Dr. Dieter Hundt zählt zu den führenden Unternehmerpersönlichkeiten im Stauferland. 17 Jahre lang, bis 2013, war Hundt Präsident des Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände. Eng mit seiner Person verbunden ist die Erfolgsgeschichte des Uhinger Automobilzulieferers Allgaier, wo sich Hundt seit 1975 engagierte.

Mit seiner Heimat blieb Dieter Hundt sein Leben lang verbunden. Sein Abitur absolvierte er am Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen. Danach studiert er Maschinen bau an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich und promovierte schließlich mit einer bei der Ciba in Basel durchgeführten Untersuchung zum Dr. sc. techn. 1964 ging er zur AEG nach Frankfurt und später zur Kraftwerk Union. 1975 kehrte Hundt ins Stauferland zurück. Die Familie Allgaier holte den Manager als geschäftsführenden Gesellschafter in ihr Unternehmen 25 Millionen Euro Umsatz machte Allgaier damals. Hundt übernahm 7,5 Prozent der Anteile, die er in den Folgejahren auf zunächst 50 Prozent aufstockte. 2013 übernahm er von der Enkelin des Firmengründers noch die restlichen  50 Prozent Firmenanteile. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 445,7 Millionen Euro.

Als Vorsitzender des Verbandes der Metallindustrie Baden-Württemberg machte sich Hundt einen Namen bei den Tarifverhandlungen. Sein Gegenspieler auf Gewerkschaftsseite war damals der spätere Arbeitsminister Walter Riester.

In seiner Freizeit widmete sich Hundt dem Sport. Schon als Student hatte er bei Grashoppers Zürich Fußball gespielt. 2002 wurde der Unternehmer Aufsichtsratsvorsitzender beim Bundesligisten VfB Stuttgart und blieb es bis 2013. Viele Jahre engagierte er sich an seinem österreichischen Zweitwohnsitz auch für den örtlichen Fußballverein SV Bad Aussee.

 

 

 

 

         

 

 

            
  

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