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Das Magazin Hochzeitsfieber von Maitis-Media
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Schilder weg

Gingen.  Diebe haben vergangene Woche bei Gingen a mehrere Schilder gestohlen. Am Sonntag bemerkte ein Zeuge das Fehlen von acht Schildern des Obstlehrpfades im Gewann Halde. Unbekannte machten die ungewöhnliche Beute beim Wanderparkplatz zwischen Gingen und Grünenberg in der Zeit von Freitag bis Sonntag (10.bis 12. Mai). Die Diebe montierten die Informationstafeln ab und nahmen sie mit. Diese wurden wohl erst vor einer Woche dort montiert und haben einen Wert von mehreren hundert Euro. Der Polizeiposten Kuchen (Tel. 07331/81264) hat die Ermittlungen nach den Tätern aufgenommen. Sie sucht Zeugen, die Hinweise zur Tat oder dem Verbleib der Schilder machen können.
15.5.24

 

Senior verletzt

Heiningen. Beim Aussteigen achtete ein 88-Jähriger in Heiningen nicht auf den Verkehr.Der Mannparkte seinen Wagen am Fahrbahnrand in der Bezgenrieter Straße. Beim Aussteigen achtete er nicht auf den rückwärtigen Verkehr. Zeitgleich fuhr ein 84-Jähriger mit seinem Pkw vorbei. Der konnte der sich unerwartet öffnenden Autotür nicht mehr ausweichen und stieß dagegen. Der 88-Jährige erlitt dabei leicht Verletzungen. Die Polizei schätzt den Schaden an en Fahrzeugen auf 4500 Euro.
15.5.24

 

Geislinger Rathaus mit neuem Hauptamtsleiter

Geislingen. Varol Kayalar ist neuer Hauptamtsleiter bei der Stadt Geislingen. Er wohnt seit knapp 20 Jahren in Bad Ditzenbach. Nach seinem Jura-Studium arbeitete Kayalar zunächst bei der Bundesagentur für Arbeit in Göppingen sowie in Esslingen und war dort unter anderem behördlicher Datenschutzbeauftragter. Seit dem 2022 ist der 47-jährige Volljurist bereits bei der Stadtverwaltung in Geislingen angestellt: zunächst als Sachgebietsleiter in der Bauverwaltung für Baurecht, Beiträge und Beschaffungen, künftig wird Varol Kayalar den Fachbereich 1 leiten.   „Ich freue mich sehr, in meiner zukünftigen neuen Funktion als Leiter des Hauptamtes meine langjährige Erfahrung aus dem Bereich der Digitalisierung und Optimierung von Verwaltungsprozessen einbringen zu dürfen“, sagt Varol Kayalar. „Für mich ist wichtig, dass die positiven und fortschrittlichen Impulse vom Hauptamt in die gesamte Stadtverwaltung ausgehen.“
15.5.24

 

Ferienprogramm mit 56 Angeboten

Eislingen. Zum 47. Mal hat die Stadt Eislingen ein Sommerferienprogramm (SFP) mit 56 Ferienangeboten für Eislinger Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt. Altbewährte und auch neue Veranstaltungen garantieren, dass für jedes Alter etwas zu finden ist.

Veranstaltungen, wie beispielsweise der Besuch der  „Schokowerkstatt in Waldenbuch“, einen Nachmittag rund um den Hund oder hinter die Kulissen blicken in der Wilhelma in Stuttgart, sorgen für viel Abwechslung in den Sommerferien. Die Stadt Eislingen freut sich über das große Engagement vieler Eislinger Vereine, Einrichtungen und Bürgern, die eine oder mehrere Veranstaltungen anbieten. Dank dieser Angebote können Kinder und Jugendliche wieder sechs Wochen tollen Ferienspaß genießen.
In diesem Jahr gibt es eine Neuerung beim Sommerferienprogramm. Das Programm wird nur noch online zu finden sein, nicht mehr in Papierform. So kann rund um die Uhr in dem Programm gestöbert werden. Die Anmeldung erfolgt online bis einschließlich Sonntag, 30. Juni  unter folgendem Link www.eislingen.ferienprogramm-online.de. Ab 15. Juli  erfahren die Schüler per E-Mail, an welchen Programmpunkten sie teilnehmen können. Die entsprechende Teilnahmegebühr müssen die Kinder und Jugendlichen zum Programmpunkt mitbringen und direkt beim Veranstalter in bar bezahlen. Eine Ausnahme gibt es bei der Veranstaltung ‚Wilhelma‘ und ‚Schokowerkstatt‘. Hierzu werden die Teilnehmer separat informiert. Die Anmeldungen sind verbindlich. Fragen rund um das Sommerferienprogramm beantwortet bei der  Stadtverwaltung Sandra Fetzer, Amt für Bildung und Betreuung; Telefon: 07161/ 804-231; E-Mail s.fetzer@eislingen.de).
15.5.24

 

Gmünder Studenten gewinnen mit Aquasense

Schwäbisch Gmünd (sv). Teilnehmer aus 60 Ländern haben mit 1500 Einreichungen für eine Rekordbeteiligung bei dem Green Product Award gesorgt. Dem steigenden Anteil nachhaltiger Produkte und Materialien am Markt haben eine Schlüsselrolle bei der Transformation in eine zirkuläre Wirtschaft. Mit dem Green Product Award werden jährlich Produkt & Konzepte ausgezeichnet, die sich in den Aspekten Design, Innovation & Nachhaltigkeit abheben. Aus 250 nominierten Produkten und Konzepten wurden jetzt die Gewinner in zwölf Kategorien bestimmt.

Aquasense wurde als Gewinner des Green Concept Award 2024 in der Kategorie Konsumgüter während der Preisverleihung am 30. April in den Nordischen Botschaften Berlins ausgezeichnet.  Das Gewinnerteam bestand aus Carlo Mailänder und Kevin Costa (beides Absolventen der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd). Beide arbeiten aktuell am Gewinnerprojekt.  Aquasense und an weiteren innovativen Geschäftsideen im in:it co-working lab. Botschaftsgesandte und Juroren übergaben die Awards an Gewinner aus Belgien, Brasilien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Irland, Israel, Italien, Kanada, Niederlande, Nicaragua, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Taiwan und dem Vereinigtem Königreich.

„Dieses innovative Produkt führt neue Funktionen ein, die Gamification und Bildung miteinander verbinden. Es nimmt sich einer der größten Herausforderungen unserer Zeit an - dem Wassersparen - und fördert die Verhaltensänderung der Verbraucher." Offizielles Jury Statement.  Aquasense bietet eine leicht zugängliche Lösung zum Wassersparen, die nahtlos über den Verbrauch und die Auswirkungen von Wasserknappheit informiert. Die Nutzer haben Zugriff auf Daten und personalisierte Grenzwerte, die sich an bestimmten Parametern orientieren. Um Inklusion zu gewährleisten, ist ein haptisches Feedback in den Duschkopf integriert, das Informationen an Menschen mit Behinderungen weitergibt. Das anpassungsfähige Design der App bietet eine vielseitige Datendarstellung - eine spielerische Oberfläche für Kinder und Minimalismus für Erwachsene. Aquasense verkörpert Innovation, lnklusivität und Nachhaltigkeit und definiert den sparsamen Umgang mit Wasser für einen informierten und bewussten Verbrauch neu.

Seit 2013 zeichnet der internationale Green Product Award Produkte und Dienstleistungen aus, die sich durch Design, Innovation und Nachhaltigkeit auszeichnen. In Kooperation mit der Ikea-Stiftung bewertet der Green Concept Award Konzepte von jungen Designern und unterstützt deren Weiterentwicklung.
15.5.24

 

Weinfest und Waldweihnacht stehen auf der Kippe


Das Göppinger Weinfest  (l.) und die Waldweihnacht stehen auf der Kippe, wenn es nicht gelingt, die gestiegenen Kosten
aufzufangen. Fotos: Stadtmarketingverein Göppinger City/Maitis-Media

Göppingen. Zwei beliebte Göppinger Veranstaltungen stehen auf der Kippe. Das Weinfest im Herbst auf dem Marktplatz unterm weißen Schirm und die Waldweihnacht in der Adventszeit. Beide Events organisiert die Göppinger City, beide Veranstaltungen haben 2023 dem Stadtmarketingverein ein dickes Minus beschert, vor allem wegen drastisch gestiegener Forderungen der Stadt Göppingen.

Mit gut 44000 Euro schlägt sich das Defizit aus Weinfest und Waldweihnacht im Haushalt der Göppinger City nieder. „Das können wir uns einmal leisten, weil wir Rücklagen haben“, so Geschäftsführer Oliver Sihler in der Mitgliederversammlung des Vereins. Doch was da 2023 passiert sei, dürfe es kein zweites Mal geben. Die Verantwortlichen beim Stadtmarketingverein
führen das Defizit sauf gestiegene Kosten zurück. Vor allem aber die Stadt Göppingen habe kräftig zugelangt. Bei Bauhofleistungen sei der bisher gewährte Rabatt von 50 Prozent nicht mehr gewährt worden, für den Strom habe die Stadt gleich mehr als das Doppelte verlangt. „Das alles ohne Vorankündigung,“ vermerkte Vorsitzender Matthias Füchtner pikiert. Das sei keine Art, ohne Ankündigung Rechnungen mit so drastischen Erhöhungen zu schicken. Vor dem Hintergrund der Entwicklung habe man bei Oberbürgermeister Alex Maier um ein Gespräch gebeten. „Das war vor drei Monaten, bis heute haben wir nichts von ihm gehört.“

Für 2024 hat der Stadtmarketingverein beide Großveranstaltungen noch auf dem Programm und im Haushalt veranschlagt. Allerdings mit Vorbehalt. Um die hohe Kosten auszugleichen, setzt der Verein auf ein Entgegenkommen der Stadt und auf die Bereitschaft der Gastronomen (beim Weinfest) und Marktbeschicker (bei der Waldweihnacht), deutlich höhere Standgebühren zu zahlen. „Wir werden uns hier mit den Betroffenen zusammensetzen und das ausloten“,  kündigte Sihler an. Gelinge es nicht, eine Finanzierung sicherzustellen, werde man mit den Veranstaltungen aussetzen müssen, so der Tenor von Geschäftsführung und Vorstand, die danach auch eine Mehrheit für den Etat 2024 erhielten.

Festhalten will die Göppinger City dagegen am Frühlingsfest („Das rechnet sich“). Allerdings seien hier  neue Ideen gerne willkommen, so der Vereinsgeschäftsführer. Die Aktion „Göppingen spielt“ soll es ebenfalls wieder geben.
14.5.24

 

Hauptstraße: Das Queren bleibt erlaubt

Göppingen. Der Pilotversuch, die Göppinger Hauptstraße abends und nachts, sowie an Wochenende ab 15 Uhr für den Autoverkehr zu sperren, ist vom Gemeinderat beschlossen.
Baubürgermeisterin Eva Noller erläuterte vor den Mitgliedern des Stadtmarketingvereins Göppinger City nochmals das Konzept, das nach Ende des Maientags umgesetzt für drei Monate umgesetzt werden soll.

Noller statt Maier: Die Baubürgermeisterin sprang für den erkrankten Oberbürgermeister bei der Versammlung der Einzelhändler und Gastronomen ein und zeigte noch einmal detailliert auf, was nach dem Maientag in der Hauptstraße versuchsweise passieren soll: Die Parkplätzte entlang der Hauptstraße fallen weg, dafür werden beidseitig die Aktionsflächen für den Handel erweitert, zudem miete man eine ansprechende Möblierung mit viel Grün an und baue einige Holzbühnen auf, die auch von den Geschäftsleute bespielt werden können. Hier koordiniere der i-Punkt die auf den Bühnen geplanten Veranstaltungen. Ab 18.30 Uhr werde die Hauptstraße dann allabendlich gesperrt, am Samstag ab 15 Uhr und sonntags ganztägig. Eine Querung der Hauptstraße in Süd-Nord-Richtung bleibe möglich, nur nicht das Einfahren in die Hauptstraße. Derzeit überlege das Bauamt noch, wie die Sperrung der Straße ab Schillerplatz angezeigt werden soll, nachdem der Gemeinderat eine Schrankenlösung abgelehnt habe.

Beeinträchtigungen  für den Wochenmarkt auf dem Schillerplatz sieht Noller mit Blick auf die wegfallenden Parkplätze entlang der Hauptstraße nicht. Im Parkhaus am Schillerplatz sind immer genügend Stellplätze frei und man ist direkt auf dem Markt, wenn man aus dem Parkhaus komme. In der Diskussion mit den Mitgliedern der Göppinger City ging es dann vornehmlich um die Bespielung der Bühnen, um die Zeit nach der Versuchsphase (Noller: „Darüber muss der Gemeinderat im September entscheiden“) und um die Kontrolle derer, die trotz Verbot in die Hauptstraße einfahren. Wirtschaftsförderin Christine Kumpf mahnte an, die neue Verkehrsführung in der Hauptstraße „auf allen Kanälen“ zu kommunizieren, um Ärger zu vermeiden. Diese Kampagne sollte auch dazu genutzt werden, auf das vielseitige Angebot des Göppinger Handels aufmerksam zu machen.

Für Verwirrung sorgte die Frage nach einer Fußgängerzone in der Kirchstraße. Ob diese bereits vom Gemeinderat endgültig  oder nur vorläufig beschlossen sei, vermochte die Baubürgermeisterin nicht sagen. Aus dem Kreis der Mitglieder wurde jedoch von Unmut von anliegenden Geschäften berichtet, die schon jetzt massive Probleme mit Anlieferung und Abholung von Waren hätten. Der städtische Vollzugsdienst sei da auch schnell dabei, Knöllchen auszustellen.

Noller informierte auch über das  neu auszuweisende Sanierungsgebiet „Am Fischerbergele“. Zum einen soll damit die Möglichkeit geschaffen werden, den Bereich zwischen Bahnhof und sanierten Innenstadt-Quartieren qualitativ zu verbessern (Grabenstraße), zum anderen soll er die Möglichkeit bieten, auf dem Gelände von Pharma-Müller das neue technische- und soziale Rathaus – unter Einbeziehung bisheriger Gebäude -  zu entwickeln und einen attraktiven Übergang zu den „Transmissionsbereichen“ auf dem Schuler- und Boehringer-Areal zu schaffen. Schließlich sprach Noller noch die Pläne für die Sanierung des Omnibusbahnhofs an.
14.5.24

 

Rattenplage: Noller-Kritik an Landrat

Göppingen. Die zunehmende Rattenplage in der Innenstadt, vor allem in Bereichen nahe der Foils, beschäftigte die Mitglieder der Göppinger City.   Das Thema sei bekannt, versicherte Baubürgermeisterin Noller. Auch habe man im Bauamt und mit der Stadtentwässerung über Möglichkeiten gesprochen, der Plage Herr zu werden. Allerdings würden Maßnahmen erst erfolgreich sein, wenn das Müllproblem in den betroffenen Bereichen in Griff zu bekommen ist.  Hier sei das Landratsamt gefordert, das aber auch entsprechende Vorstöße seitens der Stadt nicht reagiere. Selbst der Landrat antwortet nicht, so Noller.  Ursache für den Ratenauflauf seien u.a. nicht abgeholte Müllbeutel, die dann aufgerissen tagelang herumstehen. Es sei nicht Aufgabe der Stadt, diese zu entsorgen.
14.5.24

 

Kein Geld für Marktplatz

Göppingen. Der Göppinger Marktplatz kann – 21 Jahre nach Fertigstellung der Neuen Mitte – nicht saniert werden. Dies erklärte Baubürgermeisterin Eva Noller in der Mitgliederversammlung der Göppinger City. Sie bestätigte die Zustandsbeschreibung des Platzes mit zerbrochenen Platten und Löchern und Rinnen im Asphalt. Für eine Sanierung sei jedoch in den nächsten Jahren kein Geld vorhanden, so Noller. Die Stadt schaue , ob es eventuell ein Förderprogramm des Lanes gebe, bei dem man die Maßnahme anmelden könnte. Zudem könnte sich Noller auch vorstellen, den großen Platz im herzen der Stadt anders zu gestalten. „Er ist ja schon etwas kahl“, so die Baubürgermeisterin. Eine Lösung für das durch die Fugen schießende Unkraut auf den Gehwegen in der Hauptstraße hatte Noller auch nicht parat. „Die Fugen zwischen den verlegten Platten sind zu groß“, so Noller bei der Ursachenforschung.
14.5.24

 

Rettenmayr statt Füchtner

Göppingen Führungswechsel bei der Göppinger City: Zum neuen Vorsitzenden wählten die Mitglieder Patrick Rettenmayr vom Modehaus Finck. Rettenmayr war bisher Stellvertreter. Auf seinen Posten rückt nun der bisherige Vorsitzende Matthias Füchtner (Staufers-Märkte), der das Amt vier Jahre lang inne hatte und im Team weiter mitarbeiten will. Lisa Herr bleibt die zweite stell vertretende Vorsitzende. In den Beirat wählten die Mitglieder Harald Fuchs, Christine Kumpf, Matthias Marzini, Annette Romais, Juliane Metzmaier, Oliver Seyschab, Joachim Trender  und Maximilian Zwicker. Joachim Lebherz und Matthias Bidlingmaier wurden zu Kassenprüfern gewählt.
14.5.24

 

Neues Kulturprogramm präsentiert

Eislingen. Mit Trailern, Anekdoten und Kostproben stellte Kultur- und Sportamtsleiterin Anna Reukauf das Eislinger Kulturprogramm für die Spielzeit 2024/25 vor. Über 300 Gäste verfolgten die Präsentation aufmerksam, lachten und gaben spontan Zwischenapplaus bei zahlreichen Programmpunkten. Um dem Publikum das junge Format des Science Slam näherzubringen, trat Johannes Brunder als Überraschungsgast auf. Der Energietechniker aus Stuttgart beantwortete in seinem zehnminütigen Vortrag die Frage, ob man mit Bier heizen kann.  Ein anderes großes Saisonhighlight sei laut Reukauf das ‚Feuerwerk der Künste – Pop-Gala mit Literatur und Sandmalerei‘ von der Opernwerkstatt am Rhein. Diese Aufführung wird speziell für Eislingen konzipiert. Lieblingslieder aus Rock- und Popmusik werden verbunden mit Textpassagen aus Bestsellern und illustriert mit vergänglichen Kunstwerken der Sandmalerei. Im Anschluss an die einstündige Programmvorstellung nutzten viele der Interessierten die Gelegenheit, bei Sekt und Häppchen mit dem Team des Kultur- und Sportamts über das Kulturprogramm ins Gespräch zu kommen.

„Ich bin überwältigt von den vielen positiven Rückmeldungen unserer d Abonnenten zu der Programmauswahl“, resümiert Anna Reukauf. „Ich freue mich besonders über zahlreiche Interessierte, die zum ersten Mal in der Eislinger Stadthalle waren und direkt Programmpunkte gefunden haben, die sie besuchen möchten,“ blickt sie auf die gelungene Veranstaltung zurück. Ab sofort können Abonnements beim Kultur- und Sportamt gebucht werden (Kontakt: Elke Ernst; Kultur- und Sportamt; Telefon: 07161-804 266, e.ernst@eislingen.de). Die Mitarbeiterinnen beraten gerne zu den jeweiligen Abonnements. Der Vorverkauf für Einzelkarten startet am 08.07.2024. Der Kartenverkauf für das Neujahrskonzert wird erst am 10.Oktoer geöffnet.
14.5.24

 

Schüler setzen sich mit Europa auseinander

Ostalbkreis. Über 330 Schüler, Eltern und Lehrkräfte konnte Landrat Dr. Joachim Bläse in der Härtsfeldhalle in Neresheim anlässlich des 71. Europäischen Wettbewerbs „Europa (un)limited“ begrüßen. Begonnen wurde die Veranstaltung am Europatag eindrucksvoll mit dem traditionellen Luftballon-Weitflugwettbewerb im Freien, bei dem Kinder und Jugendliche blaue Europa-Ballons auf ein gemeinsames Zeichen in die Lüfte steigen ließen. Beim Europäischen Wettbewerb standen in diesem Jahr die Grenzen – die eigenen, zwischenmenschlichen, die politischen oder geografischen, sogar die Himmelsgrenzen dieser Erde - im Vordergrund. Insgesamt 13 Aufgaben für vier Altersgruppen standen für die Teilnehmenden zur Wahl. In diesem Jahr wurden 380 Text-, Bild- oder Multimedia-Arbeiten von Schülern aus dem Ostalbkreis eingereicht. Davon verlieh die Jury 201 Preise an 180 Teilnehmer aus 15 verschiedenen Schulen. Neben den 180 Kreispreisen wurden 21 Landespreise vergeben und davon eine Arbeit für den Bundespreis nominiert. Diese Nominierung ging an Leonie Köhler aus der 6. Klasse des Hariolf-Gymnasiums in Ellwangen.

Landrat Dr. Bläse dankte den  Schülern, die am Wettbewerb teilgenommen hatten, für die kreativen Beiträge sowie auch den beteiligten Lehrkräften und Schulen für das großartige Engagement. Auch der Gastgeber, Bürgermeister Thomas Häfele, dankte den Beteiligten und deren Auseinandersetzung mit dem Thema Europa. Musikalisch eingeleitet wurde die Veranstaltung vom Grundschulchor der Härtsfeldschule Neresheim mit Außenstelle Ohmenheim unter der Leitung von Verena Weber und Natalie Glückschalt. Den musikalischen Schlussakkord setzte die Blaskapelle-AG der Härtsfeldschule Neresheim unter der Leitung von Andrea Kauf und Silvia Freihart.
14.5.24

 

Nächtliche Sperrung des Einhorn-Tunnels

Schwäbisch Gmünd (sv). Von Donnerstag, 16. Mai, ab 19.30 Uhr bis Freitag, 17. Mai, circa 5 Uhr, wird der Gmünder Einhorn-Tunnel für den Verkehr gesperrt. Grund dafür sind wichtige Wartungsarbeiten an der Tunneltechnik. Der Verkehr wird entsprechend umgeleitet.
14.5.24

 

Bester Most kommt aus Gosbach

Beuren. in der schön geschmückten Kelter in Beuren trafen sich 29 Mostbegeisterte, um ihre selbstgemachten Kernobst-Moste zu verkosten und bewerten zu lassen. Zum zweiten Mal schon luden die Landkreise Göppingen und Esslingen zur überregionalen Mostprämierung im Vereinsgebiet des Schwäbischen Streuobstparadieses nach Beuren ein.

Begrüßt wurden die Teilnehmer und ihre Begleitungen durch den Ersten Landesbeamten des Landkreises Göppingen, Jochen Heinz, und den Obstbauberater des Landkreises Esslingen, Jens Häußler. Anschließend folgte eine kurze Einführung in das Thema Mostprämierung. Das Besondere war, dass keine Jury die Bewertung vornahm, sondern die Teilnehmer selbst ihre Moste gegenseitig verkosteten und bewerteten. Alle an diesem Abend mitgebrachten Moste belegten bereits im Vorfeld bei lokalen Prämierungen örtlicher Vereine die ersten drei Plätze.

Die Moste kamen schwerpunktmäßig aus den Landkreisen Esslingen und Göppingen sowie vereinzelt aus den Kreisen Tübingen und Böblingen. Professionell angeleitet und moderiert wurde die Veranstaltung von August Kottmann, Gastronom und Most-Experte aus Bad-Ditzenbach-Gosbach. Nach gut zweieinhalb Stunden Verkosten, Fachsimpeln und Bewerten standen die Sieger des Most-Events fest: Den ersten Platz belegte Martin Kottmann aus Gosbach mit einem Birnenmost, gefolgt von Ulrike Schöttle aus Leinfelden-Echterdingen-Stetten mit einem Most aus Trierer Weinapfel, Karcherbirne und der Rommelter Birne. Platz drei ging nach Dußlingen an Thomas Heiner, ebenfalls mit einem reinen Birnenmost.

Alle Teilnehmer bekamen am Ende der gelungenen und kurzweiligen Veranstaltung Urkunden überreicht. Die zehn Besten, darunter natürlich die Sieger, bekamen vom Ersten Landesbeamten des Landkreises Göppingen, Jochen Heinz, „Siegerbäumchen“ überreicht. August Kottmann hatte extra für diesen Anlass Bäumchen mit alten Mostobstsorten veredelt.
14.5.24

 

Kind rennt in Auto

Göppingen. Am Montag konnte eine Autofahrerin den Unfall in Göppingen nicht mehr verhindern. Der Unfall ereignete sich kurz vor 8 Uhr. Eine 47-Jährige fuhr mit ihrem Pkw in der Zeppelinstraße. Plötzlich rannte eine Siebenjährige zwischen den Autos auf die Straße. Die Autofahrerin konnte den Unfall nicht mehr verhindern und stieß gegen das Kind. Das Mädchen  kam mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Am Pkw entstand ein Schaden von etwa 1.500 Euro.
14.5.24

 

Psychosomatischen Privatstation eröffnet

Göppingen Am Klinikum Christophsbad in Göppingen hat die Wiedereröffnung der psychosomatischen Privatstation (PSM 3) stattgefunden: In geschichtsträchtiger und zugleich moderner Umgebung wird dort eine einzigartige Behandlung nach aktuellstem wissenschaftlichen Stand vor dem Hintergrund langjähriger Tradition ermöglicht. „Wir freuen uns sehr, dass alle Baumaßnahmen pünktlich zum geplanten Start unserer neuen psychosomatischen Privatstation fertig wurden. Hierdurch bietet sich uns die Möglichkeit, unseren Patienten einen stationären Aufenthalt mit individueller und exklusiver Betreuung anzubieten,“ berichtet Dr. Andreas Hawlik. Seit Anfang des Jahres leitet er die psychosomatische Fachabteilung als kommissarischer Chefarzt.

Die therapeutische Arbeit auf der psychosomatischen Privatstation folgt einem integrativen Ansatz: Dieser kombiniert die modernen Verfahren der tiefenpsychologischen Psychotherapie mit jenen der Verhaltenstherapie, wobei ein schematherapeutisches Arbeiten im einzel- und gruppentherapeutischen Setting im Vordergrund stehen soll. Es handelt sich bei der PSM3 um eine kleine Therapieeinheit. Diese ermöglicht ein enges, von persönlichen Kontakten geprägtes Arbeiten sowie einen fließenden Übergang aus der ambulanten in die stationäre sowie teilstationäre Behandlung.

Die neue psychosomatische Privatstation bietet Platz für neun bis 13  Patienten. Die therapeutische Arbeit erfolgt in engem Kontakt und Austausch mit dem kommissarischen Chefarzt – soll heißen: Dr. Hawlik wird auch selbst die Leitung verschiedener therapeutischer Gruppen übernehmen und wöchentliche Einzelgespräche anbieten. Darüber hinaus wird ein vielfältiges interdisziplinäres Therapieprogramm angeboten: beispielsweise Physio-, Kunst- und Tanztherapie, aber auch Yoga oder Sporttherapie. Essenziell für die Gesundung der Patienten sind zudem die therapeutischen Maßnahmen in der Natur. Aufgrund ihrer geografischen Lage im Vorland der Schwäbischen Alb sowie im mittleren Filstal ist die Region Göppingen für wandertherapeutische Behandlungen prädestiniert. Tiergestützte Therapien werden zudem auf dem Lebenscampus Freihof angeboten:
14.5.24

 

Schachfreunde aus Pessac im Göppinger Rathaus

Göppingen. Der Schachverein Club d’échec aus Pessac wurde von Oberbürgermeister Alex Maier im Rathaus begrüßtDie neue Schachfreundschaft mit dem Schachverein Club d’échec ist eine Bereicherung der lebendigen Städtepartnerschaft zwischen Göppingen und Pessac. Vor einem Jahr wurde eine Reisegruppe der Göppinger Schachfreunde nach Pessac eingeladen. Nun  fand der Gegenbesuch des Schachvereins Club d’échec um Präsident Christophe Berthelot in Göppingen statt. Oberbürgermeister Alex Maier: „. Ihre Reise aus Pessac zu uns ist nicht nur eine physische Reise, sondern auch eine Reise des kulturellen Austauschs und des gegenseitigen Verständnisses. Die Welt wird durch solche Begegnungen bunter und reicher.“  Er betonte, dass im Rahmen der gegenseitigen Reisen in die Partnerstädte Pessac und Göppingen neue Freundschaften entstehen könnten – mit und ohne Schach. Diese noch ganz junge Schachfreundschaft sei eine Bereicherung und ein Zeichen der lebendigen Städtepartnerschaft zwischen der Hohenstaufenstadt Göppingen und Pessac.

Nach über sieben Jahren konnte der Schüleraustausch zwischen der Schiller-Realschule mit Pessac stattfinden. Eine  Gruppe von 21 Schülern der Klassenstufen 6 bis 9 reiste in Begleitung von Frau Weikard und Frau Schankula nach Pessac in der Nähe von Bordeaux.  Bei einem sehr abwechslungsreichen Programm mit gemeinsamen Ausflügen und Aktivitäten kam ein reger Austausch zwischen den deutschen und französischen Schülerinnen und Schülern zustande.  Alle Beteiligten freuen sich bereits jetzt auf den Gegenbesuch der französischen Gruppe in dieser Woche.
14.5.24

 

Luftballon fliegt 182 Kilometer weit

Göppingen. Bei strahlendem Sonnenschein haben im vergangenen Jahr tausende Besucher den Maientag gefeiert. Wunderbares Wetter, um Luftballons in die Höhe steigen und gen Osten treiben zu lassen. Oberbürgermeister Alex Maier freute sich, die 20 Gewinner des Luftballon-Weitflugwettbewerbes, die eine Antwortkarte erhalten haben, im Rathaus zur Preisverleihung zu begrüßen. Alle Kinder bekamen von ihm eine Siegerurkunde und ein Geschenk mit kleinen Überraschungen und die drei ersten Plätze dazu einen Gutschein von der Staufen Buchhandlung aus Göppingen.  Mit einer Gesamtfluglänge von 182,30 km erreichte der Ballon von Xenia  Schwarzbauer den Ort Waakirchen am schönen Tegernsee und floig damit am weitesten.
14.5.24

 

Aufgefahren und abgehauen

Uhingen. Zwei Leichtverletzte und Schaden hinterließ ein Unbekannter nach einem Unfall am Sonntag in Uhingen.  Kurz nach 17.15 Uhr war ein 18-Jähriger mit seinem Roller in der Ulmer Straße unterwegs. Auf der Rückbank saß ein 16-Jähriger. Kurz vor der Einmündung Wilhelmstraße soll es zu dem Unfall gekommen sein. Ein unbekannter Fahrer eines Roller sei wohl hinter dem 18-Jährigen samt Sozius gefahren und dem dann aus bisher unbekannter Ursache aufgefahren sein. Dadurch verlor der 18-Jährige die Kontrolle über seine Piaggio und der Roller samt Fahrer und Sozius stürzten auf die Straße. Während dessen fuhr der mutmaßliche Unfallverursacher unbeirrt weiter und flüchtete in Richtung Göppingen. Den und auch einen möglichen Unfallzeugen in einem Auto, der den beiden Rollerfahrern hinter her gefahren ist, sucht nun die Polizei Uhingen. Sie nimmt Hinweise unter der Tel. 07161/9381-0 entgegen. Der 18-Jährige und sein 16 Jahre alter Sozius kamen mit dem Rettungsdienst in eine Klinik. Da Betriebsstoffe an der Piaggio ausgelaufen waren, war die Feuerwehr mit drei Einsatzkräften vor Ort.
13.5.24

 

Vermisste Schorndorferin wieder da

Schorndorf. Die seit dem 21. April vermisste  38-jährige C.V. aus Schorndorf ist wieder da und laut Polizei wohlbehalten zurückgekommen. Nähere Umstände zu dem Fall nannte die Polizei am Montag nicht.
13.5.24

 

Sport am Wochenende

Fußball-Oberliga Baden-Württemberg: 1. Göppinger SV gegen SSV Reutlingen 05:  2 : 1

Fußball-Oberliga Baden-Württemberg: 1. FC Normannia Gmünd gegen FSV08 Bietigheim-Bissingen:  3 : 2

Handball 2. Bundesliga Frauen: Frisch Auf Göppingen gegen  SG 09 Kirchhof:  34 : 20    - FA Göppingen steigt in die 1. Liga auf

 

15-Jähriger organisiert Auto für eine Spritztour

Geislingen. Am Samstagabend meldete sich der Eigentümer eines Pkw bei der Polizei in Geislingen, dass sein 15-jähriger Bruder den Autoschlüssel genommen und weggefahren sein. Der Wagen konnte an einer Tankstelle festgestellt werden. Noch ist unklar, ob der 15-Jährige den Schlüssel weitergab oder tatsächlich selber fuhr. Während der Spritztour ging der Sprit aus. Nachdem eine Kleinmenge Benzin organisiert werden konnte, wurde eine Tankstelle angefahren. Dort wurde ein Freund des Eigentümers auf  das Fahrzeug.
12.5.24

 

Betrunkener Quadfahrer bei Unfall schwer verletzt

Uhingen. Zeugen beobachteten, wie am späten Samstagabend  e n Quad die Wangener Straße aus Richtung Wangen kommend befuhr. Ca. 200 Meter vor Ortsbeginn Holzhausen kam der Quadfahrer  ohne Fremdeinwirkung nach rechts von der Straße ab. Der 40-Jährige überschlug sich mit seinem Quad mehrmals und blieb in der Wiese liegen. Zeugen setzten einen Notruf ab und leisteten Erste Hilfe. Beim Verletzten konnte deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Vor Ort räumte er ein, Bier getrunken zu haben. Der Mann wurde schwer verletzt in die Klinik gefahren. Bei ihm wurde eine Blutprobe erhoben und sein Führerschein einbehalten. Am Quad entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.
12.5.24

 

Sperrung nach Rauch im Einhorntunnel

Schwäbisch Gmünd. Am Samstagnachmittag  wurde Rauch im Einhorntunnel gemeldet. Daraufhin wurde der Tunnel in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Etwa 50 Personen flüchteten aus ihren Fahrzeugen über die Notausgänge ins Freie. Verletzt wurde niemand. Ein 69-jähriger Pkw-Fahrer, dessen Wagen für die Rauchentwickelung ursächlich war, wurde einige hundert Meter nach dem Einhorntunnel angehalten. Alle 50 Personen konnten nach kurzer Zeit durch die Feuerwehr wieder zu ihren Fahrzeugen zurückgebracht werden. Die Sperrung des Tunnels wurde um 16.33 Uhr wieder aufgehoben. Die Feuerwehr war mit elf Fahrzeugen und 80 Einsatzkräften vor Ort. Das DRK war mit mehreren Rettungswagen im Einsatz.
11.5.24

 

Pedelec-Fahrer schwer verletzt

Kuchen. Schwere Verletzungen zog sich ein 84-Jähriger am Freitagnachmittag bei einem Unfall in Kuchen zu. Der Senior befuhr mit seinem Pedelec den Radweg zwischen den Straßen Im Espan und der Kreuzung Silcherstraße/Freiheitsstraße in Kuchen. Zeitgleich befuhr ein 42-Jähriger mit seinem Pkw die Silcherstraße in Richtung Hauptstraße. Ohne auf den vorfahrtsberechtigten Pkw  zu achten fuhr der 84-Jährige über die Kreuzung und kollidierte mit diesem. Der Mann wurde auf die Straße geworfen und zog sich dabei schwere Verletzungen an den Beinen zu. Da der Mann einen Helm trug, wurden Kopfverletzungen vermieden. Ein Rettungshubschrauber flog den Mann in eine Klinik. Der Sachschaden am Pedelec wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt, am Pkw entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Der Verkehrsdienst Mühlhausen nahm den Unfall auf.
11.5.24

 

Cannabis-Konsum birgt auch Risiken

Göppingen. In Faurndau in der Galerie Stepanek fand auf Einladung der Jusos-Göppingen und der Bundestagsabgeordneten Heike Baehrens eine öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema "Das neue Cannabisgesetz - Mythen versus Fakten" statt. Unter der Moderation des Kreisvorsitzenden Bircan Ergün kamen Experten von Politik, Medizin und Suchtberatung zusammen. Zu Gast waren Heike, Dr. Michael Grebner (Arzt für Psychiatrie) und Susanne Fischer von der Suchtberatung des Diakonischen Werkes Göppingen. Mit Hinblick auf das neue Gesetz wurden die vielen Vor- und Nachteile diskutiert, auch mit Hinblick auf die Jugend im Kreis Göppingen.

Nach einer Begrüßung und Schilderung der Sachlage durch den Medizinstudenten Ergün, erklärten die Experten u.a. ihre Einschätzung zum neuen Gesetz und welche Risiken und Chancen es mit sich bringt. Dabei gab Heike Baehrens einen Bericht aus dem Gesetzgebungsprozess und erläuterte, warum eine neue Gesetzeslage notwendig war und in dieser Art umgesetzt wurde. Dr. Grebner ging dabei auch auf die Auswirkungen des Konsums ein: “Cannabis kann Psychosen verursachen und auch nach dem 18. Lebensjahr Schäden am Gehirn auslösen”. Auch wenn das gesundheitliche Risiko bestehen bleibt, gerade für junge Menschen, so sieht das neue Gesetz härtere Maßnahmen im Sinne des Jugendschutzes vor, wie Baehrens erläutert. Aus Sicht der Suchtberaterin Susanne Fischer sind die sozialen Folgen im beruflichen und privaten Umfeld ein wichtiger Aspekt, der häufig in Diskussionen verloren geht. Sie erklärte auch ,unter welchen Umständen man die Beratung aufsucht und wie diese verläuft. Sie sagte, dass es für die Arbeit der Suchtberatungsstelle keine Rolle spielt ob ein Mittel legal oder illegal ist. "Wir beraten Betroffene und Angehörige von Menschen die einen problematischen Konsum haben".
11.5.24

 

Fahrzeug rutscht von Straße

Heubach. Auf der Beiswanger Straße In Heubach kam am späten Freitagabend ein Fahrzeug aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und landete im Gebüsch. Der 18-jährige Fahrer blieb unverletzt. Von den drei Mitfahrern wurde eine 17-jährige Frau leicht verletzt und kam ins Krankenhaus.
11.5.24

 

Gartenhütte aufgebrochen

Süßen.  Ohne Beute blieb ein Einbrecher in den vergangenen Tagen bei Süßen. In der Zeit zwischen Sonntag und Donnerstag  war ein Einbrecher in einer Kleingartenanlage bei Süßen zu Gange. Die befindet sich im Gewann Eichenwasen bei der Schlater Straße. Der Einbrecher betrat das Gelände und versuchte die Tür einer Gartenhütte aufzuhebeln. Daran scheiterte er ebenso wie an der Tür zu einem Lagerraum. Daraufhin schlug er ein Fenster ein und gelangte so in die Hütte. Im Inneren durchwühlte er sämtliche Schränke. Offenbar fand der Täter nichts Brauchbares. Den ersten Erkennntissen zufolge flüchtete er ohne Beute. Zurück blieb ein Schaden von etwa 1.500 Euro. Die Polizei Eislingen hat die Ermittlungen aufgenommen:
10.5.24

 

Vereinsfest unter der Lupe

Kreis Göppingen. Die Lebensmittelkontrolleure des Amtes für Veterinärwesen und Verbraucherschutz haben 2024 bislang 13 Vereinsfeste und Märkte sowie ähnliche Veranstaltungen besucht. Dabei wurden über 200 einzelne Stände mit Lebensmittelabgabe überprüft. Das Ergebnis ist positiv. Nur in sehr wenigen Fällen war die Hygiene der Handwaschvorrichtungen unzureichend. In diesen Fällen sind umgehende Mangelbehebungen unabdingbar, weil Krankheitserreger über das Personal und inbesondere über die Hände übertragen werden können. Im Übrigen wurden nur vereinzelt relativ geringfügige Mängel vorgefunden. Auf entsprechende behördliche Hinweise haben die Verwantwortlichen jeweils kooperativ Korrekturmaßnahmen durchgeführt. Wie gewohnt waren somit keine gebührenpflichtigen Anordnungen oder Bußgelder notwendig. Das relativ gute Ergebnis ist wahrscheinlich auch darauf zurückzuführen, dass seit 2010 über 5.000 Ehrenamtliche von Vertretern der Lebensmittelüberwachung geschult wurden. Diese bereits erfahrenen Personen können auch Lebensmittelhygieneeinweisungen selbständig gegenüber neuen Helfern bei den Festen vornehmen. Das Veterinäramt stellt dafür Schulungsunterlagen auf seinen Internetseiten zur Verfügung. Des Weiteren bieten z.B. das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg sowie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung entsprechende Leitfäden sowie Informationsmaterial zum Thema “Feste sicher feiern” an. Sollten gleichwohl noch Ehrenamtliche von Vereinen weitere Fragen haben oder eine Schulung durch die Lebensmittelüberwachung mit Zertifikat wünschen, kann dies z.B. per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. angefragt werden.
10.5.24

 

B 10: Arbeiten an Lärmschutzwand

Göppingen. Ab Montag, 13. Mai  beginnen Sanierungsarbeiten an einer Lärmschutzwand im Zuge der B 10, Fahrtrichtung Stuttgart.  Die Lärmschutzwand befindet sich auf Höhe der Göppinger Pappelallee kurz vor dem Tunnel Göppingen.   Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 21. Mai. Die B 10 wird hierfür auf einen Fahrstreifen verengt und der Verkehr an der Arbeits-stelle vorbeigefürt. Während den Arbeiten direkt oberhalb der Pappelallee muss die Straße für den Verkehr teilweise durch eine Signalanlagensteuerung voll gesperrt werden. Bei der Vollsperrung der Pappelallee ist mit Wartezeiten von bis zu 10 Minuten zu rechnen. Die Arbeiten oberhalb der Pappelallee sind für einen Arbeitstag eingeplant.
10.5.24

 

Wohnung in Flammen

Schorndorf. Aus bislang noch unbekannter Ursache kam es am frühen Donnerstagabend in einem Mehrfamilienhaus in der Talstraße in Schorndorf zu einem Wohnungsbrand. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Nach ersten Schätzungen entstand am Gebäude ein Sachschaden in Höhe von ca. 60.000 Euro. Die betroffene Wohnung ist durch den Brand zunächst nicht mehr bewohnbar. Die örtliche Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften im Einsatz. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Schorndorf unter der Telefonnummer 07181 2040 entgegen.
10.5.24

 

Sport an Christi Himmelfahrt

Fußball-Oberliga Baden-Württemberg: 1. Göppingen SV gegen TSG Backnang: 3 : 1

Fußball-Oberliga Baden-Württemberg: FC Denzlingen gegen 1. FC Normannia Gmünd: 1 : 0

 

Schweizer läuft Sturm gegen „Maiers Tricksereien“

Göppingen. „Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Anstatt beim Regierungspräsidium auf mehr Tempo für die Ortsumfahrung Jebenhausen zu drängen, will OB Alex Maier noch schnell vor der Kommunalwahl das Projekt mit einer Bürgerbefragung begraben lassen“, kommentiert die CDU-Landtagsabgeordnete und Göppinger Stadträtin Sarah Schweizer die Absicht der grünen Rathausspitze für eine Bürgerbefragung zur Ortsumfahrung Jebenhausen. „Damit wird die Zuständigkeit des Landes für das Projekt ad absurdum geführt. Als Inhaber der Landesstraße L 1214 ist das Land in der Pflicht, für die Anwohner der Ortsdurchfahrt Jebenhausen eine angemessene Entlastung zu schaffen. Darauf verweist auch das Verkehrsministerium in dem der Vorlage beigefügten Brief. Dass das Verkehrsministerium selbst nun die Kommune um ein Votum bittet, um sich „das Einvernehmen“ für eine Weiterplanung bestätigen zu lassen, ist eine Farce. Hier ersetzen parteipolitische Gefälligkeiten Gesetz und Recht. Es ist nicht Aufgabe des Landes, einem grünen OB Schützenhilfe beim Verhindern einer Straße zu geben, zumal die Bürgerbefragung ohnehin keine rechtlich bindende Wirkung entfalten kann“, kritisiert die Juristin Schweizer das neuerliche Manöver der Stadtverwaltung.

Zumal OB Maier auf den von der Göppinger Stadträtin bereits im letzten Jahr erhobenen Vorwurf der Verzögerung selbst gebetsmühlenartig auf die Zuständigkeit des Landes verwiesen hat. Der neuerlichen Wendung im politischen Tauziehen um eine der am stärksten befahrenen Ortsdurchfahrten in Baden-Württemberg war im März 2023 die Aufhebung des seit 2010 laufenden Planfeststellungsverfahrens durch das Regierungspräsidium Stuttgart vorausgegangen, als dieses dem Vernehmen nach schon kurz vor seinem Abschluss stand. Die Hintergründe für den Aufhebungsbeschluss geben indes bis heute Raum für Spekulationen, da das grün-geführte Verkehrsministerium in seiner Antwort auf eine Landtagsanfrage der Abgeordneten die Nennung von konkreten zugrundeliegenden Gesetzesänderungen schuldig blieb. Mit ebenjenen Änderungen gesetzlicher Vorgaben hatte zuvor das Regierungspräsidium die Notwendigkeit eines erneuten Planfeststellungsverfahrens begründet.

Ins Bild der absichtlichen Verzögerung passt auch die chaotische Kommunikation des Ministeriums zum zeitlichen Planungshorizont des Projekts: Nachdem das Verkehrsministerium in seiner Stellungnahme vom 13. April 2023 zunächst vollmundig die Prüfung von Beschleunigungspotenzialen beim neuen Planfeststellungsverfahren angekündigt hatte, räumte Minister Winfried Hermann auf Nachfrage von Sarah Schweizer in der Fragestunde des Landtags vom 12. Oktober 2023 ein, dass keine Beschleunigungspotenziale für ein rechtssicheres Planfeststellungsverfahren erkennbar seien. Stattdessen begründete der Minister den Terminplan des Regierungspräsidiums, der einen Planfeststellungsbeschluss nunmehr erst für das Jahr 2029 in Aussicht stellt, unter anderem mit einem Fachkräftemangel bei Planungs- und Gutachterbüros.

„Im letzten Jahr hieß es, die Einstellung und Neueinleitung des Verfahrens diene der Verfahrensbeschleunigung. Dann ist plötzlich von Verzögerungen wegen Fachkräftemangel die Rede. Und nun bittet das Verkehrsministerium den OB um eine „Votum“ wie es weiter gehen soll. Es drängt sich der Eindruck auf, dass grüne Entscheidungsträger auf allen politischen Ebenen an einem Strang ziehen, um die Westumfahrung Jebenhausen zu verhindern. Hier soll grüne Ideologie auf dem Rücken der Anwohner durchgedrückt werden“, fasst die Abgeordnete ernüchtert zusammen. „Der Versuch, aus Sorge einer wachsenden bürgerlichen Mehrheit nach der Kommunalwahl jetzt schnell noch mit einer Bürgerbefragung das endgültige Aus der Ortsumfahrung zu besiegeln, ist sehr offensichtlich und gehört sich im politischen Umgang nicht. Ein würdeloses politisches Manöver auf dem Rücken der Jebenhäusener Bürger. Tricksen, Tarnen, Täuschen - das ist grüne Politik“ so Schweizer abschließend.
9.5.24

 

Betrunkener schanzt über Kreisverkehr

Ebersbach. Am Mittwoch gegen 13 Uhr wurde die Eislinger Polizei zu einem Unfall in Ebersbach in der Stuttgarter Straße Ecke Querspange B10 gerufen. Ein 65-Jähriger war mit seinem Pkw von Reichenbach Richtung Ebersbach unterwegs .Hierbei war er über den dortigen Kreisverkehr gefahren. Im Anschluss landete sein Pkw in der Böschung und fuhr weiter bis zu dem darunterliegenden Feldweg. Bei der Unfallaufnahme konnten die Polizisten feststellen, dass der 65-Jährige stark unter Alkoholeinfluss stand und deshalb über den Kreisverkehr geschanzt war. Durch den Unfall wurde der Unterboden des Fahrzeugs stark beschädigt. Durch die auslaufenden Betriebsstoffe musste die Fahrbahn gereinigt und das betroffene Erdreich abgetragen werden. Dem 65-Jährigen wurde der Führerschein genommen. Außerdem musste er Blut abgeben und sieht nun einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs entgegen. Die Unfallaufnahme dauerte mehrere Stunden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 18 000 Euro.
9.5.24

 

Unbekannte wüten im Wald

Lauterstein. In einem Wald bei Lauterstein wurden 30 Bäume durch unbekannte Täter gefällt. Die Fällungen wurden mittels Motorsägen durchgeführt. Allerdings teilte der zuständige Förster der Polizei mit, dass die Fällungen nicht sachgerecht und illegal, vermutlich am vergangenen Samstag,  durchgeführt wurden. Zwischen den gefällten Bäumen konnte der Zuständige auch noch Kinderspielzeug auffinden. Die Polizei Eislingen ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Außerdem warnt sie eindringlich davor, Bäume ohne Sachkenntnis zu fällen, da dies lebensgefährlich ist und tödlich enden kann. Der Sachschaden beträgt einige tausend Euro. Die Polizei in Eislingen nimmt sachdienliche Hinweise unter der Nummer: 071618510 entgegen.
9.5.24

 

Rathaus-Chefs: Migration  weiter eindämmen

Region Stuttgart. Angesichts der fortwährenden Belastung von Kommunen und Landkreisen durch die Verpflichtung, eine weiterhin hohe Zahl geflüchteter Menschen unterzubringen und zu versorgen, appellieren die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister der Region Stuttgart – darunter auch der Schorndorfer OB Bernd Hornikel – an EU, Bund und Land. Sie fordern die zügige Umsetzung von Maßnahmen der Flüchtlingspolitik, die bereits beschlossen wurden, sowie die Verabschiedung weiterer Maßnahmen, um ungesteuerte Migration einzudämmen, bürokratische Prozesse zu verschlanken und die Integration vor Ort zu fördern. Der Appell im Wortlaut:

„Die Kommunen in der Region Stuttgart unternehmen immense Anstrengungen bei der Aufnahme von Geflüchteten. Auf allen politischen Ebenen – von der EU über den Bund und die Länder bis hin zu den Kommunen – wird intensiv über die Flüchtlingspolitik diskutiert und um Lösungen gerungen. Vor Ort engagieren sich nach wie vor viele Ehrenamtliche, um Geflüchteten das Ankommen zu erleichtern und ihre Integration zu unterstützen.

Trotz dieser unbestreitbaren Bemühungen wird die Lage in unseren Städten durch die hohe Zahl von Neuankömmlingen immer schwieriger. Die Möglichkeiten der Unterbringung sind begrenzt, Kitas und Schulen sind an ihren Kapazitätsgrenzen. Die extreme Überlastung der Ausländerbehörden ist längst zum Normalzustand geworden, was auch eine hohe personelle Fluktuation zur Folge hat. Eine schnelle Eingliederung der Geflüchteten in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft scheitert u.a. daran, dass es nicht genügend Sprach‐ und Integrationsangebote gibt.

Wir Oberbürgermeister sehen die Gefahr einer sinkenden Akzeptanz für die Aufnahme weiterer Geflüchteter und die Gefahr einer Überforderung der Kommunen hinsichtlich ihrer vielfältigen anderen Aufgaben. Wohnraum, Infrastruktur, Personal und damit die Aufnahme‐ und Integrationskapazität unserer Städte lassen sich nicht unbegrenzt ausweiten. 
Deshalb fordern wir die EU, den Bund und das Land Baden‐Württemberg nachdrücklich auf, die bereits beschlossenen Maßnahmen wie die Einführung einer Bezahlkarte, die Beschleunigung der Asylverfahren und den Systemwechsel bei der Finanzierung durch den Bund von der Gesamtpauschale zur Pro‐Kopf‐Pauschale zügig umzusetzen sowie den Kommunen die entsprechenden Mittel rasch zur Verfügung zu stellen. Wir fordern darüber hinaus nachdrücklich weitere Maßnahmen insbesondere zur stärkeren Begrenzung der irregulären Migration, eine umfassendere finanzielle Beteiligung des Bundes an den Kosten und auch eine Stärkung unserer Kapazitäten, um den berechtigten Anliegen aller Menschen, die in unseren Städten leben, weiter umfänglich nachkommen zu können. Wir verweisen mit Nachdruck auf die bereits 2023 formulierten Forderungen der „Stuttgarter Erklärung für eine realitätsbezogene Flüchtlingspolitik – 12-Punkte‐Plan der Kommunalen Landesverbände Baden‐Württemberg“ und fordern deren Umsetzung ein.“
9.5.24

 

 

 

 

Senior fällt auf Betrüger herein

Böhmenkirch.  Auf den falschen Mitarbeiter eines Software Unternehmens fiel ein 71-Jähriger am Dienstag in Böhmenkirch herein.  Zur Mittagszeit surfte der Mann im Internet. Es kam zu unerwarteten Störungen auf seinem Computer. Ein Fenster öffnete sich und er wurde aufgefordert, eine Telefonnummer des Störungsdienstes anzurufen. Der Senior rief die Nummer an. Am anderen Ende der Leitung meldete sich der vermeintliche Mitarbeiter eines Softwareunternehmens. Der Mann schenkte dem Unbekannten Glauben und ermöglichte dem vermeintlichen Softwaremitarbeiter einen Fernzugriff auf den PC. Am Ende der Beratung forderte der Softwaremitarbeiter einen dreistelligen Betrag von dem Senior. Der Mann handelte richtig. Er zahlte nicht und änderte sofort seine Passwörter und Zugänge. Ob der Unbekannte an vertrauliche Daten oder Kennwörter gelangte oder gar Schadsoftware auf dem PC des 71-Jährigen installierte, muss der Polizeiposten Böhmenkirch noch ermitteln. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist es zu keinem Schadenseintritt gekommen.
8.5.24

 

Waschbären sorgen für Ärger

Kreis Göppingen. Das Landratsamt Göppingen erreichen in letzter Zeit vermehrt Anfragen von Bürgern, die Probleme mit Waschbären haben.  Viele Gemeinden im Landkreis Göppingen haben Stadtjäger eingesetzt, die im so genannten befriedeten Bezirk die Jagd ausüben dürfen. Stadtjäger beraten bei Konflikten mit Waschbären und anderen Wildtieren und dürfen diese auch Fangen. Bei Problemen können Sie sich daher mit Ihrer Gemeindeverwaltung in Verbindung setzen und erfragen, ob Ihre Kommune einen Stadtjäger eingesetzt hat.

Bei der unteren Jagd- und Naturschutzbehörde des Landratsamts Göppingen steht ferner der Wildtierbeauftragte zur Beratung und Weitervermittlung zur Verfügung. Grundstückseigentümer können dort eine Genehmigung zur Fangjagd im befriedeten Bezirk beantragten.
8.5.24

 

Kinder zum Bewegen moitivieren

Ostalbkreis. Der Initiative „Ostalb bewegt Kinder“ fand bereits zum dritten Mal der Kongress „Bewegungsförderung im Kindergarten“ statt. Bei der eintägigen Fortbildungsveranstaltung, die in der Schwörzhalle und im neuen Sportzentrum in Oberkochen stattfand, nahmen 120 Erzieher sowie Übungsleiter aus dem Ostalbkreis teil. Der renommierte Sportwissenschaftler Prof. Ansgar Thiel von der Universität Tübingen informierte  über den Einfluss von Sport und Bewegung auf die psychosoziale Entwicklung von Kindern. Anhand von anschaulichen Beispielen erläuterte er, wie lebensweltliche Veränderungen in den letzten Jahren dazu geführt haben, dass Kinder sich immer weniger bewegen. So geht etwa das freie und erkundende Spielen aufgrund der Digitalisierung und der Tendenz, Kinder vor allen Risiken zu schützen, zurück.

Im Anschluss an den Impulsvortrag wurden in 16 verschiedenen Praxis-Workshops in den beiden Sporthallen Kompetenzen und Ideen dazu vermittelt, wie Kinder spielerisch und mit viel Freude in Bewegung gebracht werden können. Themenschwerpunkte waren dabei z.B. Kinderleichtathletik, Ballgewöhnung, Psychomotorik, Inklusion und Kinder-Yoga.

Mit dem Projekt „Ostalb bewegt Kinder“ wird das Ziel verfolgt, Bewegung sowie sportliche Aktivität und damit ein gesundes Aufwachsen von Kindern zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, führen der Ostalbkreis, der Turngau Ostwürttemberg, der Sportkreis Ostalb und die AOK Ostwürttemberg seit Anfang 2022 verschiedene Aktionen, wie etwa das Mini-Sportabzeichen, den Bewegungspass oder die Turni Tobe Halle, durch. 
8.5.24

 

Preise für die besten Löwenköpfe

Kreis Göppingen. 320 Personen, davon rund die Hälfte Kinder im Grundschulalter, waren im Landratsamt in Göppingen  zusammen gekommen, um an der Preisverleihung zum Malwettbewerb “Male deinen Löwen für den Landkreis” teilzunehmen. Die Kinder waren sichtlich gespannt, ihre Preise beziehungsweise ihr “Dankeschöngeschenk” entgegenzunehmen. Initiiert wurde der Wettbewerb von der Eislinger Künstlerin, Doreen Meyer und dem Vorstand der Hohenstaufenstiftung, Dr. Michael Grebner. Basierend auf dem Malbuch mit dem Titel “Überraschend. Besser. – Überraschend. Bunt.,“ war dieses Malbuch beim Tag der offenen Tür anlässlich des 85-jährigen Jubiläums des Landkreises Göppingen im vergangenen Jahr vorgestellt und im Anschluss an alle Schüler im Grundschulalter verschickt worden. Im Malbuch befand sich die Ausschreibung zum Wettbewerb. Die Aufforderung, einen Löwenkopf für den Landkreis zu malen, fand eine große Resonanz unter den Kindern. Martina Dolle, die Leiterin des Amts für Schulen und Bildung, die in Vertretung für Landrat Edgar Wolff die Preisverleihung vornahm, erklärte den Kindern die Hintergründe: “Als Wappentier der Staufer prägt der Löwe nicht nur unsere Geschichte, sondern auch unsere Gegenwart. Auf den Spuren des Löwen kann man  auf den Löwenpfaden wandern oder mit  Mountainbikes auf den Löwentrails radeln. Auch das Logo des Landkreises Göppingen wurde aus dem Stauferlöwen entworfen.”

Ganz besonders beeindruckt waren die Kinder von der Stärke dieses faszinierenden Tieres. Deshalb waren sie auch sofort dazu bereit, kurzerhand das Mitmachlied “Stark wie ein Löwe” mitzusingen und mitzutanzen.
8.5.24

 

Betrunkener klaut Alkohol

Uhingen. Auf Hochprozentiges hatte es ein Dieb am Dienstag in Uhingen abgesehen. Wie die Polizei mitteilt, wurde der 44-Jährige in einem Verkaufsraum in der Stuttgarter Straße von dem Zeugen beobachtet. Der sah, wie der sichtlich betrunkene Mann nach einer Flasche Hochprozentigem griff und ohne zu bezahlen das Geschäft verlassen hatte. Der Zeuge wählte den Notruf und die Polizei rückte an. Die Beamten konnten den stark Betrunkenen samt Alkohol in unmittelbarer Nähe antreffen und in Gewahrsam nehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund vier Promille. Der Mann ist auch kein unbeschriebenes Blatt. Denn der 44-Jährige war dem Verkaufspersonal und der Polizei bereits wegen eines Diebstahl von Alkohol vergangener Woche an gleicher Stelle bestens bekannt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann seinen Rausch aufgrund seines hohen Alkoholisierungsgrades unter Beobachtung in einer Klinik ausschlafen. Auf ihn kommt nun eine Anzeige zu.
8.5.24

 

Grobspanlatten in Brand gesetzt

Schwäbisch Gmünd. Unbekannte haben am Dienstag gegen 23.25 Uhr in Gmünd in der Lorcher Straße Grobspanlatten angezündet. Diese sind dort am Eingangsbereich eines leerstehenden Gebäudes angeschraubt. Das Feuer wurde durch eine Streifenbesatzung der Polizei zufällig entdeckt. Durch den Brand entstand ein Schaden in Höhe von rund 500 Euro. Durch die Feuerwehr, die mit fünf Einsatzfahrzeugen sowie 24 Einsatzkräften vor Ort war, konnte der Brand rasch gelöscht werden. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter 07171/3580 entgegen.
8.5.24

 

Widerstand bei Personenkontrolle

Schwäbisch Gmünd. Auf dem Johannisplatz in Gmünd hat am Mittwoch um kurz nach Mitternacht ein 41-Jähriger im Rahmen einer Personenkontrolle, nach vorausgegangener Ruhestörung, Widerstand geleistet. Der Polizei wurde gegen 0 Uhr mitgeteilt, dass eine Person lautstark im Bereich des Marktplatzes herumschreit. Als die verständigte Polizeistreife den 41-Jährigen einer Kontrolle unterziehen wollte, hat sich dieser uneinsichtig gezeigt und sich zur Wehr gesetzt. Die Polizei nahm den Mann fest. Bei dieser Maßnahme wurden zwei Beamte leicht verletzt. Da der Mann sichtlich unter der Beeinflussung von Betäubungsmittels stand und mit weiteren Störungen zu rechnen war, wurde er in Gewahrsam genommen.
8.5.24

 

Unfall im Baustellenbereich

Göppingen. Glimpflich endete am Dienstag ein Unfall auf der B10 in Göppingen. Kurz nach 13.45 Uhr war ein 35-Jähriger mit seinem Kombi auf der B10 in Richtung Stuttgart unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Göppingen-Ost und Göppingen-West (Holzheim und Öde) fuhr er auf dem rechten Fahrstreifen. Denn die linke Spur war mit Pylonen wegen Bauarbeiten gesperrt. Ein 63-Jähriger fuhr mit seinem Baustellenfahrzeug von dem abgesperrten Bereich nach rechts in den fließenden Verkehr ein, ohne dies anzukündigen und auf den nachfolgenden Kombi zu achten. Beide Fahrzeuge  stießen zusammen.

Dabei geriet der Kombi nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen den Bordstein. oie Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 8.000 Euro. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.
8.5.24

 

Tourismus Gastgeber diskutieren Zusammenarbeit

Kreis Göppingen. Ein reger Austausch zwischen Vertretern der Gastronomie, Hotellerie und den Tourismusverantwortlichen des Landkreises Göppingen fand im Hotel Becher in Donzdorf statt. Organisiert von Landkreisverwaltung und Tourismusverband sowie in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga), lud die Veranstaltung dazu ein, Erfahrungen zu teilen und Erwartungen für die zukünftige Zusammenarbeit zu diskutieren.

In einer einleitenden Vorstellungsrunde hatten die rund 40 Teilnehmenden die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und einen ersten Einblick in ihre jeweiligen Betriebe und Aufgabenbereiche zu gewinnen. Dies legte den Grundstein für einen fruchtbaren Erfahrungs- und Erwartungsaustausch im weiteren Verlauf der Veranstaltung. Ein zentrales Thema des Austauschs war der Freizeittourismus im Landkreis Göppingen. Die Anwesenden diskutierten über aktuelle Entwicklungen, Potenziale und Herausforderungen im Tourismus. Im Fokus stand die Vorstellung der Alb-Card für Gastgeber durch Birgit Karl vom Schwäbischen Alb Tourismusverband. Teilnehmende Betriebe berichteten von ihren Erfahrungen mit der Alb-Card und tauschten sich über deren Einsatzmöglichkeiten, die Integration der Leistungen in Pauschalangebote und den Mehrwert für ihre Gäste aus.<
8.5.24

 

Versuchter Totschlag: Zeugen gesucht

Geislingen. Am späten Sonntagabend erlitt eine Frau in der Geislinger Innenstadt schwere Verletzungen. Zwischen 23 Uhr und Mitternacht war die Frau in der Fußgängerzone unterwegs. In der Hauptstraße, vor dem Alten Rathaus, soll es gegen 23.30 Uhr zum Streit mit einer oder zwei Personen gekommen sein. Dabei soll eine Person die 35-Jährige angegriffen und verletzt haben. Anschließend ging die Frau zu Fuß zum Bahnhof. Dort wurde ein Zeuge kurz nach Mitternacht auf die stark blutende 35-Jährige aufmerksam. Rettungskräfte brachten sie mit Schnitt- und Stichverletzungen in eine Klinik. Lebensgefahr besteht nicht.  Die Staatsanwaltschaft Ulm und das Kriminalkommissariat Göppingen haben die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags aufgenommen. Die Kriminaltechnik sicherte am Montag Spuren am Tatort und führte Nachbarschaftsbefragungen durch. Da der Täter oder die Täterin bislang nicht ergriffen werden konnte, bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Die Kriminalpolizei Göppingen fragt: Wer hat im Tatzeitraum einen Streit in der Fußgängerzone gehört oder beobachtet? Wer kann sonst sachdienliche Hinweise im Zusammenhang der Tat geben? Hinweise bitte an das Polizeirevier Geislingen unter Tel. 07331/93270.
7.5.24

 

Jugendlicher durch Böllerwurf verletzt

Süßen. Ein Jugendlicher wurde am Montag am Bahnhof in Süßen durch einen Böllerwurf verletzt. Wie die Polizei berichtet, war ein 15-Jähriger gegen 8 Uhr zusammen mit zwei Freunden in der Bahnhofstraße unterwegs. Auf dem Weg zu den Bushaltestellen soll ein Unbekannter wohl einen Böller gezündet und in Richtung der drei Jungen geworfen haben. Als es zur Detonation des Feuerwerkkörpers kam, wurde der 15-Jährige im Gesicht getroffen. Er zog sich Verletzungen zu. Der Rettungsdienst brachte ihn in eine Klinik. Der Böllerwerfer verschwand in Richtung Schulgelände. Die Polizei Eislingen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach dem Täter. Der Gesuchte soll 15 oder 16 Jahre alt sein. Der Junge trug eine schwarze Jacke mit Kapuze. Das Gesicht hatte er mit einem schwarzen Halstuch verdeckt. Hinweise nimmt die Polizei unter der Tel. 07161/851-0 entgegen.
7.5.24

 

Bosbach spickt Vortrag mit vielen Anekdoten


Wolfgang Bosbach sprach auf dem Jahresempfang der Eislinger CDU im Kesselhaus.

Eislingen. Wolfgang Bosbach, langjähriger CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen und über viele Jahre gern gesehener Talshow-Gast im deutschen Fernsehen war Redner beim Eislinger CDU-Jahresempfang im Kesselhaus auf dem Gelände der Buntweberei, wo Vorsitzender Axel Raisch gut 140 Gäste willkommen heißen konnte. Im Vorfeld der Kommunalwahlen hob Raisch das große Interesse von Bürgern hervor, auf der CDU-Liste zu kandidieren. Man habe eine ganze andere Stimmung als vor fünf Jahren“, so Raisch und zeigte sich zuversichtlich. Stolz sei man bei der Eislinger CDU auch darauf, einige Kandidaten mit Migrationshintergrund auf der Liste zu haben. Das mache deutlich, dass Migration gelinge, wenn  diese auch von den Betroffenen gewollt werde.

In seinem Grußwort ging der Bezirksvorsitzende der Mittelstandsunion (MIT), Thomas Rapp (Uhingen), auf die wirtschaftliche Entwicklung bei den Unternehmen ein. Diese hätten aktuell in  einem schweren Umfeld zu kämpfen. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Benjamin Wahl (Wäschenbeuren) überbrachte die Grüße des Kreisverbandes und bestätigte die Aussage von Raisch, dass es 2024 wesentlich leichter gewesen sein, Kandidaten für die Wahlen am 9. Juni zu finden.

Wolfgang Bosbach, im politischen Un-Ruhestand, streifte in seinem Vortrag aktuelle Themen der Politik und garnierte seine Ausführungen mit  mancher Anekdote (auch aus dem privaten Umfeld). So zeigte er kein Verständnis dafür, dass sich Menschen mit dem Begriff „deutsche Leitkultur“ immer noch schwer tun. Bosbach verurteilte die Angriffe auf Kandidaten und Wahlhelfer, ging auf den Wandel in der Wirtschaft ein, sprach offen über die Asylpolitik („Wir müssen wissen, wer in unser Land kommt“) und kritisierte jene, die einen Austritt Deutschlands aus der EU forderten. Wie stabil die Demokratie in Deutschland sei, machte Bosbach mit Vergleichen mit anderen europäischen Ländern deutlich. Obwohl es immer unwahrscheinlicher würde, dass bei demnächst vielleicht acht Parteien im Parlament eine Bundesregierung nur noch mit zwei Parteien gebildet werden können, habe Deutschland noch stabile Regierungsverhältnisse. „Wir hatten in den letzten  35 Jahren drei Kanzler, Italien 16 Ministerpräsidenten“, so Bosbach „und die Niederlande haben auch ein Jahr nach der Wahl noch keine neue Regierung.“

Für die Ausführungen Bosbachs gab es mehrfach Zwischenapplaus und das Auditorium danke dem Redner am Ende mit langanhaltendem Beifall für seinen aufmunternden Beitrag.
7.5.24

 

Pkw kracht gegen Hauswand

Uhingen. Gas mit Bremse verwechselt hat ein Autofahrer am Montag in Uhingen. Gegen 9.15 Uhr hatte ein 77-Jähriger mit seinem Pke auf einem Kundenparkplatz in der Poststraße ausgeparkt. Dabei schien der Senior wohl in Gedanken zu sein und verwechselte das Gas mit der Bremse. Der Pkw fuhr über die Poststraße und krachte gegen eine Hauswand. Dort kam das Auto zum Stehen.  Der 77-Jährige bliebunverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Den Schaden an dem Wagen schätzt die Polizei auf rund 1.500 Euro, den an der Hauswand auf ca. 5.000 Euro.
7.5.24

 

Alkoholfahrt am Nachmittag

Geislingen. Am Montag stoppte die Polizei einen Mann in Geislingen, da er zu viel getrunken hatte. Gegen 16 Uhr kontrollierte die Polizei den Fahrer eines Pkw. Denn der fiel den Beamten in der Hauptstraße auf, da er mit seinem Auto in der Fußgängerzone in Richtung Karlstraße unterwegs war. Bei der Kontrolle war schnell klar, dass der 33-Jährige betrunken war. Der Alkoholtest lag deutlich über dem Erlaubten. Der Mann musste anschließend in einer Klinik eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und seinen Führerschein abgeben. Sein Auto musste er stehen lassen.
7.5.24

 

Kämermarkt: Straßen in Innenstadt teilweise gesperrt

Schwäbisch Gmünd (sv). Während des Krämermarktes in der Innenstadt wird die Zufahrt zum Marktplatz, Johannisplatz und östliche Bocksgasse, ab Gebäude 21 - Richtung Marktplatz, für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Taxistandplätze werden vom Unteren Marktplatz in die Ledergasse vor Gebäude Nr. 4, Foto-Schweizer, verlegt. Die Parkplätze entlang der Ostseite der Franziskanergasse werden aufgehoben und als Feuergasse mit Haltverbot ausgewiesen. Die dortigen Behindertenparkplätze werden auf die Westseite vor Gebäude Franziskanergasse 6 verlegt. Der Behindertenparkplatz am Rathaus auf der Ostseite, der dortige Motorradparkplatz und die Stromladestation werden aufgehoben. Der Behindertenparkplatz wird in die Kornhausstraße vor Gebäude 7 verlegt. Eine Stromladestation befindet sich bei den Stadtwerken, Honiggasse 23. Das Kronengässle wird als Feuergasse ausgewiesen. Die Verkehrsbeschränkungen für die Dauer des Krämermarktes in der Innenstadt gelten von Montag, 13. Mai bis Mittwoch, 15. Mai.
7.5.24

 

Ministerin übereicht Förderbescheid

Schwäbisch Gmünd/Berlin (sv). Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, übereichte bei der Auftaktveranstaltung zur fünften Förderperiode von BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) die Förderurkunde an die Vertreter der teilnehmenden Projektkommunen. Die Stadt Schwäbisch Gmünd ist dabei eine von insgesamt 47 Städten in ganz Deutschland, die über das ESF-Plus-Projekt (Europäischer Sozialfonds, mit Bundes- und EU-Mitteln) gefördert wird.

Bereits zwei Mal hatte die Stadt Schwäbisch Gmünd in der Vergangenheit am BIWAQ-Projekt teilgenommen. Im Dezember 2023 erhielt Schwäbisch Gmünd den finalen Zuschlag für das Projekt BIWAQ V – ZEIT (Zeitenwandel – Einheit – Integration – Teilhabe) mit einer Laufzeit bis 30. Juni 2026. Das Ziel von BIWAQ V ist die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und die nachhaltige Integration von Langzeitarbeitslosen und/oder Menschen mit Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt, vorrangig in das Baugewerbe, Handwerk, die Gastronomie und haushaltsnahe Dienstleistungen. Neu ist in dieser Förderperiode, dass der Fokus auf Frauen, junge Menschen ab 18 Jahren und Menschen ab 55 Jahren liegt. Bundesministerin Klara Geywitz beschrieb bei der Auftaktveranstaltung BIWAQ V als eine Möglichkeit, die „Türen für Menschen öffnet, für die in der Vergangenheit viele Türen oft verschlossen waren.“ Mit BIWAQ V sollen investive städtebauliche Maßnahmen, die die Voraussetzung für die räumliche Teilhabe im Quartier schaffen, um Projekte, die die soziale und kulturelle Infrastruktur fördern und stabilisieren, ergänzt werden.

Die Umsetzung von BIWAQ V trägt in Schwäbisch Gmünd zum sozialen Zusammenhalt, zur Milieudurchmischung sowie zur Minderung des Arbeitskräftemangels in den benannten Branchen durch zielgerichtete Qualifikation und Zuführung von Arbeitskräften bei. Die Projektziele und -inhalte lassen sich dabei in die beiden Handlungsfelder „Nachhaltige Integration in Beschäftigung“ und „Stärkung der lokalen Ökonomie“ gliedern. Das erste Handlungsfeld wird vorrangig in der Oststadt und auf dem Hardt umgesetzt, beim zweiten Handlungsfeld werden die beiden Quartiere um das Stadtviertel Altstadt ergänzt. Die städtische Wirtschaftsförderung zeichnet sich federführend im Projekt zusammen mit dem Amt für Familie und Soziales. Kooperationspartner sind, neben weiteren, vor allem die Technische Akademie e.V., die Gmünder Volkshochschule e.V. und die „a.l.s.o“ e.V.

„Durch die interdisziplinäre Zusammensetzung unseres Teams haben wir die Möglichkeit eine Vielfalt an (Weiter-)Qualifizierungen anzubieten und so durch unsere Nähe zur lokalen Wirtschaft das Matching zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Zeiten des Fachkräftemangels zu verbessern“, sagte Inga Adam, Projektleiterin von BIWAQ V in der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd. Informationen rund um das Projekt sowie aktuelle (Weiterbildungs-)Kurse sind abrufbar unter https://biwaq-gd.de/.
7.5.24

 

Kosovo ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort

Kreis Göppingen. Mit einem gut besuchten Wirtschaftsforum machte jetzt die Göppinger IHK-Bezirkskammer auf den Wirtschaftsstandort Kosovo aufmerksam. Über 40 Unternehmer waren teilweise aus ganz Deutschland angereist und informierten sich aus erster Hand. Organisiert wurde das Wirtschaftsforum in Kooperation mit Nora Hasani, der Geschäftsführerin der kosovarisch-deutschen Wirtschaftsvereinigung (KDWV) in Prishtina. Hasani vertritt ein Netzwerk von mehr als 200 Unternehmern und war mit einer 13köpfigen Delegation aus Prishtina nach Göppingen gekommen. Ebenfalls zu Gast war der neue Konsul der Republik Kosovo Hamdi Bērbatovci aus Stuttgart, den sowohl Göppingens Oberbürgermeister Alex Maier als auch die IHK-Präsidentin Edith Strassacker besonders begrüßten.

Strassacker betonte, dass im Kreis Göppingen viele Menschen aus dem Kosovo in zahlreichen Mitgliedsunternehmen integriert seien. Angesichts der anstehenden Europawahlen wünschte sie sich, dass der Kosovo möglichst schnell Beitrittskandidat der EU werden sollte. „Um das Land und die Menschen dabei zu unterstützen, ist eine gute wirtschaftliche Entwicklung vermutlich einer der größten Hebel“, so die Präsidentin. Ein duales Ausbildungssystem nach deutschem Vorbild könne dabei eine wichtige Rolle spielen. Auch seien Partnerschaften zwischen Kommunen, wie die ersten Kontakte Göppingens mit der Stadt Gjakova im letzten Jahr gezeigt hätten, besonders wichtig.

In ihrem beeindruckenden Vortrag machte Nora Hasani anschließend deutlich, warum der Kosovo als Investitionsstandort bei deutschen Unternehmen so beliebt sei. Dazu zählten neben EU-konformen Gesetzen in englischer Sprache auch ein stabiles Banken- und Finanzsystem. Die geringen Energiepreise führen zu wettbewerbsfähigen Betriebskosten. Sehr niedrige Steuersätze, eine optimale geographische Lage sowie der offene Zugang zu den EU-Märkten und zu den Häfen in Albanien und Griechenland seien weitere wesentliche Investitionsmotive. Die Wirtschaft des Kosovo wuchs 2023, getrieben von öffentlichen Ausgaben und privatem Konsum, um 3,3 Prozent, wie der Kosovoexperte Felix Schwickert vom German Economic Team (GET) aus Berlin berichtete. Für 2024 und die kommenden Jahre werde ein stabiles Wachstum von ca. 4 Prozent erwartet. Die Wachstumserwartung für den Kosovo liege damit am oberen Ende des regionalen Vergleichs, so Schwickert. Zu den Herausforderungen für den Kosovo gehörten nach seiner Analyse das hohe Defizit in der Warenbilanz und die Nicht-Durchführung von geplanten, öffentlichen Investitionen. Im Bereich der Energie- und Klimapolitik habe das Land mit dem geplanten Ausbau der erneuerbaren Energien große Ambitionen.

Die kosovarische Delegation besuchte anschließend ein Göppinger Industrieunternehmen. „Das hat uns noch einmal verdeutlicht, wie wirtschaftlich stark die Region und vor allem Göppingen ist“, zeigte sich Hasani beeindruckt. Ein Göppinger Mittelständler, der den Kosovo im letzten Jahr besucht hatte, fasste seinen Eindruck von dem Land wie folgt zusammen: „Die Menschen und das Land sehnen sich förmlich nach wirtschaftlichem Erfolg und tun alles dafür. Und sie sind extrem nach Europa und Deutschland orientiert.“ Diesen Eindruck konnten andere anwesende Unternehmen und die IHK bestätigen. Eine Fortsetzung der Vernetzung soll jetzt folgen.
7.5.24

 

Ausbildungsmesse: Gewinner ermittelt

Schwäbisch Gmünd. Die Preisübergabe des Gewinnspiels der  „Gmünder Ausbildungs- und Studienmesse - Dein Beruf, Deine Zukunft“ fand jezt statt. Über 500 Teilnehmer haben beim Gewinnspiel mitgemacht. Verlost wurde ein Apple i-Pad, ein Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro, einlösbar bei über 100 Einzelhändlern und Gastronomen in Schwäbisch Gmünd, ein Kinogutschein im Wert von 50 Euro und zwei Eintrittskarten für die Messe „make Ostwürttemberg“ am 28. und 29. September in Schwäbisch Gmünd. Der erste Preis, ein Apple i-Pad, hat Andrea Stütz gewonnen. Über einen Gmünder Gutschein durfte sich Daniel Häbich freuen, über einen Kinogutschein Sinja Stütz. Zwei Eintrittskarten für die Messe „make Ostwürttemberg“ hat Priscilla Scholz gewonnen.
7.4.24

 

Sichere Innenstadt: Prävention bei Jugendlichen stärken

Schwäbisch Gmünd (sv). In der Mitgliederversammlung des Fördervereins Aktion Sichere Stadt Schwäbisch Gmünd betonte  Vorsitzender Christian Baron  die Wichtigkeit der Arbeit des Fördervereins bei der Finanzierung der einzelnen Projekte der kommunalen Kriminalitätsprävention in Schwäbisch Gmünd. Die aktuelle polizeiliche Kriminalstatistik zeigt deutlich, dass auch in Schwäbisch Gmünd steigende Zahlen bei Straftaten von Jugendlichen zu verzeichnen sind. Und hier, so der Vorsitzende, muss weiter durch präventive Maßnahmen entgegengewirkt werden.

Der Geschäftsführer des Fördervereins und Leiter des Rechts- und Ordnungsamtes, Gerd Hägele, sprach in seinem Bericht über die Tätigkeiten der vier Arbeitskreise, die im Rahmen der Aktion Sichere Stadt Schwäbisch Gmünd aktiv sind. Gerade die Arbeitskreise Verkehr und Drogen, Lebenswelt Jugend und Integration planen etliche Projekte, die gezielt Jugendliche und junge Erwachsene ansprechen sollen.

Der Kassier Dr. Stefan Kroboth konnte von einer konstanten Mitgliederzahl und einer soliden Finanzlage des Fördervereins berichten, so dass auch weiterhin Präventionsprojekte finanziell gefördert werden können. Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft wurde der erste Vorsitzende Bürgermeister Baron und der zweite Vorsitzende Helmut Argauer in ihrem Amt bestätigt. Ebenfalls bestätigt wurde der Kassier Dr. Stefan Kroboth, die Kassenprüfer Peter Arnold und Roman Heisig sowie die Beisitzer Irene Meixner und Martin Röttele. Der bisherige dritte Beisitzer Gerhard Friedel, stellte sein Amt zur Verfügung und als dessen Nachfolger wurde Thomas Matok einstimmig gewählt.

Helmut Argauer, ehemaliger Polizeirevierleiter von Schwäbisch Gmünd, bedankte sich im Namen des Fördervereins bei Gerhard Friedel für dessen jahrelange engagierte Mitarbeit beim Förderverein. Gerhard Friedel hat zusammen mit dem ehemaligen Dezernenten Dieter Schädel die Aktion Sichere Stadt Schwäbisch Gmünd ins Leben gerufen und während seiner Dienstzeit als Leiter des Ordnungsamtes der Stadt die Kriminalitätsprävention aktiv begleitet. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst war Gerhard Friedel im Förderverein engagiert und mit Herzblut dabei. Christian Baron und Helmut Argauer bedankten sich bei Gerhard Friedel mit einem Geschenk für sein Engagement.
7.5.24

 

Räuberische Erpressung: Polizei nimmt Mann fest

Schorndorf. DiePolizei hat einen 26 Jahre alten Mann festgenommen. Ihm wird besonders schwere räuberische Erpressung und gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen. Nach den durchgeführten Ermittlungen besteht der Verdacht, dass ein 26-jähriger Mann am Sonntagmorgen am Marktplatz in Schorndorf einen 27-Jährigen mit einem Messer bedrohte und die Herausgabe seiner Wertgegenstände forderte. Der Beschuldigte soll dem 27-Jährigen mit dem Messer noch einen Schnitt am Kinn zugefügt haben, bevor er schließlich von ihm abließ und flüchtete. Dank des schnellen Eingreifens der Schorndorfer Polizei im Rahmen einer sofortigen Fahndung wurde der Beschuldigte gestellt und vorläufig festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der Verdächtige am Montagnachmittag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der versuchten besonders schweren räuberischen Erpressung und der gefährlichen Körperverletzung erließ. Der Beschuldigte wurde unverzüglich in eine Justizvollzugsanstalt überführt. Die Ermittlungen dauern an.
6.5.24

 

Umgestaltung des ZOB: Jetzt sind die Planer am Zug

Göppingen. Der Zentrale Omnibusbahnhof ist zusammen mit dem Bahnhof ein wichtiger Eintrittspunkt in die Innenstadt. Der Busbahnhof soll  aufgewertet werden.  Der ZOB weist  nach fast 35-jährigem Betrieb gestalterische und funktionale Mängel auf. Insbesondere die Bushaltestellen erlauben keinen barrierefreien Zugang zu den Bussen. Auch angesichts des dringend sanierungsbedürftigen Fahrbahnbelags sind grundlegende bauliche Eingriffe am ZOB erforderlich.

Der nun startende Planungswettbewerb für die Neugestaltung des Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) soll sowohl einen freiraum- und landschaftsplanerischen Fokus mit städtebaulichen und architektonischen Aspekten enthalten, aber auch die Möglichkeit bieten, eine andere Geometrie der Verkehrsanlage unter Einhaltung der verkehrlichen Anforderungen zu entwerfen. In der im Gemeinderat vorgestellt Planvariante  ist unter anderem der Erhalt der vier großen Platanen entlang der Bahnhofstraße und die Verlegung von Bushaltestellen in Richtung Bahnhofsplatz enthalten. In Abstimmung unter anderem mit VVS, Busbetreibern und Fahrgastbeirat wurde der ursprüngliche Vorentwurf dahingehend angepasst, dass eine direkte Ausfahrt auch in Richtung Westen möglich ist und die Bussteige auf mindestens 20 reduziert werden zzgl. zweier optionaler Haltestellen.

Desweiteren sind im angrenzenden Straßenraum Möglichkeiten für Erweiterungshaltestellen angedacht, beispielsweise für City-Busse. Dieser verkehrliche Vorentwurf ist für den Wettbewerb allerdings nicht bindend, wird den so genannten Auslobungsunterlagen aber als Empfehlung beigefügt.  Die Stadt Göppingen erwartet von den Bewerbern im Rahmen des Wettbewerbs innovative Beiträge, die sowohl den besonderen Anforderungen einer zukunftsorientierten Mobilitätsdrehscheibe als auch der exponierten Lage als Stadteingang gerecht werden.

Mit einer verkehrlichen Neuordnung sollen die Verkehrsfunktionen am Bahnhof vereinfacht und entflochten und somit die Situation für alle – insbesondere für Fußgänger und Radfahrende – wesentlich verbessert werden. Bahnhof und Busbahnhof sollen zukünftig alle Anforderungen einer multimodalen Verkehrsdrehscheibe erfüllen und die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel befördern.

Die Stadtverwaltung hat auf Beschluss des Gemeinderates den Planungswettbewerb zur Erlangung eines qualitativ hochwertigen Entwurfs in die Wege geleitet. Bis Ende Mai erfolgt nun nach Abgabe der Bewerbungen, die Auswahl der Teilnehmenden durch das Preisgericht und die Bereitstellung der Auslobungsunterlagen. Die Preisgerichtssitzung ist für den 1. Oktober  vorgesehen. Im Anschluss an den Wettbewerb soll die  Entwurfsplanung erfolgen.
6.5.24

 

Tiefgarage wegen Reinigung gesperrt

Göppingen. Wegen Reinigungsarbeiten wird die Einfahrt in die Tiefgarage am Göppinger Bahnhof von Freitagabend, 10. Mai, ab 19 Uhr, bis Samstagmorgen, 11. Mai, 6 Uhr, gesperrt.  Das Ausfahren aus der Tiefgarage ist jederzeit möglich. Die Stadtverwaltung bittet darum, die Fahrzeuge, im Zeitraum der Reinigung, möglichst außerhalb der Tiefgarage zu parken.
6.5.24

 

Interimsschule für das Hohenstaufen-Gymnasium

Göppingen. Die Sanierung des Hohenstaufen-Gymnasium rückt  näher. Auf dem Sportplatz der Schule wird ab dem 13. Mai eine Interimsschule aus Raummodulen erstellt. Während der etwa dreiwöchigen Arbeiten kommt es zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr. Vor bald acht Jahren fasste der damalige Gemeinderat den Grundsatzbeschluss zur Sanierung des Hohenstaufen-Gymnasium, im vergangene Jahr der Baubeschluss gefasst. Nun wird mit der Errichtung der Interimsschule auf dem benachbarten Sportplatz deutlich, dass es tatsächlich bald losgeht. In den Sommerferien erfolgt der Umzug in die Raummodule, damit im Anschluss die Sanierungsarbeiten im Bestandsgebäude starten können. Die Anlieferung und der Aufbau der Interimsschule beginnt am kommenden Montag, 13. Mai und dauert circa drei Wochen. Knapp 200 Raummodule werden dafür mit Schwertransportern angeliefert und mittels Kran abgeladen.

Im Bereich der Rembrand- und der Lehnbachstraße muss in dieser Zeit mit Beeinträchtigungen im Straßenverkehr und teilweise auch mit temporären Sperrungen gerechnet werden. Die Schulbushaltestelle in der Lehnbachstraße wird bis zum Ende der Sommerferien in die Dürerstraße verlegt. Ziel der Generalsanierung war es von Beginn an, Nutzeranforderungen, denkmalschutzrechtliche Belange, energetische Anforderungen und Wirtschaftlichkeit der Sanierung miteinander in Einklang zu bringen.

Die Sanierungsmaßnahmen sollen in zwei Bauabschnitten umgesetzt werden, der erste Bauabschnitt umfasst den Haupt- und Nordtrakt, der zweite Bauabschnitt den Südtrakt mit den Fachklassenräumen. Der Schulbetrieb wird während der Bauzeit in das Interimsgebäude ausgelagert.
6.5.24

 

Nach Unfall geflüchtet

Süßen/Albershausen. Ein Rotlichtverstoß führte am Samstag in Süßen zu einem Unfall. Um 18.15 Uhr war ein Unbekannter von Süßen in Richtung Schlat unterwegs. An der Zufahrt von der B10 Süßen/Schlat fuhr er mit seinem Auto geradeaus weiter und missachtete das Rotlicht. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Wagen einer 19-Jährigen. Die hatte Grün und bog, von der B10 kommend, in Richtung Schlat ein. Beide Fahrzeuge touchierten sich, wodurch am Fahrzeug der 19-Jährigen  ein Schaden von etwa 1.000 Euro entstand. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, gab der Verursacher Gas und flüchtete in Richtung Schlat. Die Polizei Eislingen (Tel. 07161/8510) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um weitere Zeugenhinweise. Den derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr der Verursacher mit einem dunklen Pkw mit dem Teilkennzeichen GP-KL.

Ein Ampel-Rot übersehen hatte ein 58-Jähriger in der Kirchheimer Straße von Albershausen Richtung Uhingen. An der Einmündung zur B10 fuhr er mit seinem Pkw geradeaus weiter. Zeitgleich kam ein 56-jährigen Porsche-Fahrer von rechts. Der bog, von der B10 kommend, in die Kirchheimer Straße nach links ein. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Durch die Kollision erlitt der 58-Jährige leichte Verletzungen. Rettungskräfte versorgten den 58-Jährigen an der Unfallstelle. Die Polizei Uhingen hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Die Polizei schätzt den Schaden an den Fahrzeugen auf jeweils 5.000 Euro.
6.5.24


Geplantes Verbrenner-Aus nicht zu halten
 

Kreis Göppingen. Das von der EU für 2035 beschlossene europaweite Verbrennerverbot lässt sich nicht realisieren. Diese Meinung vertrat Ludger Wendeler, Obermeister der Kfz-Innung Göppingen und soeben wiedergewählter Vize-Präsident des Landesverbandes des Kfz-Gewerbes bei einem Meinungsaustausch mit der CDU-Landtagsabgeordneten Sarah Schweizer, an dem auch die Spitzen von Stadtverband und Fraktion der Uhinger CDU teilnahmen.

Schweizer wollte sich bei Wendeler vor allem über die aktuelle Entwicklung bei der E-Mobilität und über die Situation beim Autohandel informieren. Wendeler, der als Obermeister der Kfz-Innungen Göppingen auch die Interessen von 120 Mitgliedsbetrieben im Kreis vertritt, konnte hier markenübergreifend informieren. Das abrupte Aus der Förderung von E-Autos Mitte Dezember habe die Kunden noch mehr verunsichert. Das spüre man nun bei den Neubestellungen. Gegenüber dem Vorjahr verzeichne man im ersten Quartal einen Rückgang bei den Auftragseingängen von gut 50 Prozent. Keine gute Entwicklung, waren sich Wendeler und Schweizer einig, rücke das Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 in Deutschland in weite Ferne. Heute hätten von den über 50 Millionen PKW-Kraftfahrzeugen nur 1,5 Millionen einen Elektroantrieb. Wendeler hält daher das gesetzte Ziel ebenso für Utopie wie das Verbrenner-Aus zum Jahr 2035. „Das ist nicht zu schaffen“, so der geschäftsführende Gesellschafter des Autohauses Burger Schloz in Uhingen. Er und Schweizer stimmten in der Einschätzung darin überein, dass die EU nach der Europawahl das Thema noch einmal behandeln muss, mit dem Ziel, das Verbrenner-Verbot deutlich nach hinten zu verschieben und zugleich bei der Antriebsart auf Technologieoffenheit zu setzen.

Wendeler geht davon aus, dass sich der Schadstoffausstoß der Verbrenner-Motoren in Zukunft noch weiter reduzieren lasse, zudem könnten seiner Meinung E-Fuels, also synthetische Antriebsstoffe, eine attraktive Alternative werden. Wendeler betont, dass er den Elektromotor nicht verteufeln wolle. Er habe ebenso seine Berechtigung wie ein Diesel für Vielfahrer. Auch bei der Batterieentwicklung gebe es laut Wendeler keinen Stillstand und in fünf Jahren würde es deutlich leichterte Batterien mit höherer Reichweite, schnellerer Ladezeit und ohne Lithium geben. Eine Entwicklung, die den Elektromotor auch für den Schwerlastverkehr interessant machen könne.

Die Sorge von Schweizer, dass die Chinesen den deutschen Markt mit E-Autos beherrschen könnten, teilte Wendeler nicht. Auch wenn in China E-Autos gebaut würden, die einen mit Deutschland vergleichbaren Qualitätsstandard hätten und aktuell nur die Hälfte von hierzulande produzierten E-Autos kosten würden, so könnten die deutschen Autorhersteller das Blatt noch zu ihren Gunsten wenden. Das gelte auch für die Forschung an neuen Batterien. Die deutschen Hersteller müssen möglichst schnell bezahlbare Elektroautos unter 30.000 Euro anbieten.

Klar sprach sich Wendeler gegen eine Erhöhung der Dienstwagenbesteuerung aus. Diese würde dem Automarkt schweren Schaden zuführen. Der Obermeister forderte zudem, dass das Kfz-Gewerbe über den Zentralverband in Berlin bei den Kanzlerrunden künftig mit am Tisch sitzen müsse und die Treffen nicht auf die Hersteller beschränkt werden dürften. Immerhin zähle das Kfz-Gewerbe 450 000 Beschäftigte und damit so viele wie die Autoindustrie. „Vieles, was in den Runden bislang besprochen wurde, mag den Herstellern schmecken, doch Autohandel und Kunden müssen das oft auslöffeln“, so Wendeler.

Der Autohauschef hatte zu Beginn des Treffens einen kurzen Abriss über die Unternehmensgeschichte aufgezeigt, die 1889 in Schorndorf mit der Gründung einer mechanischen Werkstatt durch Albert Schloz begonnen habe. Heute sei Buger Schloz an acht Standorten im Kreis Göppingen und im Rems-Murr-Kreis vertreten und beschäftigte rund 600 Mitarbeiter. Das Autohaus zähle mit zu den hundert größten Kfz-Händlern in Deutschland, so Wendeler weiter.
6.5.24

 

In Schlangenlinien unterwegs

Reichenbach/Fils. Gleich wegen mehrerer Straftaten muss sich ein 50-Jähiger verantworten, der am Sonntagabend mit seinem Pkw in Schlangenlinien auf der B10 unterwegs war. Gegen 23.30 Uhr alarmierten Verkehrsteilnehmer, denen der Pkw auf der Bundesstraße bei Reichenbach aufgefallen war, die Polizei. In der Ulmer Straße konnte der Wagen von den Polizeibeamten angehalten und der Fahrer kontrolliert werden. Dabei schlug den Beamten starker Alkoholgeruch entgegen. Eine entsprechende Überprüfung ergab einen vorläufigen Atemalkoholwert von mehr als drei Promille. Nach der fälligen Blutprobe sollte sein Führerschein beschlagnahmt werden. Wie sich aber herausstellte hatte er diesen bereits am Sonntagnachmittag samt dem Autoschlüssel den Stuttgarter Polizeibeamten überlassen müssen, weil er betrunken mit seinem Pkw gefahren war. Offenbar hatte er sich mit dem Zweitschlüssel, allerdings ohne Führerschein, erneut hinters Steuer gesetzt. Die Verkehrspolizei Esslingen ermittelt. (cw)
6.5.24

 

Unter Alkoholeinfluss gestürzt

Weilheim/Teck. Nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen hat ein 54 Jahre alter Radfahrer bei einem Sturz auf einem Feldweg am Sonntagnachmittag erlitten. Der Radler befuhr gegen 15.10 Uhr einen Feldweg vom Kleintierzuchtverein herkommend und wollte an der Kreuzung nach rechts in Richtung Wermeltswiesenweg abbiegen. Dabei stürzte er zu Boden. Der Rettungsdienst brachte den 54-Jährigen anschließend zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Weil ein im Zuge der Unfallaufnahme durchgeführter Alkoholtest einen vorläufigen Wert von rund 1,8 Promille ergab, musste er dort auch eine Blutprobe abgeben. (rd)
6.5.24

 

Schüler aus Foggia im Rathaus begrüßt

Göppingen. Schüler und Lehrkräfte der beruflichen Schule „Notarangelo-Rosati“  in Foggia wurden zusammen mit ihren Begleitlehrerinnen im Göppinger Rathaus empfangen. Sie waren zu Gast im Rahmen eines Austausches mit der Kaufmännischen Schulen Göppingen.  Ebenso dabei war der ehemalige Schulleiter des Freihof-Gymnasium, Dr. Dees.  Oberbürgermeister Alex Maier begrüßte alle Anwesenden  und betonte, dass eine Begegnung mit Schülern aus einem anderen Land eine wunderbare Gelegenheit sei, um kulturellen Austausch und Verständnis zu fördern. „Eure Reise aus Italien zu uns ist nicht nur eine physische Reise, sondern auch eine Reise des kulturellen Austauschs und des gegenseitigen Verständnisses. Durch Eure Anwesenheit bereichert Ihr unsere Gemeinschaft um neue Perspektiven, Traditionen und Ideen“, so Alex Maier. Die Welt werde durch solche Begegnungen bunter und reicher. Das Programm für die Teilnehmenden aus Foggia bot Spannendes: einen Ausflug an den Bodensee, ins Daimler-Museum und einen Nachmittag auf dem Volksfest sowie einen interessanten Nachmittag im Lasertag-Zentrum in Göppingen. Auch der Göppinger Hausberg, der Hohenstaufen, wurde entdeckt. „Möge Euer Aufenthalt hier im Rathaus und in unserer Stadt voller positiver Erlebnisse und inspirierender Begegnungen sein. „Göppingen hat einiges zu bieten, schöne Parks, einen Skatepark und einige Museen, wie das Märklineum. Ich hoffe, es bleibt in den Tagen Eures Aufenthalts genügend Zeit, ein wenig Flair unserer schönen Stadt mitzuerleben“, gab Oberbürgermeister Alex Maier den Gästen aus Foggia mit auf den Weg.

Die deutsche Schülergruppe der Kaufmännischen Schulen Göppingen war vom 8. bis 14. April, in Foggia bei ihren Gastfamilien zu Gast. Sie konnten viele schöne Erfahrungen machen, man hat zusammen den Kletterpark erklimmt, einen Ausflug in eine Büffelmozzarellafabrik gemacht und dort erlebt, wie man Büffelmozzarella herstellt. Danach ging es weiter zur Halbinsel Gargano. In Vieste haben einige von den Schülerinnen und Schülern, trotz nicht optimalem Wetter und kaltem Wind, im Meer gebadet. Ein weiterer Ausflug führte nach Lucera. Dort nahm man an einer Stadtführung teil und schaute sich die Kathedrale und das Amphitheater an.  Zum Schluss des Empfangs durften alle am Schüleraustausch Beteiligten noch Euro Münzen beziehungsweise Rohlinge der Göppinger Firma Schuler und kleine Souvenirs der Stadt mitnehmen und sich ins Gästebuch der Stadt Göppingen eintragen.

 

Rote Bank im Rathaus

Göppingen. In leuchtendem Rot ziert sie das Atrium des Rathauses und lädt zum Ausruhen und Warten ein – die neue Bank der Schülerfirma „Wunderhölzle“. Gemeinsam hatten die beteiligten Schüler der Bodelschwingh-Schule und der Albert-Schweitzer-Schule die Bank ins Rathaus getragen und diese Oberbürgermeister Alex Maier und Erster Bürgermeisterin Almut Cobet übergeben.

In ihrer Firma stellen die Schüler zwei verschiedene Holzbänke her: die Bank „Friedrich“ für drei Personen und die Bank „Albert“, für zwei Personen. Damit sind die Bänke nach den Namensgebern der beiden Schulen, Friedrich von Bodelschwingh und Albert Schweitzer, benannt. Die Bänke werden aus heimischem Douglasien-Holz hergestellt, weshalb man die Bank ohne Probleme auch draußen stehen lassen kann. Sie können entweder in Natur oder in einer beliebigen Farbe bestellt werden, auf Wunsch auch mit Edelstahlschrauben.<
6.5.24

 

Sport am Wochenende

Fußball-Oberliga Baden-Württemberg: FC08 Villingen gegen 1. Göppinger SV: 1: 1

Fußball-Oberliga Baden-Württemberg:  FC Normannia Gmünd gegen VfR Mannheim: 0 : 0

Handball Bundesliga Herren: Frisch auf Göppingen gegen Leipzig:   27 : 30

Handball  2. Bundesliga Frauen: Rödertal gegen Frisch Auf Göppingen: 24 : 24

 

Erneut betrunken Auto gefahren

Eislingen. Ein Autofahrer ist am Freitagabend  auffällig an Kontrollstelle der Polizei in der Stuttgarter Straße in Eislingen vorbeigefahren.  Hierbei fiel er der Polizei durch seine auffällige Fahrweise auf. Er fuhr deutlich zu schnell und ließ den Motor seines Pkw aufheulen. Die Beamten kontrollierten den 27-Jährigen. Dabei kam ihnen starker Alkoholgeruch entgegen. Der Fahrer musste deshalb seinen Führerschein und Blut abgeben. Während der Anzeigenaufnahme erfuhren die Polizisten, dass der 27-Jährige schon einmal wegen Alkohol seinen Führerschein hatte abgeben müssen. Daher sieht er nun einer Anzeige wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Straßenverkehr entgegen.
4.5.24

 

IHK fordert S-Bahn und Wasserstoff

Kreis Göppingen. Die Bezirksversammlung der IHK Region Stuttgart Bezirkskammer Göppingen traf sich jüngst zu ihrer Frühjahrssitzung. Als wichtige zukunftsweisende Themen standen dabei die Verlängerung der S-Bahn von der Schwabstraße in Stuttgart bis nach Geislingen sowie die Initiative zum Aufbau eines Wasserstoff-Innovationscampus an der Hochschule Esslingen am Campus Göppingen im Fokus. „Wir brauchen möglichst schnell diese S-Bahn in den Kreis Göppingen, damit wir als Standort wirtschaftlich zu den anderen Landkreisen aufschließen können“, betonte Edith Strassacker, die Präsidentin der IHK-Bezirkskammer Göppingen. Ein sehr positives Echo fand der Bericht zu den Wasserstoffaktivitäten der Hochschule Esslingen. „Mit dem neuen Masterstudiengang und einer sich aktuell abzeichnenden breiten Industrieinitiative haben wir ein echtes Zukunftsthema, mit dem wir innerhalb der Region und des Landes punkten könnten“, so die Bezirkskammerpräsidentin.

Vom leitenden Direktor für die Bereiche Wirtschaft und Infrastruktur des Verbands Region Stuttgart Dr. Jürgen Wurmthaler erhielten die Unternehmer ein Update zu den Planungen für eine S-Bahn ins Filstal. Aktuell wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, um Göppingen und Geislingen und damit alle Mittelzentren in der Region Stuttgart an die S-Bahn anzuschließen. Aufgrund der erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen und der damit verbundenen Investitionen daure es bis zur Umsetzung einer möglichen Erweiterung der S-Bahn voraussichtlich bis über das Jahr 2030 hinaus. Eine Erweiterung bis Geislingen sei ebenso geplant, allerdings würde diese zeitversetzt kommen. In der Diskussion zeigte sich, wie wichtig die Erweiterung der Kapazitäten auf der Strecke Stuttgart, Göppingen, Geislingen  ist. Viele Fachkräfte würden mittlerweile aus dem Raum Stuttgart in den Kreis Göppingen einpendeln. Wurmthaler betonte, dass der Beitritt zum VVS ein wichtiger Meilenstein gewesen sei. Hier habe sich die IHK mit den Unternehmen enorm eingesetzt und damit eine weitere Tür für die S-Bahn in den Kreis Göppingen aufgestoßen.

Professor Dr. Ralf Wörner unterstrich in seinem Vortrag die Bedeutung des Wasserstoffs als Energieträger der Zukunft für die Industrie und den Verkehr. Die Pfade seien dazu regulatorisch gelegt, nun müssten sich die Unternehmen darauf vorbereiten. Wörner analysierte das Potenzial für einen Innovationscampus Wasserstoff mit neuen Studiengängen und -modellen. Neben der gemeinsamen Forschung an Technologien für nachhaltige Wasserstofferzeugung, innovativen Energiewandlern sowie nachhaltigen Materialien mit Unternehmen aus der Region Stuttgart stehen auch Themen wie Aus- und Weiterbildung auf der Agenda. Es bestehe die Aussicht, so der Experte, den regionalen Industrieunternehmen Anlagen für Forschung und Entwicklung zur Verfügung zu stellen. „Die Verknüpfung mit unserer angewandten Forschung und Lehre wäre dabei ein Alleinstellungsmerkmal und bietet großes Potenzial zur Zusammenarbeit mit anderen Initiativen im Land“ so Wörner. „Für den von der Transformation betroffenen Kreis Göppingen, ist das eine große Chance“, resümierte Strassacker den spannenden Vortrag. Als IHK werde man deshalb alles daransetzten, dieses inzwischen gemeinsame Projekt von Hochschule und IHK weiter zu voranzutreiben.
3.5.24

 

Unfall an Stoppstelle

Göppingen. Am Donnerstag stießen in Göppingen zwei Fahrzeuge zusammen. Ein 51-jähriger Autofahrer war in der Vordere Karlstraße in Richtung Mörikestraße unterwegs. An der Stoppstelle hielt er zunächst an. Beim Anfahren achtete er wohl nicht auf den Verkehr. Denn von links kam eine 34-Jährige mit ihrem Pkw und hatte Vorfahrt. Beide Autos stießen zusammen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei Göppingen (Tel. 07161/632360) hat den Unfall aufgenommen. Der Schaden an den Fahrzeugen wird auf 9500 Euro geschätzt.
3.5.24

 

Kinder nicht angeschnallt

Hohenstadt.  Ein 41-Jähriger beförderte am Donnerstag zwei Kinder ohne jegliche Sicherung auf der A8 bei Hohenstadt. Um 22.30 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife der Verkehrspolizei Mühlhausen den Autofahrer auf der A8 in Fahrtrichtung Stuttgart. Er fiel den Beamten auf, weil er die Innenbeleuchtung eingeschaltet hatte. Ein Kind lehnte erkennbar zwischen den beiden vorderen Sitzen. Deshalb wurde das Fahrzeug beim Parkplatz Kornberg kontrolliert. Auch da waren die beiden Kinder noch ohne jegliche Sicherung. Den 41-jährigen Autofahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro und einen Punkt in Flensburg. Eine Weiterfahrt mit den Kindern durfte erst erfolgen, nachdem diese gesichert waren.
3.5.24

 

Land fördert Sportstättenbau

Geislingen. Aus dem Förderprogramm des kommunalen Sportstättenbaus des Landes werden vier Projekte mit insgesamt 836.000 Euro unterstützt. Die Stadt Süßen erhält zur Erweiterung und Sanierung der Bizethalle 469.000 Euro. In Donzdorf wird der Umbau des Naturrasens im Lautertalstadion zu einem Kunstrasenplatz mit 118.000 Euro gefördert und in Reichenbach u. R. der Bau eines Kleinspielfeldes/Bolzplatz mit 16.000 Euro. Nach Geislingen fließen 233.000 Euro für den Neubau einer Einfeldsporthalle an der Bodelschwingh-Schule.
3.5.24

 

Feuer unter Auto gelegt

Waldstetten. Ein 26-Jähriger steht im Verdacht, am Donnerstagabend vorsätzlich einen Brand gelegt zu haben. Ein 41-Jähriger Anwohner der Gmünder Straße in Waldstetten war gegen 20.40 Uhr durch einen lauten Knall aufmerksam geworden. Anschließend konnte er einen Mann dabei beobachten, wie dieser einen Stuhl auf die Straße warf, ehe er in ein Gebäude ging, ein Leintuch holte, dieses unter ein geparktes Auto packte und anschließend anzündete. Anschließend ging der Mann zurück in seine Wohnung, wo er später  von Beamten des Polizeireviers Schwäbisch Gmünd widerstandslos festgenommen werden konnte. Das durch den 26-Jährigen gelegte Feuer konnte durch zwei weitere Zeugen rasch gelöscht werden. Über den entstandenen Sachschaden liegen derzeit keine Angaben vor.
3.5.24

 

Beförderungen und Ehrungen bei der Feuerwehr

Eislingen. Bei der Hauptversammlung der Eislinger Feuerwehr beförderten und ehrten  Oberbürgermeister Klaus Heininger und Kommandant Mario Feller zahlreiche Wehrleute. Kommandant Mario Feller wurde zum 1. Hauptbrandmeister mit Funktion Kommandant ernannt. Zur Feuerwehrfrau und Feuerwehrmann wurden Valentin Beckendorf, Christian Gutwein, Karola Konrad, Alexander Lobascio, Paul Mühleis und Dennis Stroh ernannt. Ann-Kathrin Scheer wurde zur Oberfeuerwehrfrau berufen. Die Ernennung zum Hauptfeuerwehrmann erhielten Achim Kustermann, Martin Lange und Michael Neukirch. Den Titel des Löschmeisters erhielten Simon Badr und Dietmar Klink. Perry Allen Jacobs wurde zum Oberlöschmeister ernannt. Die Ernennung zum Hauptbrandmeister mit Funktion des stellvertretenden Kommandanten erhielt Maurizio Lentini.

Ein weiterer sehr wichtiger Bestandteil der Jahreshauptversammlung waren  Ehrungen von Personen mit besonderem Engagement. Sabine Schenk wurde aufgrund ihrer langjährigen Leistung in der Brandschutzerziehung ausgezeichnet. Ehrung für sein außergewöhnliches Engagement in der Wartung und Pflege der Gerätschaften und Fahrzeuge erhielt Alexander Borowski.  Ehrenzeichen in Bronze für 15 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielten Manuela Eichert, Christopher Heilig, Perry Allen Jacobs, Christoph Knopfe und Martin Lange. Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielten Bernd Greiner, Achim Heuschneider und Michael Witke. Rudolf Zeller wurde für seinen 50-jährigen Feuerwehrdienst geehrt. Besonderes Highlight der Hauptversammlung war die Ehrung von Kurt Kling für 60 Jahre im Feuerwehrdienst. Das Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes in Bronze für herausragende Leistungen im Feuerwehrdienst wurde Alexander Mühleis verliehen.
3.5.24

 

Kein Frühjahrsaufschwung: Arbeitslosenquote im Kreis bei 4,9 Prozent 

Kreis Göppingen. Im April ist die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Göppingen mit den Landkreisen Esslingen und Göppingen weiter gestiegen. Insgesamt waren 19 655 Frauen und Männer ohne Arbeit. Das ist ein Plus im Vergleich zu März um 210 Personen oder 1,1 Prozent. Gegenüber April 2023 waren 2 018 Menschen mehr arbeitslos gemeldet (plus 11,4 Prozent). Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, stieg um 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat auf 4,4 Prozent (April 2023: 3,9 Prozent).

„Wir verzeichnen wie schon im letzten Jahr im April eine für die Jahreszeit ungewöhnliche Entwicklung. Die Arbeitslosigkeit sinkt normalerweise im Frühjahr, aber der Frühjahrsaufschwung mit einer Belebung am Arbeitsmarkt lässt weiter auf sich warten“, erklärt Karin Käppel, Leiterin der Agentur für Arbeit Göppingen mit den Landkreisen Esslingen und Göppingen. Stattdessen ist die Arbeitslosigkeit gestiegen. Im Land Baden-Württemberg gab es im Gegensatz zum Agenturbezirk Göppingen ein leichtes Minus.

„Der Anstieg findet sowohl im Bürgergeld beim Jobcenter als auch bei der Arbeitslosenversicherung und damit dem Aufgabenbereich der Arbeitsagentur statt. Allerdings zeigen die beiden Landkreise eine unterschiedliche Entwicklung: Einem deutlichen Plus der Arbeitslosigkeit im Landkreis Esslingen insbesondere bei jungen Menschen, bei Frauen und Ausländern steht ein leichtes Minus im Landkreis Göppingen gegenüber, das sich insbesondere bei Personen über 50 Jahren zeigt“, sagt sie.

Im Landkreis Göppingen waren im April insgesamt 7 060 Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren 14 Personen weniger (minus 0,2 Prozent) als im März, aber 758 (plus 12,0 Prozent) mehr als im Vorjahr.  Der Landkreis Göppingen verzeichnete eine Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent (Geschäftsstelle in Göppingen: 4,7 Prozent; Geschäftsstelle in Geislingen: 5,3 Prozent). Im Vorjahr lag sie bei 4,4 Prozent.

5 242 Menschen waren im April seit mindestens einem Jahr bei der Agentur für Arbeit und den Jobcentern arbeitslos gemeldet und galten damit als langzeitarbeitslos. Das waren 70 Personen (plus 1,4 Prozent) mehr als im Vormonat, und 433 (plus 9,0 Prozent) mehr als im Vorjahresmonat.
2.5.24

 

Teil der städtischen Industriegeschichte

Schordnorf. Die Bauknecht Hausgeräte GmbH, vertreten durch Sabine Drexler, hat 24 Haushaltsgeräte als Schenkung an das Stadtmuseum Schorndorf übergeben. Oberbürgermeister Bernd Hornikel und Andrea Bergler, Leiterin des Stadtmuseums, nahmen diese dankend entgegen.  Bereits  2016, nach der Betriebsaufgabe, spendete die Firma Bauknecht einen Betrag in Höhe von 40.000 Euro an das Stadtmuseum, um eine Sonderausstellung zu ermöglichen. Diese wurde 2023 umgesetzt. Bernd Hornikel erinnerte an die bemerkenswerte Eröffnung der Sonderausstellung „Wir waren eine Familie – Die Firma Bauknecht in Schorndorf“ im Jahr 2023: „Es steckt viel hinter den Geräten“. Die Firma habe eine Lücke in der Stadt hinterlassen, so OB Hornikel. Im Nachgang an die vor kurzem zu Ende gegangenen Sonderausstellung gehen die Ausstellungsstücke in Erinnerung an die Geschichte des Bauknecht-Werks als Teil der städtischen Industriegeschichte nun in die Sammlung des Stadtmuseums über.
2.5.24

 

Verätzungen nach Hausfriedensbruch

Wiesensteig. Durch unsachgemäße Lagerung von Chemikalien erlitt ein Jugendlicher in Wiesensteig Verletzungen. Am Dienstag verschafften sich mehrere Jugendliche verbotswidrig Zugang in die leerstehenden Räumlichkeiten des Gebäudes in der Westerheimer Straße. Ihnen war wohl bekannt, wo ein Zugangsschlüssel am Gebäude deponiert war. Im Keller lagerten Kanister mit Chemikalien. Mit diesen kam ein 15-Jähriger in Berührung und erlitt Verätzungen. Eintreffende Rettungskräfte kümmerten sich um den Jugendlichen. Der kam in ein Krankenhaus. Mit bleibenden Schäden ist nach derzeitigem Kenntnissstand nicht zu rechnen. Die Feuerwehr befand sich mit Gefahrguttrupps vor Ort und kümmerte sich um die Chemikalien. Da eine Umweltgefährdung auszuschließen war, konnten diese vor Ort belassen werden. Der Eigentümer muss diese nun zeitnah durch eine Spezialfirma entsorgen lassen. Der muss nun mit einer Anzeige wegen der unsachgemäßen Lagerung der Stoffe rechnen. Auch die Jugendlichen müssen mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen. Die Ermittlungen dauern an.
2.5.24

 

Motorradfahrer passt nicht auf

Göppingen. In ein anderes Motorrades krachte ein 26-Jähriger am Mittwoch auf dem Aasrücken. Kurz nach 17 Uhr ereignete sich der Unfall. Die beiden Motorräder fuhren in Richtung Hohenstaufen. Die 17-jährige Lenkerin eines Leichtkraftrades bog ordnungsgemäß nach links auf den Wanderparkplatz ab. Hinter ihr kam ein 26-Jähriger mit seinem Motorrad angefahren. Der prallte trotz Vollbremsung in das abbiegende Krad. Beide Kradlenker stürzten von ihren Maschinen. Die 17-Jährige erlitt schwere, der Unfallverursacher leichte Verletzungen. Beide kamen in Krankenhäuser. Zurück blieb ein Schaden von etwa 9.000 Euro.
2.5.24

 

Gegenverkehr übersehen

Böhemnkirch / Einen Unfall verursachte ein Motorradfahrer am Mittwoch bei Böhmenkirch.  Der 52-Jährige fuhr mit seinem Motorrad von Steinenkirch in Richtung Eybach. In einem unübersichtlichen kurvigen Bereich überholte er ein anderes Fahrzeug. Dabei übersah er den Pkw eines 29-Jährigen. Der versuchte noch den Unfall zu vermeiden und wich aus. Dennoch kollidierten die Fahrzeuge miteinander. Der Pkw prallte im Anschluss gegen einen Bordstein und überschlug sic. Die Fahrzeuglenker sowie eine 28-jährige Beifahrerin im Pkw erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie in Krankenhäuser. Das Motorrad und der Pkw wurden total beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 9.000 Euro geschätzt.
2.5.324

 

Porsche-Fahrer mit Imponiergehabe

Göppingen. Mit unnötigem Lärm fiel ein Porschefahrer am Mittwoch am Aasrücken unangenehm auf.  Gegen 10.30 Uhr führte die Polizei am Aasrücken Verkehrskontrollen durch. Während einer Kontrolle fuhr ein Porsche vorbei. Als er die Polizei erblickte, beschleunigte er sein Fahrzeug derart stark, dass es zu mehreren Fehlzündungen kam. Sein Imponiergehabe führte bei vielen Ausflüglern, die am Aussichtspunkt verweilten, zu Kopfschütteln und Unverständnis. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem mutmaßlich zwischen 55 und 60 Jahren alten Fahrer aufgenommen und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verursachen unnötigen Lärms eingeleitet.
2.5.24

 

Hangrutsch: Messelbergsteige wird gesperrt

Donzdorf/Böhmenkirch. An der Messelbergsteige (K1401) zwischen Donzdorf und Schnittlingen wird vom 6. Bis 8. Mai zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit ein ca. 20 Meter  breiter Hangrutsch beseitigt. Dazu muss das an der Böschung aufliegende Schutznetz aus Drahtgeflecht geöffnet und das abgerutschte Erdmaterial abgefahren werden.   Diese Arbeiten können jedoch nur unter Vollsperrung des Streckenabschnitts erfolgen.   Eine örtliche Umleitung über die K1400/K1449 Treffelhausen und die B466 Weißenstein nach Donzdorf wird eingerichtet.  Das Straßenbauamt der Landkreise Esslingen und Göppingen bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen während der Bauzeit.
2.5.24

 

Wie tickt die Generation Z?

Schwäbsch Gmünd. Über 120 Vertreter aus Betrieben, Schulen, Verbänden, dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit, dem Landratsamt des Ostalbkreises, von Bildungsträgern, der Hochschule und weiteren Machern am Übergang Schule - Beruf/Studium verfolgten aufmerksam den durchweg erfrischenden und kurzweiligen Impulsvortrag von Frederic Keller von ‚Mein mutiger Weg‘ mit dem Titel „Wie tickt die GenZ - Ein Blick in die Lebenswelt junger Menschen“. Eingeladen hatte das Bildungsbüro Ostalb stellvertretend für die Verantwortungsgemeinschaft Übergang Schule - Beruf zur  Fachkonferenz in die Gewerbliche Schule nach Schwäbisch Gmünd. Karl Kurz, Dezernent für Finanzen, Schulen und Verkehrsinfrastruktur im Ostalbkreis, betonteden hohen Stellenwert der dualen Ausbildung, egal mit welchem Schulabschluss diese absolviert werde. Die Übergangszahlen im Ostalbkreis bestätigen dies. Kurz machte zudem auf die Durchlässigkeit des Schulsystems aufmerksam und betonte das große Bildungsangebot an den Beruflichen Schulen im Ostalbkreis. Mit dem Impulsvortrag von Frederic Keller zeigte dieser auf unterhaltsame sowie beeindruckende Weise, wer die Generation Z (GenZ) ist, was sie ausmacht und mit welchen Herausforderungen diese Generation konfrontiert wird. Ebenso veranschaulichte er, welche Aspekte der Berufsorientierung und -wahl für die Jugendlichen der GenZ relevant sind. Jugendliche dieser Generation wurden anders sozialisiert als die Generationen vor ihnen. Auch sind sie anderen Problematiken wie etwa Social Media (always online) oder Krisen (Klima, Energie, Corona, Inflation, Altersarmut, Kriege) ausgesetzt. All diese Einflüsse wirken sich auch auf die Berufsorientierung bzw. -wahl aus. So ist es für die GenZ trotz der Vielzahl an Möglichkeiten, wie es nach dem Schulabschluss weitergehen kann, nicht leicht, sich zu entscheiden. Informationsflut, wenig Selbstvertrauen oder die Angst vor falschen Entscheidungen können dazu führen, dass die Berufswahl auf später verschoben wird. Denn die Berufswahl ist weit mehr als die Entscheidung für oder gegen einen Beruf. Sie ist auch eine Auseinandersetzung mit persönlichen Ängsten. Gerade deshalb ist Sicherheit das Grundbedürfnis einer Generation, die in Zeiten von Krisen groß wird. Daraus ergibt sich das Fazit: Jobs follow people! Der Arbeitsmarkt der Zukunft passt sich den Menschen an - und nicht mehr umgekehrt.  Im Anschluss an den Impulsvortrag teilten sich die  Besucher in fünf Workshops auf, um folgende Themen nochmals genauer zu erörtern: „Die berufliche Orientierung im gymnasialen Bildungsgang im Wandel“, „Blickrichtung Karriereweg“, „BO für Eltern - Was wirkt?“, „Onboarding Prozess“ und „Gap Year und Berufsorientierung - wie passt das zusammen?“.

Die Veranstalter des Fachtags zogen als Gesamtfazit: „Berufsorientierung muss mit all ihren Facetten gedacht und praktiziert werden. Sie ist gerade dabei, sich zu verändern und erfordert das Beschreiten neuer Wege. Die GenZ ist dabei ein zentraler Faktor, denn sie verändert den Blick auf das Berufsleben. Die GenZ rebelliert nicht, sie will mitgestalten. Und das möglichst in allen Bereichen ihres Lebens gleichzeitig.“
2.5.24

 

Naturschutzbeauftragten verabschiedet

Ostalbkreis. Zusammen mit der Ersten Landesbeamtin Gabriele Seefried verabschiedete Dr. Joachim Bläse Dr. Hans Börner im Aalener Kreishaus von seinem Ehrenamt, das er insgesamt 17 Jahre lang ausübte.  Zwischen Juni 1997 und März 2006 war Börner bereits als Naturschutzbeauftragter im Dienstbezirk Schwäbisch Gmünd, Lorch und Waldstetten tätig gewesen. Danach wurde er Leiter des Geschäftsbereiches Landwirtschaft bei der Landkreisverwaltung und konnte damit das Ehrenamt nicht mehr ausüben. Mit seinem Eintritt in den Ruhestand im Mai 2016 fungierte er erneut als Naturschutzbeauftragter in diesem Bezirk. Zum 30.04.2024 endete nun Börners ehrenamtliche Tätigkeit mit der Erreichung des 73. Lebensjahres entsprechend einem Beschluss des Umweltausschusses des Kreistags. Zu jeder Zeit verlässlich, kompetent, engagiert und gewissenhaft übte er sein Amt aus, bescheinigte der Landrat. Börner habe nicht nur den Naturschutz im Blick gehabt, sondern auch die landwirtschaftlichen Belange. Stets habe er um die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten gerungen. Ein vertrauensvolles und konstruktives Miteinander mit allen Beteiligten sei für ihn selbstverständlich gewesen. „Wir bedauern sehr, dass Ihre Tätigkeit als Naturschutzbeauftragter nun endet“, betonten Bläse und die Erste Landesbeamtin.  Die Nachfolge von Dr. Börner trat am 1. Mai Ulrich Knitz an, der im Februar dieses Jahres vom Ausschuss für Umweltschutz und Kreisentwicklung für fünf Jahre als Naturschutzbeauftragter bestellt wurde.
2.5.24

 

Vom Landratsamt ins Ministerium

Ostalbkreis. Seit Anfang 2020 leitete sie den Geschäftsbereich Wasserwirtschaft bei der Landkreisverwaltung, jetzt wurde Bettina Seifert im Beisein von Erster Landesbeamtin Gabriele Seefried von Landrat Dr. Joachim Bläse verabschiedet. Denn sie wechselt ins Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, wo sie als stellvertretende Leiterin des Referats Boden und Altlasten tätig sein wird. Für die neue Aufgabe wünschte der Landrat viel Erfolg und dankte für Seiferts Engagement bei der Landkreisverwaltung. Nach dem Studium der Fachrichtung Wasserwirtschaft, welches sie als Diplom-Ingenieurin für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft abschloss, und der Tätigkeit in einem Ingenieurbüro war Bettina Seifert seit 2010 bei der Landkreisverwaltung beschäftigt. Zunächst als Technische Sachbearbeiterin und Leiterin des Sachgebiets Oberirdische Gewässer beim Geschäftsbereich Wasserwirtschaft, dann als Leiterin des Sachgebiets Gewerbeaufsicht beim Geschäftsbereich Umwelt und Gewerbeaufsicht und schließlich als Leiterin der Wasserwirtschaft.
2.5.24

 

27-Jähriger bei Unfall mit Traktor schwer verletzt

Schorndorf. Der 27-jährige Fahrer eines landwirtschaftlichen Gespanns befuhr am Dienstag gegen 17.30 Uhr die Alte Steige von Oberberken in Richtung Schorndorf. Dabei kam er mit seinem Gespann nach links vom Feldweg ab. Sowohl der Traktor, als auch der mit Holz beladene Anhänger, kippten in der Folge um. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. An dem Traktor entstand ein Schaden von circa 20.000 Euro. Auf weitere 5.000 Euro wird der Schaden am Anhänger beziffert. Die freiwillige Feuerwehr Schorndorf war ebenfalls mit drei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften an der Unfallstelle.
1.5.24

 

Fußgängerin von Pkw erfasst

Schwäbisch Gmünd. Am Dienstagabend, ereignete sich in der Rechbergstraße  in Gmünd ein Verkehrsunfall, bei dem eine 75-jährige Passantin leicht verletzt wurde. Ein 83-jähriger Pkw- Fahrer missachtete die rot leuchtende Ampel und erfasste die Fußgängerin. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.
1.5.24

 

Ledergasse gesperrt

Schwäbisch Gmünd (sv). Aufgrund der Auto- und Fahrradausstellung des HGV wird die Ledergasse am Samstag, 4. Mai, in der Zeit von 7 bis 19 Uhr, zwischen dem Gold- und Silber-Forum und der Einmündung Türlensteg, Höhe der Bushaltestellen für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt.
1.5.24

 

Vorfreude auf die neue Rennsaison

Esslingen. Die Aula der Hochschule in Esslingen  ist festlich geschmückt, die Ausstellung mit vielen Rennautos aus den Vorjahren kommt bei den Gästen gut an. Studierende schenken Sekt und O-Saft aus und plaudern mit den Sponsoren. Es liegt Spannung in der Luft, denn der Rollout des Rennstall-Teams der Hochschule Esslingen steht kurz bevor. Erneut möchte der Rennstall mit einem rein elektrisch betriebenen Fahrzeug in die kommende Formula-Student-Saison starten. Bereits seit 2006 beteiligt sich die Hochschule Esslingen mit studentischen Teams und liegt bei den internationalen Rennen immer ganz vorne. So auch im vergangenen Jahr: Platz 1 in Kroatien, Platz 2 in Ungarn, Platz 5 in Deutschland und Platz 17 in Österreich.

Deshalb fällt der Rückblick von Projektleiter Markus Nenzel auf die Vorjahres-Saison auch emotional aus. Das Rennstall-Team ergänzt zudem viele technische Highlights zu dem Auto. Denn der neue Bolide kann sich sehen lassen: Aus den Erfahrung und den Erkenntnissen des ersten rein elektrischen Fahrzeugs des Rennstalls haben die Studierenden einen von Grund auf neuen Rennwagen konzipiert, der nun vollständig auf den elektrischen Antriebsstrang ausgelegt ist. Verbesserungen bei Karosserie, Fahrwerk und Elektronik lassen den Stallardo 24 gut dastehen. Zu den weiteren Highlights gehören eine optimierte Aerodynamik und ein weiter entwickelter Antrieb. „Der Rennstall bietet den Studenten ein hervorragendes Trainingsfeld für die spätere berufliche Praxis. Unter hohem zeitlichen Druck in jedem Jahr ein neues Fahrzeug zu entwickeln, aufzubauen und zu erproben – und das auf höchstem ingenieurtechnischen Niveau – ist eine enorme Leistung“, freut sich auch Prof. Dr. Jürgen Haag, Dekan der Fakultät Mobilität und Technik.
1.5.24

 

Nach Unfall auf A 8:  Mann von Laster überrollt

Gruibingen. Kurz nach 7 Uhr kam es am Dienstag auf der A8 zu einem Unfall zwischen zwei Autos in Fahrtrichtung Stuttgart. Im Bereich des Parkplatz Kornberg stießen zwei Pkw aus bislang ungeklärter Ursache zusammen. Nach aktuellem  Ermittlungsstand fuhr ein 55-Jähriger mit seinem Pkw auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Stuttgart und prallte wohl nahezu ungebremst in das Heck eines weiteren Pkw. Der schleuderte gegen die Leitplanken und über die Autobahn. Am rechten Fahrbahnrand kam der Wagen dann zum Stehen. Der Wagen des 27-Jährigen schleuderte indes über die Autobahn und streifte einen Sattelzug. Der Wagen durchbrach noch einen Zaun und touchierte mehrere Bäume. Der Fahrer des des Wagens erlitt schwere, der 55-jährige Unfallverursacher leichte Verletzungen. Ersthelfer kümmerten sich um die Verletzten. Aus bislang unbekannten Gründen geriet der 55-Jährige auf die Gegenfahrbahn und wurde dort von einem Laster erfasst und tödlich verletzt. Weitere Ermittlungen zu den Umständen des Unfallgeschehens dauern. Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang klären. Die Verkehrspolizei Mühlhausen (Telefon 07335/96260) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen die Hinweise geben können. Insbesondere sucht die Polizei Ersthelfer des ersten Unfalles als Zeugen, die bereits weiter gefahren waren. Die Autobahn A8 musste in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Die Autobahnmeisterei leitete den Verkehr in Fahrtrichtung München an der Anschlussstelle Aichelberg aus. Der Verkehr in Richtung Stuttgart wurde an den Anschlussstellen Merklingen und Hohenstadt ausgeleitet.
30.4.24

 

Krankenfahrstuhl kippt um

Donzdorf.  Zu einem Unfall zwischen einem Krankenfahrstuhl und einem Auto kam es am Montag in Donzdorf. Wie die Polizei berichtet, war der Senior gegen 16 Uhr mit seinem Krankenfahrstuhl auf dem Radweg im Gingener Weg unterwegs. An der Kreuzung wollte der Mann die Fahrbahn überqueren. Dabei achtet der Fahrer des Krankenfahrstuhls nicht auf den fließenden Verkehr. Denn im Gingener Weg war eine 51-Jährige mit ihrem Pkw unterwegs. Die Autofahrerin hatte Vorfahrt. Der Krankenfahrstuhl stieß in die Seite des Pkw.. Durch den heftigen Aufprall wurde der elektrische Krankenfahrstuhl abgewiesen und kippte samt Fahrer um. Die Feuerwehr richtete den Krankenfahrstuhl wieder auf und befreite den Fahrer. Glücklicherweise wurde der Senior nur leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn in eine Klinik. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden von jeweils 1.000 Euro.
30.4.24

 

Laster verliert Ladung

Geislingen. Nur geringer Schaden entstand, als am Montag Steine aus einer Containermulde gegen ein Auto prallten.  Der Unfall passierte kurz nach 10.45 Uhr in der Überkinger Straße. Ein Laster mit eine Containermulde hatte Bauschutt geladen. Der Fahrer bog in die Friedenstraße ab und touchierte hierbei den Randstein. Dadurch fielen wohl Steine aus der Mulde und trafen einen dahinter fahrenden Pkew einer 55-Jährigen. Das Auto wurde an der Motorhaube und an der Windschutzscheibe beschädigt. Das hatte der Fahrer des Laster offenbar nicht mitbekommen und fuhr weiter. Über das abgelesene Kennzeichen konnte der Firmeninhaber ermittelt werden. Der leitete eine Schadensregulierung in die Wege. Die Polizei Geislingen hat den Unfall aufgenommen. Der Schaden am Pkw wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Auf den Lkw-Fahrer kommt nun eine Anzeige zu.
30.4.24

 

Betrüger am Telefon

Rechberghausen. Am Montag sorgte ein Schockanrufer für Unruhe in Rechberghausen. Gegen 15 Uhr gab sich ein unbekannter Betrüger als Polizist bei einem Senior in Rechberghausen aus. Dem Mann erzählte der angebliche Polizist die bekannte Lügengeschichte über einen Unfall der Enkelin und dass dabei Menschen ums Leben gekommen wären. Um die angeblich in Haft sitzende Tochter nun gegen Kaution freizukaufen, forderte der Täter Geld. Der Senior durchschaute wohl die Betrugsmasche und legte auf. Danach rief er bei seiner Enkelin an. Die deckte den Betrug auf und erstattete Anzeige bei der Polizei.
30.4.24

 

Sommerferienprogramm: Vorverkauf startet

Schwäbisch Gmünd (sv). Ab Mittwoch, 1. Mai, beginnt der Vorverkauf für das Sommerferienprogramm auf der städtischen Homepage: https://www.unser-ferienprogramm.de/schwaebisch-gmuend/index.php.  Auch in diesem Jahr gibt es ein vielfältiges Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche. Von der Schnitzeljagd bis zur eigenen Ferieninsel ist alles dabei. Dank der großartigen Unterstützung zahlreicher Institutionen, Verbände, Vereine und ehrenamtlicher Personen konnte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt werden, dass für jeden etwas zu bieten hat. Eine frühzeitige Anmeldung ist erforderlich, da einige Angebote nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht. Weitere Informationen und Auskünfte gibt es im Amt für Familie und Soziales, Kinder- und Jugendbüro, telefonisch unter der Rufnummer: 07171/603-5050 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., sowie auf der Internetseite der Stadt Schwäbisch Gmünd: www.schwaebisch-gmuend.de.  Veranstalter, die spontan Interesse daran haben, sich noch mit einem Angebot am Sommerferienprogramm zu beteiligen, sind aufgerufen, sich zu melden.
30.4.24

 

Sattelauflieger löst sich von Zugmaschine

Aichelberg. Am Dienstagfrüh kam es auf der A8 bei Aichelberg zu einem Unfall. Gegen 4.10 Uhr fuhr ein 63-Jähriger mit seinem Lkw und Sattelauflieger in Richtung München. Auf Höhe Maustobelviadukt, löste sich der Auflieger mit Tankaufbau vom Zugfahrzeug und rollte selbständig von der Fahrbahn in den Grünstreifen. Zuvor hatte der Auflieger noch einen Leitpfosten touchiert. Der Tankzug hatte rund 22 Tonnen Gefahrstoff geladen. Glücklicherweise war nichts davon ausgelaufen. Die Ermittler der Verkehrspolizei Mühlhausen gehen derzeit davon aus, dass eine technische Ursache für das Lösen des Aufliegers verantwortlich ist. Verletzt wurde niemand. Wie hoch der Schaden am Auflieger und der Flur ist, muss die Polizei noch ermitteln. Der Auflieger musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Dazu wurde der rechte Fahrstreifen bis gegen 7 Uhr gesperrt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
30.4.24

 

Partnerschaftsnadel für Sonneberger Ehepaar

Göppingen.  Es war dann doch eine Überraschung für Bernd und Angelika Hausdörfer aus der Thüringer Partnerstadt Sonneberg, als Oberbürgermeister Alex Maier sie während seiner offiziellen Begrüßung der Teilnehmer des Bürgerbusses, zu sich bat. Schließlich galt es, Wichtiges nachzuholen – die Verleihung der Partnerschaftsnadel für Verdienste um die Städtepartnerschaft zwischen Sonneberg und Göppingen.

Seit über 30 Jahren führen das Ehepaar Hausdörfer freundschaftliche Bande nach Göppingen. Bernd Hausdörfer ist Vorsitzender der Gartenanlage Pistor in Sonneberg und pflegt zusammen mit seiner Ehefrau Angelika engen Kontakt zu den Göppinger Gartenfreunden. Gemeinsam nehmen sie an jeder Bürgerbusreise in die Hohenstaufenstadt teil, um Freunde zu treffen. Zeichen der engen Verbindung der beiden Vereine sind die Göppinger Freundschaftslinde mit Ruhebank in der Gartenanlage Pistor und das „Göppinger Stübchen“ im dortigen Vereinsheim. Dort findet auch traditionell das Abschiedsessen statt, wenn der Göppinger Bürgerbus in Sonneberg weilt.

43  Bürger  waren mit dem so genannten Bürgerbus aus Sonneberg jetzt  in die Hohenstaufenstadt gekommen. Dort erwartete sie ein abwechslungsreiches dreitägiges Programm, das sie mit ihren Göppinger Freunden absolvieren sollten, so auch das gemeinsame Begrüßungsessen mit OB Maier im Hotel Hohenstaufen.  Wie gut die Verbindungen zwischen den Rathäusern sind, zeigte auch ein Schreiben des Sonneberger Bürgermeisters Dr. Heiko Voigt an OB Maier, das die Reisegesellschaft mitgebracht hatte und von Stadtrat und Kulturausschuss-Vorsitzenden Rolf Schwämmlein verlesen wurde. Darin hob auch er die Bedeutung der engen Partnerschaft und Freundschaft hervor. Auch hatte der Bürgerbus aus der Spielzeugstadt wieder Geschenke für Göppinger Kindergärten mit an Bord, die OB Maier übergeben wurden.
29.4.24

 

Schönhengster: Patenschafts-Jubiläum im Blick

Göppingen. Vor kurzem trafen sich die Mitglieder zu einer Besprechung mit Oberbürgermeister Maier im Rathaus in Göppingen. Die Entlastung des Stiftungsvorsitzendem und des Kassenprüfers wurde vorgenommen. Der Vereinsvorsitzende Dr. Wolfgang Fritscher hat über Neuigkeiten von Tschechien, früher Schönhengstgau, berichtet. Es gibt Initiativen zu einem Jahrbuch, über neue Filme und über eine neue Ausstellung im Museum in Zwittau und vieles mehr. Angedacht wird eine Jubiläumsveranstaltung im Jahr 2025 über 70 Jahre Patenschaft Göppingen und Schönhengstgau und 80 Jahre Vertreibung. In diesem Zusammenhang ist ein neuer Bildband mit aktuellen Fotos geplant.    In Göppingen, Schlossstraße 14, „Alter Kasten“, gibt es ein Schönhengster Archiv und Heimatstube, zu besichtigen: Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr und nach Vereinbarung, schönhengster-heimatmuseum.de.
29.4.24

 

Heiße Sommer: Stadt für Hitzeaktionsplan

Göppingen. Die Sommer werden den Klimawandel immer heißer, die Zahl der heißen Tage, an denen die Lufttemperatur über 30 Grad beträgt, nimmt auch in Göppingen zu. Dies beeinträchtigt die Gesundheit der Bevölkerung. Mit einem Hitzeaktionsplan, wie er nun zusammen mit der Bürgerschaft auch für Göppingen erstellt wird, sollen die hitzebedingten Risiken verringert werden.

Hitze beeinträchtigt die Gesundheit der Bevölkerung, insbesondere von vulnerablen Gruppen wie Kindern und älteren Menschen. Um dem entgegen zu wirken empfiehlt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz die Erstellung von Hitzeaktionsplänen. Dabei handelt es sich um ein Dokument ist, welches verschiedene Maßnahmen zusammenfasst, um hitzebedingte Gesundheitsrisiken zu verringern. Es geht dabei jedoch nicht darum, städtebaulichen Klimaanpassungs-Ideen zu entwickeln. Diese sind Bestandteil des Stadtklimagutachtens und des „Klimaangepassten Stadtentwicklungs- und Mobilitätskonzept 2035“.

Die Erstellung des Hitzeaktionsplans für Göppingen verfolgt die folgenden Ziele:  Analyse und Veranschaulichung der aktuellen Situation in Göppingen zur Sensibilisierung der Bevölkerung für die Gefahren, die von Hitzewellen ausgehen. Datengrundlage hierfür ist das Stadtklimagutachten mit den aktuellen Bedingungen in Göppingen sowie das aktuelle Stadtbild mit den vorhandenen Gebäuden und Grünflächen.  Gemeinsames Erarbeiten von Maßnahmen für den Umgang mit einer Hitzewelle unter Beteiligung der Bürgerschaft Hierbei stehen folgende Fragen im Zentrum: Welche kühlen Orte gibt es im Stadtgebiet und welche werden von den Teilnehmenden genutzt? Gibt es dort die Möglichkeit, sich mit Trinkwasser zu versorgen?   Welche Trinkwasserspender kennen die Teilnehmer und welche werden genutzt? Wenn sie nicht genutzt werden, warum nicht?

Wie halten sich die Teilnehmer im Alltag kühl? Gibt es besondere Tipps und Tricks oder Hausmittel, die Abkühlung verschaffen und anderen Personen nützlich sein könnten?  Welche Informationsmedien nutzen die Teilnehmer im Alltag, um sich über aktuelle Themen zu informieren? Wie und wo sollte über Temperatur/UV-Index sowie Hitzeschutzmaßnahmen informiert werden?  Die Vernetzung von verschiedenen Akteursgruppen, um die Bürger bestmöglich vor den Auswirkungen von Hitzeereignissen zu schützen. Die Bürgerschaft soll an der Erstellung des Hitzeaktionsplans mitwirken. Hierfür sind verschiedene Beteiligungsformate geplant.
29.4.24

 

In Firma eingebrochen

Göppingen.  Beute machten Unbekannte am Wochenende in Göppingen.  Zwischen Samstag 21 Uhr und Sonntag 14 Uhr drangen Unbekannte gewaltsam in eine Firma in der Hohenstaufenstraße ein. Die Einbrecher hebelten eine Eingangstür auf und verschafften sich so Zugang. Im Innern suchten die Unbekannten in den Büroräumen nach Wertgegenständen. In einem Raum fanden sie einen Tresor. Den konnten die Diebe gewaltsam öffnen. Daraus nahmen sie Bargeld. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt.. Die Polizei Göppingen sicherte die Spuren und hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie nimmt Hinweise unter der Tel. 07161/632360 entgegen.
29.4.24

 

Murmelbahn und Fitness-Trail eingeweiht

Göppingen. Im Oberholz wurden die neue Kugelbahn und der Trimm-Dich-Pfad „Oberholz-Trail“ eingeweiht. Beides komplett spendenfinanziert. Zwar wurde die neue Kugelbahn schon seit einiger Zeit von vielen Familien frequentiert, doch erst jetzt erfolgte die offizielle Einweihung zusammen mit dem neuen Fitness-Trail, der erst wenige Tage zuvor fertiggestellt werden konnte.

Die Anregung, auch in Göppingen eine Waldmurmelbahn zu errichten, kam aus der Bevölkerung. Baubürgermeisterin Eva Noller dankte Carolin Tischer, die zusammen mit ihren Kindern zur Eröffnung der Bahn gekommen war, für diesen Impuls. Ihre Idee einer Murmelbahn wurde schließlich von der Verwaltung aufgegriffen und gemeinsam mit der Forstverwaltung nach einem geeigneten Standort gesucht. Dieser befindet sich nun in unmittelbarer Nähe zum Parkplatz Waldsportpfad. Natürlich gibt es auch einen Kugelautomaten. Für 50 Cent erhält man direkt an der Murmelbahn die schönen roten Kugeln aus dem Automat oder auch im i-Punkt im Rathaus.

Dort ist auch Startpunkt des neuen Fitness-Trails. Umgesetzt wurde er von der der Firma Sport Atrium. Der Geschäftsführer der Muttergesellschaft, der Eurotramp Projects GmbH aus Weilheim Teck, Johannes Maier, nahm an der Einweihung teil. Maier, selbst Göppinger, engagiert sich seit vielen Jahren für das Thema Bewegung und Sport, insbesondere für junge Menschen. Umso wichtiger war es für ihn, dieses Projekt in seiner Heimatstadt verwirklicht zu sehen. Der Trail umfasst zehn Stationen zur Stärkung der Kraftausdauer sowie motorischer und koordinativer Fähigkeiten, dazwischen jeweils Sprint und Gehstrecken mit Meterangabe zur Optimierung des Trainings.

Besonders erfreulich ist, dass der Trail auf dem schon seit vielen Jahren bestehenden Wegenetz des früheren Trimm-Dich-Pfades realisiert werden konnte und so Ressourcen geschont wurden. Selbiges gilt für die mehrteilige Murmelbahn, deren Elemente von der Firma Tollerei gekonnt und schonend in den Wald hinein arrangiert wurden. So können im Umfeld des Wanderparkplatzes am Oberholz verschiedene Freizeitaktivitäten für alle Altersgruppen gebündelt angeboten werden. Gleichzeitig werden die übrigen Waldgebiete mit ihrer Fauna und Flora geschont.
29.4.24

 

Fenster gehen zu Bruch

Ebersbach. Zum wiederholten Male schlugen Unbekannte am Wochenende an einem Schulzentrum in Ebersbach die Scheiben ein. Ein Zeuge entdeckte die Tat am Sonntagabend und verständigte die Polizei. Unbekannte hatten gegen 21.45 Uhr die Fensterfront und eine Außenleuchte an der Schule in der Bünzwanger Straße beschädigt. Einen unbekannten Gegenstand sollen die Unbekannten wohl gegen die Scheiben geworfen haben. Dabei zerstörten sie die äußere Scheibe der Doppelverglasung. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 500 Euro. Bereits in den Wochen zuvor kam es zu Beschädigungen an dem Schulgebäude. Auch bei diesen Taten gingen mehrere Scheiben an Fenstern und einer Tür zu Bruch. Die Polizei Uhingen (Tel. 07161/9381-0) hat in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach den Tätern.
29.4.24

 

An der Ampel aufgefahren

Geislingen. Am Samstag verursachte ein 59-Jähriger in Geislingen einen Schaden. Gegen 16.45 Uhr fuhr eine 56-Jährige mit ihrem Pkw in der Wiesensteiger Straße. Sie wollte nach links in die Überkinger Straße abbiegen. Dass die 56-jährige mit ihrem Auto an einer Ampel anhalten musste, bemerkte ein nachfolgender Fahrer eines Sportwagens zu spät. Der 59-Jährige fuhr in das Heck des stehenden Pkw. Die Polizei Geislingen ermittelt nun die genaue Ursache des Unfalls. Sie schätzt den Schaden an den Fahrzeugen auf rund 6000 Euro.
29.4.24

 

Alkoholisiert mit dem Rad unterwegs: Gestürzt

Bad Boll. Ein betrunkener Radfahrer stürzte am Sonntag in Bad Boll. Gegen 6 Uhr war der Radfahrer in der Dürnauer Straße unterwegs. Er fuhr in Richtung Ortsmitte, dahinter ein Zeuge ebenfalls auf dem Rad. Ohne Fremdeinwirkung stürzte der 31-Jährige auf die Straße und schlug mit dem Kopf auf. Der Rettungsdienst und die Polizei kamen hinzu. Die Polizisten stellten bei dem Fahrer auch Alkoholgeruch fest. Der 31-Jährige kam in ein Krankenhaus. Dort wurde er behandelt und ein Arzt nahm ihm Blut ab. Das wird jetzt ausgewertet und soll Aufschluss darüber geben, wieviel Alkohol der Mann tatsächlich intus hatte. Einen Helm trug der Radfahrer nicht. Den 31-Jährigen erwartet jetzt eine Anzeige von der Polizei.
29.4.24

 

Sport am Wochenende

Fußball Oberliga Baden-Württemberg: 1. Göppingen SV gegen TSV Essingen:  4 : 1

Fußball Oberliga Baden-Württemberg:1. CfR Pforzheim gegen Normannia Gmünd:  2 : 1

Handball Bundesliga Herren: TSV Hannover-Burgdorf gegen Frisch Auf Göppingen: 33 : 26

Handball 2. Bundesliga Frauen: Frisch Auf Göppingen gegen Kurpfalz-Bären: 43 : 15

 

Film über die Stauferkrone jetzt auf Youtube

Donzdorf.  Die wichtigsten Momente der Stauferkrone 2024, Europas großem deutschsprachigen Schlagerwettbewerb, sind jetzt in einem Film festgehalten. Niccolo Schröter (Hannover) und sein Team haben den Contest, der am 6. April in der Stadthalle Donzdorf stattgefunden hatte, mit der Kamera begleitet, erinnern an die Auftritte der 18 Finalisten, an die Juroren, die Siegerehrung und den Auftritt von Startgast Bernhard Brink, lassen aber auch Zuschauer, Mitwirkende und Branchenkenner zu Wort kommen. Der 30 Minuten lange Beitrag, der im Auftrag der die Stauferkrone veranstaltenden Agentur Maitis-Media (Göppingen) produziert wurde, ist ab sofort unter https://www.youtube.com/watch?v=UH2WCB9tJks zu sehen.
28.4.24

 

Nach Unfall A8 stundenlang gesperrt

Drackenstein.  Am Samstagmittag fuhr ein 29jähriger mit seinem Pkw auf der A8 den Drackensteiner Hang in runter. Kurz vor Mühlhausen überholte der Wagen rechts einen auf der linken Fahrspur fahrenden Wagen und wollte gleich vor diesem auf den linken Fahrstreifen wechseln, um einen Pkw auf dem rechten Fahrstreifen ebenfalls zu überholen. Die Lücke zwischen dem zwischen den beiden Fahrzeugen reichte jedoch nicht aus. Der 29-Jährige touchierte noch den einen Pkw an der rechten Front. Der wurde nach links abgewiesen und kollidierte mit der Betonschutzwand. Der Wagen des 29-Jährigen stieß mit dem Fahrzeug, das er zuletzt überholen wollte zusammen, kollidierte zuerst mit der linken und dann mit der rechten Betonwand. Durch den Unfall erlitten der 29-Jährige sowie  ein 51-jähriger Pkw-Fahrer und sein 43-jähriger Beifahrer schwere Verletzungen. Sie wurden mit dem Rettungsdienst in die nahegelegene Klinik gebracht. Zur Unfallaufnahme, Fahrzeugbergung und Reinigungsarbeiten musste die A8 in Richtungsfahrbahn Stuttgart bis 18 Uhr gesperrt werden. Der Schaden an den Fahrzeugen und den Verkehrseinrichtungen wird von der Polizei auf gute 35 000 Euro geschätzt.
28.4.24

 

Granatenfund beim Sandkastenbau

Wiesensteig. Eine gefährliche Entdeckung machte ein Familienvater am Samstagnachmittag in seinem Garten in Wiesensteig. Plötzlich fand sich beim Graben ein zylindrischer Metallgegenstand im Aushub. Da der dem 32jähjrigen nicht geheuer vorkam, verständigte er eine Streife des Polizeireviers Geislingen. Die Beamten fertigten von dem rostigen Teil ein Foto und übersandten dies einem Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienst. Dort war relativ schnell klar, dass der Fund tatsächlich gefährlich ist. Der 32-Jährige hatte sich in seinem Gefühl nicht getäuscht. Es handelte sich um eine Granate aus beständen der deutschen Reichswehr im 1. Weltkrieg. Das Munitionsteil wurde noch am Nachmittag vom Kampfmittelbeseitigungsdienst abgeholt.
28.4.24

 

Panzermunition in Wohnung gefunden

Eine Übungspatrone fand sich im Nachlass bei der Haushaltsauflösung eines Verstorbenen in Faurndau. Die Tochter des Verstorbenen kam auf das Polizeirevier Eislingen und übergab dort neben einer Schreckschusswaffe auch eine Panzerübungspatrone an die Polizeibeamten. Die Sachen waren von ihr bei der Wohnungsräumung zufällig entdeckt werden. Beamte des Landeskriminalamtes kümmern sich um die Entsorgung der gefährlichen Patrone.
28.4.24

 

Netzwerktreffen der Physiotherapeuten

Bad Boll: Die Rehaklinik Bad Boll lud Physio- und Ergotherapeuten aus der Umgebung zu einem Netzwerktreffen ein. Bei leckeren Häppchen und erfrischenden Getränken konnten diese sich in entspannter Atmosphäre über die neuesten Therapiemöglichkeiten und Leistungsangebote austauschen. Die Veranstaltung bot den Teilnehmern die Gelegenheit, den Alltag in der orthopädischen Rehabilitation in Bad Boll hautnah zu erleben.

Das Ärzte- und Therapeutenteam der orthopädischen Klinik zeigte sich begeistert von der positiven Energie der Kollegen. Neben einer exklusiven Hausführung durch die modernen Therapieräumlichkeiten sorgte der fesselnde Fachvortrag des Chefarztes Dr. Helmut Tüchert zum Thema "Multimodale Schmerztherapie am Bewegungsapparat" für reges Interesse unter den Teilnehmer. Großen Anklang fand zudem die Praxisvorführung zur funktionellen Sonoanatomie, die Raum für den fachlichen Austausch mit Dr. Tüchert bot.

Für Romina Bodenmüller, Leiterin des Therapiebereichs, ist der kollegiale Austausch von großer Bedeutung. „Die zahlreichen positiven Rückmeldungen zu unserer Tätigkeit und dem gesamten Umfeld hier in Bad Boll wissen wir sehr zu schätzen – schön, dass unsere Arbeit für so viel positive Resonanz sorgt!“, so Bodenmüller. Im Anschluss an das informative Tagesprogramm gab es noch die Möglichkeit, die Mineraltherme zu besuchen, um zu entspannen und den Tag in wohltuender Wärme ausklingen zu lassen.
27.4.24

 

Freiheit Europas ist nicht selbstverständlich


David McAllister (rechts) sprach in Göppingen zur Europapolitik. Europakandidatin Angela Schweizer stellte den Redner
vor. Foto: Rüdiger Gramsch/Maitis-Media

Göppingen. Freiheit und Sicherheit in Europa sind nicht mehr selbstverständlich und müssen verteidigt werden. Das machte der Europaabgeordnete und frühere niedersächsische Ministerpräsident David McAllister bei seinem Vortrag im Pop-Up-Wahllokal der Göppinger CDU in der Marktstraße deutlich. Der Politiker warnte davor, die bevorstehende Europawahl zu nutzen, um Parteien abzustrafen. Es könnte ein böses Erwachen geben, wenn jene Kräfte im Europäischen Parlament die Mehrheit bekämen, die die Staatengemeinschaft auflösen wollen.

Es sei immer Konsens der im Bundestag vertretenen Parteien gewesen, das vereinte Europa zu fördern und zu festigen. Das sei nicht mehr so, seit die AfD offen einen Austritt aus der EU fordert, so McAllister in Göppingen. „Wer glaubt, dass dies der richtige Weg ist, dem empfehle ich einen einwöchigen Bildungsurlaub in Großbritannien“. Dort könne man sehr schnell erkennen, wohin ein solcher Austritt führe. Von der Europawahl müsse ein klares Signal der Bürger ausgehen, dass sie weiterhin auf die Vorzüge der Europäischen Union setzen, sie weiter in Wohlstand und Sicherheit leben wollen. Dies umso mehr, da es auch darum gehe, die Freiheit gegen Aggressoren wie Putin zu sichern. In diesem Zusammenhang sprach sich McAllister, auch Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des EU-Parlamentes,  für eine Verteidigungsunion, gemeinsame Rüstungsprojekte und eine gemeinsame Rüstungsbeschaffung aus.

Auch wenn die Verteidigung der Freiheit Europas zu den vorrangigsten Aufgaben gehöre, so dürfe die Staatgemeinschaft andere Projekte nicht aus dem Blick verlieren. Dazu zähle die Vollendung des Binnenmarktes, u.a. im Bereich der Gesundheit, der Banken und in der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, vor allem des Mittelstandes. Hier unterstrich McAllister, dass seine Fraktion gegen das Lieferkettengesetz gestimmt habe. Den kleinen und mittelständischen Unternehmen könne man diese Belastung nicht auch noch aufs Auge drücken. Vielmehr müsste der Mittelstand von Berichtspflicht und bürokratischen Auflagen entlastet werden. Europa müsse ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit einem starken Mitteltand und erfolgreicher Industrie werden. Nur so gebe es gute Jobs, soziale Sicherheit und wirksamen Klimaschutz.

Der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident warb auch deshalb um Stimmen für die CDU, damit Ursula von der Leyen in den nächsten fünf Jahre  Kommissionspräsidentin bleibt. Vor Kritik nahm McAllister die EU-Chefin in Schutz. Sie sei eine starke Frau und in der Staatengemeinschaft hoch anerkannt.

McAllister sparte aber auch nicht mit Selbstkritik. Dass die europäische Bürokratie versuche, von Portugal bis Finnland das Klein-Klein zu regeln, dürfe nicht sein. Vielmehr müsse Europa sich darauf konzentrieren, den großen Rahmen des Zusammenlebens vorzugeben. Die Ausgestaltung obliege dann den einzelnen Staaten. Wenn die Staatengemeinschaft weitere Mitglieder aufnehmen wolle, was laut McAllister erst in den 30er Jahren der Fall sein kann, müsse sie sich reformieren. Die derzeitigen Regeln stammten noch aus der Zeit als die EU sechs, neun oder zwölf Mitglieder zählte. Dazu gehöre, dass Beschlüsse im EU-Rat nur einstimmig gefasst werden können. Hier müsse künftig das Mehrheitsprinzip gelten. „Um dieses aber einzuführen ist ein einstimmiger Beschluss Voraussetzung“, machte McAllister das Dilemma deutlich.

„Ihr seid hier in Göppingen eine prima Truppe“ lobte der Europa-Parlamentarier die Göppinger Christdemokraten und fühlte sich im Pop-up-Wahllokal vor gut 50 interessierten Zuhörern sichtlich wohl. Zuvor hatte die CDU-Stadt- und Kreisverbandsvorsitzende Sarah Schweizer McAllister und die Zuhörer begrüßt, unter ihnen auch Landesbauministerin Nicole Razavi, den früheren Göppinger Oberbürgermeister Guido Till, sowie Kandidaten bei der Gemeinderats- und Kreistagswahl. Mit ihrer Schwester Angela Schweizer hieß sie auch eine Kandidatin für die Europawahl willkommen. Angela Schweizer führte nach dem Vortrag von McAllister durch eine muntere Diskussion mit den Bürgern.
26.4.24

 

Färber unterstützt Wirtschaftswende

Kreis Göppingen. Das deutsche Wirtschaftswachstum verharrt zwischen Rezession und Mini-Wachstum auf der Stelle. Die Stimmung bei den Unternehmen bleibt weiterhin schlecht. Das zeigt auch der Creditreform Geschäftsklimaindex zur Beurteilung der Wirtschaftslage im Mittelstand. Die Geschäftserwartungen sind weiter gesunken und liegen auf dem niedrigsten Stand seit 15 Jahren. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir bei der eigenen Wirtschaftskraft unsere Ansprüche einmal so nach unten schrauben, dass sogar eine Anhebung der Wachstumsprognose um 0,1 Prozentpunkte auf 0,3 Prozent Wachstum als Lichtblick oder Trendwende verkauft wird, wie es die rot-grün-gelbe Regierung aktuell macht“, sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber. Die CDU/CSU hat in dieser Woche in ihrem Leitantrag Maßnahmen und Vorschläge in den Bundestag eingebracht, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Der Antrag enthält einen 12-Punkte-Reformplan zugunsten einer spürbaren Wirtschaftswende. „Konkret fordern wir unter anderem Arbeitsanreize für Mehrarbeit zu setzen und dafür Steuervorteile für geleistete Überstunden einzuführen, den Grundfreibetrag und den Kinderfreibetrag für das sächliche Existenzminimum in gleichem Maße wie das Bürgergeld anzuheben, die Vermittlungsbemühungen der Jobcenter zu stärken, Hinzuverdienstregeln leistungsgerechter zu gestalten, die Steuern auf einbehaltene Unternehmensgewinne auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau von 25 % zu senken sowie zeitnah die kalte Progression für die Jahre 2025 und 2026 auszugleichen“, erläutert Färber den Maßnahmenplan der CDU/CSU-Fraktion.

„Unser Landkreis ist durch einen starken Mittelstand aus Handwerk, Industrie und Dienstleistungsgewerbe geprägt. Die Betriebe sichern Arbeitsplätze und unsere Wirtschaftskraft. Allerdings kämpfen sie mit der Stagnation in der wirtschaftlichen Entwicklungen. Daher brauchen sie für einen neuerlichen Aufschwung entsprechende Rahmenbedingungen. Diese müssen von der Regierung geschaffen werden“, fordert der CDU-Parlamentarier.
26.4.24



Einbrecher gestört

Göppingen. Am Donnerstag wurde ein Einbrecher von einem Hausbewohner in Göppingen in die Flucht geschlagen.  Kurz nach 1 Uhr hebelte der Unbekannte eine Tür zu einem Gebäude in der Hauptstraße auf. Das bemerkte der Hausbewohner, denn der wurde durch die Geräusche auf den Einbrecher aufmerksam. Damit hatte der Unbekannte wohl nicht gerechnet und flüchtete ohne Beute. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifen nach dem Unbekannten. Doch der war verschwunden. Zurück blieb ein Schaden von mehreren hundert Euro.
26.4.24

 

Über den Fuß gefahren

Gingen. Leichte Verletzungen zog sich eine Fußgängerin am Donnerstag in Gingen zu.  Gegen 10 Uhr fuhr ein 48-Jähriger mit seinem Auto auf einem Parkplatz in der Hindenburgstraße. Dort war er auf Parkplatzsuche. Als er eine Parklücke erkannt hatte, fuhr er mit dem Pkw in diese ein. Dabei übersah er wohl eine 62-jährige Fußgängerin, die dort ebenfalls unterwegs war. Das Auto rollte über den rechten Fuß der Seniorin. Die Frau zog sich dabei Verletzungen zu. Der Rettungsdienst brachte sie in eine Klinik. Das Polizeirevier Geislingen hat den Unfall aufgenommen. Auf den Autofahrer kommt nun eine Anzeige zu:
26.4.24

 

Dieb räumt privates Leergutlager

Eislingen. Rund sieben Getränkekisten soll ein Unbekannter in den vergangenen Tagen in Eislingens aus einer Garage gestohlen haben.  Die Getränkekisten waren in einer Garage in der Rolandstraße gelagert. Zwischen Dienstag 18 Uhr und Donnerstag 7.30 Uhr begab sich der Unbekannte auf das Grundstück. Da die Garage offenstand, hatte der Dieb leichtes Spiel. Er nahm sieben Kisten Mineralwasser mit. Zum Abtransport dürfte der Dieb mit einem größeren Fahrzeug vorgefahren sein. Das Polizeirevier Eislingen (Tel.07161/851-0) hat nun die Ermittlungen aufgenommen und sucht den Täter.
26.4.24

 

Siebenbürgen im Blickpunkt

Schwäbisch Gmünd (sv). Zahlreiche Gäste konnte Marliess Krestel, eine vielfach engagierte Helferin in der Südstadt, einem Streifzug durch ihre Heimat Siebenbürgen begrüßen. Schon beim Betreten des Raumes fiel auf, dass er mit wundervollen Erinnerungsstücken aus Siebenbürgen geschmückt war. Zur großen Überraschung aller konnten auch die aufwändig genähten und kunstvoll bestickten Trachten bestaunt werden. Marliess Krestel, die mehr als die Hälfte ihres bisherigen Lebens in diesem in Rumänien gelegenen Gebiet verbracht hat, schöpfte aus dem reichen Schatz ihrer Erinnerungen und erzählte, wie sich das tägliche Leben gestaltete, welche Feste gefeiert, welche Traditionen gepflegt wurden und wie wichtig den Menschen der Erhalt ihres Brauchtums war. Die Lichtbilder, die von Hanspeter Weiß gezeigt wurden, veranschaulichten Marliess Krestels Vortrag. Siebenbürgen wurde im 12. Jahrhundert hauptsächlich von deutschen Einwanderern besiedelt. Obwohl die Amtssprache stets rumänisch war, legte man großen Wert auf die Erhaltung und Weitergabe der deutschen Sprache. Zu guter Letzt wurden die anwesenden Gäste noch von Marliess Krestel nach Siebenbürger Art selbst hergestellten Köstlichkeiten verwöhnt.<
26.4.24

 

Klinik-Nachnutzung: Viele Absichten

Kreis Göppingen.   Der Kreistag des Landkreises Göppingen hat sich ausführlich mit den Ergebnissen und Empfehlungen aus der Kurz-Expertise zur “Planung und Umsetzung eines Nachnutzungskonzepts der Helfenstein Klinik, Geislingen” (jetzt: Gesundheitszentrum Helfenstein) befasst und nächste wichtige Entscheidungen für den Gesundheitsstandort Landkreis Göppingen getroffen.  Nach knapp dreimonatiger Bearbeitungszeit, einer Vielzahl von Gesprächen, Interviews und Workshops konnte  die Opti-Medis AG das 79-seitige Gutachten dem Kreistag vorstellen. Inhalt des Gutachtens sind neben einem neuentwickelten Zielbild für das “Gesundheitszentrum Helfenstein 3.0”, einem Zielbild für die Region “Gesundheitsregion Geislingen” auch Handlungsempfehlungen, Realisierungsszenarien sowie ein voraussichtlicher Ausblick in die Zukunft aus zeitlicher Sicht.

In der Gesamtbewertung kommt Opti-Medis zum Fazit, dass ein großes Interesse und die Bereitschaft einer gemeinsamen und nachhaltigen Entwicklung des Gesundheitszentrums Helfenstein und der “Gesundheitsregion Geislingen” vorhanden ist, die Weiterentwicklung des Gesundheitszentrums Helfenstein und die “Gesundheitsregion Geislingen/Oberes Filstal” ein wichtiger Standortfaktor für die Raumschaft im Wettbewerb um Ärzte und Fachkräfte darstellt und dass die aktuelle Gesundheitsgesetzgebung mögliche Chancen für das Projekt darstellen könnte.

Die Kurz-Expertise beinhaltet auch Aussagen zur möglichen prognostizierten Gebäudeauslastung. Opti-Medis kommt hier zum Ergebnis, dass eine mittelfristige Auslastung mit gesundheitsnahen Dienstleistungen von 60  bis 70 Prozent realistisch erscheint; im Gegenzug aber eine Auslastungsquote von 80 bis– 90 Prozent als unrealistisch angesehen wird. Der Kreistag beschloss des weiteren, dass die Firma Opti-Medis AG nun mit der Umsetzungsprüfung und anschließender Realisierung der Empfehlungen in enger Abstimmung mit den politischen Gremien bis Ende 2025  beauftragt wird.<
26.4.24

 

Eislingen ehrt 53 Sportler 

Eislingen. Bei der Sportlerehrung der Stadt Eislingen wurden am in der Stadthalle 53  Sportler, die im vorangegangenen Jahr herausragende Leistungen erbracht haben, von Oberbürgermeister Klaus Heininger besonders gewürdigt.

„Sport ist zum unverzichtbaren Lebensinhalt geworden, egal wie intensiv oder wie eng man dem Sport verbunden ist, er hat unglaubliche Auswirkungen und erfüllt wichtige Funktionen“, sagte Oberbürgermeister Klaus Heininger bei seiner Rede. Sport schafft Zugänge und verbindet Menschen. „Der Sport ermöglicht ein Gefühl der Zugehörigkeit und Teilhabe“, betonte Oberbürgermeister Klaus Heininger. Die Sportvereine tragen maßgeblich zum sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft bei. Menschen kommen zusammen, knüpfen Kontakte und schließen Freundschaften. Dass die Eislinger Vereine diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe wahrnehmen und tagtäglich praktizieren, zeigen die vielen Auszeichnungen, die bei der Sportlerehrung übergeben wurden. Darunter die Säbelfechter der TSG Eislingen, die ihre Treffsicherheit in jeglichen Altersklassen unter Beweis stellten. Die Volleyballer der TSG Eislingen zeigten in der Ballsicherheit ihr deutliches Können und die Forest Rebels lieferten zielsichere Erfolge in den Parcours. Die Körperbeherrschung der Karatekas der KSG Eislingen und des ASV Eislingen waren zudem mit viel Erfolg gekrönt.

Als Überraschungsgast motivierte Boxweltmeister Firat Arslan die Sportler für ihre sportliche Karriere. In einem Interview mit Oberbürgermeister Klaus Heininger sprach er von seinem Werdegang und welche Werte ausschlaggebend für einen Aufstieg der Karriere sind. Musikalisch umrahmt wurde die diesjährige Sportlerehrung von dem Ludwigsburger Sänger und Gitarrist Ricky Vicente. Jan Rummel faszinierte mit seinen Zaubertricks die Gäste zwischen den Ehrungsblöcken. Der Abend klang mit Getränken und Speisen vom warmen Büffet aus und die jungen Nachwachstalente nutzten die Gelegenheit für ein Foto mit Firat Arslan.
26.4.24

 

Autofahrerin gerät in Gegenverkehr

Bad Überkingen. Zwei schwer verletzte Personen sind das Resultat eines Unfalls vom Mittwoch bei Bad Überkingen. Der Unfall ereignete sich gegen 14.40 Uhr. Eine 34-Jährige war mit ihrem Pkw auf der B466 von Bad Überkingen in Richtung Hausen unterwegs. Die Frau geriet aus bislang unbekannter Ursache nach links in den Gegenverkehr. Dort streifte sie zunächst einen entgegenkommenden Wagen  und kollidierte anschließend frontal mit einem nachfolgenden Fahrzeug. Bei dem Unfall erlitt die 34-jährige sowie der 39-jährige Fahrzeug-Fahrer schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte die Frau in eine Klinik. Die Verkehrspolizei Mühlhausen hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Den Schaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf knapp 30 000 Euro. Die Feuerwehren aus Geislingen und Bad Überkingen waren vor Ort im Einsatz. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Bundesstraße bis gegen 17.30 Uhr komplett gesperrt werden:
25.4.24

 

Einbruch in Imbisswagen

Eislingen. In der Nacht zum Mittwoch brach ein Unbekannter in Eislingen in einen Verkaufswagen ein. Der Einbrecher öffnete zwischen 0.15 Uhr und 1.15 Uhr eine unverschlossene Ladenklappe an dem Verkaufswagen. Der stand in der Steinbeisstraße auf einem größeren Parkplatz. In der weiteren Folge schlug der Unbekannte die Scheibe an dem Verkaufsfenster ein. In einer Schublade fand er wohl eine Kasse mit Wechselgeld. Das machte er zu seiner Beute und flüchtete unerkannt. Die Polizei Eislingen nahm die Ermittlungen auf und sicherte Spuren.
25.4.24

 

Gesundheitsamt informiert Bürger vor Ort

Kreis Göppingen. Das Gesundheitsamt Göppingen hat mit dem Projekt „Gesundheitsamt.Lokal“ ein neues niederschwelliges Beratungsangebot für gesundheitsbezogene Fragen der Bürger des Landkreises angekündigt. Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes kommen vor Ort und stehen zu Themen von A wie Alterserkrankungen bis Z wie Zecken aus den vielfältigen Arbeitsbereichen des Gesundheitsamtes zur Beratung zur Verfügung. Das Gesundheitsamt nimmt über diese Veranstaltungsreihe eine Lotsenfunktion für die Bürger im Gesundheitswesen ein und bietet vor Ort Blutdruckmessungen oder Hör- & Sehtests an.  Zusätzlich zum offenen Beratungsangebot werden Impulsvorträge zu spezifischen und aktuellen Themen aus dem gesundheitlichen Bereich angeboten, wie beispielsweise zum Hitzeschutz, der Tigermücke, Mental Health, Trinkwasser oder Tipps zur Erkältungssaison. Auch mit den Vortragsthemen möchte das Gesundheitsamt aufklären und Fragen aus der Bürgerschaft beantworten. Die Eröffnungsveranstaltung für das Projekt findet am 2. Mai von 14.30 bis 17 Uhr im Gemeinschaftsraum des Gesundheitszentrums Helfenstein (ehemals Helfensteinklinik) in Geislingen statt. Für Kinder werden an diesem Tag Mitmachaktionen wie eine Mal-/Bastelecke und eine Kuscheltierklinik angeboten. Am 16. Mai startet das Angebot auch im Bereich Voralb in der Ernst-Weichel-Schule in Heiningen ab 15.30 Uhr. Das Beratungsangebot soll zunächst im Wechsel in Geislingen und Heiningen angeboten werden.
25.4.24

 

42 000 Euro aus dem Fördertopf für Salach

Salach. „Salach erhält 42.365,76 Euro aus dem Förderprogramm des Sozialministeriums für Quartiersimpulse für die Pop-Up Gemeinschaftszentren.“, berichtet die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi. Bis das große Gemeindezentrum 2027 fertig ist, werden zwölf mobile Gemeinschaftszentren veranstaltet. Hier können Bürger ihre Ideen und Vorschläge einbringen und so aktiv das Programm mitgestalten.“, so die Geislinger Landtagsabgeordnete und Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen weiter.
25.4.24

 

Zu viel getrunken: Unfall gebaut und geflüchtet

Geislingen. Am Mittwoch flüchtete ein Betrunkener nach einem Unfall in Geislingen. Um 21.15 Uhr war eine 22-Jährige mit ihrem Pkw in der Stuttgarter Straße unterwegs. Auf Höhe einer Baustelle wollte sie nach links in die Überkinger Straße abbiegen. Der nachfolgende 39-jährige Autofahrer wollte wohl ebenfalls abbiegen. Dabei kam es zwischen den Fahrzeugen zu einer seitlichen Kollision. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der Mann davon. Die Geschädigte verfolgte den Verursacher bis Unterböhringen und verständigte die Polizei. Eine Streife des Polizeireviers Geislingen traf den 39-Jährigen samt beschädigten Fahrzeug kurze Zeit später in Oberböhringen an seinem Wohnort an. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann betrunken war. Ein Arzt nahm ihm deshalb Blut ab. Seinen Führerschein musste er abgeben. Den Gesamtschaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf 3.000 Euro.
25.4.24
 

 

Altenstiftung hat neuen Vorsitzenden

Eislingen. Der bisherige Vorstandsvorsitzende der Stiftung Alten- und Familienhilfe, Achim Vogt geht in den Ruhestand und scheidet aus dem Stiftungsvorstand aus. Außerdem wurde eine neue Homepage kreiert. Seit 2017 bekleidete Achim Vogt das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung und trieb in dieser Zeit viele soziale Projekte in der Stadt voran. Auch die Organisation zahlreicher Benefizkonzerte fiel in sein Aufgabengebiet. In der letzten Vorstands- und Beiratssitzung der Stiftung verabschiedete er sich in den Ruhestand und scheidet somit aus dem Vorstand der Stiftung aus. Beiratsvorsitzender Klaus Heininger dankte Achim Vogt im Namen aller Mitglieder für die ausgezeichnete und mit großem Engagement geführte Arbeit in den vergangenen sieben Jahren. „Herr Vogt war der richtige Mann an der richtigen Stelle. Er hat nicht nur verwaltet, sondern aktiv gestaltet und sich eingebracht“ so die lobenden Worte von Oberbürgermeister Heininger. Als Nachfolger von Achim Vogt wurde Patrick Mehring gewählt, der bereits seit 2016 als Kassenverwalter die Finanzgeschäfte der Stiftung führte. Die freie Stelle des Kassenverwalters wird nun durch Luc Peltier neu besetzt, der einstimmig in den Vorstand gewählt wurde.  Die Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen hat zudem eine neue  Homepage geschaffen. Unter www.stiftung-eislingen.de wird über aktuelle Themen, aber auch über sämtliche in der Vergangenheit unterstützte Projekte informiert.
25.4.24

 

In Schuppen und Wohnwagen eingebrochen

Albershausen. Unbekannte suchten am vergangenen Wochenende in Albershausen nach Beute. Wie der Polizei erst jetzt bekannt wurde, ereignete sich der Einbruch bereits vergangen Samstag zwischen 23 Uhr und Mitternacht. Die Tat fand auf einem Gelände in einer Gartenanlage in Verlängerung zum Schafhof statt. Bei der Tat wurden vier Jugendliche von Überwachungskameras auf dem Gelände gefilmt. Bei der Auswertung stellten die Ermittler fest, dass offenbar vier Jugendliche zunächst das Einfahrtstor zu dem Gelände aufgebrochen hatten. In der weiteren Folge drangen sie in den Schuppen ein. Da sie wohl nichts Brauchbares vorfinden konnten, suchten sie in einem dort abgestellten Wohnwagen nach Wertgegenständen. Sie durchwühlten den Innenraum, wurden allerdings nicht fündig. Die Polizei Uhingen hat nun die Ermittlungen nach den Einbrechern aufgenommen. Die Höhe des zurückgelassenen Schadens ist noch unklar.
25.4.24

 

Bei der Tat gefilmt

Göppingen Zwei Unbekannte waren in der Nacht auf Dienstag auf Diebestour in Faurndau. Zwischen 17.30 Uhr und 5.30 Uhr waren zwei Unbekannte im Bereich der Ostlandstraße unterwegs. Dort verschafften sie sich Zutritt zu einer unverschlossenen Garage und öffneten dort auch einen Mazda. Auch der war nicht abgeschlossen und die Unbekannten suchten im Fahrzeug nach Wertgegenständen. Offensichtlich hatten es die Diebe auf Bargeld abgesehen. Fündig wurden sie allerdings nicht. Bei der Tat wurden die Unbekannten auf dem Grundstück von einer Überwachungskamera gefilmt. Zu den unbekannten Männern im Alter zwischen 20 und 30 Jahren kann gesagt werden, dass sie dunkel gekleidet waren und Jacken mit Kapuzen trugen. Beide waren hellhäutig und ohne Bart. Ein Täter hatte eine Basecap auf dem Kopf, der weitere Täter führte eine Umhängetasche "Crossover"

mit sich. Einem Zeugen fielen die beiden Personen in der Nacht zum Dienstag auch im Marbachweg auf. Gegen 2.10 Uhr machten sie sich an einem geparkten und unverschlossenen Citroen zu schaffen. Dabei wurden sie allerdings von dem Zeugen gestört und flüchteten. In derselben Nacht wurden noch drei weitere in der Ostlandstraße geparkte Autos und ein Pkw in der Panoramastraße von Unbekannten geöffnet. Auch diese Autos waren offenbar von den Besitzern nicht abgeschlossen worden und standen auf der Straße. In einem Fahrzeug fanden die Diebe Kreditkarten. Die machten sie zu ihrer Beute und beschafften sich an Zigarettenautomaten Tabakwaren im Wert von rund 20 Euro.

Der Polizeiposten Göppingen-Jebenhausen hat in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun die Diebe. Sachdienliche Hinweise von Zeugen nimmt die Polizei unter Tel. 07161/42728 entgegen.
24.4.24

 

Von der Fahrbahn abgekommen

Wiesensteig/Neudlingen. Zwei Pkw-Insassen sind nach einem Verkehrsunfall am Dienstagabend auf der L1200 vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht worden. Ein 19-Jähriger war kurz nach 22.30 Uhr mit dem Wagen auf der Landesstraße von Wiesensteig herkommend in Richtung Neidlingen unterwegs. In einer Kurve kam er aus unbekannter Ursache mit dem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab, worauf der Pkw gegen eine Felswand und anschließend gegen die rechte Leitplanke prallte. Sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer erlitten einen Schock. Der Rettungsdienst brachte sie zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Am Wagenentstand Totalschaden, der mit etwa 17.000 Euro beziffert wird. Das Auto musste abgeschleppt werden. Auch die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften zur Unfallstelle ausgerückt. Diese musste bis etwa 0.30 Uhr gesperrt werden. (rd)
324.4.24

 

Zuschuss für Quartiersentwicklung

Göppingen. Mit mehr als 660.000 Euro unterstützt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration die Quartiersentwicklung in acht weiteren Städten, darunter Göppingen. „Die geförderten Projekte zeigen vorbildlich, wie mit nachhaltigen Konzepten und passgenauen Lösungen das Zusammenleben in allen Lebensphasen vor Ort gestaltet werden kann“, sagte Minister Lucha. „Die Projekte stärken den sozialen Frieden und schaffen Orte, die Unterstützung und Begegnung gewährleisten. Göppingen erhält aus dem Toph knapp 85 000 Euro.<
24.4.24

 

Kunstinstallationen vor dem Museum

Göppingen. Der Göppinger Gemeinderat hat die Realisierung der Gestaltung des Vorplatzes der Kunsthalle Göppingen beschlossen. Unter anderem wird in diesem Jahr noch eine Lichtinstallation an der Fassade des Museums folgen.  Seit 2014 gibt es Überlegungen zu einer Aufwertung des Vorplatzes der Kunsthalle Göppingen. Mit der neuen Leitung der Kunsthalle Göppingen und neuem Team wird nun anhand der aktuellen Konzeption der Kunsthalle die Gestaltung des Vorplatzes durch Kunstwerke und künstlerische Aktionen umgesetzt: Das Crowdfunding zum Erwerb der Skulptur von Jeppe Hein Social Bench wurde gestartet, der Erwerb 2023 vollzogen. Als erstes Kunstwerk wurde dieses im März 2024 im Innenhof installiert. Die Skulptur Modified Social Bench von Jeppe Hein im Zentrum des Vorplatzes ist interaktiv – sie lädt zum Betrachten ein – aber auch zum Sitzen und Spielen. In ihrem leuchtenden Rot und ihren geschwungenen Formen ist sie zugleich auch ein optischer Anreiz, den Vorplatz zu erkunden und das Museum zu besuchen. Zwei weitere Kunstwerke sollen 2024 folgen: Eine Installation von Iris Andraschek und die Lichtinstallation von Joachim Fleischer an der Fassade des Museums. Die Lichtinstallation von Joachim Fleischer wird jeden Abend mit Einbruch der Dämmerung sichtbar. Der Künstler ist Bildhauer, sein Material ist Licht. In einer Choreografie aus Licht und Schatten zeichnen sich minimalistische Kreisformen auf der Fassade des Museums.
24.4.24

 

Fachbereiche und Dezernate neu struktutiert

Göppingen. Mit Beschluss des Gemeinderats wurde die Neustrukturierung auf Ebene der Dezernate, Fachbereiche und Abteilungen in der Göppinger Stadtverwaltung festgelegt. Vor 25 Jahren wurde die Verwaltung der Stadt Göppingen zuletzt umfassend umstrukturiert. „Damit war es wieder höchste Zeit, den internen Verwaltungsaufbau mit Blick auf heutige Anforderungen grundlegend zu betrachten“ betonte Oberbürgermeister Alex Maier.

Die bisher neun Fachbereiche werden zu größeren Einheiten zusammengeschlossen und somit auf sieben Fachbereiche reduziert. Damit gibt es im Dezernat 1 des Oberbürgermeisters den Fachbereich Innere Verwaltung aus den bisherigen Fachbereichen Hauptverwaltung und Finanzen & Controlling.   Ebenso werden die Fachbereiche im Baudezernat neu strukturiert, zu den beiden Fachbereichen Stadtentwicklung und Technische Infrastruktur. Zur Technischen Infrastruktur gehören dann auch der Eigenbetrieb Stadtentwässerung, die Parkierungsanlagengesellschaft Göppingen, Gutachterausschuss und Betriebshof.  Die Bezirksämter werden zukünftig, entsprechend ihrer politischen Funktion, direkt der „Stabsstelle Büro des Oberbürgermeisters“ zugeordnet. Ebenso die Wirtschaftsförderung, Klimaschutz & Klimafolgeanpassung und Gremien & Repräsentation.  Im Dezernat II wird die Jugendmusikschule Teil des Fachbereichs Kultur, Stadtbibliothek und die Volkshochschulen werden dem Fachbereich Bildung zugeordnet.
24.4.24

 

Landeszuschüsse für Projekte in Ortszentren

Kreis Göppingen. „Aus dem Städtebauförderprogramm fließen dieses Jahr über drei Millionen Euro in fünf Kommunen des Wahlkreises Geislingen“, teilt die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Razavi mit. „Ich freue mich über die große Unterstützung. Damit werden auch in diesem Jahr wieder wichtige Modernisierungsmaßnahmen gefördert. Albershausen, Donzdorf, Eschenbach, Ottenbach und Salach erhalten kräftige Unterstützung, um ihre Ortszentren zu verschönern und gute Ideen umzusetzen“, so Razavi.

Mit 500.000 Euro erhält die Gemeinde Wangen in diesem Jahr erneut Geld  aus dem rund 235 Millionen Euro schweren Förderprogramm. Die Wahlkreisabgeordneten Sarah Schweizer (CDU) und Ayla Cataltepe (Bündnis 90/ Die Grünen) freuen sich, dass die Landesregierung auch in diesem Jahr die Kommunen im Land mit Mitteln aus der Städtebauförderung unterstützt.
24.4.24

 

Millionenschaden durch Brand in Lagerhalle

Schorndorf. Am Montagnachmittag brach in einer Lagerhalle bei einem Spielwarenhersteller in Schorndorf-Miedelsbach ein Feuer aus. Gegen 16.55 Uhr wurde eine Brandmeldeanlage ausgelöst, woraufhin die Rettungsdienste alarmiert wurden. Die örtliche Feuerwehr rückte mit 18 Fahrzeugen und 150 Einsatzkräften an, um den Brand zu bekämpfen. Das Feuer breitete sich rasch aus, sodass die Lagerhalle kurze Zeit später in Vollbrand stand. Die Einsatzkräfte konnten die Flammen erst Stunden später unter Kontrolle bringen. Personen kamen bei dem Großbrand nicht zu Schaden. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit drei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Bisher konnte der Brandort jedoch nicht betreten werden, da noch Löscharbeiten aufgrund von Glutnestern durchgeführt werden müssen. Es gibt derzeit keine Anzeichen für eine vorsätzliche Brandstiftung. Ersten Schätzungen zufolge könnte sich der entstandene Sachschaden an Gebäude und Waren auf mehrere Millionen Euro belaufen.
23.4.24

 

Villa Regenbogen bald Familienzentrum

Göppingen. Der Ausschuss für Schulen und Soziales des Gemeinderates  stimmte zu,  für das städtische Kinderhaus Villa Regenbogen eine Neukonzeption zu prüfen. Die ergaben  , dass ein Zusammenschluss der neu entstehenden Kindertageseinrichtung in der oberen Gartenstraße 6 mit dem bereits bestehenden Kinderhaus Villa Regenbogen möglich ist. Im Kinderhaus Villa Regenbogen werden 56 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren aufgenommen. Einige der Familien befinden sich in prekären Lebenssituationen, was starke Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit in der Einrichtung sowie auf eine gelingende Gestaltung der Erziehungspartnerschaft zwischen pädagogischen Fachkräften und den Erziehungsberechtigten hat.  Zur Unterstützung der Arbeit der pädagogischen Fachkräfte wurde geprüft, ob sich das Kinderhaus Villa Regenbogen dazu eignet, sich zu einem Familienzentrum weiterzuentwickeln. Die Überprüfung fiel positiv aus, weshalb sich das Kinderhaus Villa Regenbogen nun auf den Weg zur Weiterentwicklung eines Familienzentrums machen möchte.
23.4.24

 

Europäische Impfwoche startet

Kreis Göppingen. Die Europäische Impfwoche findet jedes Jahr in der letzten Aprilwoche statt. Ziel der seit 2005 stattfindenden Kampagne ist es, in der Bevölkerung das Bewusstsein für die Bedeutung von Impfungen zu stärken. Im Vordergrund steht dabei in diesem Jahr, dass durch Impfungen Krankheitsausbrüche verhindert werden können, wenn Impflücken in der Bevölkerung rechtzeitig geschlossen werden, so das Gesundheitsamt des Landkreises Göppingen in einer Pressemitteilung.

Neben dem individuellen Schutz für den Geimpften selbst, können Impfungen auch einen Schutz für Mitmenschen bieten. So kann zum Beispiel die Übertragung von Masern in der Bevölkerung nachhaltig unterbrochen werden, wenn mindestens 95  Prorzent der Menschen immun gegen Masern sind. Dadurch können auch Menschen geschützt werden, die selbst keine Immunität aufbauen können, zum Beispiel, weil ihr Immunsystem zu sehr geschwächt ist oder andere Kontraindikationen vorliegen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt zur Immunisierung gegen Masern zwei Impfstoffdosen.

Für allgemeine Fragen der Bürgerschaft zu Impfungen oder Impfempfehlungen steht das Gesundheitsamt per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter 07161 202-5370 zur Verfügung. Eine individuelle Impfberatung sollte jedoch durch die Kinder- bzw. Hausärztin oder den Kinder- bzw. Hausarzt unter Beachtung der persönlichen gesundheitlichen Vorgeschichte erfolgen.  Alle Bürger, die sich nicht sicher sind, ob ihnen eine bestimmte Impfung fehlt, können mit der Webseite https://www.mach-den-impfcheck.de/ ihren Impfpass prüfen. Eine gute Übersicht zu Informationen rund um das Thema Impfen bietet die Webseite www.impfen-info.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

 

Polizei mahnt: Maischerze dürfen keine Straftaten sein

Kreis Göppingen. Die Polizei mahnt auch dieses Jahr zur Mäßigung in der Maiennacht. Maischerze seien erlaubt - Straftaten nicht! Vor allem junge Menschen sind in der Nacht zum 1. Mai unterwegs. Mit den berüchtigten "Maischerzen" spielt man traditionell den Mitmenschen Streiche.

Diese sollten jedoch in jedem Fall wohl überlegt sein. Was einst originell und witzig erschien, ist den meisten heute viel zu langweilig. Scherze werden zu Straftaten und der Alkoholmissbrauch nimmt zu. Hierbei sollte jedoch jedem klar sein, dass ein Scherz, welcher zur Straftat wird, längst kein Spaß mehr für die Betroffenen ist. Die Schadensbegrenzung am nächsten Morgen geht weit über das Entfernen des Toilettenpapiers aus dem Garten hinaus. Die Polizei mahnt: Auch die Nacht zum 1. Mai ist kein "Ausnahmetag". Schon gar keiner, an dem die Polizei ein Auge zu drückt. Ganz im Gegenteil. Sie ist auch dieses Jahr wieder verstärkt unterwegs. Jugendschutz- und Verkehrskontrollen werden dabei auch durchgeführt. An die Eltern und Erziehungsberechtigten appelliert die Polizei

daher: "Besprechen Sie mit ihren Kindern, was erlaubt ist und was nicht. Zeigen Sie die Folgen falschen Verhaltens auf und sensibilisieren Sie vor allem im Hinblick auf die Beschränkungen und deren Sinn. Aber auch darauf, was gefährlich ist." Nach Einschätzung der Polizei könnte das dabei helfen, manche gefährliche Situationen und manchen Schaden zu verhindern. Die Polizei wünscht allen einen guten Start in den Mai, ohne böses Erwachen am Folgetag.
23.4.24

 

Göppingen ehrt erfolgreiche Sportler

Göppingen. Bereits zum 70. Mal lud die Stadt Göppingen Sportler ein, um sie für ihre herausragenden Ergebnisse in ihren jeweiligen Sportarten zu ehren. Erste Bürgermeisterin Almut Cobet und die beiden Jugendräte Madelaine Bickelhaupt und Stavros Petropoulus nahmen die Ehrungen für das Jahr 2023 in der Göppinger Stadthalle vor.

Traditionell lädt die Stadt Göppingen alle erfolgreichen Sportler sowie ehrenamtliche „Schaffer“ aus den Göppinger Sportvereinen ein, um diese in einem festlichen Rahmen für ihre sportlichen Erfolge und ihr großartiges Engagement zu ehren; in diesem Jahr bereits zum 70. Mal. Erste Bürgermeisterin Almut Cobet begrüßte die Sportler in der Göppinger Stadthalle. Die musikalische Umrahmung der feierlichen Veranstaltung erfolgte durch die Combo-Band des Mörike-Gymnasiums. 

Die Sportlerehrung für herausragende sportliche Leistungen hat eine lange Tradition in der Stadt. Die Sportehrenplakette wurde erstmals 1954 vergeben und seither an zahlreiche Personen und Vereine als Anerkennung für ihre sportlichen Leistungen und für außergewöhnliche Verdienste um den Sport verliehen. Bei der Sportehrenplakette wurde dabei ein besonders strenger Maßstab angelegt, um ihren Wert durch die Seltenheit ihrer Verleihung zu erhalten.  Für sportliche Leistungen und für Verdienste um den Sport, die sich aus dem allgemeinen sportlichen Leben deutlich herausheben, wurden 1979 ergänzend zur Sportehrenplakette die Sportmedaille in Bronze und Silber und die Sportverdienstmedaille neu geschaffen.

Sportlerinnen und Sportler die schon in den Vorjahren entsprechende Auszeichnungen erhalten hatten, wurde eine Urkunde für ihre Leistungen im Jahr 2023 überreicht. Sie sind bei den Mannschaftsehrungen aber mit aufgeführt.

Die Kinder- und Jugendehrung konnte in diesem Jahr wieder von Mitgliedern des Jugendgremiums durchgeführt werden. Madelaine Bickelhaupt und Stavros Petropoulus überreichten dem sportlichen Nachwuchs Urkunden und einen Sachpreis der Stadt Göppingen.
22.4.24

 

Parkgebühren mit dem Handy bezahlen 

Göppingen. Am Mittwoch, 1. Mai, startet das Handyparken mit der Firma Easy-Park auf allen mit Parkschein bewirtschafteten Parkplätzen im Göppinger Stadtgebiet, inklusive der Parkplätze der Stadthalle und der Stadtwerke Göppingen.

Mit der Einführung der Easy-Park-App wird eine bargeldlose Bezahlungsmöglichkeit als zusätzliche Alternative zum Ticketkauf am Parkscheinautomaten geschaffen. Neben dem Vorteil der bargeldlosen Bezahlung bietet das Handyparken für den Nutzer weitere Vorteile, wie beispielsweise die Möglichkeit, die Parkzeit flexibel zu starten, zu stoppen und zu verlängern. Überbezahlung, eiliges Nachlösen am Parkscheinautomaten und die Suche nach einem Parkscheinautomaten können damit zukünftig vermieden werden. 
So funktioniert die App

  1. Einfach die Easy-Park-App auf das Smartphone laden, registrieren und die gewünschte Zahlungsart auswählen.
  2. Beim Öffnen der App den Standort überprüfen, die Parkzeit bestimmen und den Parkvorgang starten.
  3. Zum manuellen Stoppen oder Verlängern erneut bedienen. Das Parken endet ansonsten automatisch, sobald die eingestellte Parkzeit abläuft.

„Lokal Göppingen Tarif“ wählen

Zusätzliche Kosten für die Nutzenden der Easy-Park-App gegenüber der am Parkscheinautomaten zu bezahlenden Gebühr fallen nicht an, sofern man innerhalb der App den „Lokal Göppingen Tarif“ auswählt. Wird dieser lokale Tarif nicht ausgewählt, fallen zusätzliche Transaktionsgebühren in Höhe von 15 Prozent der Parkgebühren pro Parkvorgang an. Daher ist es für die Nutzer wichtig, stets darauf zu achten, den richtigen Tarif für Göppingen auszuwählen. Auch die „Brezeltaste“, das 20-minütige kostenlose Parken in der Innenstadt, kann über die App genutzt werden.Wer künftig das Handyparken mit der EasyPark-App nutzen möchte kann sich die App unter www.easypark.com herunterladen.
22.4.24

 

Fast 1000 Autofahrer  beanstandet

Ulm/Göppingen. 991 Fahrer hat das Polizeipräsidium Ulm am Freitag wegen zu schnellen Fahrens beanstandet. Überhöhte Geschwindigkeit ist bei schweren Verkehrsunfällen nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Mit Verkehrssicherheitsaktionen wie dem Speedmarathon wollen Polizei, Kommunen und Landratsämter diese Unfallursache bekämpfen und ein Umdenken bewirken. An insgesamt 45 Kontrollstellen führte die Polizei in der Region Geschwindigkeitsmessungen durch. Von 44.419 Fahrzeugen fuhren 991 zu schnell. 548 Fahrer kommen mit einer Verwarnung davon, das heißt sie überschritten die zulässige Geschwindigkeit um nicht mehr als 20 km/h. Ein Bußgeld in Höhe von mindestens 100 Euro und Punkte im Zentralregister erwartet 443 Fahrer. 30 Fahrzeuglenker müssen mit Fahrverboten rechnen. Neben den Geschwindigkeitsverstößen deckte die Polizei eine Fahrt unter Alkoholeinfluss auf. Dass keiner der Fahrenden unter Betäubungsmitteleinfluss stand, sieht die Polizei als erfreulich an. Darüber hinaus benutzten vier Fahrer ihr Mobiltelefon und fünf waren nicht angeschnallt. Das Polizeipräsidium wird Geschwindigkeitskontrollen schwerpunktmäßig und flächendeckend auch zukünftig durchführen.
22.4.24

 

Windschutzscheibe beschädigt

Göppingen.  Unbekannte demolierten am Samstag oder Sonntag ein Auto in Göppingen. Der schwarze VW parkte am Samstag am rechten Fahrbahnrand in der Vordere Karlstraße. Als der Besitzer am Sonntag gegen 14 Uhr zu seinem Auto zurückkehrte, stellte er einen Schaden an der Windschutzscheibe fest. Ein Unbekannter hatte die Scheibe mit einem Gegenstand beschädigt. Die Polizei Göppingen hat die Ermittlungen nach dem Täter aufgenommen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf mehrere hundert Euro.
22.4.24

 

Polizei stoppt Raser

Gingen . Ein 43-Jähriger versuchte in Gingen vor der Polizei zu flüchten. Am Tag des europaweiten "Speedmarathons" führte die Polizei bei Gingen Geschwindigkeitskontrollen durch. Gegen 18.20 Uhr stellten Polizisten einen VW auf der B10 fest. Der Fahrer war auf dem linken Fahrstreifen unterwegs und überholte kurz vor dem Ende der Ausbaustrecke mehrere Fahrzeuge. Dabei war er bei erlaubten 100 km/h mit über 150 km/h unterwegs. Der -Fahrer sah die Polizeikontrolle, wendet sein Fahrzeug bei durchgezogener Mittellinie und raste in Richtung Süßen davon. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. An der Anschlussstelle Süßen-Ost zog er vom linken Fahrstreifen auf die Ausfahrtsspur und fuhr dann von der B10 ab. Nur kurze Zeit später konnte der Wagen auf der B466 von den verfolgenden Beamten unter ständigem Sichtkontakt eingeholt und kontrolliert werden. Der 43-jährigen Fahrer muss sich nun unter anderem wegen der  eschwindigkeitsüberschreitung außerorts von 56 km/h verantworten. Auf ihn kommen zwei Punkte und ein Bußgeld von mindestens 480 Euro zu. Außerdem erhält er von der Bußgeldbehörde ein Fahrverbot von einem Monat.
22.4.24

 

Medizin im Ostalbkreis erleben

Ostalbkreis. Das Landratsamt Ostalbkreis und die Kliniken Ostalb führten erstmals die Fortbildungs- und Vernetzungsveranstaltung „Medizin im Ostalbkreis erleben“ für Medizinstudenten und junge Ärzte in Weiterbildung durch. Diese hatten die Möglichkeit, ihr Wissen zu vertiefen und neue Impulse für ihre berufliche Entwicklung zu erhalten.Gestartet wurde mit einem gemeinsamen Frühstück zum Kennenlernen und einem anschließenden Impulsvortrag zur medizinischen Versorgung und Weiterbildungsmöglichkeiten für Nachwuchsmedizinerinnen und -mediziner im Ostalbkreis. Die 17 Teilnehmer konnten vorab mehrere Workshops aus einem abwechslungsreichem Programm auswählen, um sich in Kleingruppen auf den Alltag als Ärztin oder Arzt in Klinik und Praxis vorzubereiten.

Dr. Georgiana Hotaran, Oberärztin der Inneren Medizin II am Ostalb-Klinikum Aalen, führte das Seminar „EKGs verstehen und interpretieren“ durch. Die Nachwuchsärztinnen und -ärzte konnten hierbei ihre bestehenden Kenntnisse in der EKG-Beurteilung, Diagnosestellung und anschließenden Therapieeinleitung vertiefen. Um das Erlernen und Üben praktischer Fingerfertigkeiten ging es im Workshop „Nähen lernen“, welcher von Dr. Laurentiu Grecu, Oberarzt der Allgemeinchirurgie des Ostalb-Klinikums, angeboten wurde. Unter seiner Anleitung konnten die Medizinstudierenden an realistischem Übungsmaterial verschiedene Naht- und Knotentechniken rund um die chirurgische Wundversorgung anwenden. In einem ebenfalls sehr praxisorientierten Workshop vermittelte Stavros Karpouzas, Funktionsarzt der Zentralen Notaufnahme des Ostalb-Klinikums, Wissen und Skills zu „Notfallmaßnahmen und Reanimationstraining“. Unter anderem konnten Herzdruckmassage, Atemwegssicherung und standardisiertes Vorgehen in der Versorgung von Notfallpatienten geübt und trainiert werden.

Mit einer Exkursion in das Besucherbergwerk Tiefer Stollen in Aalen-Wasseralfingen wurde den Jungmediziner als Abschluss ein touristisches Highlight im Ostalbkreis präsentiert. Ergänzt wurde die Führung durch einen Vortrag des verantwortlichen Heilstollenarztes Dr. Wolfgang Fladerer, der den Teilnehmenden mitten im Bergwerk Einblicke in die Heilstollentherapie in Aalen ermöglichte. Der Tiefe Stollen in Aalen-Wasseralfingen wird bereits seit 1989 für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Atemwegserkrankungen, wie zum Beispiel Asthma, chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen aber auch Neurodermitis, genutzt. Die Behandlung im Heilstollen kann auch bei Long/Post-Covid-Beschwerden angewendet werden.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Kombination von medizinischer Wissensvermittlung und Freizeitprogramm eine attraktive Ergänzung zu den Vorlesungen im Medizinstudium darstellt.
22.4.24

 

Schweizer lobt 72-Stunden-Aktion in Wäschenbeuren

Wäschenbeuren. Die Göppinger CDU-Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer verschaffte sich in Wäschenbeuren einen Eindruck von der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Wahlkreis. In der seit 2013 bundesweit stattfindenden Sozialaktion bekam die Katholische Jugend Wäschenbeuren die Aufgabe, einen barrierefreien Zugang zur Terrasse am Haus Lindenhof, einer inklusiven Wohngruppe für Menschen mit Behinderung der gleichnamigen Stiftung, zu errichten. Bislang war die Terrasse für die mobilitätseingeschränkten Bewohner nur umständlich durch das Haus zu erreichen. Darüber hinaus bauten die Jugendlichen ein neues Insektenhotel und bewirteten die Wäschenbeurer bei einem kostenfreien Straßenessen. Beginn der Aktion war am Donnerstagnachmittag um 17.07 Uhr. Bis Sonntagnachmittag mussten die Projekte abgeschlossen sein. Die Besonderheit der 72-Stunden-Aktion liegt darin, dass die Gruppen erst unmittelbar vor Beginn der Aktion von der Koordinierungsstelle des Dekanats ihre jeweilige Aufgabe genannt bekommen. Neben der Katholischen Jugend Wäschenbeuren beteiligten sich in diesem Jahr noch vier weitere Gruppen aus dem Dekanat Göppingen-Geislingen.

Bei ihrem Besuch zeigte sich die Abgeordnete begeistert vom Engagement der zahlreichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen: „Die 72-Stunden-Aktion ist für mich ein Paradebeispiel dafür, wie junge Menschen eigenverantwortlich anpacken, um die Welt ganz konkret vor der eigenen Haustür ein Stück besser zu machen.“, so Schweizer.
22.4.24

 

Sprache als Schlüssel zu einer erfolgreichen Bildung  

Schwäbisch Gmünd. Das Pilotprojekt „Schule und Sprache“ startet ab Mai mit rund 50 Kindern und Jugendlichen an der Mozartschule in Schwäbisch Gmünd-Hussenhofen. Ziel des Projekts ist es, Schülern eine zusätzliche außerschulische Sprachförderung zu ermöglichen.

Ein solider Wortschatz in der deutschen Sprache ist von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Teilnahme am regulären Schulunterricht. Daher ist es wichtig, frühzeitig zu handeln und den Grundstein für eine erfolgreiche Schullaufbahn zu legen. Im Rahmen dieses freiwilligen Angebots werden die Kinder in Kleingruppen außerhalb des regulären Unterrichts mit mehreren Einheiten pro Woche gezielt in ihrer Sprachentwicklung gefördert. Dabei wird auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes eingegangen. Um eine optimale Erreichbarkeit für die Schüler zu gewährleisten, findet die Sprachförderung in den Räumlichkeiten der Mozartschule während der unterrichtsfreien Zeit statt.

Das Projekt „Schule und Sprache“ wird in Kooperation zwischen der Mozartschule, dem Landratsamt Ostalbkreis, dem Jobcenter und der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd, Amt für Familie und Soziales, organisiert. Die „a.l.s.o.“ unterstützt im Rahmen des Projektes „KiZplus 5.0“ die Familien tatkräftig bei den Antragstellungen auf Bildungs- und Teilhabeleistungen. Gefördert wird das Projekt KiZplus 5.0 im Rahmen des Programms „Akti(f) Plus - Aktiv für Familien und ihre Kinder“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus). Familien mit erhöhtem Unterstützungsbedarf wird geholfen, ihre soziale und wirtschaftliche Teilhabe zu sichern. Dies beinhaltet Hilfestellung sowohl bei der erstmaligen als auch bei der erneuten Beantragung verschiedener Sozialleistungen, darunter der Kinderzuschlag, Wohngeld, Bildungs- und Teilhabeleistungen sowie freiwillige kommunale Unterstützungsleistungen für Familien und Kinder. 

Finanziert wird die außerschulische Sprachförderung sowohl durch Bildungs- und Teilhabeleistungen als auch durch die Eltern. Die Förderung der Sprachkompetenz ist ein wesentlicher Baustein für eine umfassende Bildung und einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Daher ist es für alle beteiligten Institutionen eine Herzensangelegenheit, entsprechende Unterstützungsangebote zu schaffen.
22.4.24

 

Tote Schafe auf der Weide

Kuchen. Drei Schafen wurden wohl tödliche Verletzungen auf einer Weide bei Kuchen zugefügt. Am Samstag stellte die Besitzerin einer Schafherde fest, dass drei ihrer Schafe Verletzungen aufwiesen und tot auf der Weide "Am Stein" lagen. Die Nutztiere hatten wohl Bissspuren erlitten und sind daran offensichtlich verendet. Von welchem Tier die Bissspuren stammen, konnte bislang nicht geklärt werden. Ob ein Hund dafür verantwortlich sei oder ein erst kürzlich in Amstetten gesichteter Wolf für die Beibringung der tödlichen Verletzungen in Frage kommen könnte, ist noch unklar. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, den bittet die Polizei, sich unter der Telefon-Nr. 07331/9327-0 zu melden.
22.4.24

 

Einbruch in Firmengebäude

Schwäbisch Gmünd. Zwischen Sonntag, 21 Uhr und Montag, 8.10 Uhr drangen bislang unbekannte Täter in ein Firmengebäude in der Nepperbergstraße ein, indem sie mit Gewalt eine Hintertür in das Firmengebäude aufbrachen. In den Räumlichkeiten wurden weitere Türen aufgebrochen. In einem Büroraum fanden die Einbrecher einen Tresor vor, welchen sie ebenfalls aufbrachen und daraus Bargeld entwendeten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt. Hinweise auf den oder die Einbrecher nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter der Rufnummer 07171/3580 entgegen.
22.4.24

 

Hecke in Brand gesteckt

Reihenbach/Fils. Ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro ist am Samstagabend an einer Hecke entstanden, die offensichtlich durch unbekannte Täter angezündet wurde. Kurz nach 21 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei von einem Anwohner über den Brand in der Albstraße informiert. Vor Ort konnten Hinweise auf eine absichtliche Brandlegung festgestellt werden. Eine Fahndung im Bereich des Tatorts verlief negativ. Die Feuerwehr Reichenbach war mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort. Das Polizeirevier Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen.
22.4.24

 

Sport am Wochenende

Fußball-Oberliga Baden-Württemberg: Offenburger FV gegen 1. Göppinger SV:  1 : 2

Fußball-Oberliga Baden-Württemberg: FC Normannia Gmünd gegen SC Oberachern: 3 : 1

Handball Frauen 2. Bundesliga: HCD Gröbenzell gegen Frisch auf Göppingen: 21 : 31

Handball Herren Bundesliga: Frisch Auf Göppingen gegen HSG Wetzlar: 32 : 27 (Donnerstag)

 

 

 

 

         

 

 

            
  

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