Ausstellungen

 

bis 4. Mai 2024: Betina Kolb zeigt ihre "Nanas"

Der Showroom in der Bocksgasse 16 in Schwäbisch Gmünd  hat sich zum Treffpunkt etabliert. Aktuell können bunte und extravagante Plastiken von Bettina Kolb nicht nur bestaunt, sondern auch erworben werden. Die Kunstausstellung wurde durch Helmut Ott, Hauptamtsleiter der Stadt Schwäbisch Gmünd, zusammen mit der kreativen Künstlerin eröffnet. Bis einschließlich Samstag, 4. Mai können die "Nanas" mit der Künstlerin besucht werden zu folgenden Öffnungszeiten: donnerstags und freitags jeweils von 14 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.   Bettina Kolb ist sehr kreativ und hat sich schon früh mit der malenden Kunst auseinandergesetzt. Einem Zufall ist es zu verdanken, dass die "Nanas" ins künstlerische Schaffen gerückt sind. Nachdem die Technik und die Materialien ausgesucht und ausprobiert wurden, ging es los mit dem Grundgerüst aus Draht. Mit Papier und Gipsbinden umwickelt wurden die weiblichen Konturen sichtbar. Noch farbenfroh mit Acrylfarben bemalt, sind die Kunstwerke wahre "Eye-Catcher". Die "Nanas" sind bekannt durch die französische Künstlerin Niki-de-Saint-Phalle.

 

Ab 27. April 2024: Ältestes Wagenrad im Landkreis

Am Samstag, 27. April 2erwacht das Museum im Alten Bau in Geislingenaus dem Winterschlaf „In den kalten Monaten wurde nur die beheizte Galerie im Erdgeschoss für Kunstausstellungen genutzt und in der Weihnachtausstellung das Jubiläum des Museums im Alten Bau gefeiert. Nun sind auch die Ausstellungen in den oberen Etagen wieder zugänglich“, sagt Museumsleiter Philipp Lintner. 
Ab dem 27. April können Interessierte jeweils von Dienstag bis Sonntag von 15 bis 17 Uhr neben Objekten zur Stadtgeschichte, den Geislinger Elfenbeinschnitzern oder der Burg Helfenstein die vielseitigen Ausstellungswelten des Alten Baus entdeckt werden. Von prachtvollen Schmuckstücken des Südwestdeutschen Schatztruhenmuseums, über das 26 Meter lange Modell der Geislinger Steige bis zur Vielfalt in der „Vogelwelt“ - für jede Generation ist etwas dabei! nlässlich der Museumsöffnung wird am 27. April um 17Uhr zudem die neue Sonderausstellung „Überraschend. Organisch. Archäologische Funde aus Holz, Leder, Bein und Geweih im Landkreis Göppingen“ der Kreisarchäologie Göppingen im dritten Obergeschoß des Alten Baus eröffnet. as Magazin der Kreisarchäologie beherbergt tausende Fundobjekte, bestehend aus den unterschiedlichsten Materialien und aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte. Zumeist recht gut erhalten sind Gegenstände aus Stein, gebrannte Tonware und zumeist auch die aus Metall hergestellten Objekte. Ganz anders sieht es jedoch mit Produkten aus vergänglichen organischen Materialien aus. Hier bedarf es außergewöhnlicher Erhaltungsbedingungen im Boden und letzten Endes natürlich des Glücks der Ausgräber. Die Devise lautet: zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.  Dies ist der Kreisarchäologie in den letzten Jahren bei baustellenbegleitenden Ausgrabungen sogar mehrfach gelungen. Vor allem im Rahmen stadtkernarchäologischer Untersuchungen in Göppingen und Geislingen konnten aus Feuchtbodenschichten, Brunnen und Latrinen unglaublich gut erhaltenen Fundobjekte aus Holz, Leder, Bein und Knochen geborgen werden. Zu den Besonderheiten zählt das älteste Wagenrad des Landkreises aus dem 15. Jahrhundert. Eindrücklich sind Lederschuhe unterschiedlichster Form, die sich in einem Brunnen des 15. Jahrhunderts in Göppingen fanden. 
Die spätmittelalterliche Ernährungswelt beleuchten vielfältige Relikte aus den mittelalterlichen Küchen in Geislingen und Göppingen wie verkohltes Getreide, Nüsse, Obstkerne, Eierschalen, sowie Tierknochen von der Hiltenburg bei Bad Ditzenbach. Einblick in einen der wichtigsten Wirtschaftszweige des Mittelalters und der Neuzeit in Geislingen bieten Abfälle und Produkte von Beindrechslerwerkstätten. Ebenso sind Funde von Burg Aichelberg und aus Uhingen zu sehen. 
Diese außergewöhnlichen Funde werden im Rahmen der Sonderausstellung bis Ende Oktober im Alten Bau (Di – So, 14 bis 17 Uhr) der Öffentlichkeit präsentiert. Termine für öffentliche Führungen werden rechtzeitig über die Presse und auf der Museumshomepage (www.stadtmuseum-geislingen.de) bekannt gegeben. 
Weitere Infos: www.stadtmuseum-geislingen.de und www.kgv-geislingen.de 

 

bis 20. Mai 2024: Arbeiten von Dieter Breitschwerdt

In der Galerie im Alten Bau in Geislingen ist die Ausstellung „Objekte & Assemblagen“ zu sehen. Gezeigt werdent Werke von Dieter Breitschwerdt, der 1945 in Geislingen geboren wurde.  Nach der Schule absolvierte Dieter Breitschwerdt zunächst eine Ausbildung zum Schriftsetzer und arbeitete als Typograph. Nach dem Besuch einer Malschule in der Schweiz nahm er 1970 das Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Karl Fred Dahmen auf. Er war Meisterschüler und wurde mit einem Akademiepreis ausgezeichnet. Bekannt wurde er durch seine seriellen Objekte und Assemblagen. Seine Arbeiten finden sich u.a. in folgenden Sammlungen: der Bayerischen Staatsgemäldesammlung in München, der Pinakothek der Moderne in München sowie in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München. Die Bearbeitung von Fundstücken und Materialien des alltäglichen Lebens, etwa durch Erweiterungen, Akkumulationen, Eingriffe usw., führt in seinen Arbeiten zu einer Loslösung der Ausgangsmaterialien aus dem Kontext ihrer vertrauten Funktion. Es entsteht ein neuer ästhetischer Ausdruck, der eine kritische Distanz und auch eine neue inhaltliche Ebene ermöglicht. Einige Arbeiten Breitschwerdts entwickeln ihre besondere Wirkung durch sich wiederholende Strukturen. Versatzstücke und Materialien verschmelzen in seinen Arbeiten zu einer neuen haptischen Wirklichkeit.  Die Ausstellung wird am Sonntag, 14. April 2024, um 11 Uhr in der Galerie im Alten Bau in Geislingen eröffnet. Begrüßen wird Stefan Renner, Oberbürgermeister Frank Dehmer wird ein Grußwort sprechen und Domenik Gebhardt wird in die Ausstellung einführen.  Die Ausstellung ist bis einschließlich Montag, 20. Mai , geöffnet (Di – So, 14.00 bis 17.00 Uhr). Der Eintritt ist frei.  Weitere Infos: www.stadtmuseum-geislingen.de und www.kgv-geislingen.de 

 

bis 23. Mai 2024: Entwürfe zur Kreiselkunst

Die Kunstmodelle und Konzepte für den Hirschkreisel sind bis 13. Mai im Eislinger Rathaus ausgestellt  Der Gemeinderat hatte im Oktober beschlossen, die Auswahl der bisherigen acht Modellentwürfe für den Hirschkreisel zu erhöhen und weitere Kunstschaffende aufzufordern, einen Entwurf einzureichen. Diese acht weiteren Künstlerinnen und Künstler haben ein Konzept mit Modell für die künstlerische Gestaltung des Kreisverkehrs an der ehemaligen Hirsch-Kreuzung entwickelt. Die  Künstler Benjamin Appel, Jess Fuller, Andreas Futter, Vanessa Henn, Katharina Hohmann, Michael Sailstorfer, Peter Sandhaus und Elias Wachholz haben jeweils ein Konzept mit Modell eingereicht. Die entwickelten Modelle sind gemeinsam mit den acht Modellen der ersten Runde im Eislinger Rathaus, 3. OG, bis voraussichtlich 13.Mai ausgestellt und können zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden. Das Kreiselkunst-Gremium wird über die Einreichungen beraten, um eine Empfehlung an den Eislinger Gemeinderat zu geben, der in der öffentlichen Sitzung am 13. Mai  die Entscheidung trifft, welcher der insgesamt 16 Entwürfe realisiert wird.

 

bis 26. April 2024: Studenten zeigen Ideen nachhaltiger Stadtentwicklung

Bis Freitag, 26. April kann im Foyer des Schorndorfer Rathauses am Marktplatz 1 eine Ausstellung besichtigt werden, die sich den Themen einer nachhaltigen Stadtentwicklung widmet und die die Frage aufwirft: „Wie sieht ein nachhaltiges Schorndorf der Zukunft aus?“ Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse der Semesterarbeiten von Studenten des Studiengangs Landschaftsarchitektur an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, die im Rahmen des Seminars „Nachhaltige Entwicklung urbaner Räume - Das Beispiel Schorndorf“ entstanden.   In ihren Arbeiten zeigen die Studenten ihre Ideen und Visionen im Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels und der Anpassung von Städten an eine sich verändernde Umwelt. Kernthemen der Semesterarbeiten sind daher Aspekte, wie die Ausweitung von Grünflächen in der Innenstadt, die Möglichkeiten der Kühlung bei einem hohen Grad an versiegelten Flächen sowie Artenvielfalt, Hochwasserschutz, CO2- und Hitzereduktion sowie nachhaltige Mobilität. Alle Themenbereiche und damit verbundene Fragestellungen wurden auf die Situation in Schorndorf angepasst und erarbeitet. Somit kann bei der Ausstellung ein erster Eindruck von einem Schorndorf der Zukunft, welches nachhaltig und an klimatische Veränderungen angepasst ist, gewonnen werden. Die Ausstellung wurde von der Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen konzipiert.

 

bis 30. Juni 2024: Videoinstallationen in der Kunsthalle

Unter dem Titel "Inner View" stellt die Ausstellung in der Kunsthalle Göppingen Videoinstallationen von drei Künstlerinnen ins Zentrum: Kate Gilmore, Klara Lidén und Pipilotti Rist. Jede Arbeit zeigt Protagonistinnen in ihrer individuellen Lebenssituation, in ihrem Handeln und Denken. Die Künstlerinnen hinterfragen auf verschiedene Weise gesellschaftliche Konventionen und Normen und machen tradierte Verhaltensmuster und Rollenbilder sichtbar.                                            

Die in der Ausstellung gezeigten künstlerischen Arbeiten sind ab den 1990er Jahren entstanden und knüpfen an die Werke der feministischen Avantgarde der 1960er/1970er Jahre an, die auf die damaligen großen gesellschaftlichen Entwicklungen reagierten. In jeder Zeit und in jedem veränderten Kontext interpretieren die Künstlerinnen die Themen jeweils aus ihrer Aktualität und ihrem Kontext heraus. Die Ausstellung lässt reflektieren, welche zeitlichen und gesellschaftlichen Veränderungen eingesetzt haben und wie sie aus der historischen und aktuellen Sicht wahrzunehmen sind.

Pipilotti Rist setzt sich in ihren raumgreifenden Videoinstallationen mit Geschlechterdifferenzen, der weiblichen Sexualität und dem Körperbild des Menschen auseinander. Auf spielerische und sinnliche Weise reflektiert sie dabei vorhandene Moralvorstellungen innerhalb der Gesellschaft. Ihre farbintensiven Videoerzählungen spielen mit poetischen Bildern und atmosphärischen Klängen, in die die Betrachtenden auch physisch eintauchen können. Entrückt setzen sie geltende Normen außer Kraft die Rollen für Geschlechter oder Maßstäbe für das Schöne festlegen.

Klara Lidén arbeitet in den Medien Video, Performance, Skulptur und Installation.  Zu ihren zentralen Themen gehören der zivile Ungehorsam und die Rebellion gegen gesetzte Systeme oder Ordnungen. In ihrer Videoarbeit Untitled (Trashcan), 2011 stellt sie eine weibliche Figur ins Zentrum und thematisiert persönliche und gesellschaftliche Beschränkungen, die uns umgeben. Die Protagonistin sucht im Moment der dauerhaften Beobachtung einen Ort, um abzutauchen. Begleitet wird diese Handlung von Musikstücken von Neil Young, gesungen von Patti Smith und dem Song Gimme Shelter von den Rolling Stones. Die Lieder unterstreichen die endzeitliche Stimmung. Kate Gilmore setzt sich in ihren Videoarbeiten großen Anstrengungen und strapaziösen Situationen aus. Sie schafft Bilder, die wie Metaphern für ein stetiges Bemühen, aber auch aussichtsloses Handeln stehen. In ihrem Video Main Squeeze, 2006 versucht sie sich durch einen engen Tunnel zu bewegen. Als Betrachtende erlebt man die Situationen ungeschönt hautnah mit, ist dicht an ihrem Erleben und Tun, das an den Mythos des Sisyphos’ erinnert, dessen Strafe in der Unterwelt darin bestand, einen Felsblock einen steilen Hang hinaufzurollen. Kate Gilmore zeigt schonungslos die Ausweglosigkeit von Situationen oder auch ihre große Last und Schwere.

Die Ausstellung Inner View gibt durch die Werke der Künstlerinnen Einblick in die Denk- und Gefühlswelt unterschiedlicher weiblicher Figuren. Das persönliche und ganz intim Empfundene wird zur Projektionsfläche gesellschaftlicher Fragen: Welche Erwartungen existieren, welche tradierten Vorstellungen und Zwänge bestehen, welche Fragen und Themen sind bis heute mit Scham besetzt und müssen ausgesprochen und aufgebrochen werden? Auf unterschiedliche Weise gelingt es den Künstlerinnen, existenzielle Themen des Weiblichen in ihren Videoinstallationen abzubilden und damit sichtbar zu machen und zum anderen Auswege aus den gesellschaftlichen Einengungen abzubilden.

Die Video-/Virtual-Reality-Installation von Stephanie Comilang und Simon Speiser Piña, Why is the Sky Blue?  thematisiert die Wahrung, Sicherung und Neuinterpretation von überliefertem Wissen. Die Künstler*innen entwerfen mit ihrer Installation ein mehrstimmiges Bild und damit eine Erzählung der kolonialen Verbindungen Spaniens in Ecuador und auf den Philippinen. Sie machen darüber hinaus politische, soziale, kulturelle und materielle Verflechtungen sichtbar.

Im Video-Teil der Installation werden Frauen interviewt, die ihre Strategien und Projekte vorstellen, mit denen sie das Wissen der älteren Generation und ihrer kolonialen Vergangenheit bewahren.  In der VR-Komponente der Installation wird die Geschichte des spirituellen Mediums Piña erzählt, das die Fähigkeit besitzt das angestammte Wissen sowie Botschaften der Vorfahren und Träume von Menschen aus der ganzen Welt zu empfangen, um diese für die Zukunft zu sichern.

Zur Ausstellung gibt es ein Rahmenprogramm für Jugendliche und Erwachsene mit Lesungen, Vorträgen, Workshops und Führungen.  U.a. wird Prof. Dr. Suzanne Ferriss, bekannt durch ihre Forschungsarbeit im Bereich des literarischen Feminismus, einen Vortrag The Dreamworlds of Barbie and Priscilla am Donnerstag, 20.Juni um 19 Uhr halten.

 

bis 2. Juni 2024: Über die Ausgrenzung der Juden

Im Stadtmuseum im Storchen  ist die Sonderausstellung  „Ausgrenzung – Raub – Vernichtung. NS-Akteure und Volksgemeinschaft gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945“ zu sehen .

Die Wanderausstellung wurde vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb gemeinsam mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg erarbeitet. Bis zum 2. Juni macht sie nun im Göppinger Storchen Station. Neben der steten Aktualität des Themas bietet sich dies darüber hinaus auch deshalb an, weil die Ausstellung Bezug auf Göppingen nimmt: Am Beispiel des Zwangsverkaufs der Baumwollspinnerei und -weberei Gutmann wird deutlich, wie sich das NS-Unrecht ganz konkret auf der lokalen Ebene zeigte und auch vor Göppingen nicht Halt machte. Nach der Begrüßung durch den Leiter von Archiv und Museen, Dr. Dominik Gerd Sieber, wird der Mitkurator der Ausstellung, Dr. Martin Ulmer, in die Ausstellung einführen. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Enteignung und wirtschaftliche Existenzvernichtung der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten gilt als wohl umfassendste Raubaktion an einer Bevölkerungsgruppe in der neueren Geschichte Europas. Zugleich war die Ausplünderung im Namen der rassenantisemitischen NS-Staatsdoktrin fester Bestandteil eines Auslöschungsprozesses, der schließlich im Holocaust, in der Ermordung von sechs Millionen jüdischer Männer, Frauen und Kinder aus ganz Europa, endete.

Die Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung war auch in Württemberg und Hohenzollern ideologisch eng mit ihrer physischen Vernichtung verknüpft. Die Vorgänge auf regionaler Ebene wurden in den letzten Jahren erstmals im Rahmen eines vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb initiierten Projekts erforscht. An dem Projekt beteiligt waren sowohl Historikerinnen und Historiker wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gedenkstätten, die sich seit vielen Jahren um die Aufarbeitung der Geschehnisse vor Ort bemühen.  Die Ergebnisse dieses Projekts sind in einem von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg herausgegebenen umfangreichen Sammelband veröffentlicht worden. Auf ihnen basiert die Wanderausstellung, die vom Gedenkstättenverbund gemeinsam mit dem Landesarchiv, Abteilung Staatsarchiv Ludwigsburg, umgesetzt wurde.

Die Ausstellung bietet einen Überblick über die rechtlichen, administrativen und politisch-ideologischen Rahmenbedingungen, welche die vollständige Enteignung der jüdischen Bevölkerung ermöglichten. Sie beleuchtet zudem das effiziente System wechselseitiger Radikalisierungs- und Steuerungsmaßnahmen, mit denen NSDAP, Bürokratie, Wirtschaft und „Volksgemeinschaft“ die Ausraubung vorantrieben; auch stellt sie die wichtigsten Akteure auf regionaler Ebene vor. An ausgewählten Beispielen wird das Schicksal von Händlern, Unternehmern, Freiberuflern wie auch allgemein von jüdischen  Bürgern vor Augen geführt und so an das gewaltige Unrecht, das ihnen zugefügt wurde, erinnert.

 

bis 2. Juni 2024: Sinne der Pflanzen

Während Pflanzen und Bäume zumeist als stumm, seelen- und bewegungslos in einem halb-lebendigen, objekthaften Status begriffen werden, zeigen wissenschaftliche Forschungen seit einiger Zeit, dass Pflanzen über mehr und andere Sinne verfügen als Menschen. Pflanzen kommunizieren miteinander und mit anderen, verfügen über ein Gedächtnis und treffen Entscheidungen. Auf spekulative Weise fragen die in der thematischen Gruppenausstellung „The Senses of Plants / Die Sinne der Pflanzen“ versammelten künstlerischen Arbeiten, welche Konsequenzen sich hieraus für unser Denken und Handeln ableiten. 
Die Ausstellung in der Villa Merkel, Galerie der Stadt Esslingen  zeigt recherche-basierte, nicht menschenzentrierte Perspektiven auf die Sinne, Vermögen und Intelligenz von Pflanzen. Unter der künstlerischen Leitung von Julia Katharina Thiemann versammeln sich Sichtweisen der internationalen jungen Künstler Anais-karenin, Marisa Benjamim, Suzette Bousema, Anca Bucur, María Castellanos & Alberto Valverde, Patricia Domínguez, Nicole L’Huillier, Špela Petrič, Elsa Salonen, Miriam Simun, Saša Spačal, Anton Vidokle und Zheng Bo. In den vielfältigen künstlerischen Arbeiten werden alternative Weisen der Gefährt:innenschaft mit Pflanzen und Bäumen ästhetisch in den Raum gestellt, die ökologische, philosophische und nicht zuletzt gesellschaftliche und politische Fragestellungen transportieren.

Theoretiker unterschiedlicher Disziplinen, wie der Philosoph  Immanuele Coccia oder der Pflanzen-Neurobiologe  Paco Calvo, prägen ein neues Verständnis eines Pflanzen-Denkens und fordern damit bislang verbreitete Denkstrukturen über das Sein heraus. Nehmen wir Pflanzen als lebendige, fühlende, kommunizierende und denkende Mitbewohner:innen dieses Planeten ernst, so ergeben sich dadurch neue Fragen. Wir sind nicht nur in unserer Sauerstoff- und Nahrungsversorgung von Pflanzen abhängig, sondern können von ihnen lernen. Brauchen Pflanzen daher eigene Rechte, damit wir gemeinsam überleben können?  „The Senses of Plants / Die Sinne der Pflanzen“ eröffnet im Spiegel der Kunst neue ästhetische Sichtweisen auf unser Zusammenleben mit Pflanzen unter Einbezug von Erkenntnissen variierender Wissenschaften, indigenen Wissens und Alltagserfahrungen. Sind nicht nur respektvolle Lebensweisen speziesübergreifenden Miteinanders, sondern darüber hinaus sogar neue Mensch-Pflanze-Hybride denk- und lebbar?

 

 

bis 3. November 2024: 800 Jahre Gelbes Haus

Das Gelbe Haus mit seinem Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert ist eines der ältesten Gebäude in Esslingen. Dem Bauwerk und den Menschen, die dort lebten, ist die neue Ausstellung „Ein Abriss. 800 Jahre Gelbes Haus“ gewidmet. Sie ist bis 3. November 2024 im Stadtmuseum im Gelben Haus zu sehen. Wohnhaus, Fabrik, Polizeidirektion – in knapp 800 Jahren hat das Gelbe Haus am Hafenmarkt mitten in der Esslinger Innenstadt vielen Zwecken gedient. Gemeinsam mit dem benachbarten Haus Hafenmarkt 7 bildet es heute den Komplex, in dem das Esslinger Stadtmuseum zuhause ist.

Als Domizil für wohlhabende Esslinger:innen waren die Häuser seit jeher repräsentative Bauten. Später wurden sie Sitz des Verlags J. F. Schreiber, Kaufmannsladen, Buchhandlung und Polizeidirektion mit Haftzellen. So änderte sich die Funktion im Laufe der Jahrhunderte ständig und damit auch das Aussehen der Gebäude. Was befand sich in den rund 800 Jahren noch in dem Gebäudekomplex? Wer waren die Menschen, die dort ihre Heimat hatten? Wie lebten sie und wie veränderten sie ihre Wohnstätte?

Die Ausstellung ist als Intervention in der Dauerausstellung des Stadtmuseums konzipiert. So wird das Ausstellungsgebäude selbst zum größten Exponat. Spuren im Gebäude, die Aufschluss über die Baugeschichte geben, werden dabei sichtbar gemacht. Historische Fotografien gewähren seltene Einblicke in das alltägliche Leben in einem Esslinger Stadthaus. Ergänzt werden sie durch Objekte aus der eigenen Sammlung und zahlreiche Leihgaben, welche die Geschichten der Bewohner:innen und ihres Heims erzählen.

Zur Ausstellung finden vielfältige Veranstaltungen statt. Unter anderem werden geführte Rundgänge im Haus und in der Stadt angeboten sowie Kreativ-Workshops, ein Vortrag und ein Konzert in Zusammenarbeit mit anderen Esslinger Institutionen. Im Podcast „Studio Gelbes Haus“ sind Geschichten rund um das Gelbe Haus zu hören.  Weitere Informationen  zum Begleitprogramm stehen auf der Website der Städtischen Museen Esslingen: musseen.esslingen.de/gelbes+haus 
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums zu sehen. Diese sind Donnerstag und Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

bis 2. Juni 2024: Vom Wert des Textilen

"Garne, Stoffe, Waren. Vom Wert des Textilen" heißt eine  Ausstellung im Stadtmuseum im Gelben Haus in Esslingen am Neckar  bis 2. Juni im Stadtmuseum im Gelben Haus, Hafenmarkt 7 in Esslingen.
Socken stricken, Reißverschluss reparieren, Destroy-Effekt und zertifizierte Bio-Baumwolle: Was waren und sind uns Textilien wert? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die Ausstellung. Der Umgang mit Bekleidung und mit den Umständen ihrer Produktion sowie mit ausgedienten Kleidungsstücken sind Themen, die aktuell in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Den vielfältigen Aspekten der Textilen Kette können die  Besucher nachgehen: Die Ausstellung erklärt die Herstellungsprozesse vom Rohstoff über den Faden bis zum fertigen Textil und dessen Ende als Textilmüll oder dessen Wiederverwendung in Recyclingprozessen.  „Garne, Stoffe, Waren. Vom Wert des Textilen“ ist eine Wanderausstellung des Arbeitskreises Textil im Museumsverband Baden-Württemberg. Ziel der Ausstellung ist es, durch Einblicke sowohl in Produktionsprozesse als auch Produktionsbedingungen einen bewussteren Umgang mit dem Konsumgut Kleidung und den erforderlichen Ressourcen anzuregen.
Zur Ausstellung finden vielfältige Veranstaltungen statt. Unter anderem werden öffentliche Rundgänge, ein Reparaturcafé und ein Kleidertauschtag angeboten. Der Häkelzirkel „TEExtil“, bei dem die Teilnehmer an fünf Terminen bei Tee und Keksen einen Schal aus Wollresten häkeln, beginnt bereits am 16. November . Für Kinder gibt es ein Theaterstück und die beliebten Kreativangebote beim Mittwochsbasteln im J. F. Schreiber-Museum und als Ferienprogramme in den Faschings- und Osterferien. Schulklassen können Vermittlungsangebote mit begleitetem Rundgang, mit interaktiven Stationen und Bastelangebot buchen. Dritte Klassen aus Esslingen können die Ausstellung im Rahmen des „Kulturrucksacks“ besuchen.

 

Tagesaktuelle Veranstaltungen

 

24. April 2024: Junge Gründerin im Gespräch

Bei der Studium-Generale-Veranstaltungsreihe der Hochschule Esslingen „Demografischer Wandel – Generationen im Dialog“ kommt die Generation Z in einem Talk und Workshop zu Wort. Kulturjournalistin Adrienne Braun spricht am Mittwoch, 24. April, um 18 Uhr mit Anastasia Barner, einer der jüngsten Gründerinnen Deutschlands und TEDex Speakerin über ihre Generation und was Ältere von ihr lernen können. Damit das nicht Theorie bleibt, gibt es gleich einen Workshop dazu: „Von der Generation Z lernen - Reverse Mentoring“.  Beim klassischen Mentoring gibt es ein Gefälle zwischen Mentor und Mentee, die jüngere Person erhält einen Zugang zu Wissen, doch die erfahrene Person geht leer aus. Reverse Mentoring setzt genau hier an. Durch einen generationsübergreifenden Austausch lernen beide Personen auf Augenhöhe voneinander - unabhängig vom Alter. Was Reverse Mentoring bedeutet, wie es sich in den Alltag und für den Beruf umsetzen lässt, erfahren die Teilnehmenden in dem Workshop von Anastasia Barner, Gründerin der ersten Reverse Mentoring Plattform in Europa und Vertreterin der Generation Z.  Anastasia Barner, Autorin von „(Ge)Gründet - Start-Up-Szene Uncovered“, ist eine der jüngsten Gründerinnen Deutschlands und seit vier Jahren etabliert in der Startup-Welt. Sie rief "FeMentor", die erste Reverse Mentoring Plattform in Europa ins Leben. Heute steht sie als Expertin und Moderatorin auf zahlreichen Bühnen und spricht über Social Media, Generation Z und Startups.  Adrienne Braun ist Kulturjournalistin und Autorin. Sie schreibt unter anderem für die Stuttgarter Zeitung und das Kunstmagazin ART. Sie moderiert Kulturveranstaltungen und hat mehrere Bücher unter anderem über erfolgreiche historische Frauen aus Baden-Württemberg veröffentlicht. Sie ist aber auch seit vielen Jahren Kolumnistin und mit ihren Kolumnenprogrammen auf der Bühne unterwegs. Die Veranstaltung findet vor Ort an der Hochschule Esslingen und online über YouTube statt: Hochschule Esslingen, Campus Stadtmitte, Kanalstr. 33, Gebäude 1, Senatssaal, Raum S 01.021. Um daran teilzunehmen, muss eine Anmeldung über das Online-Formular ausgefüllt werden. Das Programm richtet sich sowohl an alle Interessierten der Öffentlichkeit und an Studenten aller Fakultäten. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie unter: www.hs-esslingen.de/studium-generale

 

24. April 2024: Hämmerle trifft King Elvis

Bernd Kohlhepp alias Herr Hämmerle als »schwäbischer Elvis« und Nils Strassburg, der offiziell beste deutsche Elvis, rocken am Mittwoch, 24. April  um 20 Uhr die Eislinger Stadthalle.  Die mit viel Musik angereicherte Comedy-Show erzählt von den Folgen eines ungewollten Zusammentreffens Herrn Hämmerles aus dem schwäbischen Bempflingen mit dem King aus Memphis. Während der Weltstar auf die Versicherungsdaten seines Unfallgegners wartet, lässt er es sich nicht nehmen, ein paar seiner Hits zum Besten zu geben. Der findige Schwabe seinerseits lässt nichts unversucht, aus dem von ihm angerichteten Schlamassel ungeschoren davon zu kommen. Mit dieser Mischung aus Comedy und Musik begeistern Strassburg und Kohlhepp Elvis-Presley-Fans genauso wie Liebhaber des Kabaretts.

Für die Veranstaltung am Mittwoch, 24. April, um 20 Uhr in der Stadthalle Eislingen sind Restkarten für 19 Euro verfügbar. Kartenvorverkaufsstellen in Eislingen sind das Kultur- und Sportamt (Rathaus, Schlossplatz 1, Tel. 07161 804-272) sowie das Café Gromer (Bahnhofsstraße 5). In Göppingen der i-Punkt (Rathaus, Hauptstraße 1) sowie das Südwestpresse + Hapag-Lloyd Reisebüro (Spitalstraße 10). Tickets gibt es außerdem bei allen Reservix-Verkaufsstellen und im Internet unter www.reservix.de oder unter www.stadthalle-eislingen.de

 

24. April 2024: Wortkünstler zu Gast

Auf Einladung des Freundeskreises Stadtbibliothek e.V. wird Wortkünstler Timo Brunke am Mittwoch, 24. April um 19.30 Uhr in der Gmünder Stadtbibliothek zu Gast sein. Mit ihm Gepäck hat er sein Programm "Mitteleuropapapperlapapp". Karten gibt es für 8 Euro ab sofort in der Stadtbibliothek. Für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Mitglieder des Freundeskreises Stadtbibliothek e.V. ist der Eintritt frei.

Timo Brunke zählt zu den Pionieren des deutschsprachigen Spoken Word. Für ihn sind Sprache und Stimme zwei Musikinstrumente, die sich im Spiel vereinigen wollen. Der Wortkünstler setzte mit zahlreichen Auftritten im In- und Ausland Maßstäbe für die Renaissance der Bühnenpoesie. Als einer der Gründer der deutschen Poetry Slam-Szene hat er vielen jungen Menschen zu ersten schöpferischen Sprech- und Schreiberfahrungen verholfen.

In seinem aktuellen Gedichtband „Mitteleuropapapperlapapp“ nutzt Timo Brunke die Rubriken einer konventionellen Tageszeitung als Gliederung, um seine aktuelle Zeitkritik wie auch seine alltäglichen Beobachtungen und literarischen Phantasien zu präsentieren. Er inszeniert unsere mitteleuropäische Zivilisation als eine freie, gestresste, käufliche, rastlose, widersprüchliche, mitunter hässliche, zerbrechliche – und doch überraschend poetische Lebensform. Die hier versammelten Moritaten, Momentaufnahmen und Menschenbetrachtungen erheitern, stiften Nähe, Distanz und neue Zugänge ins Altbekannte.

Timo Brunke, geboren 1972 in Stuttgart, tritt seit 1993 als Performance-Poet mit eigenen Balladen und Slamgedichten auf. 1999 gründete er den Stuttgarter Poetry Slam in der Rosenau. 2011 erhielt Brunke den Schubart-Literaturförderpreis der Stadt Aalen. Seit einigen Jahren arbeitet er als Konzertpoet. Neben seiner künstlerischen Arbeit macht sich Timo Brunke seit vielen Jahren für die sprachliche Bildungsarbeit stark. Er ist Autor mehrerer Sprachspielbücher für einen musischen Deutschunterricht und bildet Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer am Literaturpädagogischen Zentrum des Stuttgarter Literaturhauses fort.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Jubiläums "30 Jahre Stadtbibliothek im Amtshaus und 20 Jahre Freundeskreis Stadtbibliothek e.V." statt.
17.4.24

 

25. April 2024: Vortrag über das Härtsfeld

Das große Landesevent Heimattage Baden-Württemberg findet in diesem Jahr auf dem Härtsfeld statt und bietet über 250 Veranstaltungen zu verschiedenen Themen. Organisiert von den Kommunen Dischingen, Nattheim und Neresheim steht das gesamte Jahr 2024 im Zeichen der Heimattage. Das Härtsfeld in seiner ganzen Vielfalt näher kennenlernen können Interessierte im Rahmen einer spannenden Vortragsreihe, die die verschiedenen Thematiken und geschichtlichen Epochen des Härtsfelds näher beleuchtet.  Den Auftakt machten bereits Dr. Holger Feydna, der die Barockisierung des Härtsfelds vor dem Klosterbau in Neresheim näher beleuchtete, sowie Stefan Müller, der einen Einblick in die Zeit der Alamannen bot.

Am 25. April wird nun Pfarrer Michael Rau um 19 Uhr in der Alten Schule in Nattheim in seinem Vortrag „Von Grabhügeln und Viereckschanzen“ auf die Epoche der Keltenzeit auf dem Härtsfeld eingehen. Am 16. Mai informiert Ralf Worm, der Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverbands Ostalbkreis, um 20 Uhr im Rathaus Neresheim über das typische Landschaftselement der Wacholderheiden.  Nach einer Sommerpause geht es dann von September bis November weiter mit Vorträgen zur erdgeschichtlichen Entstehung des Härtsfelds, über die Römer, Staufer und Baumeister Balthasar Neumann. Auch Rückblicke in die Neuzeit zur Teilung des Härtsfelds und zum ehemaligen Oberamt Neresheim stehen auf dem Programm.  Alle Veranstaltungen und weitere Infos unter https://www.heimattage2024.de/veranstaltungen

 

25. April 2024: David McAllister kommt

Auf Einladung des CDU-Kreisverbandes kommt der Vorsitzende des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten im Europäischen Parlament und ehemalige niedersächsische Ministerpräsident, David McAllister, nach Göppingen . Die Veranstaltung findet  am Donnerstag,  25. April um 17.30 Uhr im Pop-Up Wahllokal der CDU in der Marktstraße 11 in der Göppinger Innenstadt statt. David McAllister ist seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments. Dort ist er unter anderem Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten sowie Mitglied der Delegationen für die Beziehung zu den USA und zur Parlamentarischen Versammlung der NATO. Zudem ist David McAllister Mitglied des Präsidiums der CDU Deutschlands und Vizepräsident der Europäischen Volkspartei EVP.

 

25. April 2024: Die Bühne als Tatort

Berliner Kriminal Theater macht seit 24 Jahren erfolgreich die Bühne zum Tatort und nimmt sich bereits zum vierten Mal einen Titel von Bestseller-Autor Sebastian Fitzek vor: den Thriller „Das Paket“. Am Donnerstag, 25. April, ist das Stück auf Einladung des Referats Kultur in der Stadthalle zu sehen.  Zum Inhalt: Psychologin Emma wird nach einem Fachkongress in ihrem Hotelzimmer betäubt und vergewaltigt. Als Trophäe nimmt ihr Peiniger ihre Haare mit – nach demselben Muster wie der berüchtigte Serienmörder, den die Polizei seit Wochen sucht. „Der Friseur“ hinterlässt seine Opfer stets geschoren – aber auch tot. Warum hat Emma überlebt? Und wieso glaubt ihr niemand? Als selbst ihr engstes Umfeld zu zweifeln beginnt, glaubt sie in jedem den Täter wiederzuerkennen … Sie verschanzt sich in ihrem Haus. Doch als eines Tages der Postbote sie bittet, ein Paket für einen unbekannten Nachbarn anzunehmen, läuft ihre Paranoia gefährlich aus dem Ruder … Ein spannender Stoff, fesselnd in Szene gesetzt vom   langjährigen Hausherrn des Berliner Kriminal Theaters Wolfgang Rumpf. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr. Bereits um 19:20 Uhr gibt Regisseur Wolfgang Rumpf eine Einführung in das Stück und die Inszenierung. Karten sind im i-Punkt im Rathaus und an der Abendkasse erhältlich.

 

25. April 2024: Sprechstunde bei OB Arnold

Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Richard Arnold findet am Donnerstag, 25. April, ab 17 Uhr, im Foyer des Gmünder Rathauses statt. Die Online-Termine können ab Donnerstag, 18. April, ab 9 Uhr, auf der städtischen Homepage gebucht werden unter: https://www.schwaebisch-gmuend.de/buergersprechstunde.html

 

25. April 2024: Urban Gardening beginnt

Die Urban Gardening-Beete in der Römerstraße und in der Schwerzerallee in Gmünd warten auf die Neubepflanzung. Deshalb laden die Stadtteilkoordinatorin Eva Bublitz und der Förderverein Weststadt e.V. alle am gemeinsamen Gärtnern Interessierten am Donnerstag, 25. April, 18 Uhr,  ein in den Weststadt-Treff, Heinrich-Steimle-Weg 1, um die Planung für die Saison 2024 zu besprechen. Weitere Infos gibt es im Stadtteilbüro West, Telefon: 07171/603-5125 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

25. April 2024: Existenzgründertag

Ein ganztägiges und kompaktes Informationsprogramm rund um das Thema Gründen und Selbständigkeit bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bezirkskammer Göppingen wieder gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Geislingen an. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 25. April 2024 von 9 bis 16.30 Uhr im Geislinger Innovations- und Startup Center G-Inno, Bahnhofstr. 3 in  Geislingen an der Steige, statt. Dabei werden verschiedene Referenten in Kurzvorträgen einen Einblick in wichtige Themen der Existenzgründung geben. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Informationen dazu gibt es bei Marina Mosshammer von der IHK-Bezirkskammer Göppingen unter der Rufnummer 07161-6715-8430. Anmeldungen sind online unter www.ihk.de/stuttgart  unter der Dokumenten Nummer 3840540 möglich. Mit der mittlerweile 49-sten Auflage des Existenzgründertages erhalten die Besucher nicht nur Informationen zum umfangreichen IHK-Beratungsangebot. Vielmehr wird in kurzen Fachvorträgen auch aufgezeigt, welche Institution aus dem Kreis Göppingen und der Region Stuttgart ihre gezielte Unterstützung anbieten kann, um die angehenden Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg zu begleiten. Daneben gibt es jede Menge Tipps und Informationen zu konkreten Gründungsfragen, ob von den Banken, dem Finanzamt oder einer Werbeagentur. Zudem haben die Teilnehmer die Gelegenheit, sich über das umfangreiche Angebot des Gründerzentrums zu informieren. Mehr Informationen zum G-Inno gibt es im Internet unter www.g-inno.de.

 

25. April 2024: Verkauf von Fund-Fahrrädern

Auf dem Gelände des Eislinger Betriebshofs (Werkstraße 2) können am Donnerstag, 25. April  von 14 Uhr bis 16 Uhr Fundfahrräder erworben werden.Egal ob für Besorgungen in der Innenstadt oder für eine kleine Radtour bei strahlendem Sonnenschein – viele Menschen steigen gerne und regelmäßig auf ihr Rad. Das ist nicht nur gesund, sondern auch gut fürs Klima. Wird ein herrenloses Fahrrad im Eislinger Stadtgebiet gefunden, landet dieses beim Betriebshof, wo es sechs Monate auf seine Besitzerin oder seinen Besitzer wartet. Nach Ablauf dieser Zeit, wird das Fahrrad zum Verkauf freigegeben. Die Fundfahrräder werden in dem Zustand verkauft, in dem sie sich befinden. Einige davon sind in einem recht guten Zustand, es werden aber auch Räder für Bastler angeboten. Jegliche Gewährleistung und Haftung werden ausgeschlossen. Der Kaufpreis ist direkt vor Ort in bar zu bezahlen.

 

25. April 2024: Gut gerüstet in den Ruhestand

Die Stadtverwaltung, Fachstelle Bürgerengagement in Kirchheim, lädt zur dreiteiligen Veranstaltungsreihe "Vom Babyboomer zum Rentenboomer" ein, die im Rahmen der Reihe "Gut gerüstet in den Ruhestand" stattfindet. Die Veranstaltungen finden am Donnerstag, 25. April, 23. Mai und 27. Juni 2024, jeweils von 14 Uhr bis 16 Uhr im Kulturkeller des Mehrgenerationenhauses Linde statt. Die dreiteilige Reihe bietet angehenden oder kürzlich in den Ruhestand getretenen  Rentnern eine Gelegenheit zur individuellen Standortbestimmung und Orientierung in ihrem neuen Lebensabschnitt. Unter dem Motto "Gemeinsam auf dem Weg in den Ruhestand" haben Gleichgesinnte die Möglichkeit, sich ungezwungen auszutauschen und wertvolle soziale Kontakte zu knüpfen.  Bei der moderierten Auftaktveranstaltung sind die Teilnehmer eingeladen, ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse für die kommenden Treffen einzubringen. Im Mittelpunkt stehen Themen wie die Gestaltung eines erfüllten Ruhestandes, das Genießen von Freiheit ohne Termindruck sowie Möglichkeiten, sich sinnstiftend zu engagieren. Eine Anmeldung ist erwünscht und online über den Veranstaltungskalender der Stadt Kirchheim unter Teck, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch bei Frau Euchner unter 07021 502-358 möglich.

 

26. April 2024: Investieren im Kosovo

Bei der Suche nach Investitionsmöglichkeiten auf dem Westbalkan steht der Kosovo bisher für viele deutsche Unternehmen nicht an erster Stelle. Dabei besticht der jüngste Staat Europas nicht nur durch seine geografische Lage, sondern auch durch seine demografische Zusammensetzung: Mit rund 70 Prozent seiner Bevölkerung unter 35 Jahren präsentiert sich das Land als regelrechtes Potenzial für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt Göppingen eine Delegationsreise mit dem Schwerpunkt Wirtschaft nach Gjakova in den Südwesten des Landes organisiert. Nun folgt mit der IHK-Veranstaltung in Göppingen ein hochkarätig angelegtes Expertenforum. Unter dem Titel „Investieren in Kosovo - Geschäftschancen und Markteinstieg für Unternehmen“ bietet die IHK-Bezirkskammer Göppingen in Kooperation mit der kosovarisch-deutschen Wirtschaftsvereinigung (KDWV) aus Prishtina am Freitag, 26. April 2024 umfangreiche Informationen zur wirtschaftlichen und politischen Lage sowie zu den Investitionsmöglichkeiten im Land. Die kostenlose Veranstaltung findet von 9  bis 13.30 Uhr im IHK-Haus der Wirtschaft, Jahnstraße 36 in 73037 Göppingen statt. Eine Anmeldung ist im Internet unter www.ihk.de/stuttgart mit der Nummer 6107680 möglich.

 

26. April 2024: Literatur und Kabarett verknüpft

Keiner anderen Lesebühne gelingt so mühelos die Verknüpfung von Literatur, Kabarett und Comedy wie der umtriebigen Lesebühne "Get sholrties".  In Kooperation mit der Volkshochschule Göppingen und der Buchhandlung Barbarossa lädt die Stadtbibliothek am Freitag, 26. April, Interessierte in ihre Räume am Kornhausplatz ein. Beginn ist um 20 Uhr; Einlass ab 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt sieben Euro. Um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 650-9605 wird gebeten.

 

 

26. April 2024: Informativ und kulinarisch

In Göppingen gibt es einiges zu entdecken – für Einheimische wie für Gäste. Auf der kulinarischen Tour erfahren die Teilnehmer einer Stadtführung vieles über die bewegte Geschichte der Stadt: von Eichenpfählen, von Klein-Venedig, vom Stadtbrand, vom Schloss und der Stadtkirche, aber auch von der Synagoge, von Hermann Hesses Schule und vom Storchen. Zu erleben sind spannende Geschichte auf informative und kulinarische Weise. Bei der Kulinarischen Führung am Freitag, 26. April, um 17 Uhr -mit Stadtführerin Maria Skaroupka-Liesche erwarten die Teilnehmenden mehrere kulinarische Stationen. Der Start ist im Rathaus, es gibt regionale, schwäbische und zugereiste Kostproben, ein Göppingerle zum Anbeißen und der Ausklang der Führung findet in einem Café statt. Weitere Informationen und Tickets für die Führungen gibt es im ipunkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.

 

28. April 2024: Frühjahrskonzert der Jugendkapelle

Am Sonntag, 28. April, findet das traditionelle Frühjahrskonzert der Jugendkapelle und des Städtischen Blasorchesters in der Stadthalle statt. Die Leitung hat Martina Rimmele. Beginn ist um 18 Uhr. Einlass ist ab 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei.  Das Städtische Blasorchester Göppingen eröffnet den Konzertabend mit „Sailing with Whales“ von Rossano Galante. Mit „Danza Sinfonica“ von James Barnes erklingt Musik im spanischen Stil. Einfühlsame Solopassagen, klangvolles Blech, virtuose Holzbläser und überraschende Harmoniewechsel entführen in die Welt des klassischen Flamencos. Ebenfalls volksmusikalische Anklänge enthält das Werk „Saravus“. Thiemo Kraas verarbeitet in seinen sinfonischen Metamorphosen das Saarlandlied, welches zwischen heiteren, tänzerischen und auch groovigen Passagen immer wieder aufgegriffen wird. Mit diesen beiden Hauptwerken wird das Städtische Blasorchester im Juni beim Wertungsspiel des Blasmusik-Kreisverbandes Biberach in der Kategorie Höchststufe teilnehmen. Zum Abschluss des ersten Konzertteils sind in „The crazy Charleston Era“ Klassiker der „Goldenen Zwanziger Jahre“ zu hören.

Im zweiten Konzertteil bringt die Jugendkapelle Göppingen mit „Crossline“ und „The Legend of Maracaibo“ Werke mit monumentalen Klängen, zarten Themen und energiegeladenen Rhythmen zur Aufführung. Passend zum farbenfrohen Frühling mischen sich in „Arcus“ vielfältig eingesetztes Schlagwerk mit farbenreichen Solopassagen und brillanten Bläserklängen zu einem fassentenreichen Regenbogen. Ähnlich rasch, wie ein Regenbogen manchmal erscheint, ist auch das Tempo dieses Werkes aus der Feder von Thiemo Kraas. Die jungen Orchestermitglieder der Jugendkapelle beenden den Konzertabend mit „Seterslått“, einer Hymne mit intensivem Bassrhythmus, welche für die olympischen Winterspiele in Lillehammer geschrieben wurde.  

 

28. April 2024: Neuer Stadtteil auf der grünen Wiese

Vor 60 Jahren entstand in Göppingen  zwischen Holzheim und Schlat ein neuer Stadtteil auf der grünen Wiese. Innerhalb von zwei Jahren wurden rund 750 Wohnungen für fast 3.000 Einwohner gebaut. Der Ausbau der Siedlung wurde von einem der ersten Bewohner durch Filmaufnahmen dokumentiert. Am Sonntag, 28. April, wird Gerhard Stahl in Kooperation mit Archiv und Museen der Stadt Göppingen seinen 60-minütigen Dokumentarfilm aus dem Jahre 2014 um 17 Uhr im Katholischen Gemeindehaus Heilig Geist, Buchenrain 100, in Ursenwang zeigen.

 

2. Mai 2024: Literarischer Mai startet

Beim „Literarischen Mai“ laden die Volkshochschule Eislingen/Fils & Salach und die Eislinger Stadtbücherei zur Lesung des Buches "Martha, Helen und der Weg aus der Dunkelheit" von Dagmar Petrick am Donnerstag, 2. Mai um 18 Uhr in die Stadthalle ein. Dagmar Petrick erzählt in ihrem Buch eine berührende Geschichte über die Freundschaft zweier außergewöhnlicher Mädchen, Martha und Helen. Alabama 1887: Die eine weiß nicht, was sie zu verlieren hat. Die andere weiß nicht, was sie gewinnen kann. Helen ist weiß und reich - aber sie kann nicht sehen und nicht hören. Martha ist die Tochter der Köchin und schwarz - und wird deshalb weder gesehen noch gehört. Doch das Schicksal verbindet beide Mädchen auf ungewöhnliche Weise. Marthas Aufgabe ist es, auf Helen aufzupassen, doch deren Wutausbrüche werden täglich schlimmer, denn sie versteht nichts und niemand versteht sie. Eines Tages kommt die neue Lehrerin Anne Sullivan nach Ivy Green. Sie versucht, der taubblinden Helen Wörter und Sprache beizubringen. Martha lernt mit. Aus Dunkelheit wird Licht und plötzlich ändert sich alles für die beiden Mädchen. Ein Buch für junge und junggebliebene Leserinnen und Leser, das zeigt, wie wichtig es ist, die eigene Stimme zu finden - basierend auf der wahren Geschichte von Autorin und Menschenrechtlerin Helen Keller und ihrer Freundin Martha Washington. Dagmar Petrick hat neue deutsche Literatur und Medien sowie Anglistik an der Philipps-Universität Marburg und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Anglistik sowie evangelische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum studiert. Nachdem sie längere Zeit in Nordirland, den USA und Halle dichtete, schreibt und lebt sie heute mit ihrer Familie und Hund in Ludwigsburg.

 

2. Mai 2024: Workshop zur Stadterneuerung

Am Donnerstag, 2. Mai, findet um 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus (Schillerstraße 4) in Geislingen ein Bürgerworkshop zum Thema „Stadterneuerung zwischen Bahnhof und B10“ statt. 

 

4. Mai 2024: Musikalische Stadtführungen

Die Stadtverwaltung und die Stadtkapelle Kirchheim unter Teck veranstalten von Mai bis September mehrere musikalische Stadtführungen. Geschichte schreibt Musik. Die Turmbläser in Kirchheim unter Teck werden in diesem Jahr 500 Jahre alt. Das muss gefeiert werden – auf besondere Weise. Die Stadtkapelle Kirchheim unter Teck und die Stadtverwaltung Kirchheim haben eine musikalisch-historische Entdeckungsreise entwickelt. Die Orte Kirchheims, die Musikgeschichte geschrieben haben, werden mit den Stadtführerinnen und Stadtführern besucht. Kleine Ensembles der Stadtkapelle haben für die Orte eigene kreative Arrangements entwickelt. Und die Teckstadt hat einen eigenen Klang. Sei es die spannende Geschichte der Pianofabrik Kaim, die zahlreichen Beiträge der Kirchenmusik zur musikalischen Entwicklung unserer Stadt und natürlich auch die neuartigen Impulse, die vom Club Bastion ausgingen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet eine wunderbare Stadtführung für die Ohren.

Die Stadtführungen finden zwischen Mai und September statt, und zwar jeweils am 4. Mai, 22. Juni, 6. Juli und 21. September , jeweils ab 10 Uhr. Der Treffpunkt ist vor dem Max-Eyth-Haus. Eine musikalische Stadtführung dauert circa 90 Minuten und kostet 8 Euro pro Person. Die Anmeldung erfolgt in der Kirchheim-Info unter: 07021 502-555 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

4. Mai 2024: Auf dem Geschichtspfad unterwegs

Stadtge(h)schichte erleben – unter diesem Motto sind Interessierte in Eislingfen eingeladen, am Samstag, 4. Mai ab 15 Uhr historische Begebenheiten, Überraschendes und auch Kurioses aus und über Eislingen bei einem ca. zweistündigen Rundgang zu erfahren. Verborgen, verschwunden oder versteckt ist manches, was Eislingen zu dem gemacht hat, was es heute ist: Der Geschichtspfad bietet immer wieder neue, mitunter überraschende Blicke auf die Eislinger Geschichte - von den Römern und Germanen bis in die Gegenwart. In zwei etwa gleich langen Schleifen führt die Rundstrecke etwa zweistündig durch den Süden und Norden von Eislingen. Stadträtin Karin Schuster führt über die Runde Nord. Treffpunkt für die Führung ist der Schlossplatz vor dem Rathaus (Station 1 des Geschichtspfads).

 

5. Mai 2024: Verkaufsoffener Sonntag

In Rechberghausen findet am Sonntag, 5. Mai, von 13 bis 18 Uhr ein verkaufsoffener Sonntag statt.

 

6. Mai 2024: Christoph Keller liest

Am Montag, 6. Mai um 19.30 Uhr liest Christoph Keller aus seinem Buch „Jeder Krüppel ein Superheld“. Aufgrund von Spinaler Muskelatrophie verliert der erfolgreiche Autor fortschreitend an Muskelkraft. In seinem Buch thematisiert er die Frage, was es bedeutet im 21. Jahrhundert ein Mensch mit körperlicher Behinderung zu sein. Die Lesung findet im Online-Format statt.  Zuhörer sind hierzu um 19:30 Uhr in die Stadthalle Eislingen eingeladen. Eine Teilnahme von .zuhause ist ebenfalls möglich.

 

7. Mai 2024: OB Maier kommt nach Maitis

Am Dienstag, 7. Mai, setzt Oberbürgermeister seine Reihe der Bürgergespräche in den Stadtbezirken fort. Vor Ort wird er sich über die Belange und Anregungen der Bürgerschaft und der Vereine informieren. Zum OB-Bürgergespräch am 7. Mai, um 17 Uhr, im Großen Saal des Dorfgemeinschaftshauses Maitis, sind die Maitiser und Lenglinger  eingeladen.

 

7. Mai 2024: "Sonne und Beton"

„Auf nach Morgen“ heißt die neue Kinoreihe, die an drei Abenden Interessierte kostenlos ins Brazilkino einlädt. Der Arbeitskreis Eine Welt, das Amt für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung und das Brazilkino veranstalten gemeinsam bis Dienstag, 7. Mai die Kinoreihe. Sie bietet nicht nur die Gelegenheit, herausragende Filme zu genießen, sondern auch sich mit Gesprächsgästen auszutauschen. Jeder der Filme zielt auf eines der 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung (SDG) der Vereinten Nationen ab, es geht um Frieden, weniger Ungleichheit oder keine Armut. Den Abschluss der Reihe bildet am Dienstag, 7. Mai der Film "Sonne und Beton", die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Comedian und „Gemischtes Hack“-Podcaster Felix Lobrecht. Der Film erzählt von der Herausforderung, Träume in einer von Armut geprägten Umgebung zu verwirklichen. Diese bewegende Geschichte folgt dem Leben junger Menschen in einem städtischen Umfeld und stellt Fragen nach Hoffnung, Resilienz und dem Streben nach einem besseren Leben. Ein Jugendsozialarbeiter und eine Person, die selbst in Armut aufgewachsen ist, sprechen am Ende des Films über das Thema „Armut in Deutschland“ und laden zur Diskussionsrunde.

Der Arbeitskreis Eine Welt und alle Kooperationspartner laden alle Interessierten herzlich ein, an dieser besonderen Kinoreihe teilzunehmen und sich von packenden Filmen und anregenden Gesprächen inspirieren zu lassen. Die Veranstaltungen finden im Brazilkino, Hirschgässle 7, 73525 Schwäbisch Gmünd statt und beginnen jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Filme findet eine Diskussion mit Gesprächsgästen statt.

 

12. Mai 2024: Kulturprogramm wird vorgestellt

Das Kulturprogramm, das von September 2024 bis Mai 2025 in der Eislinger Stadthalle zu sehen sein wird, steht fest. Am Muttertag, Sonntag 12. Mai um 17:00 Uhr findet in der Eislinger Stadthalle erstmals eine öffentliche Programmvorstellung statt.  Die neuen Jahreshefte sind in Druck und werden an diesem Abend erstmals ausliegen. 20 Aufführungen der Genres Konzert, Theater, Kabarett, Show und Literatur wurden für die kommende Spielzeit auf die große Eislinger Theaterbühne eingeladen. Kultur- und Sportamtsleiterin Anna Reukauf geht auf die einzelnen Vorstellungen und Künstler ein. Sie zeigt Trailer und hat einen Überraschungsgast für eine Live-Kostprobe engagiert. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, bei Sekt und Häppchen mit dem Team des Kultur- und Sportamtes über das Programm ins Gespräch zu kommen. Abonnements für die Saison 2024/25 können ab dem Tag der Programmvorstellung gebucht werden. Die Mittwochs- und Sonntags-Abonnements verlängern sich automatisch. Bei Wahl-Abonnements, dem Konzert-Abonnement sowie dem Jungen Programm müssen Abonnenten erneut aktiv werden. Einzelkarten können ab Montag, 8. Juli 2024, erworben werden. Der Eintritt zur Programmvorstellung in der Stadthalle ist frei. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten (Kontakt: Kultur- und Sportamt, Telefon: 07161-804 266, 804-262 oder 804-272; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

 

13. Mai 2024: Vor Stürzen schützen

Am Montag, 13. Mai, bietet das Seniorennetzwerk Göppingen um 15 Uhr, eine kostenlose Veranstaltung zum Thema „Sturzprophylaxe“ an. Marcus Laps vom Geriatrischen Schwerpunkt des Alb-Fils-Klinikums wird einen umfassenden Überblick in das Thema geben.  Ein Sturz kann für ältere Menschen ein einschneidendes Erlebnis sein. Um das Risiko einer Verletzung im Alter zu reduzieren ist es besonders wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema Sturzprophylaxe zu beschäftigen. Inhalt des Vortrages von Marcus Laps werden beispielsweise Themen sein, wie Sturzrisikofaktoren erkannt und Stürze im Alltag möglichst vermieden werden können. Welche Hilfsmittel gibt es und welche Maßnahmen können ohne großen Aufwand umgesetzt werden?  Neben dem theoretischen Teil wird es auch praktische Beispiele geben.  Bei dem Vortrag wird es Raum für Fragen und Diskussionen geben, so dass individuelle Fragen geklärt werden können. Die Veranstaltung findet im Bürgerhaus Göppingen, Kirchstraße 11 statt.  Anmeldung bis spätestens 7. Mai, bei Birgit Dibowski, telefonisch unter 07161 650-55841 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

3. Juni 2024: Ehrenamtliche Arbeit mit Senioren

Das Seniorennetzwerk Göppingen bietet in diesem Jahr wieder eine siebenteilige Qualifizierungsreihe „für ehrenamtlich Engagierte in der Arbeit mit  Senioren“ an. Die Schulungsreihe startet am 3. Juni im Bürgerhaus Göppingen, Kirchstraße 11 und ist für Ehrenamtliche, die bereits in der Seniorenarbeit tätig sind oder die sich künftig in diesem Bereich engagieren möchten.

 

19. Juni 2024: Eislinger Ausbildungsmesse

Die Eislinger Ausbildungsmesse  „Fit 4 Future“  öffnet am Mittwoch, 19. Juni  ihre Türen für  und Schüler. Interessierte  Aussteller können sich bis 18. April 2024 für einen Stand auf der Messe anmelden. Die S Schüler der Eislinger Schulen, die in den Schuljahren 2024/2025 und 2025/2026 ihren Schulabschluss erlangen, werden zusammen mit ihren Lehrkräften die Ausbildungsmesse besuchen, um sich über die vielfältigen Möglichkeiten nach dem Schulabschluss zu informieren. Alle anderen Interessierten können die Ausbildungsmesse von 9 Uhr bis 14 Uhr kostenlos und ohne Terminbuchung besuchen. Fragen zur Eislinger Ausbildungsmesse beantwortet die Stadtverwaltung (Kontakt: Stefanie Zänker, Haupt- und Personalamt, Telefon: 07161 / 804-115; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Die Anmeldeunterlagen und -voraussetzungen für einen Stand sind unter www.eislingen.de/fit4future zu finden.