekt Kulturbahnhof Aalen vorstellen. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Musikschule der Stadt Aalen. Die Veranstaltung klingt mit einem Stehempfang mit Imbiss aus.
bis 9. März 2025: Flotte Flitzer aus Blech
Wie alle Jahre wieder, zeigt das Museum im Storchen in Göppingen auch heuer eine Weihnachtsausstellung. Die bis 9. März laufende Schau präsentiert mechanisches Blechspielzeug aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wie der Titel verrät, sind dabei Fahrzeuge aller Art und Roboter zu sehen. Doch das ist nicht alles. Das Spektrum reicht darüber hinaus. Flugzeuge, Schiffe, Weltraumfahrzeuge, wie auch Tiere und Figuren sind zu bestaunen. Die Objekte stammen aus der umfangreichen und liebevoll zusammengetragenen Sammlung von Gunther Herbst (†) aus Hattenhofen. Schwungrad, Federmechanismus oder Batterie erwecken die Spielzeuge zum Leben und lassen sie häufig unter knattern, rasseln oder surren durch den Raum flitzen und sausen. Die ausgestellten Objekte wurden in verschiedenen Ländern Europas und Asiens produziert und spiegeln die Vielfalt der Blechspielzeugproduktion wider. Dabei wurden stets die technischen Neuerungen und auch der Geschmack und das Design der Zeit aufgenommen. Diese Form des beweglichen Blechspielzeugs ist damit nicht nur für Kinder attraktiv, sondern spricht auch erwachsene Sammler an. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 13 bis 17 Uhr, So. 11 bis 17 Uhr.
bis 28. Februar 2025: Extreme im Werk von Magret Hofheinz-Döring
Die Extreme im Werk von Margret Hofheinz-Döring stehen im Blickpunkt einer Ausstellung, die bis Ende Februar im Hofheinz-Döring-Haus in Göppingen in der Schulstraße 1 zu sehen sind. Die Farbenpracht der aktuellen Ausstellung mit Hinterglasbildern wird ergänzt durch Grafik: Zeichnungen, Holz- und Linolschnitte in schwarz - weiß, zum Teil auch koloriert. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgen einige christliche Motive, aber auch die Preise. Alle Grafiken, zum Teil in hochwertigen Rahmen, werden zu Preisen unter 100 Euro angeboten. Gleichzeitig wird nebenan in der Galerie Alter Ego eine Ausstellung mit Aquarellen von Norbert Behringer eröffnet. Öffnungszeiten (Freitags 14-17 Uhr und Samstags 11-13 Uhr) oder nach Vereinbarung
bis 26. Januar 2025: Geislinger Sport im Blick
Ob allein, zu zweit oder im Team - für viele Menschen ist Sport nicht aus ihrem Alltag wegzudenken. So vielfältig die verschiedenen Sportarten sind, die auch in Geislingen und Umgebung ausgeübt werden, so unterschiedlich sind die Personen, die sich mit Leidenschaft für ihren Sport begeistern und doch ein gemeinsames Ziel haben: die Pflege einer lebendigen Sportlandschaft in ihrer Heimatstadt. Ausgehend von der Turnbewegung des 19. Jahrhunderts haben sich auch in Geislingen zahlreiche Sportvereine gegründet. Mit der Turngemeinde Geislingen, dem Turnverein Altenstadt und dem Sportclub Geislingen bieten dabei drei große Sportvereine noch heute ein breites Spektrum an Möglichkeiten sportlicher Betätigung. Nicht wenige, weit über die Grenzen Geislingens hinaus bekannte Sportler*innen haben hier ihre Karrieren begonnen. Aber auch zahlreiche andere Vereine und Zusammenschlüsse prägen mit ihren Angeboten vom Motorsport und Wandern über das Reiten bis hin zum Skilaufen die Geislinger Sportwelt. Sie stehen dabei nicht selten in der Tradition von Vorgängervereinen, die durch ihr Engagement den Bau von Sportstätten einforderten oder gleich selbst in die Hand nahmen. Diese Orte des Trainings und Schulsports, legendärer Wettkämpfe und Spiele, aber auch der geselligen Zusammenkünfte bilden nach wie vor Zentren für das sportliche und auch gesellschaftliche Leben in Geislingen. Die 39. Weihnachtsausstellung widmet sich der Geschichte des Sports in der Fünftälerstadt und ihren Stadtteilen auf der Basis der Sammlungen des Museums im Alten Bau Geislingen sowie zahlreicher Leihgaben von Privatpersonen und Vereinen. Gezeigt werden individuelle Leistungen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften ebenso wie Erfolge von Fußball- und Handballteams. Erinnerungsstücke und Relikte erinnern an längst aufgelöste Vereine. Die Geschichte der Geislinger Turnhallen, Schwimmbäder und die anderer Sportstätten wird ebenso beleuchtet, wie technische Entwicklungen, die ausgehend von Geislingen bis heute den sportlichen Wettkampf weltweit beeinflussen.
bis 26. Januar 2025, geöffnet täglich außer montags sowie an Heiligabend und Silvester von 14 bis 17 Uhr
Der Eintritt ist frei. Öffentliche Führungen: 12.12.2024 um 15 Uhr, 18.12.2024 um 18.00 Uhr, 9.1.2025 um 15 Uhr, 15.1.2025 um 18 Uhr und 21.1.2025 um 15 Uhr.
bis 23. Februar 2025: Augenblicke mit alten Spielzeug
Von Spielzeug träumen lässt es sich vor und nach Weihnachten besonders gut. Das kann man jetzt auch im Ebersbacher Stadtmuseum in der neuen Sonderausstellung „Im Spielzeugparadies”. Zu Weihnachten sind die Schaufenster der Geschäfte immer etwas voller mit Spielwaren und auch die Wunschzettel sind extra lang. Das war auch schon vor hundert Jahren so. Gut gefüllt sind auch die Vitrinen der Weihnachtsausstellung im Ebersbacher Stadtmuseum Alte Post. Magische Momente mit alten Spielzeug verspricht die Ausstellung. Kinder und Erwachsene finden dort eine Vielfalt von Spielzeug unterschiedlichen Alters. Die gezeigten Ausstellungsstücke sind Leihgaben aus einer süddeutschen Privatsammlung und repräsentieren einen Querschnitt der Spielwarenkultur Süddeutschlands der letzten 100 Jahre. Darunter befinden sich sowohl teure Stücke, wie auch Spielwaren aus der Massenwarenfertigung. Entscheidend war das aber nicht, um die Herzen der Kinder zu gewinnen. Vieles gibt es zu entdecken und Erinnerungen an die eigene Spielzeugwelt werden wach. Egal ob typisches Mädchen- oder Jungenspielzeug – besonders altes Spielzeug lässt die Herzen höherschlagen, nicht nur bei Sammlern.
Spielwaren begegnen uns rund um Weihnachten auch in großer Vielfalt in den Medien und in der Werbung. Illustrationen aus historischen Sonderkatalogen hängen deshalb auch in großer Zahl in dieser Ausstellung an den Wänden. Sie sind selbsterklärend und für die jeweilige Entstehungszeit immer ganz typisch.
Die Sonderausstellung ist bis zum 23. Februar während der Öffnungszeiten im Stadtmuseum in der Martinstraße 10 zu sehen. Diese sind immer donnerstags und sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
bis 9. Januar 2025: Magischer Realismus
Im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen ist eine Ausstellung mit Werken der Künstlers Joachim Scheffler zu sehen. Joachim Scheffler wurde 1949 in Schwäbisch Gmünd geboren und ist seit knapp 50 Jahren als Künstler tätig. Mit seiner einzigartigen künstlerischen Handschrift hat er sich einen Namen gemacht. Seine Werke zeichnen sich durch einen magischen Realismus aus und haben auch immer wieder einen Bezug zu gesellschaftlichen Themen. Seine detailreichen Zeichnungen entstehen mit Tusche in mühevoller Handarbeit. Dabei dauert der Prozess teilweise mehrere Jahre. Inzwischen arbeitet er großformatig mit Pinsel und Airbrush. Die farbintensiven Bilder laden den Betrachter dazu ein, darin einzutauchen. Bei genauer Betrachtung entdeckt man immer wieder neue Motive. Die Retrospektive bietet einen Einblick in das kreative Gesamtwerk von Joachim Scheffler und zeigt die Vielseitigkeit des Künstlers.
bis 19. Januar 2025: "Wunderbilder" von Wilhelm Pabst
Ab 1956 lebte und arbeitete der Fotojournalist Wilhelm Pabst (1921-2009) im Landkreis Göppingen. 2019 konnte das Kreisarchiv Göppingen seinen umfangreichen fotografischen Nachlass übernehmen. In seinen Fotoreportagen und Auftragsarbeiten der 1950er und 1960er Jahre dokumentierte Pabst nicht nur das Alltags- und Freizeitleben der Menschen im Landkreis, sondern zugleich dessen wirtschaftliches Profil, gesellschaftliche Prozesse, kulturelle Ereignisse sowie den Wandel von Ortsbildern undVerkehrsinfrastruktur. Längst vergangene Bilder von Handwerk, Landwirtschaft und Einzelhandel, die damals pulsierenden Produktionsstätten von Märklin, WMF, Kellerbau, und anderen sowie Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Sport kamen vor Pabsts Kamera, aber auch die als „Gastarbeiter“ bezeichneten und dringend benötigten ausländischen Arbeitskräfte. Vielfach eingefangen wird die große Sportbegeisterung der Menschen im Landkreis. Doch die Fotografien von Kriegsversehrten und aus Gefangenschaft gezeichneten Heimkehrern erinnern eindringlich daran, dass die Zeit des „Wirtschaftswunders“ hinter einer vermeintlich heilen Welt auch schwierige Themen beinhaltete. Pabst-Bilder sind unter dem Titel "Wunderbilder" in einer Ausstellunbg auf Schloss Filseck (Uhingen) zu sehen. Die Ausstellung ist geöffnet von Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen, 13 bis 17 Uhr.
bis 27. April 2025: Fragen zur Räumlichkeit
Zentrale Themen im Werk des Malers Giacomo Santiago Rogado sind die Wahrnehmung und das Sehen an sich. Rogados Arbeiten fördern ein genaues Hinsehen – es stellen sich Fragen zu Räumlichkeit, Dreidimensionalität und Materialität. In seinem Werk verbindet er verschiedenste Traditionen des malerischen Mediums und lotet dessen Grenzen mit Werkzeugen, Techniken und Materialien aus. Die Ausstellung gibt umfassenden Einblick in das Werk von Giacomo Santiago Rogado – sie zeigt seine Werkreihen und seine Arbeit der letzten 20 Jahre. Die Arbeiten des Künstlers werden auf beiden Ebenen des Museums zu sehen sein – in der Shedhalle und in der Halle unten. Auch eine begehbare Installation ist Teil der Ausstellung, mit der Rogado seine Schlüsselthemen weiterführt: Die Betrachter können die Installationen begehen und werden somit von der Malerei gänzlich umgeben. Die Idee des Bildraumes und seiner Erweiterung bekommt dadurch eine neue Dimension. Das Tafelbild öffnet sich ins Dreidimensionale.
Giacomo Santiago Rogados künstlerisches Werk gliedert sich in verschiedene Werkgruppen. Die einzelnen Arbeiten entstehen in getrennten Arbeitsprozessen und unterschiedlichen Techniken. In seiner Malerei, seinen Papierarbeiten und seinen raumgreifenden Installationen setzt sich der Künstler mit seinen ihm wesentlichen Themen auseinander: Neben dem Sehen und Wahrnehmen sind es unter anderem die Aspekte Prozess, Verwandlung, Intention, Illusion, Zufall, Konzentration, Oberfläche, Farbe und Materialität. Prozesse sind für den Künstler ein zentrales Anliegen, denn jedes Werk entsteht in einem Prozess mit unterschiedlichem Charakter.
Das Vertrauen in einen Prozess spiegeln die Werke der Serie Intuition wider. Sie zeigen leuchtende Farbfelder, die sich ineinander bewegen. Wolkenartig verteilen sich die Farbfelder über die Leinwand, die Farbe scheint tief im Material eingesogen zu sein und zugleich vermitteln die Kompositionen eine schwerelose Leichtigkeit. Die Arbeiten der Serie Coalescence zeigen konzentrische Kreisformationen, die in ihrer reliefartigen Oberfläche und samtenen Haptik einerseits eine tiefe Konzentration erzeugen und andererseits Kraft und Energie ausstrahlen. Eine neuere Werkgruppe mit dem Titel Fusion of Horizons entsteht in einem Arbeitsprozess, der gesteuerter ist. Farbe und Form sind in diesen Kompositionen oftmals in geometrischen Rastern miteinander verbunden. Zum Teil verlässt der Künstler diese klaren Linien aber auch, und die Farbe verbindet sich in changierenden, wellenförmigen Linien. Die Landschaft und, damit verbunden, die Horizontlinie sind in diesen Kompositionen ein wesentliches Thema.
Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thun. Die Kunstvermittlung der Kunsthalle Göppingen bietet ein vielfältiges Begleitprogramm zur Ausstellung mit Führungen, Workshops, Konzerten und Lesungen. In einer Kooperation mit dem Staufen Kino werden drei Filme gezeigt, die Giacomo Santiago Rogado ausgewählt hat. Alle Informationen unter www.kunsthalle-goeppingen.de.
bis 29. Juni 2025: Über Schorndorfer Künstlerinnen
Von acht bildenden Künstlerinnen und zwei Schriftstellerinnen erzählt die neue Ausstellung im Stadtmuseum Schgorndorf. Mehr als 60 Gemälde, Skulpturen, Keramiken, Briefe und Bücher geben erstmals einen Einblick in die vielfältige Kunstproduktion dieser historischen und zeitgenössischen Protagonistinnen der Stadt. Einige sind heute bekannt, andere fast vergessen, einzelne standen schon zu Lebzeiten nicht im Blick der Öffentlichkeit. Die Ausstellung ermöglicht einen neuen Blick auf diese Frauen und ihre Werke. Am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr wird die Sonderausstellung „Schorndorfer Künstlerinnen im Blick. Werke aus den städtischen Sammlungen“ eröffnet. Es sprechen Oberbürgermeister Bernd Hornikel, die Museumsleiterin Andrea Bergler sowie die Kunsthistorikerin und Museumsmitarbeiterin Nathalie Riegert. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist kostenlos. Die Schorndorfer Künstlerinnen decken eine große schöpferische Bandbreite ab. Um 1800 widmete sich Ludovike Simanowiz der Porträtmalerei, und Caroline Paulus setzte sich in Romanen mit der schwierigen Lebenssituation ihrer Geschlechtsgenossinnen auseinander. Die Künstlerinnen, die im Deutschen Kaiserreich geboren wurden, wie Maria Schloz, Ina Krämer und Amalie von Furtenbach, beschäftigten sich in Gemälden und Erzählungen vor allem mit ihrer Heimat oder mit dem Reisen in ferne Länder. Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitete Hannel Nitschke-Illg mit Druckgrafiken und Liselotte Bisang fertigte moderne Keramiken. Die zeitgenössischen Künstlerinnen Renate Busse, Yana Duga und Ebba Kaynak setzen sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen und der Stadtentwicklung auseinander oder geben dem Material Holz eine neue Daseinsform. Die Ausstellung stellt neben ausgewählten Werken auch die Lebenswege der Künstlerinnen in den Mittelpunkt. Einige von ihnen haben an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studiert und sich später mit eigenen Ateliers selbstständig gemacht. Vielen war und ist das Engagement vor Ort, das Ausstellen in lokalen Galerien und im Kunstverein sehr wichtig. Dabei drücken die meisten Künstlerinnen in ihren Werken auf eigene Art und Weise ihre enge Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt Schorndorf aus. Die Kunstwerke in der Ausstellung stammen größtenteils aus den städtischen Kunstbeständen. Hinzu kommen einige wenige Leihgaben von privater Seite. Die städtischen Sammlungen umfassen etwa 8000 Kunstwerke, die jeweils nur zu einem kleinen Teil im öffentlichen Raum, im Stadtmuseum und in den Rathäusern zu sehen sind. Die Sonderausstellung ist in Form eines Rundgangs durch die beiden Häuser des Stadtmuseums konzipiert. Die Schau ist bis zum 29. Juni 2025 zu sehen und bietet ein vielfältiges Begleitprogram.
bis 28. Februar 2025: Farbe bekennen
Das Offene Atelier zeigt in einer vielschichtigen, bunten und kraftvollen Ausstellung dieses Jahr einmal mehr, was in diesem Rahmen alles entsteht, angeregt wird und an kreativem Ausdruck möglich ist. Zweimal pro Woche verwandeln sich die Kunsttherapieräume in Haus 5 in offene Ateliers, in welchen vielseitig gearbeitet, fantasievoll gestaltet und Gemeinschaft geschaffen wird. Der Titel der Ausstellung „Farbe bekennen“ steht in diesem Zusammenhang sowohl für den gestalterischen Ausdruck und Umgang mit Material an sich, das persönliche, mutige „Zu-Sich-und-dem-eigenen-Wirken-Stehen“ als auch das Haltung-Zeigen und Sich-Positionieren als Teil der Gesellschaft. Das Offene Atelier gestaltet und lebt Gemeinschaft in tolerantem, vielseitigem, manchmal auch von Spannungen geprägtem, aber immer respektvollem Miteinander.„Wir freuen uns auf eine farb- wie formstarke und auf vielerlei Ebenen inspirierende Vernissage – dazu sind alle Kunstinteressierten ganz herzlich eingeladen!“, so Angelika Bartsch, Kunsttherapeutin und Leitung des Arbeitskreises Kultur im Christophsbad. Die Ausstellung ist bis zum 28. Februar in der Galerie beim Café am Park zu sehen, der Eintritt ist frei.
bis 19. Januar 2025: Frühling in Herbst und Winter
Der Kunstbeirat der Städtischen Galerie Kirchheim unter Teck präsentiert eine bildhauerische Arbeit von Guido Weggenmann im Bürgerpark der Stadt Kirchheim unter Teck. Der ungewöhnliche Ort als Plattform für öffentliche Aktionen ging aus einem von den Künstlern Dellbrügge/de Moll 2019 realisierten Projekt hervor, das auf die bevorstehende Schließung des Kornhauses aufgrund seines Umbaus mit der Gestaltung einer Ausgleichsfläche in Galerieraumgröße im Freien unter Verwendung von Recycling-Material reagierte.
Dort nun wird vom 15. September bis 19. Januar die Arbeit „Frühling“ von Guido Weggenmann zu sehen sein. Der 1980 in Berlin geborene Künstler absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer, bevor er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München 2008 als Meisterschüler bei Olaf Metzel beendete. Er lebt heute in Kempten im Allgäu. Bedeutung und Symbolik von Dingen der Alltagswelt reflektiert und inszeniert Guido Weggenmann in seinen künstlerischen Arbeiten. Dieses Zusammenspiel von Kunst und Leben umfasst auch die inhaltliche und emotionale Auslotung von Freiheitsvorstellungen des Einzelnen, Erfahrungen des Gefangenseins und persönlicher Einschränkungen. Impliziert ist ebenso die Möglichkeit des Ausbrechens. Daran knüpft der Künstler Überlegungen zur Freiheit bzw. Unfreiheit zeitgenössischen Kunstschaffens. Sein Sinnbild für diesen existentiellen Gedanken- und Gefühlsraum sind die überdimensionierten Handschellen aus Stahl. Die bildhauerische Arbeit auf der Ausgleichsfläche im Bürgerpark, Zugang zwischen den Gebäuden Alleenstraße 20 und 22, kann rund um die Uhr im Ausstellungszeitraum besichtigt werden.
Tagesaktuelle Veranstaltungen
Die Weihnachtsmarkt-Termine 2024 gibt es hier
21. Dezember 2024: Ukrainische Geschichteninsel
Am Samstag, 21. Dezember, lädt die Stadtbibliothek Göppingen um 11 Uhr, zur ukrainischen Geschichteninsel. Ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten lesen und erzählen in ukrainischer Sprache weihnachtliche Geschichten für Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren. Die Veranstaltung ist kostenlos und dauert etwa 30 bis 40 Minuten.
24. Dezember 2024: Weihnachtsliebersingen am Ochesenberg
Am Heiligen Abend, Dienstag, 24. Dezember, um 21 Uhr findet am Schorndorfer Ochsenberg beim Schloss das Weihnachtsliedersingen statt. Nachbarn und alle Gäste sind eingeladen, mit der bewährten Unterstützung vom Posaunenchor Weihnachtslieder zu singen und einer Kurzandacht zu lauschen. Es wird um eine kleine Spende für einen wohltätigen Zweck in Schorndorf gebeten. Im Anschluss soll die abendliche Begegnung bei Punsch, Glühwein und Hefezopf gemütlich ausklingen. Gerne dürfen eigene Tassen mitgebracht werden.
4. Januar 2025: Historische Stadtführung
Eine historische Stadtführung zu Kirchheims geschichtsträchtigsten Ortengibt es am Samstag, 4. Januar. Sie führt zur Martinskirche, zum Fachwerk-Rathaus, zum Schloss und zu weiteren Sehenswürdigkeiten. Start der rund 90-minütigen Stadtführung ist um 14 Uhr an der Kirchheim-Info (Max-Eyth-Straße 15). Die Tour kostet 7,00 Euro pro Person. Für die Führung ist eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info unter der Telefonnummer 07021 502-555 oder per E-Mail an
5. Januar 2025: Umzug in Wetzgau
Am Sonntag, 5. Januar 2025 findet in Wetzgau ein Faschingsumzug in der Zeit von 18 Uhr bis circa 21 Uhr statt. Aus diesem Anlass wird die Deinbacher Straße zwischen der Einmündung Kolomanstraße und der Einmündung Willy-Schenk-Straße für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Eine überörtliche Umleitung wird nicht beschildert. Die Aufstellfläche im Prager Weg wird bereits ab 17 Uhr gesperrt.
6. Januar 2025: Öffentliche Narrentaufe
Traditionell wird am Montag, 6. Januar um 14.14 Uhr die Fasnet in Kirchheim unter Teck mit der öffentlichen Narrentaufe der Kloster-Deifel auf dem Marktplatz eröffnet. Zuschsauer können sich selbst davon überhzeugen, welche „deiflische Höllenqualen“ auf die Täuflinge warten.
10. Januar 2025: Neujahrsempfang in Kirchheim
Am Freitag, 10. Januar, lädt Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader alle Bürger der Stadt Kirchheim unter Teck zum traditionellen Neujahrsempfang ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Kirchheimer Stadthalle (Stuttgarter Straße 2). "Es ist mir eine große Freude, gemeinsam mit den Menschen in unserer Stadt das neue Jahr zu begrüßen, zurückzublicken auf das Erreichte und den Blick nach vorn zu richten – auf die Chancen und Aufgaben, die uns im kommenden Jahr erwarten“, betont Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader. Musikalisch begleitet der Musikverein Ötlingen den Abend. Die Teilnahme am Neujahrsempfang ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Einlass beginnt um 18.15 Uhr.
11. Januar 2025: Mit den Salonikern ins Neue Jahr
Die Stuttgarter Saloniker bezeichnen sich auch als das Orchester der unbegrenzten Möglichkeiten und bietet am 11. Jnauat ab 19.30 Uhr in Rechberghausen im Haug-Erkinger-Saal Konzert- und Unterhaltungsmusik vom Feinsten zum Jahresanfang. Mit einer atemberaubenden Programmvielfalt von Johann Strauss bis George Gershwin holt Kapellmeister Patrick Siben mit seinen Musikern jedes Publikum von den Stühlen, greift spontan Stimmungen und Tagesthemen auf und führt mit unverwechselbarem Charme und Witz durch ein Konzert, das von Klassik, Operette, Walzer und Early Jazz bis zu Swing und Latin reicht: Perfekt gespielt und aufregend inszeniert. Der besondere Saloniker-Sound vereint solistisch-luftige Nuanciertheit und orchestrale Klangfülle, weil die Stuttgarter Saloniker prinzipiell „unplugged"- rein instrumental spielen. So verspricht dieses Konzert ein besonderes Erlebnis zu werden und ist ein schwungvoll-heiterer Auftakt ins „Neue Jahr". In der Pause gibt es Sekt und Häppchen und die Möglichkeit zu regem Gedankenaustausch.
17. Januar 2025: Stadt bittet zum Neujahrsempfang
Der Neujahrsempfang der Stadt Göppingen wird am Freitag, 17. Januar, um 18 Uhr, stattfinden. Karten gibt es ab Montag, 13. Januar, im i-Punkt im Rathaus. Zu Beginn eines neuen Jahres richtet die Stadt Göppingen traditionell einen Empfang aus und eröffnet damit den Reigen abwechslungsreicher Veranstaltungen, die das gesellschaftliche Leben der Hohenstaufenstadt prägen. „Im Mittelpunkt des Abends stehen das Gespräch und die persönliche Begegnung zwischen Bürgerschaft, Repräsentanten des politischen und sozialen Lebens und der Verwaltung“, blickt Oberbürgermeister Alex Maier dem Neujahrsempfang am Freitag, 17. Januar um 18 Uhr, in der Stadthalle mit Freude entgegen. Er freut sich auf die Gespräche und wird in seiner Neujahrsansprache auf das vergangene Jahr zurückblicken und einen Ausblick auf 2025 werfen. Musikalisch umrahmt wird der Abend durch das Kammerorchester der Stadt Göppingen, der Zirkussport-AG am Freihofgymnasium Göppingen und Kids 4 Future - Kinderchor der evangelischen Kirchengemeinde Jebenhausen. Zum einen hat die Stadtverwaltung Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Vereine und Institutionen eingeladen. Darüber hinaus können sich interessierte Göppinger Bürger ab Montag, 13. Januar, im i-Punkt im Rathaus eine begrenzte Anzahl von Einladungskarten für den Bürgerempfang abholen. Der i-Ppunkt ist geöffnet: Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr sowie Samstag, 9 bis 12 Uhr.
18. Januar 2025: Regimentsorchester Wien in Uhingen
Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien sind im Januar 2025 erstmalig auf Deutschlandtour und kommen am 18. Januar, 20 Uhr, in Uditorium nach Uhingen. Als Showelement führt die Figur der „Frosch“, entsprungen aus der Operette „Die Fledermaus“ durch das Programm. Es wird nicht klassisch moderiert, sondern mit Sketchen eine Geschichte erzählt, deren Handlung dann die Musikstücke auf sehr amüsante Weise verbindet. Komplettiert wird das Programm mit k.u.k.-Märschen, Melodien aus bekannten Musicals, Operetten und Werken der Strauß-Dynastie. Das Programm von Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien bietet viele Glanzpunkte, dargeboten auf höchstem musikalischem Niveau, wie zum Beispiel Gesangs- und Instrumentalsolisten die Sie begeistern werden und das stets professionell, aber auch zugleich sympathische Auftreten des Regimentsorchesters Wien. Vorverkauf bei Modewelten Frey Uhingen, Kulturbüro im Rathaus Uhingen, i-Punkt im Rathaus Göppingen und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen.
24. Januar 2025: Mit dem Nachtwächter unterwegs
Wer das Flair der Teckstadt in abendlicher Winterstimmung erleben möchte, sollte sich für Freitag, 24. Januar 2025 zur Stadtführung anmelden. Bei „Hört Ihr Leut' und lasst Euch sagen“ führt der Nachtwächter im historischen Gewand durch dunkle Fachwerkgassen und über erleuchtete Plätze. In seinen Geschichten lässt der Nachtwächter vergangene Epochen in Kirchheim unter Teck wiederaufleben. Die rund 90-minütige Nachtwächter-Führung startet um 17 Uhr an der Kirchheim-Info. Die Teilnahme kostet 7,00 Euro pro Person. Für die Führung ist eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info unter der Telefonnummer 07021 502-555 oder per E-Mail an
14. Januar 2025: Polizeiorchester spielt in Uhingen
Die Benefizkonzert-Reihe der NWZ-Aktion „Gute Taten“ mit dem Landespolizeiorchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Professor Stefan R. Halder geht am 24. Januar 2025 im Uditorium in die nächste Runde. Das Orchester bietet ein stimmungsvolles klassisches Repertoire mit dem Pianisten Tomislav Nedelkovic Baynov. Er zelebriert das Klavierkonzert in F-Dur von George Gershwin am Flügel, welches an „Ein Amerikaner in Paris“ und „Rhapsody in Blue“ erinnert. Der Reinerlös aus dem Benefizkonzert kommt der NWZ-Aktion „Gute Taten“ zugute.
31. Januar 2025: Schweizer Pianist in der Kunsthalle
Der Schweizer Pianist Nik Bärtsch ist – mitten in der Ausstellung „All that you see“ von Giacomo Santiago Rogado - ist am Freitag, 31. Januar, um 19.30 Uhr, in der Göppinger Kunsthalle zu erleben.Nik Bärtsch, bekannt für seine minimalistischen Kompositionen, kombiniert Rituale, Reduktion und Wiederholung zu einem einzigartigen musikalischen Erlebnis. Inspiriert vom Zen-Buddhismus, schafft er mit seinem Zen-Funk-Ensemble Ronin seit 15 Jahren Klangwelten, die international gefeiert werden. Rogados Werke, die Meditation und asiatische Philosophie in der Kunst thematisieren, bilden den perfekten visuellen Rahmen für Bärtschs Musik. Die Ausstellung zeigt Highlights aus 20 Jahren Schaffenszeit und regt dazu an, über Wahrnehmung, Raum und Materialität nachzudenken. Im Fokus des Abends steht Bärtschs Solo-Album Entendre, dessen modulare Kompositionen eine Balance zwischen Struktur und Freiheit finden. Wie der Künstler selbst sagt, geht es darum, den Flow zu entdecken, der Musik und Raum miteinander verschmelzen lässt. Dieses Konzert verspricht magische Momente und einen Abend voller Inspiration in der Kunsthalle Göppingen. Tickets (20 Euro im Vorverkauf) sind erhältlich direkt in der Kunsthalle Göppingen oder unter www.kunsthalle-goeppingen.de.
16. März 2025: Turngala in Gmünd
Am Sonntag, 16. März, um 15 Uhr präsentieren der Turngau Ostwürttemberg und die Stadt Schwäbisch Gmünd die vierte Auflage des „Spektakel am Nachmittag“ unter dem Motto „Olympia“ im Congress-Centrum Stadtgarten Schwäbisch Gmünd. Hochkarätige Vereins-Show-Gruppen aus Ostwürttemberg präsentieren eine Show aus Sport und Kultur, untermalt vom Musikverein Lautern. Durch das "Spektakel am Nachmittag" führt Moderator Robin Kucher. Alle großen und kleinen Zuschauer können sich bereits jetzt auf beeindruckende Vorstellungen freuen und sich durch die sportlichen Interpretationen zum Thema "Olympia" entführen lassen. Unter anderem mit dabei sind Sportgymnastinnen aus Großdeinbach und Giengen, sowie die Akrobaten aus Dischingen. Unterstützt wird das „Spektakel am Nachmittag“ auch in diesem Jahr wieder von der AOK und der Kreissparkasse Ostalb. Für Turn-Fans, aber auch für alle, die das Flair des Vereinssports spüren und kennenlernen wollen, ist das Spektakel genau richtig. Karten gibt es ab sofort ab 13 Euro, ermäßigt ab 10 Euro im Schwäbisch Gmünder i-Punkt oder telefonisch unter 07171/603-4250.