Ausstellungen

 

bis 6. Juli 2025: Esslinger Stipendiaten zeigen "Uferriss"

Die Galerie im Alten Bau in Geislingen  präsentiert mit „Uferriss“ eine gemeinsame Ausstellung der aktuellen Stipendiaten des Landkreises Esslingen: Lennart Cleemann, Anna Lehrer und Ivan Zozulya, die an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart studiert haben. Die Ausstellung geht von den individuellen künstlerischen Positionen der drei Kunstschaffenden aus und untersucht, wo sich ihre Perspektiven, Themen und formalen Entscheidungen überschneiden – oder sich bewusst reiben. Wie entsteht aus dem Nebeneinander von Skulptur, Architektur, Fotografie und Malerei ein gemeinsamer Resonanzraum? Der Titel „Uferriss“ verweist auf eine fragile Grenzlinie – den Riss zwischen festem Ufereis und treibenden Eisschollen. Ein Bild für den Schwebezustand zwischen Stabilität und Aufbruch, zwischen individueller Haltung und kollektiver Annäherung. Die Ausstellung spürt genau diesen Übergängen nach – als fragile Strukturen, als Spannungsfelder, als Räume des Dazwischen.

Ausstellungsdauer und Öffnungszeiten „Uferriss“ ist bis einschließlich 6. Juli  in der Galerie im Alten Bau zu sehen. Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten sowie am Pfingstmontag (9. Juni) von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Ort: Galerie im Alten Bau, Moltkestraße 11,  Geislingen an der Steige Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr Eintritt: frei

 

bis 18. September 2025: Doppel-Ausstellung in Göppinger Kunsthalle

Die Kunsthalle Göppingen zeigt zwei neue Ausstellungen.  OH – John Wood & Paul Harrison:  Das britische Künstlerduo John Wood (*1969) und Paul Harrison (*1966) zeigt in „OH“ Filme, Zeichnungen, Objekte und Skulpturen, die mit minima-listischem Humor menschliches Verhalten und Kommunikation untersu-chen. Ihre Filme bewegen sich zwischen Zufall und Kontrolle. Die Ausstel-lung umfasst auch die ortsspezifische Installation „21 signs for a city“ (2025) im Stadtraum, die mit humorvollen Schildern die Wahrnehmung herausfor-dert und den Weg vom Bahnhof zur Kunsthalle begleitet.

treasure – Heike Weber und Walter Eul: Zeitgleich wird „treasure“ von Heike Weber (*1962) und Walter Eul (*1967) im Raum C1 präsentiert. Die Installation besteht aus 2419 teilverspiegelten Glaskugeln, die projiziertes Licht reflektieren und brechen. Durch wech-selnde Farben und Klänge, erzeugt durch einen Analogsynthesizer, entsteht ein immersives Erlebnis an der Schnittstelle von digitaler und analoger Wahrnehmung.

Begleitprogramm und Informationen

Die Kunstvermittlung der Kunsthalle bietet ein vielfältiges Begleitprogramm zu beiden Ausstellungen mit Führungen, Workshops, Konzerten und Lesun-gen. In Kooperation mit dem Staufen Kino werden zudem drei von Giacomo Santiago Rogado ausgewählte Filme gezeigt. Die Ausstellungen „OH – John Wood & Paul Harrison“ und „treasure – Heike Weber und Walter Eul“ sind  bis zum 28. September in der Kunsthalle Göppingen zu sehen. Weitere Informationen: www.kunsthalle-goeppingen.de.

 

bis 5. September 2025:  Der ersten Idee wird widersprochen

Im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen ist die Ausstellung des Künstlers Stanislaus Müller-Härlin zu sehen. Mit jeder Malschicht versucht Stanislaus Müller-Härlin Erwartung zu unterlaufen - seine wie die der Betrachters. Dem Rhythmus einer ersten und eigentlichen, sich immer aufdrängenden Idee muss widersprochen werden - wohlwissend, dass daraus ein neuer Rhythmus entstehen wird. Alle Bilder der Serie „Diaphane“ sind vom Künstler auf Holzkörper gemalt. Sie werden zunächst mehrfach grundiert und geschliffen, dann in Schichten gemalt. Am Anfang steht eine Komposition und Farbidee als Skizze, mit Klebeband und Skalpell auf dem Holz definiert, bevor mit der Malerei begonnen wird. Aus technischen wie inhaltlichen Aspekten wird der Titel der Arbeiten deutlich, die neben dem Titel „Diaphan“ lediglich eine Nummer tragen. Als diaphan wird zunächst durchscheinendes Material bezeichnet - vor allem die Glasfenster gotischer Sakralbauten. Doch wird der Begriff auch auf die Struktur durchbrochener Wände in der Architektur verwendet wie für flüchtige, kurz auftretende also ephemere Erscheinungen.Stanislaus Müller-Härlin lebt und arbeitet als freier Künstler und Dozent für Kunst in Schwäbisch Gmünd und ist vielfach künstlerisch und kulturell regional und überregional engagiert und vertreten. Im Ostalbkreis in den letzten Jahren u.a. mit der großen und interreligiösen partizipativen Kunstaktion „Umbruch-Aufbruch“ der Evangelischen Kirchengemeinde Schwäbisch Gmünd, dem „WeltRaum“, einem Kunstprojekt für und mit jungen geflüchteten Erwachsenen, mit digitaler Zeichnung im öffentlichen Raum in Kooperation mit einer Hamburger Jazzformation, seiner Arbeit in der Künstlergruppe Unikom und im Gmünder Kunstverein. Überregional mit Ausstellungen etwa im Akku-Projektraum Stuttgart, der Sigismundkapelle in Regenburg, im Künstlerhaus Ulm oder im Evangelischen Stift Tübingen. Die Ausstellung wird von Landrat Dr. Joachim Bläse eröffnet. Im Anschluss daran findet eine musikalische und sprachliche Performance von Stanislaus Müller-Härlin gemeinsam mit Hieronymus Butz und Katrin Sabath-Härlin statt.
Zu sehen ist die Ausstellung bis 5. September 2025 zu den üblichen Öffnungszeiten des Aalener Landratsamts.

 

bis 6. Juli 2025: 375 Jahre Maientag

Über Generationen hinweg feierten und feiern die Göppinger ihren Maientag. Es ist ein Fest, das verbindet und Identität stiftet. Festumzug, Musik und fröhliches Treiben bereiteten einst und jetzt große Freude und haben schöne Erinnerungen hinterlassen. Dabei ist der Maientag 2025 ein besonderer, jährt sich doch heuer das Fest, das vor 375 Jahren nachweislich das erste Mal gefeiert wurde.  Was als Friedens- und Dankfest begann, hat sich bis heute zum Göppinger „Nationalfeiertag“ entwickelt. Am 11. August 1650 wurde erstmals ein Mai-entag zelebriert. Mit diesem ersten nachweisbaren Maienfest wurde das Ende des für Göppingen und das ganze Land so verheerenden Dreißigjähri-gen Krieges begangen. Dabei spielten von Anfang an die Kinder eine zent-rale Rolle: Sie führten den Festzug zum Dankgottesdienst in die Oberhofen-kirche an und sie wurden schließlich mit Brot beschenkt. Damit trat bereits damals der wesentliche Charakter des Fests zutage, der für die nächsten Jahrhunderte prägend sein sollte. Ähnlich wie in anderen württembergi-schen und schwäbischen Städten wurde der Göppinger Maientag vornehm-lich als Schulfest gefeiert. Erst später wandelte er sich dann zum Volksfest. 

Das Städtische Museum im Storchen nimmt das 375. Jubiläum des Göppin-ger Maientags zum Anlass, eine Sonderausstellung zum Thema zu zeigen. Die Schau spannt einen breiten Bogen von den Anfängen im 17. Jahrhun-dert bis hinüber in unsere Gegenwart. Neben Archivalien, Dokumenten, Ob-jekten und Fotos lassen nicht zuletzt Filme die Geschichte des Maientags lebendig werden. Die Ausstellung führt die tiefe Verankerung des Maienfests in der Göppinger Stadtgesellschaft vor Augen und beleuchtet die Traditio-nen, die das Fest bis heute prägen.  

 

bis 8. Juli 2025: Ukrainischer Totentanz

Zum  80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges stellt der  Ebersbacher Künstler Peter M sein Gemälde „Ukrainischer Totentanz“ vor. Das Triptychon „Ukrainischer Totentanz“ (2024, Acryl auf Baumwolle, 3 mal 170 x 150 cm) zeigt in drei  großformatigen Bildern die Gräuel des seit Jahren andauernden Krieges in der Ukraine. Die täglichen  Horrormeldungen und Schreckensbilder reißen nicht ab. Um Abstumpfung und Gleichgültigkeit  entgegenzuwirken, setzt Peter M mit seinem Triptychon bewusst einen Kontrapunkt. Die  mittelalterliche Allegorie des Totentanzes thematisiert die menschliche Sterblichkeit. In Anlehnung  daran setzt sich Peter M in seinem Werk „Ukrainischer Totentanz“ mit der menschengemachten  Katastrophe Krieg und der Macht des Todes über den Menschen auseinander.
Peter M (*1950 in Welzheim) ist ein zeitgenössischer Maler. Er lebt und arbeitet in Ebersbach. In seinen großformatigen Arbeiten reflektiert er das endlose, groteske Welttheater mit seinen  Irrungen und Verwerfungen. Gewalt, Eros und der Tod sind Teil dieses Spektakels.  Seit seiner Jugend beschäftigte sich Peter M mit Zeichnung, Skulptur und Malerei. Auch in seiner  beruflichen Laufbahn als Zahnarzt war sein Gefühl für Formen, Farben und Ästhetik hilfreich. Er meldete zahlreiche Erfindungen als Patente an. 2015 bis 2021 studierte er Malerei an der Freien  Kunstakademie Nürtingen bei Prof. Thomas Heger. Verschiedene Ausstellungen in Nürtingen folgten.  Die Website peter-m-art.de gibt einen Überblick über sein Werk

 

bis 22. Juni 2025: Suche nach Bränden

Ulrich Formann (geb. 1996), multidisziplinärer Konzept- und Medienkünstler aus Wien, übersetzt in seinen digitalen Medieninstallationen ökologische und politische Themenfelder in physische Diskursräume. In Schwäbisch Gmünd bietet sich nun auf Initiative des Gmünder Kunstvereins die Gelegenheit, seine Werke parallel an drei Stationen zu entdecken: Die Installation „Ground Truth“, die er in der Galerie im Prediger zeigt, macht sich mithilfe von Satellitendaten der NASA und Videos aus dem Social-Media-Netzwerk Snapchat weltweit auf die Suche nach Bränden. Die Folgen des Klimawandels werden so im Galerieraum erfahrbar. In der Galerie im Kornhaus ist der in Kooperation mit Ferdinand Doblhammer und Futile Corporation entstandene Werkkomplex „Total View – Sensing Sinicization“ zu sehen. Mittels Navigationsplattformen nimmt dieser Zeichen der Assimilierung unterdrückter Bevölkerungsgruppen in der Volksrepublik China in den Blick. An der Fassade des Fehrle Parkhauses am Bahnhof veranschaulicht das große Banner „Echosystem“ schließlich die Vernetzungen von Gruppenchats auf dem Messenger-Dienst Telegram. Gemeinsam ist den drei Arbeiten im Kornhaus, dem Prediger und am Fehrle Parkhaus, dass sie alle versuchen, sich mit digitalen Mitteln weit entfernten und schwer fassbaren Realitäten anzunähern.

 

bis 27. Juli 2025:  Auf den Hund gekommen – Das Haustier in der Kunst


Auch diese Exponate sind in der Ausstellung "Auf den Hund gekommen" zu sehen. Fotos: Kunsthalle Göppingen

Ob als treue Gefährten, Inspirationsquelle oder Spiegel gesellschaftlicher Strömungen – Haustiere haben seit jeher einen festen Platz in der Kunst. Die Ausstellung "Auf den Hund gekommen – Das Haustier in der Kunst" widmet sich dieser besonderen Beziehung und präsentiert Werke von Künstler, die Tiere in den Mittelpunkt ihrer Arbeiten stellen.  Zu den herausragenden Exponaten gehört Aloys Sauters Gemälde Le Buffet (1931), das eine detailreiche Schreinerwerkstatt zeigt, in der Mensch und Tier harmonisch zusammenkommen. Hunde, Katzen und ein Papagei bevölkern die Szene und verleihen ihr eine fast magische Atmosphäre. Ebenso eindrucksvoll ist Cornelius Völkers Darstellung eines Yorkshire Terriers, der durch den mutigen Einsatz von Farbe und Fläche nahezu ikonisch und fast aristrokratisch erscheint.

Die Ausstellung versammelt zudem Arbeiten aus der Fotografie, Grafik und Comic. So fängt Sergej S. Žirkevičs Schwarz-Weiß-Fotografie Ded Vjodor i Baba Olja (1989) einen intimen Moment ein, in dem ein tanzendes Paar von seinen drei aufmerksamen Hunden beobachtet wird. Die tierischen Begleiter verleihen der Szene eine erzählerische Tiefe und eine besondere Lebendigkeit. Anna Haifisch greift in ihrer Siebdruck-Edition New Mexico auf die Cartoon-Tradition der 1930er-Jahre zurück. Mit klaren Linien und flächigen Farben erzählt sie von einer mausartigen Figur und ihrem kleinen Hund, die durch eine surreale Wüstenlandschaft ziehen – gespickt mit historischen Anspielungen und skurrilen Details.  Ein großformatiges Hundeporträt von Anneliese Hermes, die in der Region verwurzelt ist, zeigt eine Kombination aus Realismus und abstrakten Elementen. Durch dynamische Pinselstriche und intensive Farben entsteht das Bild eines aufmerksamen Jagdhundes. Die Ausstellung zeigt, wie vielfältig und tiefgreifend das Motiv des Haustieres in der Kunst behandelt wird. Besucher*innen erwartet ein spannender Rundgang durch Werke unterschiedlichster Stilrichtungen – von realistischen Darstellungen bis hin zu ironisch-verspielten Interpretationen.

Ausstellende Künstler sind: Marcus Weber, Heike Kathi Barath, Tatjana Doll, Inge Pries, Kawai Misaki, Madame Dora, Sergej S. Žirkevič, Uwe Seyl, Anna Haifisch, Klaus Heider, Andreas Paul Weber, Jannis Kounellis, Fritz Steisslinger, Heike Kathi Barath, Philipp Reilly, HAP Grieshaber, Otmar Hörl, Anneliese Hermes, Aloys Sauter, Cornelius Völker, Maria Luisa Witte, Sheree Domingo und Rahel Süßkind, Eugen Wolff-Filseck.

Ausstellungsdauer: bis 27. Juli in der Galerie im Ostflügel, Schloss Filseck. Weitere Informationen: www.kunsthalle-goeppingen.de

Sonntagsführungen: 18.Mai Tandemführung Dr. Melanie Ardjah (Direktorin Kunsthalle Göppingen) mit Simone Möhrle-Heft (mobiler Hundecoach) und Sam, am 29. Juni Eva Paulitsch am 13. Juli Veronika Adam - Kurzführungen im Rahmen des Fests am Schloss

Kunst und Wein: Freitag, 11.Juli, 18 Uhr Führung mit Weinprobe Eva Paulitsch, Kunsthalle Göppingen, Nicole Auwärter, Restaurant Schloss Filseck und Jochen Müller, Moderation. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, bis auf die Veranstaltung Kunst und Wein (30 €/ Person; digitale Anmeldung erforderlich unter www.kunsthalle-goeppingen.de).  Öffnungszeiten der Galerie im Ostflügel: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 13 bis 17 Uhr.

 

bis 4. Juli 2025: Struktur in Farbe

Die Ausstellung „Struktur in Farbe“ von Cornelia Seibt ist in der Galerie Spitalmühle im Schwäbisch Gmünd zu sehen. Die Künstlerin Cornelia Seibt zeigt neue Bilder, die sowohl sehr farbintensiv gearbeitet sind, als dass sie auch Strukturen aufweisen. Cornelia Seibt arbeitet mit verschiedenen Materialien, um eine dreidimensionale Wirkung zu erzielen. Acrylfarben und Pigmente werden mit Naturmaterialien wie Marmormehl oder Sumpfkalk verbunden und so entstehen einmalige Kunstwerke mit effektvollen Oberflächen. In den Bildern finden sich besonders leuchtende Farben wieder. Die Motive oszillieren zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. In Bezug auf den Frühling werden in dieser Ausstellung besonders viele blumige Motive für den Kunstgenuss sorgen.

Cornelia Seibt ist unter dem Künstlernamen LiA bekannt, lebt in Schwäbisch Gmünd und hat sich vor 28 Jahren mit Herz und Seele der Malerei zugewandt. Seit 2010 ist Cornelia Seibt freiberufliche Künstlerin und Dozentin. Hin und wieder experimentiert die Künstlerin mit verschiedenen Techniken, wie Marmormehl, Pouring-Technik oder auch Gelli-Prints. Cornelia Seibts Favorit ist die abstrakte Acrylmalerei. Kunst ist für LiA Abenteuer, Herausforderung aber auch Entspannung, Genuss und Freude.

Die Galerie Spitalmühle ist Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung "Struktur in Farbe“ ist bis Freitag, 4. Juli in der Galerie Spitalmühle zu sehen.

 

bis  2. November 2025: Wunder-Bilder im Geislinger Alten Bau

Die Sonderausstellung   „Wunderbilder. Die 1950er und 1960er Jahre im Landkreis Göppingen in Fotografien von Wilhelm  Pabst“, ist im dritten Obergeschoss des Museums zu im Geisalinger Alten Bau zu sehen. Die Ausstellung, eine Kooperation mit dem Kreisarchiv Göppingen, wurde 2024 bereits erfolgreich  in Göppingen präsentiert und wird nun in Geislingen mit regionalem Fokus fortgesetzt. Gezeigt werden beeindruckende Schwarz-Weiß-Aufnahmen des Fotojournalisten Wilhelm Pabst (1921– 2009), die vor allem in Geislingen und Umgebung entstanden sind. Wilhelm Pabst, der ab 1956 im Landkreis Göppingen lebte, dokumentierte das Alltagsleben, die  wirtschaftliche Entwicklung, gesellschaftliche Veränderungen und kulturelle Ereignisse der  Nachkriegszeit. Seine Arbeiten gewähren nicht nur Einblicke in vergangene Arbeitswelten – vom  Handwerk über die Landwirtschaft bis hin zum Einzelhandel – sondern zeigen auch die industrielle  Blütezeit der Region, etwa bei der WMF. Darüber hinaus hielt Wilhelm Pabst zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Sport mit  seiner Kamera fest – ebenso wie viele der sogenannten „Gastarbeiter“, die damals zum Aufbau  beitrugen. Besonders eindringlich sind seine Bilder von Kriegsversehrten, heimkehrenden Soldaten  und mangelernährten Gastkindern – stille Zeugnisse der Schattenseiten des Wirtschaftswunders. Die Sonderausstellung ist bis zum 2. November 2025 im Rahmen der regulären Öffnungszeiten zu  sehen. 

 

bis 26. Oktober 2025: Unsere 70er Jahre

Die Ausstellung „Unsere 70er Jahre“ ist ab 20. März im Ebersbacher Stadtmuseum zu sehen.  „Wie lebten wir vor 50 Jahren?“, diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Sonderausstellung im Ebersbacher Stadtmuseum „Alte Post“. Es steht in der Ausstellung weniger die Weltpolitik im Mittelpunkt, vielmehr ist es der Alltag der Menschen mit Mode, Hobby und Freizeit. Die 70er-Jahre waren geprägt von Krisen, Umbrüchen und Veränderungen. Verstärkt haben dies die beiden Ölkrisen, sowie das Ende des langen wirtschaftlichen Aufschwungs. Auch im unteren Filstal veränderte sich die Arbeitswelt spürbar. Zahlreiche Firmenpleiten der alten Textilindustrie zeichneten ein düsteres Bild der Zukunft. In Ebersbach meldete 1973 die Wollhaarspinnerei und -Weberei Haefele Konkurs an. 1974 konnte Zinser Schweißtechnik gerade den Konkurs abwenden. Im Jahr 1975 beendeten die Schwäbischen Textilwerke ihre Tätigkeit und über 250 Beschäftige verloren ihre Arbeit. Politisch war das Jahrzehnt reich an Ereignissen, der internationale Terrorismus und die RAF in Deutschland stellten eine allgegenwärtige Bedrohung dar.

Das Farbfernsehen, das 1967 in Deutschland eingeführt worden war, trat seinen Siegeszug in den deutschen Wohnzimmern an, nachdem die Farbfernseher erschwinglicher wurden. Manche Hobbies von damals kennt heute kaum noch jemand. Für so ein Hobby steht in der Ausstellung zum Beispiel ein Weltempfänger von Grundig Modell „Satellit 2000“. Lange vor dem Internet, war die „Wellenjagd“ mit einem Weltempfänger zwar nicht „jedermanns Sache“, aber bekannter als heute. Zwischen 1970 und 1980 war die Blütezeit des internationalen Kurzwellenrundfunks. 1973 kostete so ein Hightech Gerät um die 798 DM.

Die Modewelt brachte bisher ungeahntes, wie die Schlaghosen bei Männern. Die Farbe Orange war Trendfarbe in Mode und Einrichtung. Der VW-Käfer wurde vom VW Golf I abgelöst und mit den Olympischen Spielen in München 1972 erlebte die „Trimm-Dich-Bewegung“ einen Boom. Viele Kommunen richteten Trimm-Dich-Pfade ein. In Ebersbach wurde im Sommer 1972 so ein Pfad eröffnet, sonntags war danach hier im Wald immer viel los, gruppenweise oder einzeln wurde die eigene Fitness verbessert. 1973 eröffnete das Jugendzentrum in Selbstverwaltung in Ebersbach. Es bot ein reiches Spektrum als Kinder- und Jugendarbeit und Konzerten. Städtebaulich wollte die ländlich wirkende Kommune „städtischer“ werden. Was man in den frühen 1970er Jahre unter „städtischer werden“ verstand, zeigt ein Stadtmodell. Tatsächlich fruchteten die Bemühungen der Gemeinde in Bezug auf das „Stadtrecht“, als am 12. Februar 1975 die Landesregierung von Baden-Württemberg der Gemeinde Ebersbach an der Fils die Bezeichnung „Stadt“ verlieh.

Die Ausstellung zeigt Zeitgeschichte und Stadtgeschichte und neben eigenen Sammlungsstücken auch viele private Leihgaben, die typisch für das Jahrzehnt sind. Wer an der Eröffnung teilnehmen möchte, meldet sich bitte beim Museumsleiter Uwe Geiger (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Telefon: 07163 161 3340). Vom 20. März bis 26. Oktober  ist die Ausstellung dann während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums für jeden zu sehen. Diese sind donnerstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

bis 29. Juni 2025: Über Schorndorfer Künstlerinnen

Von acht bildenden Künstlerinnen und zwei Schriftstellerinnen erzählt die neue Ausstellung im Stadtmuseum Schgorndorf. Mehr als 60 Gemälde, Skulpturen, Keramiken, Briefe und Bücher geben erstmals einen Einblick in die vielfältige Kunstproduktion dieser historischen und zeitgenössischen Protagonistinnen der Stadt. Einige sind heute bekannt, andere fast vergessen, einzelne standen schon zu Lebzeiten nicht im Blick der Öffentlichkeit. Die Ausstellung ermöglicht einen neuen Blick auf diese Frauen und ihre Werke. Am Donnerstag, 17. Oktober, um 19 Uhr wird die Sonderausstellung „Schorndorfer Künstlerinnen im Blick. Werke aus den städtischen Sammlungen“ eröffnet. Es sprechen Oberbürgermeister Bernd Hornikel, die Museumsleiterin Andrea Bergler sowie die Kunsthistorikerin und Museumsmitarbeiterin Nathalie Riegert. Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist kostenlos. Die Schorndorfer Künstlerinnen decken eine große schöpferische Bandbreite ab. Um 1800 widmete sich Ludovike Simanowiz der Porträtmalerei, und Caroline Paulus setzte sich in Romanen mit der schwierigen Lebenssituation ihrer Geschlechtsgenossinnen auseinander. Die Künstlerinnen, die im Deutschen Kaiserreich geboren wurden, wie Maria Schloz, Ina Krämer und Amalie von Furtenbach, beschäftigten sich in Gemälden und Erzählungen vor allem mit ihrer Heimat oder mit dem Reisen in ferne Länder. Nach dem zweiten Weltkrieg arbeitete Hannel Nitschke-Illg mit Druckgrafiken und Liselotte Bisang fertigte moderne Keramiken. Die zeitgenössischen Künstlerinnen Renate Busse, Yana Duga und Ebba Kaynak setzen sich mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen und der Stadtentwicklung auseinander oder geben dem Material Holz eine neue Daseinsform. Die Ausstellung stellt neben ausgewählten Werken auch die Lebenswege der Künstlerinnen in den Mittelpunkt. Einige von ihnen haben an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studiert und sich später mit eigenen Ateliers selbstständig gemacht. Vielen war und ist das Engagement vor Ort, das Ausstellen in lokalen Galerien und im Kunstverein sehr wichtig. Dabei drücken die meisten Künstlerinnen in ihren Werken auf eigene Art und Weise ihre enge Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt Schorndorf aus. Die Kunstwerke in der Ausstellung stammen größtenteils aus den städtischen Kunstbeständen. Hinzu kommen einige wenige Leihgaben von privater Seite. Die städtischen Sammlungen umfassen etwa 8000 Kunstwerke, die jeweils nur zu einem kleinen Teil im öffentlichen Raum, im Stadtmuseum und in den Rathäusern zu sehen sind. Die Sonderausstellung ist in Form eines Rundgangs durch die beiden Häuser des Stadtmuseums konzipiert. Die Schau ist bis zum 29. Juni 2025 zu sehen und bietet ein vielfältiges Begleitprogram.

 

Tagesaktuelle Veranstaltungen

 

11. Juni 2025: Pfingstferien am Limestor

In den Pfingstferien zu Hause und Langeweile? Da können die beiden Ferienaktionen im Limestor Dalkingen Abhilfe schaffen. „Schreiben mit Griffel und Wachstafel“ heißt es am 11. Juni von 14 bis 16 Uhr, wenn Limes-Cicerona Hedwig Erhardt die Schatzkiste rund ums Schreiben in der römischen Antike öffnet. Wie haben die Römer damals ohne Computer und Telefon Nachrichten verbreitet? Was haben sie anstelle von Kugelschreiber und Schreibblock verwendet? Wer konnte überhaupt schreiben? All das können Kinder von acht bis 12 Jahren an diesem Nachmittag erfahren und ausprobieren. 

Am 18. Juni  geht es bei Ute Hommel von der Erzählgemeinschaft Märchenbrunnen tierisch zu, wenn sie aus ihrem schier unerschöpflichen Fundus Märchen von „Vierbeinigen Gladiatoren – Tiere im römischen Reich“ erzählt. Um 15 Uhr geht es los und die Märchen eignen sich für Kinder ab fünf Jahren – sicher haben aber auch Erwachsene ihren Spaß daran.   Für beide Ferienaktionen ist eine Anmeldung im Landratsamt Ostalbkreis unter 07361 503-1315 erforderlich. Parkmöglichkeiten befinden sich von Schwabsberg kommend unterhalb des Limestores. Von dort sind es nur ein paar Gehminuten bis zum Limestor.

 

11. Juni 2025: Über das Leben mit einer psychischen Erkrankung in Westafrika

Gemeinsam mit dem Verein „Menschen ohne Ketten “ zeigt das MuSeele in Göppingen /Christoiphsbad) eine außergewöhnliche Fotoausstellung: Berührende und informative Fotografien erzählen über das Leben mit einer psychischen Erkrankung in Westafrika. Am Mittwoch,  11. Juni, 17 Uhr, findet die Vernissage der Fotoausstellung im "Daneben" (Klinikum Christophsbad, Haus 10, OG) statt.  „Die Fotografien gewähren den Betrachtenden einen lebendigen und sehr nahen Einblick in die psychiatrische, soziale und therapeutische Behandlung in den zehn geförderten Zentren“, erklärt Dipl.-Psych. Rolf Brüggemann, Leiter des MuSeele. Der Verein „Menschen ohne Ketten“ unterstützt die Arbeit in Burkina Faso und der Elfenbeinküste mit Geld, Medikamenten, Fachwis-sen und persönlichem Know-how seiner Mitglieder. Zur Vernissage werden die Vertreter von „Menschen ohne Ketten“ die Situation vor Ort aus eigener Sicht beschreiben. Bereits in der Vergangenheit hatte das MuSeele zum Thema eine Ausstellung konzipiert, die an verschiedenen Orten in Deutschland gezeigt wurde.

 

11. Juni 2025: Ferienaktion am Limestor

In den Pfingstferien zu Hause und Langeweile? Da können die beiden Ferienaktionen im Limestor Dalkingen Abhilfe schaffen. Jetzt noch schnell anmelden im Landratsamt unter Tel. 07361 503-1315. Schreiben mit Griffel und Wachstafel“ heißt es am 11. Juni  von 14 bis 16 Uhr, wenn Limes-Cicerona Hedwig Erhardt die Schatzkiste rund ums Schreiben in der römischen Antike öffnet. Wie haben die Römer damals ohne Computer und Telefon Nachrichten verbreitet? Was haben sie anstelle von Kugelschreiber und Schreibblock verwendet? Wer konnte überhaupt schreiben? All das können Kinder von acht bis 12 Jahren an diesem Nachmittag erfahren und ausprobieren. Am 18. Juni  geht es bei Ute Hommel von der Erzählgemeinschaft Märchenbrunnen tierisch zu, wenn sie aus ihrem schier unerschöpflichen Fundus Märchen von „Vierbeinigen Gladiatoren – Tiere im römischen Reich“ erzählt. Um 15 Uhr geht es los und die Märchen eignen sich für Kinder ab fünf Jahren.

 

13. Juni 2025: Die Polizei informiert

Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist für viele Menschen ein schockierendes Erlebnis. Die Verletzung der Privatsphäre, das verlorengegangene Sicherheitsgefühl oder auch tiefgreifende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, sind für viele Betroffene oft schwerwiegender als der rein materielle Schaden.  Die Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls bedeutet eine Einschränkung der Lebensqualität. Und dies im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung. Wichtig sind: Eine gute Sicherungstechnik, ein "sicherungsbewusstes Verhalten" und aufmerksame Nachbarn. In den zurückliegenden Jahren ist die Anzahl der missglückten Einbruchsversuche stark gestiegen. Ein Blick in die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt auch im Jahr 2024, dass knapp die Hälfte der Einbrüche im Versuch gescheitert sind. Um die Bürgerinnen und Bürger im Rems-Murr-Kreis darüber zu informieren, werden dieses Jahr mehrere Veranstaltungen mit dem Informationsfahrzeug des Landeskriminalamts Baden-Württemberg durchgeführt. Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Rems-Murr-Kreis informiert in diesem Fahrzeug am 13. Juni von 9 bis 15.30nUhr auf dem Miitleren Marktplatz in Schorndorf über verschiedene Möglichkeiten des Einbruchschutzes. Diese kann mechanische oder elektronische Sicherungen umfassen.

 

13. und 14. Juni 2025: Schwäbisch Gmünd feiert Stadtfest

Am Freitag, 13. und Samstag, 14. Juni, feiert Schwäbisch Gmünd sein, seit Jahrzehnten, zur liebenswerten Tradition gewordenes Stadtfest und verwandelt die Gmünder Innenstadt in eine einzige Partymeile. Live-Musik der verschiedensten Stilrichtungen wird auf insgesamt acht Bühnen am Oberen Marktplatz, Johannisplatz, Kornhausplatz, Münsterplatz, Mühlbergle, Freudental, Mohrengässle und Marktgässle geboten.

Natürlich darf bei einem Stadtfest auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Über 50 Stände bieten eine breite Auswahl an köstlichen Gerichten und Snacks aus aller Welt. Von herzhaften Klassikern bis hin zu exotischen Spezialitäten ist für jeden Gaumen etwas dabei. Aber das Stadtfest ist nicht nur ein Ort des Vergnügens, sondern auch ein Ort des Zusammenhalts. Es ist eine Gelegenheit, alte Freunde wiederzusehen, neue Menschen kennenzulernen und gemeinsam Erinnerungen zu schaffen. In unserer hektischen Welt ist es wichtig, solche Momente zu schätzen und zu nutzen, um die Bande zu stärken, die uns als Gemeinschaft verbindet.

Eröffnet wird das Stadtfest am Freitagabend um 18.45 Uhr mit dem traditionellen Metzgersritt, welcher sich mit musikalischer Begleitung durch die Kolpingkapelle Schwäbisch Gmünd von der Bocksgasse zur Bühne am Oberen Marktplatz bewegt. Dort wird Oberbürgermeister Richard Arnold den Fassanstich vornehmen und das Gmünder Stadtfest offiziell eröffnen. Traditionell bildet das Stadtfest auch den Auftakt der Altersgenossenfeste, welche 2018 in die Liste des Immateriellen Weltkulturerbes der Unersco aufgenommen wurden und nunmehr seit über 160 Jahren in einer Form gefeiert werden, die man wohl sonst in keiner anderen Stadt findet.

Erster Höhepunkt des Samstags ist zweifellos wieder der 40-er Umzug des Jahrgangs 1985. Sicher werden bereits zu diesem Zeitpunkt wieder viele Gmünderinnen und Gmünder sowie Angehörige und Freunde aus Nah und Fern in der Innenstadt sein, um „ihren 40-ern“ zuzujubeln. Der Umzug ist gleichzeitig auch der Startschuss für den zweiten Stadtfesttag.

Ab 10 Uhr startet das Bühnenprogramm mit Musik, Folkloreauftritten und verschiedenen Tanzvorführungen. „Stadtfest für Kids“ ist im Bereich Nikolausgasse/Mühlbergle angesagt. Jugendkulturinitiative, Stadtjugendring und das Jugendhaus bieten ein buntes Kinderprogramm mit Hüpfburg, Bungee-Trampolin, Kinderschminken, Basteln und vielem mehr an. Erstmals beim Stadtfest dabei ist das Zappa. Unter dem Motto Zappa goes Gmünder Stadtfest wird ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne im Mohrengässle angeboten. Dort gibt es eine einzigartige Licht- und Toninstallation sowie ein außer-gewöhnliches Bühnendesign. Am Samstagmittag sind alle Familien  zum Familiy Dance im Sandlabor Bereich eingeladen. Hier können gemeinsam Sandkunst erschaffen und kreative Momente erlebt werden.

Das Bewirtungsende ist an beiden Tagen auf 00.30 Uhr festgesetzt, musiziert werden darf bis 00.00 Uhr. Wer vom Feiern noch nicht genug hat, für den öffnet die Diskothek Südlicht an beiden Stadtfesttagen ihre Pforten zur Stadtfest Aftershow. Getanzt werden kann zu Mixed Music bis 5 Uhr morgens. Wie in den vergangenen Jahren gilt während der beiden Stadtfesttage im Veranstaltungsbereich die Polizeiverordnung der Stadt Schwäbisch Gmünd (Verbringungsver-bot von Glasflaschen und Getränkedosen). Um den Besuch des Stadtfestes unbeschwert und ohne Führerscheinsorgen genießen zu können, werden von den Firmen Stadtbus Gmünd, Omnibus Betz, OK.go und FMO auch in diesem Jahr um 00.45 Uhr, also nach Ende des Stadtfestes, zusätzliche Spätlinien in alle Richtungen gefahren. Das Programm ist im i-Punkt und unter: www.schwaebisch-gmuend.de erhältlich. 

 

14. Juni 2025: Pippi Langstrumpf kommt

Wer kennt sie nicht? Seit vielen Generationen begeistert die liebenswerte Pippi Langstrumpf und gilt als Heldin für Klein und Groß. Ganz spielerisch und wie selbstverständlich zeigt sie, wie man ein Leben frei von Zwängen und Konventionen lebt. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, in die bunte und abenteuerliche Welt von Pippi Langstrumpf einzutauchen!  Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf ist selbstbewusst, furchtlos und blickt stets voller Lebensfreude in die Welt. Mit ihren tierischen Begleitern und ihren Freunden Thomas und Annika erlebt sie so manches Abenteuer. Sie ist hilfsbereit, gütig – und bringt jede Menge Spaß auf die Bühne. Doch nicht jeder versteht ihr ungezwungenes Leben: Die Polizei und die strenge Erzieherin Frau Prysselius wollen sie ins Waisenhaus stecken. Aber Pippi beweist, dass sie sehr wohl auf sich selbst aufpassen kann – schließlich ist sie das stärkste Mädchen der Welt!  Die Veranstaltung findet am Samstag, 14.Juni, in der Stadthalle in Kirchheim unter Teck, Stuttgarter Straße 2, statt. Einlass ist ab 15.30 Uhr, Vorstellungsbeginn um 16 Uhr (Vorstellungsdauer ca. 70 Minuten).   Karten sind ab sofort in der Kirchheim-Info, Max-Eyth-Straße 15, oder über Reservix erhältlich.

 

 

14. Juni 2025: Barocke Stadtführung durch Gmünd

Die Touristik und Marketing GmbH lädt am Samstag, 14. Juni, zu einer barocken Erlebnisstadtführung durch Schwäbisch Gmünd ein. Bei diesem abwechslungsreichen Stadtrundgang im historischen Gewand werden die Gäste von Maria Franziska Debler, der Gemahlin des Gmünder Stadtchronisten Dominikus Debler, in die Zeit des Barock entführt. Treffpunkt ist um 14 Uhr am i-Punkt in Schwäbisch Gmünd. Die Führungen kosten jeweils acht Euro für Erwachsene und vier Euro für  Schüler und Studenten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung beim i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Marktplatz 37/1, oder telefonisch unter 07171/603-4250 erforderlich.

 

14. Juni 2025: Mörder, Betrüger und andere Ganoven

Achtung - nichts für schwache Nerven! Teilnehmer begeben sich am Samstag, 14. Juni um 14 Uhr bei der Stadtführung Mörder, Betrüger und andere Ganoven auf Spurensuche durch das Kirchheim längst vergangener Zeiten und erfahren Sie an historischen Tatorten Neues über die dunkle Seite der Stadt. Besuchen Sie Orte, an denen Mord, Betrug und andere Gaunereien - oft nach peinlicher Befragung mit Arrest - am Pranger oder mit dem Richtschwert geahndet wurden. Die Führung kostet 7,00 € pro Person. Eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info unter 07021 502-555 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ist notwendig.

 

 

15. Juni 2025: Die Belagerung einer Stadt

 

Am Sonntag, 15. Juni  lädt der Literaturbeirat der Stadt Kirchheim unter Teck um 11 Uhr zu einer besonderen Lesung in die Stadtbücherei (Max-Eyth-Straße 16) ein. Die Landsknechtsgruppe Bretten 1504  stellt ihr Buch „Wir zogen in das Feld – Die Belagerung einer Stadt. Leitfaden für Landsknechte und Neugierige“ vor und lässt die dramatischen Ereignisse rund um die Belagerung der Stadt Bretten im Jahr 1504 lebendig werden. Die Lesung mit Klaus Huss und Birgit Becker bietet fundierte Einblicke in das Landsknechtswesen des frühen 16. Jahrhunderts, das Alltagsleben in Bretten zur Zeit der Renaissance sowie die Entwicklung des Peter-und-Paul-Festes, einem der bedeutendsten süddeutschen Heimatfeste. Musikalisch und visuell unterstützt werden sie von weiteren Vereinsmitgliedern in historischen Gewändern und zeitgenössischen Hieb- und Stichwaffen, die die Lesung zu einem atmosphärischen Erlebnis machen. 

Das Werk stammt aus der Feder aktiver Mitglieder des Vereins und beleuchtet den Landshuter Erbfolgekrieg, der die kurpfälzische Stadt Bretten 18 Tage lang unter schweren Beschuss durch 20.000 Mann unter Herzog Ulrich von Württemberg setzte. Die Verteidiger – darunter zahlreiche Landsknechte – hielten stand. Am Peter-und-Paul-Tag wurde Frieden geschlossen, ein Sieg, der bis heute jährlich im Juli in Bretten gefeiert wird. Die Lesung ist Teil der Reihe „Zeiten des Wandels“, die anlässlich des 500. Jahrestags des Bauernkriegs zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge und kulturelle Höhepunkte rund um die Themen Freiheit, Aufstand und Umbruch vereint. Am Samstag, 5. Juli 2025 ist außerdem ein gemeinsamer Ausflug zum Peter-und-Paul-Fest in Bretten geplant, bei dem die Besucherinnen und Besucher das historische Geschehen in seiner heutigen Festform hautnah erleben können. 

Der Eintritt kostet 6,00 Euro, mit Ermäßigung 3,00 Euro. Eine Anmeldung bis spätestens Freitag, 13. Juni 2025 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter 07021 502-377 ist erforderlich. Die Veranstaltung wird gefördert aus Landesmitteln durch die Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg am Deutschen Literaturarchiv Marbach.

 

 

17. Juni 2025: Stadtführung für Kinder

Die Touristik und Marketing GmbH lädt am  Dienstag, 17. Juni, zu eriner Kindererlebnisführung für Fünf- bis Zehnjährige durch Schwäbisch Gmünd ein. Stadtführungen sind langweilig? Nicht in Schwäbisch Gmünd! Hier geht´s mit Spiel und Spaß auf Erkundungstour durch die Gmünder Altstadt. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am i-Punkt. Eine Begleitperson ist erforderlich. Die Führungen kosten jeweils acht Euro für Erwachsene und vier Euro für  Schüler und Studenten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung beim i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Marktplatz 37/1, oder telefonisch unter 07171/603-4250 erforderlich.

 

 

21. Juni 2025: Über den Dächern der Stadt

Über die Dächer der Stadt Kirchheim unter Teck  blicken Interessierte am Samstag, 21. Juni  um 14 Uhr. Bei der Stadtführung „Geschichte(n) von oben“ geht es hoch hinaus auf den Rathausturm. Lassen Sie sich vom Rundblick begeistern: Von den steil abfallenden Hängen des Albtraufs kann man bei guter Witterung bis auf die Fildern blicken. Direkt zu Ihren Füßen liegt die pittoreske Fachwerkstadt. Beim anschließenden Spaziergang durch die Gassen lenkt der Stadtführer den Blick auf Details, die sonst verborgen bleiben. Die Führung kostet 7,00€ pro Person, eine Anmeldung ist erforderlich.  Eine vorherige Anmeldung bei der Kirchheim-Info unter 07021 502-555 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ist notwendig.

 

25. Juni 2025: Aubildungsmesse in Eislingen

Am Mittwoch, 25. Juni  ist es soweit. In und vor der Stadthalle Eislingen findet die Ausbildungsmesse ‚Fit 4 Future‘ statt. Schülerinnen und Schüler sowie weitere Interessierte können an 40 Ständen von verschiedenen Unternehmen, Organisationen und Schulen erfahren, welche Möglichkeiten ihnen nach dem Schulabschluss offen stehen. Die Messe ist von 9 Uhr bis 14 Uhr geöffnet. Bei der ‚Fit 4 Future‘ werden neben Informationen zur Berufsausbildung auch Duale Studiengänge, weiterführende Schulen, Möglichkeiten eines Freiwilligendienstes und viele weitere Möglichkeiten für das Durchstarten nach dem Schulabschluss vorgestellt. Die Veranstaltung bietet die perfekte Gelegenheit, um mit Unternehmen und Schulen ins Gespräch zu kommen und Ideen für die eigene Zukunft hier in der Region zu entdecken. Schüler aller Klassenstufen sowie weitere Interessierte sind  willkommen.Der Besuch ist kostenlos. Weitere Informationen sind online abrufbar unter www.eislingen.de/fit4future.

 

26. Juni 2025: Jazz im Schloss

Am Donnerstag, 26. Juni  um 20.30 Uhr erwartet das Publikum in Rechberghausen ein besonderes musikalisches Highlight: Der  Gitarrist Werner Acker, bekannt für seine groovigen und gefühlvollen Sounds, trifft auf die charismatische Jazzsängerin Pauline Ruhe, die mit ihrer einzigartigen Stimme bereits für Aufsehen in der Szene gesorgt hat. Begleitet von Florian Dormann (Bass) und Felix Schrack (Schlagzeug) präsentiert das Quartett eine Auswahl an Lieblingsstücken aus Jazz und Soul - eine Mischung aus Klassikern und individuellen Interpretationen.  Besetzung:  Pauline Ruhe (Gesang),  Werner Acker (Gitarre) , Florian Dohrmann (Kontrabass) und Felix Schrack (Schlagzeug). 
Veranstaltungsort ist der Schlosskeller Rechberghausen, Amtsgasse 4. Karten im Vorverkauf: Gemeinde Rechberghausen, Zimmer E.12,  Tel. 07161/501-0 oder an der Kasse. Eintrittskarten: 8 Euro (Schüler, Studenten) und 18 Euro 

 

26. bis 28. Juni 2025: 4. Turni Tobe Halle

Von Donnerstag, 26. bis Samstag, 28. Juni veranstalten der Turngau Ostwürttemberg in Kooperation mit dem TV Herlikofen und der Stadt Schwäbisch Gmünd die 4. Turni Tobe Halle für Kinder. Zum Thema „Bauernhof“ dürfen sich zunächst Donnerstag und Freitag die Kinder der Gmünder Kindertageseinrichtungen in der Großsporthalle austoben. Eine riesige Bewegungslandschaft mit vielen abwechslungsreichen Stationen und viel Spaß für die Kleinen ist aufgebaut.  Vor Ort unterstützen die Stadtsportlehrer und Lehrkräfte der KiSS-Kindersportschule, sowie Schülerinnen und Schüler des St. Loreto, Hans-Baldung-Gymnasium und die Physiotherapeuten der DAA die Kindergartenkinder dort, wo Unterstützung benötigt wird. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für die Kindertageseinrichtungen kostenlos, eine Anmeldung im Voraus beim Amt für Bildung und Sport unter der Telefonnummer 07171/603-4049 oder 603-4011 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ist erforderlich. Anmeldeschluss ist der Freitag, 4. April.

Zusätzlich zu den Öffnungszeiten für die Kindertageseinrichtungen wird die Turni Tobe Halle in diesem Jahr auch wieder am Samstag, 28. Juni von 10 bis 15.30 Uhr für alle Vereine im Turngau Ostwürttemberg und für Kinder aus Schwäbisch Gmünd im Alter von drei bis circa neun Jahren geöffnet sein. Interessierte Kinder dürfen ohne Voranmeldung teilnehmen und für die Vereinssportgruppen ist eine Anmeldung im Voraus beim Turngau Ostwürttemberg, Turnwartin Tanja Conrad per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erforderlich. Bitte geeignete Sportkleidung mitbringen. Für die Bewirtung am Samstag, 28. Juni, mit Kaffee und Kuchen sorgt der TV Herlikofen.

 

28. Juni 2025: Elfmeter-Turnier in Eschenbach

Der TSV Eschenbach lädt am Samstag, 28. Juni, zum SET-Elfmeter-Turnier für Jedermann in die SET-Logistik-Arena nach Eschenbach ein. Das Turnier beginnt um 15 Uhr. Jedes Team besteht aus fünf Personen. In einer Extra-Challenge gibt es ein Elfmeterschießen gegen die VfB-Torwart-Legende Christof Weber. Den Siegern winken Geldpreise. Zudem gibt es u.a. eine Hüpfburg für Kinder und eine Tombola. Am Abend gibt es eine After-Turnier-Party mit DJ. Interessierte Teams können sich anmelden per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

28. und 29. Juni: Geislingen feiert Steigejubiläum

Die Stadt Geislingen an der Steige lädt am 28. und 29. Juni zu den  Jubiläumsfeiern zum 175. Geburtdstag der Geislinger Steige ein. Mit einer Zugtaufe, historischen Zugfahrten, spannenden  Ausstellungen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm, unter anderem dem  7. Geislinger Oldtimer-Treffen, wird eines der bedeutendsten Ingenieursbauwerke des  19. Jahrhunderts gefeiert. Den Auftakt des Festwochenendes bildet am Samstag die feierliche Eröffnung am  Bahnhofsvorplatz durch Verkehrsminister Hermann. Ein besonderes Highlight ist die daran  anschließende Zugtaufe eines MEX 16 von Averio Baden-Württemberg auf den Namen „Geislingen an der Steige“. Für den stimmungsvollen Rahmen sorgen die Stadtkapelle Geislingen und der  Rätsche-Chor. Am ganzen Wochenende ist viel geboten: Nostalgische Fahrten auf der Steige mit historischen  Dampfzügen lassen Eisenbahnliebhaber auf ihre Kosten kommen. Auf der Steige unterwegs sind  die Dampfloks 58 311 und 97 501. Als Schublok kommt mit E94 088 ein „Deutsches Krokodil“ zum  Einsatz. Die Ausstellung „175 Jahre Geislinger Steige“ mit Modellbahnen und weiteren Exponaten  bietet neue Eindrücke der Steige. Daneben informieren zahlreiche Stände über Mobilität, Verkehr, Sicherheit und Wirtschaft: DB Regio, Arverio, bwegt, VVS, die Energieversorgung Filstal, das  Pernet Designstudio und die Landes- sowie Bundespolizei stehen mit Informationen und  Mitmachaktionen bereit. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt – die Geislinger Sterne e.V. bieten  an mehreren Ständen regionale Köstlichkeiten an. Neben der Eisenbahngeschichte gibt es viel zu erleben. Ensembles der Musikschule Geislingen und Bands sorgen für beste Unterhaltung. Eine Podiumsdiskussion mit Minister Hermann  beleuchtet die Zukunft des Bahnverkehrs, während eine Buchpräsentation tiefere Einblicke in die  Historie der Steige bietet. Filmfreunde dürfen sich auf die Premiere von „Mit Volldampf auf die Alb“ freuen, der die Geschichte und Bedeutung der Geislinger Steige eindrucksvoll dokumentiert. Im Stadtmuseum im Alten Bau kann das berühmte und mit 28 Meter Länge größte Modell der Geislinger Steige zum ersten Mal seit über 20 Jahren wieder in Aktion erlebt werden.Ein besonderes Highlight am Sonntag ist das große Oldtimer-Treffen das sich vom Bahnhofsvorplatz in die Altstadt zieht und nicht nur Liebhaber historischer Fahrzeuge begeistert. 
Bereits zum Parallel dazu lädt der verkaufsoffene Sonntag zum gemütlichen Bummeln in der Stadt und der WMF-Fischhalle ein. Auch dort erwartet die Besucher eine Modellanlage.

 

5. Juli 2025: Von der Krise zur Stärke

Krisen und stressige Situationen sind ein fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Doch wie kann die eigene Resilienz gestärkt werden, um diesen Herausforderungen mit mehr Gelassenheit zu begegnen? Der Geschäftsbereich Gesundheit des Landratsamtes Ostalbkreis lädt Fachkräfte aus der frühkindlichen und schulischen Bildung sowie der Schulsozialarbeit zum Kongress „Von der Krise zur Stärke – Resilienz in der pädagogischen Arbeit“ am Samstag, 5. Juli  von 9.30 bis 16.15 Uhr ins Landratsamt Ostalbkreis in Aalen ein, um praxisnahe Impulse und Strategien zur Förderung der eigenen Widerstandskraft kennenzulernen.

Im Rahmen des Kongresses erfahren die Teilnehmenden, wie sie ihre persönliche Resilienz im pädagogischen Alltag aufbauen können und erhalten konkrete Werkzeuge, um mit stressigen Momenten und belastenden Situationen souveräner umzugehen. Sie lernen, wie sie sich selbst im hektischen Alltag stärken, ihre Energie nachhaltig bewahren und auch in herausfordernden Momenten handlungsfähig bleiben.

Der Kongress bietet nicht nur theoretisches Wissen, sondern vor allem praxisorientierte Ansätze, die direkt in der täglichen Arbeit umgesetzt werden können. Der Fokus liegt auf der Stärkung der eigenen Widerstandskraft und der Fähigkeit, auch in stressigen Zeiten gelassen und effektiv zu handeln.

Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei, jedoch ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Eine Anmeldung ist bis spätestens 29. Juni 2025 unter folgendem Link erforderlich: https://eveeno.com/212167818Der Kongress wird im Rahmen des Projekts „Gesunde Chancen für Kinder und Familien“, durchgeführt, welches vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gefördert wird. Das Projekt zielt übergeordnet auf die Förderung der Teilhabe- und Verwirklichungschancen sowie der Gesundheit von Kindern im Alter von null bis zehn Jahren sowie deren Familien ab.

 

6. Juli 2025: Kreisellauf in Eislingen

Im Rahmen des 24. Eislinger Stadtfestes findet am Sonntag, 6. Juli ab 12 Uhr ein Kreisellauf um den Oyonnax-Kreisel, den Wegweiserin-Kreisel und den Freimann-Kreisel statt. Vierer-Teams können sich ab sofort online für den Staffellauf anmelden. Eislinger Schulen, Vereine und Organisationen sind eingeladen, sich kostenlos für den Staffellauf anzumelden. Ein Team besteht aus vier Personen, davon mindestens zwei weiblichen Teilnehmerinnen. Jedes Team-Mitglied muss eine Strecke von 700 Meter um die Kreisel bestreiten. Die Teams treten in unterschiedlichen Altersklassen gegeneinander an: Jahrgänge 2008 und jünger, Jahrgänge 2011 und jünger, Jahrgänge 2014 und jünger, Jahrgänge 2016 und jünger und Erwachsene Jahrgang 2007 und älter. Im Anschluss an den Lauf lädt Oberbürgermeister Klaus Heininger zur Siegerehrung auf der Bühne im Schlosspark ein. Die Teilnahme ist nur nach erfolgreicher Anmeldung bis Sonntag, 29. Juni 2025, möglich. Weitere Informationen sowie der Anmeldelink unter: www.eislingen.de/stadtfest

 

10. Juli 2025: Pflegemesse in Aalen

„Alles rund um das Thema Pflege“ gibt es bei der  Pflegemesse am 10. Juli im und vor dem Landratsamt Ostalbkreis in der Stuttgarter Straße 41 in Aalen. Von 11 bis 15 Uhr informieren die Landkreisverwaltung, stationäre und ambulante Pflegedienste, die Kliniken Ostalb und Pflegeschulen sowie Kooperationspartner über die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsangebote in der Pflege. Landrat Dr. Joachim Bläse wird die Messe um 11  Uhr offiziell eröffnen. . Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  Besucher können sich direkt bei den Ausbildungsbetrieben und Schulen informieren und ins Gespräch kommen. Ergänzt wird die Messe durch eine Ausstellung zum Thema „Pflege international - Pflege ist bunt“. Ein besonderes Highlight sind das Transfermobil des Landeskompetenzzentrums Pflege und Digitalisierung sowie der Digital Health Truck der Robert Bosch Stiftung. Diese machen technische Innovationen im Bereich der Pflege erlebbar.

 

12. Juli 2025: Flohmarkt in Schorndorf

Der städtische Flohmarkt findet am Samstag, 12. Juli von 8 bis 15 Uhr statt. Die schöne Kulisse am Burgschloss steht für den Flohmarkt zur Verfügung. Ab dem Ochsenberg kann gebummelt und gestöbert werden. Man kann zahlreiche Schätze, besondere Kleinigkeiten, Trödel, Bücher und Spielsachen finden. Der Kartenvorverkauf findet von Mittwoch, 14. bis Freitag, 16. Mai ab 8 Uhr auf der Webseite der Stadt Schorndorf statt. Wichtig zu wissen: Pro Person kann ausschließlich ein Stand gebucht werden. Die Größen belaufen sich auf ein Meter, zwei Meter und drei Meter. Die Person, die den Stand anmeldet, sollte diesen am Markt auch betreiben, was durch die Stadt Schorndorf kontrolliert wird. Preisstufen pro Meter: Erwachsene acht Euro, Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr fünf Euro.

 

15. bis 18. Juli 2025: Urlaub ohne Koffer

„Urlaub ohne Koffer" heißt das Angebot der Seniorenarbeit der Hospitalstiftung, das gemeinsam mit der katholischen Seelsorgeeinheit Schwäbisch Gmünd-Mitte und der evangelischen Kirchengemeinde Schwäbisch Gmünd zum 2. Mal stattfindet. Das Angebot führt Seniorinnen und Senioren für vier Tage auf das idyllische Gelände der Stadtranderholung Ziegerhof. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Von Dienstag, 15. bis Freitag, 18. Juli erwartet die Gäste ein buntes Programm rund um das Thema „Die Bremer Stadtmusikanten“. Die Urlauberinnen und Urlauber erleben unbeschwerte Tage mit stärkenden Impulsen, einem abwechslungsreichen Programm, Zeit in Gemeinschaft mit ganz unterschiedlichen Angeboten, wie Singen und Spaziergänge, einem Besuch auf dem Bauernhof und vieles mehr. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Falls erforderlich werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer morgens vom Fahrdienst direkt zu Hause abgeholt und abends wieder zurückgebracht. Die Nacht wird bequem zu Hause im eigenen Bett verbracht.

Ein Team ehrenamtlicher und hauptamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleitet die Seniorinnen und Senioren durch die Tage. Das Gelände ist größtenteils barrierefrei ausgestattet und kann auch mit Rollator ebenerdig genutzt werden. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich bis Freitag, 27. Juni. Die Kosten betragen pro Person 85 Euro. Anmeldeformulare liegen in den Bezirksämtern und in der Spitalmühle aus. Wer Interesse hat, kann sich an Renate Wahl per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wenden oder telefonisch unter 07171/603-5080.

 

19. Oktober 2025: Tag der Kulturen und verkaufsoffener Sonntag

Am Sonntag, 19. Oktober, verwandelt sich das Areal zwischen Gold- und Silberforum sowie der Torhausbrücke erneut in eine Bühne gelebter Gemeinschaft: Die Stadt Schwäbisch Gmünd lädt  zum zwölften Tag der Kulturen ein – begleitet von einem verkaufsoffenen Sonntag.  Unter dem Motto: „Ihre Kultur, unsere Gemeinschaft“ wird von 11 bis 18 Uhr gefeiert, gekocht, getanzt und erzählt. Die Veranstaltung würdigt die kulturelle Vielfalt von über 140 in der Stadt vertretenen Nationen, die sich alle unter dem Dach einer lebendigen Gmünder Gemeinschaft versammeln. Längst ist dies zu einem festen Bestandteil des städtischen Lebens geworden. Über 42 Prozent der rund 64.000  Einwohner Schwäbisch Gmünds haben einen internationalen Hintergrund – am Tag der Kulturen wird dieses Zusammenleben sichtbar und erfahrbar gemacht. Ob Kulturverein, Freundesgruppe oder Einzelperson: Wer kulturelle Traditionen, Speisen, Musik, Handwerk oder Bräuche vorstellen möchte, ist eingeladen, Teil des Festes zu werden. Die Stadt ruft ab sofort zur Anmeldung auf. Willkommen sind Beiträge wie zum Beispiel: Essensstände mit traditionellen Gerichten,  Musik- und Tanzaufführungen,  Präsentationen von Kunst, Handwerk oder Kleidung,  Kulturelle Workshops, Erzählrunden oder kreative Ideen.

 

11. April 2026: Stefanie Hertel krönt die Stauferkrone 2026

Stefanie Hertel krönt mit einem einstündigen Live-Auftritt die nächste Stauferkrone. Freunde des deutschsprachigen Schlagers kommen wieder auf ihre Kosten. Am 11. April 2026 findet das Finale der Stauferkrone statt. Dann sollen in der Stadthalle Donzdorf Interpreten aus mehreren europäischen Ländern vor einer prominenten Fachjury ihr Können präsentieren. Zugleich rücken neben den Interpreten auch wieder Komponisten und Textdichter in den Fokus. Im zweiten Teil des Abends begrüßen die Veranstalter wieder einen Stargast. 2026 wird Stefanie Hertel das Publikum mit ihren Pop-Schlagern unterhalten. Den Organisatoren ist es damit einmal mehr gelungen, einen großen Namen für die Veranstaltung in Donzdorf zu verpflichten. Stefanie Hertel, im Vogtland geboren und Tochter des inzwischen gestorbenen populären Sängers Eberhard Hertel, stand schon als Kind singend auf der Bühne. 1992 gewann sie mit dem Titel „Über jedes Bacherl geht a Brückerl“ den internationalen Grand Prix der Volksmusik. Über viele Jahre war Stefanie Hertel eine feste Größe im Bereich des volkstümlichen Schlagers. 22 Alben sind von ihr erschienen, begleitet von diversen Auszeichnungen, darunter gewann sie mehrfach die Goldene Stimmgabel. Seit 2011 moderiert Hertel populäre Musikshows im Fernsehen und nahm an Shows wie „Let’s dance“ oder „The masked Singer“ als Kandidatin teil. Ihre künstlerische Vielfalt stellt sie auch in der Country-Rock-Band zusammen mit Ehemann Lanny Lanner und Tochter Johanna Mross unter Beweis, die bei einer Tournee von Bonnie Tylor als Special Guest auf der Bühne stand. Als Theaterschauspielerin macht Stefanie Hertel ebenso von sich reden wie als Buchautorin. Mit „Meine Wunderwelt der Kräuter“ landete die Botschafterin des Deutschen Tierschutzbundes auf der Bestsellerliste des Spiegels auf dem ersten Platz. 2023 erfüllte sie sich als Darstellerin im Abba-Erfolgsmusical „Mamma Mia“ in Hamburg einen Traum. Musikalisch ist Stefanie Hertel inzwischen auch im Pop-Schlager zu Hause, wo sie mit Titeln wie "Kopf hoch, Krone auf und weiter“ oder „Que sera“ Erfolge feiert. Tickets für die Stauferkrone gibt es ab sofort unter www.easyticket.de

 

                   

                      

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